Saar-Sternekoch schwärmt von Burger-Laden in Trier: „Der beste Burger, den ich je gegessen habe“
Saar-Sternekoch lobt Burger-Laden in Trier: „Der beste Burger, den ich je gegessen habe“
Wer hier schon einen Burger gegessen hat, wird wissen, wovon Saar-Sternekoch Christian Bau in seiner jüngsten Kolumne in der „Welt“ spricht. Gemeint sind die Kreationen im „Der Daddy“. Der prominent platzierte Burger-Laden am Anfang der Trierer Fußgängerzone serviert den besten Burger, den Bau jemals gegessen habe.
Auch Sterneköche essen Fast-Food
Seine Kolumne beginnt der Sternekoch mit Erfahrungen bei Fast-Food-Ketten wie McDonald’s und Burger King. Normalerweise mache er um „solche Etablissements einen großen Bogen“, allerdings verspürt auch er von Zeit zu Zeit nächtlichen Hunger. Jedoch ist der Besuch stets ernüchternd: „Kulinarisch ist das Angebot, egal in welcher Kette und besonders zu fortgeschrittener Stunde, regelmäßig eine Katastrophe“, schreibt Bau. Die Rede ist von kalten Pommes, oft schon matschigen Burgern mit „wabbeligem Speck minderer Qualität“ und Tomaten, „die nach nichts schmecken.“
Für seinen Lieblingsburger fährt Sternekoch Bau nach Trier
Wenn Christian Bau Lust auf einen Burger hat, besucht er die Moselstadt: „Für meinen absoluten Lieblingsburger fahre ich gerne mal nach Trier.“ Dennis Brede alias „Der Daddy“ mache den besten Burger, den der Saar-Sternekoch je gegessen habe. Hier stimme alles, von Geschmack, Zubereitung und Zutaten. „Es werden nur frische und selbst gemachte Zutaten verwendet, die zu einem hundertprozentig ehrlichen Produkt mit herausragendem Geschmack führen, von den selbst gebackenen Buns aus Briocheteig über die hausgemachte Zwiebelmarmelade und die frischen Jalapeños bis hin zu den Patties aus deutschem Wagyu-Rind“, lobt Bau.
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Jeden Monat ein neues Special
Bau konnte sich vom Geschmack des „Elvis“ überzeugen. Dieser Burger wird mit Erdnussbutter und kalt gerührten Preiselbeeren serviert. Und auch das Patty werde perfekt zubereitet. „Pink“ soll es sein und „beim Reinbeißen zerfallen“, so Bau. Neben den Klassikern wird im „Daddy“ jeden Monat eine neue, noch ausgefallenere Kreation als im Monat zuvor, angeboten. Aktuell können Burger-Fans sich auf „Der Two Goats“ freuen. Diese Kreation kommt mit zwei Smashpatties, zweierlei Ziegenkäse, gepickelter Birne, gebratenen Pfifferlingen, Honig-Senf-Mayo und Rucola sowie einem Bun, „so weich wie ein Kissen“, daher.
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Dennis „DerDaddy“ Brede toppt die Monats-Specials jedes Mal aufs Neue. Woher er die Ideen für die ausgefallenen Kreationen nimmt, erzählte er vor Kurzem in einem Interview mit Beatrice Linzmeier für ihr Portal „deartrier“. Inspirationen hole sich Brede etwa in den Jahreszeiten, Städten oder Rappern, die er zu dem Zeitpunkt hört – und kombiniert Zutaten dann in seinem Kopf. „Es passiert nur in meinem Kopf. Ich habe noch nie einen Burger testgekocht und probiert, bevor er beim Gast auf dem Teller landet. Wirklich noch nie. Das Kochen findet vorher in meinem Kopf statt“, so Brede.
Nur solange der Vorrat reicht
Vor dem Trierer Burger-Laden bildet sich vor der Öffnung meist schon eine lange Schlange. Auch Sternekoch Christian Bau stand hier bereits an. Reservierungen werden nicht gemacht. Essen gibt es nur solange der Vorrat reicht. Das „Sold-Out-Konzept“ sei dabei weniger ein Marketing-Trick, sondern sichere die hohe Qualität, den guten Service und vermeide Lebensmittelverschwendung.
Wer eine längere Anreise nach Trier hat, kann vorab anrufen. Dann werde einem mitgeteilt, ob der Vorrat noch ausreicht.
Verwendete Quellen:
– „deartrier“
– Instagram-Seite „derdaddy_always_a_pleasure“
– Kolumne von Christian Bau in der „Welt“