Saar-Personenschiff soll doch weiterfahren

Das Personenschiff "Frohsina" soll doch weiter auf der Saar fahren. Für die "Stadt Saarbrücken" hingegen geht es nach Mecklenburg-Vorpommern.

Die zwei beliebten Personenschiffe auf der Saar sind verkauft. Während die „Frohsina“ weiterhin auf dem Fluss fahren wird, geht die „Stadt Saarbrücken“ nach Schwerin/Mecklenburg-Vorpommern, berichten mehrere saarländische Medien.

Keine Shisha-Bar auf „Frohsina“

Passagierfahrten sollen mit der „Frohsina“ weiterhin nach Mettlach oder Saargemünd möglich sein. Die Investoren Hafzullah Atca, Osman Bakar und Müslüm Oymak wollen das gastronomische Angebot auf dem Schiff ausbauen. Eine Shisha-Bar ist „auf keinen Fall“ geplant, so die Käufer laut „SR“.

Emmer geht von Bord

Für zwei Jahrzehnte hatte Günter Emmer die Geschicke der Saarbrücker Personenschifffahrt geleitet. Er kündigte kürzlich an, in Ruhestand zu gehen – auch wegen der anhaltenden Corona-Pandemie. Noch vergangene Woche hatte er geschrieben, dass beide Schiffe nicht mehr fahren würden. Immerhin die „Frohsina“ bleibt auf der Saar. Wann die Schiffahrt mit ihr wieder losgehen wird, ist allerdings noch unklar.

Wie viel die Investoren für die Schiffe bezahlt haben und mehr zum möglichen Konzept gibt es auf Saarbruecker-Zeitung.de zum Nachlesen (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch gegebenenfalls registrieren oder eine Bezahloption wählen).

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Bild
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht