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Dillinger Hütte und Saarstahl: Keine Entlassungen

Mo., 03. August 2009, 07:23 Uhr

Trotz Wirtschaftskrise mit Auftrags-Rückgängen wollen die Dillinger Hütte und Saarstahl ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen.

Saarbrücken. Dies betonten die Vorstandschefs Paul Belche (Dillingen) und Klaus Harste (Völklingen) gegenüber der Saarbrücker Zeitung.

Beide Unternehmen bereiten sich bereits auf die Zeit nach der Krise vor. Alle wichtigen Millionen-Investitionen würden getätigt, erklärten Belche und Harste. Bei den gemeinsamen Töchtern ZKS und Rogesa geht es um die Erneuerung der ZKS-Kokerei und die Neuzustellung des Hochofens 5, bei der Dillinger Hütte um Modernisierungen in Stahl- und Walzwerk.

In Völklingen liegt der Schwerpunkt beim Bau der neuen Schmiede. 500 Millionen Euro nimmt Saarstahl insgesamt für das derzeit größte Investitionsprojekt des Landes in die Hand. Die neue Schmiede soll am 15. Mai 2010 den Betrieb aufnehmen.

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Neben der Dillinger Hütte ist auch Saarstahl Völklingen 2013 in tiefrote Zahlen geraten. Die Erlöse an den Märkten seien derzeit „unter aller Kanone und nicht auskömmlich“, räumte Vorstandschef Karlheinz Blessing gestern ein.

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