Nach Tötung von Frau in Schmelz: Mutmaßlicher Täter in Psychiatrie gebracht

Gegen den Mann, der in Schmelz seine Freundin getötet haben soll, ist ein Unterbringungsbefehl erlassen worden. Der 43-Jährige kam daraufhin in eine Klinik für Forensische Psychiatrie.
Der Mann kam in die Klinik für Forensische Psychiatrie. Foto: Brandon Lee Posse
Der Mann kam in die Klinik für Forensische Psychiatrie. Foto: Brandon Lee Posse

Das Saarbrücker Amtsgericht hat einen Unterbringungsbefehl gegen den Mann erlassen, der in Schmelz seine Lebensgefährtin getötet haben soll. Der 43-Jährige wurde am Sonntagabend (2. Oktober 2022) in die Klinik für Forensische Psychiatrie nach Merzig gebracht, berichtet die Presse-Agentur „BeckerBredel“. Die Unterbringung in einer Einrichtung dieser Art bedeutet: Das Gericht geht davon aus, dass der mutmaßliche Straftäter schuldunfähig oder vermindert schuldunfähig ist.

Mann soll seine Freundin getötet haben

Der Richter sieht bei dem Schmelzer einen dringenden Tatverdacht wegen Totschlags. Der 43-Jährige war am Morgen zuvor festgenommen worden, nachdem seine Mutter die Leiche seiner 34-jährigen Freundin gefunden hatte. Tatort soll das gemeinsam bewohnte Anwesen gewesen sein.

Obduktionsergebnis wohl am Dienstag

Ob sich der mutmaßliche Täter bislang geäußert hat, ist unklar. Auch gibt es bislang keine Informationen darüber, wie die Geschädigte zu Tode gekommen sein soll. Laut „SR“ wird das Ergebnis der Obduktion für Dienstag erwartet.

Verwendete Quellen:
– Presse-Agentur BeckerBredel
– eigener Bericht
– Saarländischer Rundfunk