Verwirrung bei Kontrollen in Perl: Polizisten verwechseln Grenze

Fälschlicherweise hatten Bundespolizisten am Freitagmorgen im Kreisel von Perl Einreisende aus Luxemburg kontrolliert. Das sorgte nicht nur schnell für Verwirrung - sondern auch Beschwerden.
Bei der Kontrolle standen die Polizisten zunächst an der falschen Stelle. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Seeger
Bei der Kontrolle standen die Polizisten zunächst an der falschen Stelle. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Seeger
Bei der Kontrolle standen die Polizisten zunächst an der falschen Stelle. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Seeger
Bei der Kontrolle standen die Polizisten zunächst an der falschen Stelle. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Seeger

Am Morgen waren Bundespolizisten aus Frankfurt in Perl im Einsatz. Dort sollten sie eigentlich Grenzkontrollen von Einreisenden aus Frankreich durchführen. Wie der „SR“ berichtet, hatten die Polizisten jedoch die luxemburgische mit der französischen Grenze verwechselt.

In der Folge standen die Beamten an der falschen Stelle und kontrollierten Autofahrer, die aus Schengen über die Brücke nach Deutschland fahren wollten. Aufgrund von Beschwerden fiel der Fehler schnell auf, meldet der „SR“. Anschließend wechselten die Polizisten zum richtigen Standort.

Die Grenzkontrollen zu Frankreich – ob im Süden von Rheinland-Pfalz oder im Saarland – sollen bis zum 15. Juni fortgesetzt werden – aber in gelockerter Form. An der Grenze zwischen Luxemburg und Deutschland gibt es hingegen seit dem 16. Mai keine Kontrollen mehr.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht