Aldi öffnet ersten Outlet-Sonderverkauf in der Großregion – was es dort gibt

Premiere in der Großregion: Erstmals öffnet hier die Supermarkt-Kette Aldi einen Outlet-Sonderverkauf für Nonfood-Artikel. Was es dort zu kaufen gibt:
Im Bild: eine Filiale von Aldi Nord. Foto: picture alliance/dpa | Fabian Strauch
Im Bild: eine Filiale von Aldi Nord. Foto: picture alliance/dpa | Fabian Strauch

Aldi in Luxemburg: Erstmals Sonderverkauf in temporärem Outlet

Sonderverkaufsaktionen sind bei Aldi keineswegs etwas Neues. Immer wieder führt der Discounter solche Aktionen in verschiedenen Ländern durch, ebenso in Deutschland. Mit den Aktionen werden Restposten aus den Lagern geschafft, auf denen das Unternehmen sonst sitzenbleiben würde. Im Falle der Großregion, genauer gesagt Luxemburg, setzt Aldi Nord jetzt allerdings auf eine Premiere.

Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, gibt es von Aldi Nord in Luxemburg aktuell ein temporäres Outlet für den Sonderverkauf von Nonfood-Artikeln. Dem Bericht zufolge sitzt der Discounter bei den Nachbarn auf zu vielen solcher Produkte. „Überbestände von Aktionsware belasten“, heißt es. „Entlastung soll ein Sonderverkauf bringen, den der deutsche Discounter in einem temporären Outlet durchführt“.

Wo und wann gibt es den Outlet-Sonderverkauf von Aldi?

Laut „Lebensmittel Zeitung“ erfolgt der Outlet-Sonderverkauf auf den Lagerflächen des Standorts in Beggen (einem Viertel von Luxemburg-Stadt). Start war laut Bericht am gestrigen Mittwoch (15. März 2023). Bis zum 12. April, also rund vier Wochen lang, gebe es dort die Restposten im Angebot.

Was gibt es zu kaufen?

Überbestände aus 18 Filialen im Großherzogtum seien im temporären Outlet im Angebot. Dazu gehören beispielsweise Rasenmäher, Feuerschalen für den Garten und Ruhesessel, so die „Lebensmittel Zeitung“ unter Berufung auf lokale Medien. „Wir werden beobachten, wie Kunden darauf reagieren“, habe zuvor ein Aldi-Sprecher dem Nachrichtenportal „Paperjam“ gesagt.

Hintergrund

Wie ebenso aus dem Bericht der „Lebensmittel Zeitung“ hervorgeht, belasten auch in Deutschland hohe Überbestände von Nonfood-Waren den Handel stark. Das gehe zum einen auf das gesunkene Konsumverhalten der Verbraucher:innen als Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zurück. Zum anderen hätten „Verzögerungen in den Lieferketten die Aktionskalender durcheinander“ gebracht, hieß es. Mit Sonderverkäufen setzen Unternehmen auf Entlastungen.

Verwendete Quellen:
– Lebensmittel Zeitung