Weitere Corona-Maßnahmen
Bei der heutigen Bund-Länder-Runde ist es zu einer Einigung gekommen. Das belegen derzeit mehrere Medienberichte. Laut der Deutschen Presse-Agentur geht es unter anderem um eine bundesweite 2G-Plus-Regelung für Gastronomiebesuche. Der aktuelle Stand der Beschlüsse vom Freitag (7. Januar 2022):
2G-Plus in Gastronomie
Im Kampf gegen die nächste Corona-Welle kommen einheitliche strengere Auflagen für Besuche in Restaurants, Cafés und Co. in Sicht. Die Regierungschef:innen der Länder haben sich demnach auf eine bundesweite 2G-Plus-Regelung für Gastronomiebesuche geeinigt. Geimpfte und genesene Personen müssen demnach für entsprechende Besuche einen tagesaktuellen, negativen Test vorlegen. Diese Regel soll bundesweit sowie unabhängig lokaler Inzidenzen gelten. Ausgenommen von der Testpflicht: geboosterte Personen (ab dem Tag des Erhalts der Auffrischungsimpfung).
In Bezug auf das Saarland würde sich allerdings erst einmal nichts ändern. Hierzulande gilt die 2G-Plus-Regelung für Gastro-Besuche bereits.
Keine Quarantäne für geboosterte Kontaktpersonen
Den Angaben der Deutschen Presse-Agentur zufolge haben sich die Regierungschef:innen zudem auf neue Quarantäne- und Isolationsregeln geeinigt. Laut Beschluss soll die Quarantäne für geboosterte Kontaktpersonen gänzlich entfallen. Gleiches gilt für Personen, die frisch doppelt geimpft sind, geimpft und genesen sind oder frisch genesen. Für alle Übrigen sollen Isolation oder Quarantäne in der Regel nach zehn Tagen enden. Zumindest, wenn sie sich nicht vorher „freitesten“ lassen, so die Deutsche Presse-Agentur.
Das frühere „Freitesten“ soll laut „Spiegel“ nach sieben Tagen möglich sein – mit einem negativen PCR- oder hochwertigen Antigentest. Für Personal in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Co. sowie im Falle von Kindern soll das bereits nach fünf Tagen möglich sein.
Verwendete Quellen:
– Spiegel
– Bild
– Deutsche Presse-Agentur