Aufbackbrötchen auf dem Prüfstand – so schneiden die Produkte von Edeka, Lidl und Co. ab

Eine Packung Aufbackbrötchen parat zu haben, kann nie schaden. Tüte auf, Brötchen in die Röhre und dann warm duftend aus dem Ofen ziehen. Aber wie schneiden Aufbackbrötchen bekannter Marken im Test ab?
Die Zeitschrift "Öko-Test" hat Aufbackbrötchen geprüft. Symbolfoto: picture-alliance/ dpa | Federico Gambarini
Die Zeitschrift "Öko-Test" hat Aufbackbrötchen geprüft. Symbolfoto: picture-alliance/ dpa | Federico Gambarini

Aufbackbrötchen bei „Öko-Test“ auf dem Prüfstand

Kaum Spuren von Pestiziden, kein Glyphosat und Acrylamidgehalte weit unter den offiziellen Richtwerten: Im Aufbackbrötchen-Test der Zeitschrift „Öko-Test“ (in der Ausgabe 2/2023) haben die Tester:innen kaum etwas zu mäkeln. Im Gegenteil: zehn der 19 getesteten Produkte finden sie zum Reinbeißen und geben ihnen ein „sehr gut“, weitere sechs schneiden mit „gut“ ab – darunter auch alle Bio-Brötchen.

Negativ stößt den Gaumen der Fachleute dennoch eine Zutat auf: ein zu hoher Salzgehalt. Hat eines der Aufbackbrötchen, die zwischen 18 und 75 Cent kosten, 1,2 g pro 100 Gramm davon intus, wird eine Note Abzug fällig. Punktabzug gibt es außerdem für zugesetztes Aroma, eingesetztes Insektizid und eine aufgeplatzte Kruste.

Das sind die Testsieger

Mit „sehr gut“ haben folgende Bio-Produkte abgeschnitten: „Edeka Bio Krustenbrötchen“ (0,53 Euro jeweils pro 100 Gramm), „Grafschafter Bio Organic 4 Steinofen Brötchen Bioland“ von Lidl (0,55 Euro) und „Sloow Bio Rusti mit Honig“ von Demeter (0,75 Euro).

Weitere „sehr gut“-Kandidaten: „Goldähren Sonntagsbrötchen Weizen“ von Aldi Süd (0,21 Euro jeweils pro 100 Gramm), „Goldblume 6 Brötchen“ von Norma (0,18 Euro), „Grafschafter 6 Weizen Brötchen“ von Lidl (0,22 Euro), „Gut & Günstig 6 x Gute Laune Weizenbrötchen“ von Edeka (0,28 Euro), „Jeden Tag 8 Weizenbrötchen“ von Zentrale Handelsgesellschaft (0,21 Euro), „K-Classic Weizenbrötchen“ von Kaufland (0,22 Euro) und „Sinnack 6 Brötchen Weizen“ von Sinnack (0,22 Euro).

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur