Rund 50 Einsätze und mehrere Stromausfälle nach Sturm im Saarland
Rund 50 wetterbedingte Einsätze nach Sturm im Saarland
Im Saarland ist es aufgrund des Sturmtiefs „Ylenia“ bis zum Donnerstagnachmittag zu rund 50 wetterbedingten Einsätzen von Feuerwehren, Polizei und THW gekommen. Laut Angaben des Landespolizeipräsidiums ging es in den meisten Fällen um die Beseitigung umgefallener Bäume, herabgestürzter Äste und loser Ziegel.
Mehrere Straßensperrungen durch umgefallene Bäume
Vor allem in den nördlichen Teilen des Bundeslandes sorgten umgefallene Bäume für gefährliche Verkehrshindernisse. So kam es in der Nacht und am frühen Donnerstagmorgen zu mehreren temporären Straßensperrungen, nachdem Bäume und größere Äste auf die Fahrbahn fielen und weggeräumt werden mussten.
Baum stürzt in Wohnhaus
Zum bislang wohl größten Schaden, den das Sturmtief „Ylenia“ im Saarland angerichtet hat, kam es in Sulzbach. In der dortigen Sulzbachtalstraße stürzte ein etwa 25 Meter hoher Baum in ein Wohnhaus. Es entstand ein hoher Sachschaden. Mehr Informationen dazu unter: „25 Meter hoher Baum schlägt in Sulzbacher Wohnhaus ein“.
Keine Personen bei Sturm im Saarland verletzt
Laut Angaben der Polizei verursachte der Sturm im Saarland lediglich Sachschäden, in den meisten Fällen an Wohnhäusern und Fahrzeugen. Neben beschädigten Autos durch herabgestürzte Äste wurden mehrere Dächer beschädigt sowie die Schornsteinabdeckung eines Wohnhauses in Humes komplett abgerissen. Anders als in anderen Bundesländern sind im Saarland keine Menschen verletzt worden.
Knapp 5.000 Haushalte im Saarland von Stromausfällen betroffen
Neben Sachschäden kam es in mehreren Gemeinden im Landkreis St. Wendel sowie im Landkreis Merzig-Wadern zu Stromausfällen. Nach Angaben der örtlichen Energieversorger waren rund 5.000 Haushalte in Marpingen, Orscholz, Büschdorf, Tünsdorf und Eft-Hellendorf von den Ausfällen betroffen.
Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– eigene Recherche