Saharastaub vom Auto entfernen: Diese Fehler solltest du unbedingt vermeiden
Bis zu 20 Mal im Jahr kann Sahara-Staub über Deutschland hinwegziehen und sich auch auf Autos absetzen. So auch wieder aktuell im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Bei der Reinigung der rötlich gefärbten Autos sollten allerdings einige Dinge beachtet werden, um keine Schäden zu verursachen. Wer Saharastaub auf dem Auto hat, wäscht diesen am besten zeitnah ab. Darauf macht der Auto Club Europa (ACE) aufmerksam.
So geht der Saharastaub schadlos vom Auto ab
Der Staub auf dem Auto ist erst einmal kein Problem. Allerdings kann es bei falscher Reinigung zu Schäden kommen. Und zwar dann, wenn beim Abwaschen zu wenig Wasser zum Einsatz kommt. Denn der Staub besteht aus feinen Sandkörnern, die auf dem Autolack, den Scheiben oder den Kunststoffoberflächen Kratzer hinterlassen können. Das heißt also: Bei der Reinigung nicht an Wasser sparen.
Auto VOR der Waschstraße abspritzen
Vor der Fahrt durch die Waschanlage ist also eine gründliche Vorwäsche mit viel Wasser etwa in einer Waschbox oder auf einem Waschplatz ratsam. Die automatisierte Vorwäsche als Bestandteil des Waschprogramms ist laut ACE nicht ausreichend.
Lappen können wie Schmirgelpapier wirken
Wichtig ist auch: Auf Bürsten und Lappen bei der Vorwäsche verzichten – sie können wie Schmirgelpapier wirken und zu Kratzern im Lack führen. Am besten zunächst das Auto großzügig mit einem Hochdruckreiniger vom Schmutz-Sand-Gemisch befreien.
Vor der Fahrt in die Waschanlage müssen die Scheiben, Scheinwerfer und Rückleuchten so von Schmutz befreit werden, dass die Sicht nicht eingeschränkt ist und man im Zweifel auch bei Nacht für andere gut sichtbar ist. Gegebenenfalls muss man also zunächst die Scheiben mit ausreichend klarem Wasser abspülen. Eine komplette Autowäsche von Hand auf der Straße oder auf dem eigenen Grundstück ist vielerorts nicht erlaubt.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur