In ganz Deutschland sind im vergangenen Jahr so wenige Menschen ins Kino gegangen wie zuletzt 1992. Vor allem das Saarland verzeichnet einen starken Rückgang der Besucherzahlen.
In fast keinem anderen Bundesland gehen so wenige Menschen ins Kino wie im Saarland. Obwohl die Besucherzahlen in ganz Deutschland zurückgehen, ist der Einbruch in saarländischen Kinos am größten.
Schlechte Besucherzahlen in Kinos bundesweit
Laut Jahresstatistik der Filmförderungsanstalt FFA, verzeichneten Kinos in Deutschland 2018 bundesweit 13,9 Prozent weniger Kinogänger als noch im Vorjahr. Für Vorstand Peter Dinges lag das vor allem an fehlenden Kassenschlagern auf der großen Leinwand: „Wir hatten ein gutes Mittelfeld, aber die Blockbuster fehlten.“ Aber auch das heiße Wetter im Sommer und die Fußball-WM, die die Deutschen (wenn auch nur kurz) eher an den kleinen Bildschirm fesselte, spielte laut Kulturstaatsministerin Monika Grütters eine Rolle. Nicht zuletzt leide das Kino unter der Konkurrenz durch Streamingdienste.
Während 2017 drei Filme mehr als 4 Millionen Besucher verzeichnen konnten, schafften es 2018 ebenso viele gerade mal über die 3 Millionen Grenze: "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" (3,6 Millionen Besucher), "Avengers: Infinity War" (3,4 Millionen) und "Fifty Shades of Grey – Befreite Lust" (3,0 Millionen).
Besonders wenige Kinogänger im Saarland
Obwohl die Ticketpreise im Saarland mit durchschnittlich 7,86 Euro deutschlandweit am günstigsten sind, gingen die Zahlen hier mit Abstand am drastischsten zurück. Der Umsatz sank um 1,5 Millionen Euro auf 7,4 Millionen brutto. Die Besucherzahlen sanken um 15 Prozent. 945.000 Kinogänger trieb es 2018 in saarländische Kinos. 2002 noch waren es mehr als doppelt so viele: 1.929.771.
Die Anzahl der Kinobesuche pro Kopf war nur in Brandenburg noch geringer. Jeder Saarländer ging im Schnitt 0,95 Mal ins Kino. Zum Vergleich: Im Stadtstaat Bremen waren es 2,22 Besuche pro Einwohner. Und das, obwohl Kinokarten dort mit 9 Euro am teuersten sind.
Nach dem nassen und windigen Wochenausklang beruhigt sich das Wetter im Saarland nun wieder. Für den Dienstag (12. Februar) sagte der Deutsche Wetterdienst in Offenbach lediglich noch schwachen bis mäßigen Wind voraus bei zwei bis acht Grad und anfangs dichter, später geringerer Bewölkung.
Am Mittwoch rechnen die Meteorologen bei bis zu neun Grad und überwiegend heiterem Wetter nur noch mit schwachem Wind, wie sie am Montag mitteilten. Der Donnerstag soll überwiegend heiter und teils auch sonnig werden. Höchsttemperaturen von acht Grad werden dann erwartet.
Am Wochenende hatte Tief „Uwe" für Sturmböen und Dauerregen gesorgt. Wegen entwurzelter Bäume musste etwa eine Kreisstraße zwischen Balduinstein und Geilnau im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz gesperrt werden. Auch andernorts stürzten vereinzelt Bäume um. Bei Blieskastel krachte ein Zug in einen umgestürzten Baum.
Die Wasserstände in den Flüssen stiegen nach den ergiebigen Regenfällen der vergangenen Tage. Die Saar erreichte am Montagmorgen bei Fremersdorf ihren Höchststand. Jetzt wird ein Rückgang des Pegels erwartet.
Seit über 35 Jahren ist das Autohaus Wilhelm im Völklinger Stadtteil Geislautern seinen Kunden ein kompetenter und zuverlässiger Partner in allen Fragen rund ums Kfz. Für Samstag, 19. Januar, laden Inhaber Harald Wilhelm und sein Team zum Neujahrsbrunch ein.
Autohaus Wilhelm: mehr als dreieinhalb Jahrzehnte Kompetenz und Zuverlässigkeit rund ums Kfz
Das Autohaus Wilhelm steht auch in seinem 36. Jahr für Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit. Als Suzuki-Vertragshändler ist er für Kunden des japanischen Herstellers ein kompetenter Ansprechpartner in der Region. Außerdem wird der Familienbetrieb seinen gesellschaftlichen Verpflichtungen gerecht und bildet regelmäßig aus.
Suzuki bietet für jeden Einsatzzweck das passende Auto: vom kleinen Raumriesen Celerio über den Micro-SUV Ignis, das kompakte Erfolgsmodell Swift (auch als Sondermodell Sport), den Baleno, den Kompakt-SUV Vitara und den markigen Crossover SX4 S-Cross bis zum Geländewagen Jimny. Alle Suzuki-Modelle erfüllen die neueste Abgasnorm Euro 6 d temp. Viele von ihnen wurden außerdem mehrfach von renommierten Institutionen ausgezeichnet. Dank vielfältiger Aktionen gibt es zahlreiche Modelle immer wieder besonders günstig.
Günstige Angebote zur Finanzierung
Aktuell bietet das Autohaus Wilhelm zusammen mit Suzuki folgende Angebote: Der XL-Kleinwagen Celerio, der mit einem grandiosen Raumangebot, hervorragender Übersichtlichkeit und begeisternder Alltagstauglichkeit überzeugt, kann für nur 79 Euro im Monat finanziert werden (999 Euro Anzahlung und ein Zinssatz von 1,99 Prozent, bis 28. Februar 2019). Die sechste Generation des Erfolgsmodells Swift gibt es inklusive Versicherung schon für 159 Euro pro Monat (1990 Euro Anzahlung, Zinssatz 1,9 Prozent). Das temperamentvolle Kraftpaket Swift Sport ist bereits ab 199 Euro monatlich inklusive einem Jahr Versicherung ab 18 Jahren (500 Euro Anzahlung) Ähnlich günstige Angebot gibt es auch für die Modelle Ignis (ab 149 Euro monatlich), Baleno (ab 109 Euro monatlich), Vitara (ab 129 Euro monatlich) und SX4 S-Cross (ab 139 Euro monatlich). Details auf der Internetseite.
Seit dem vergangenen Jahr rollt der Kompakt-SUV „Vitara“ in frischem Design und erweiterter Sicherheitsausstattung über die Straßen. Der aufgewertete Vitara, der im Oktober 2018 an den Start ging, ist in zwei Motorvarianten mit 111 PS (1,0-Liter Boosterjet) oder 140 PS (1,4-Liter-Boosterjet) erhältlich, die wahlweise auch mit Allradantrieb und 6-Stufen-Automatikgetriebe zu haben sind.
Darüber hinaus bietet der überarbeitete Vitara innovative Sicherheitssysteme, die den Fahrer im Verkehrsalltag unterstützen und helfen, Unfälle zu vermeiden. Dazu gehören eine radargestützte Bremsunterstützung, ein Spurhaltewarnsystem, Müdigkeits- und Verkehrszeichenerkennung sowie erstmals in einem Suzuki-Modell ein Toter-Winkel-Warnsystem sowie ein Ausparkassistent.
Mit Tradition ins neue Jahr
Eine gute Gelegenheit, die Suzuki-Modellpalette kennenzulernen, besteht am Samstag, 19. Januar. Dann lädt das Autohaus zum traditionellen Suzuki-Neujahrsbrunch ein. Von 10 bis 16 Uhr dürfen sich die Besucher auf einen gemütlichen Tag im Autohaus und ein Frühstücksbüffet mit traditioneller regionaler Küche sowie jede Menge Informationen aus erster Hand freuen. Anmeldung per Telefon oder E-Mail erbeten (Kontaktdaten siehe unten).
1983 von Volker Wilhelm auf der gegenüberliegenden Straßenseite gegründet, zog das Unternehmen 1995 auf das heutige, rund 2300 Quadratmeter große Firmengelände um. Seit 2011 führt sein Sohn Harald Wilhelm die Geschäfte in zweiter Generation. Im gleichen Jahr wurde auch ein Markenwechsel vollzogen: Nachdem Daihatsu sich aus dem Europageschäft zurückgezogen hatte, ist Auto Wilhelm seither Vertragshändler von Suzuki, betreut aber nach wie vor Daihatsu-Kunden in den Bereichen Service und Ersatzteile.
In der gut ausgestatteten Werkstatt sind neben Fahrzeugen von Suzuki und Daihatsu auch alle anderen Marken in den besten Händen. Das Leistungsspektrum reicht von Wartungsarbeiten und Inspektionen über Reparaturen aller Art bis zur Unfallinstandsetzung. Ein Klimaanlagenservice für alle gängigen Kältemittel, ein Reifenservice inklusive Einlagerung und Radwäsche, Glasservice, TÜV und AU im Hause sowie elektronische Achsvermessung machen den Rundumservice komplett. Seit dem vergangenen Jahr verfügt das Autohaus auch über eine Direktannahme.
Aktuell beschäftigt das Autohaus Wilhelm neun Mitarbeiter, darunter auch zwei Ausbildende, einer im technisch-gewerblichen und einer im kaufmännischen Bereich. Inhaber und Geschäftsführer Harald Wilhelm ist Kfz-Meister. Die Ausbildung genießt bei dem Familienunternehmen einen hohen Stellenwert. Schon mehr als 20 junge Menschen haben hier einen Beruf des Kfz-Gewerbes erlernt.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr (Service von 8 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr), Samstag von 8.30 bis 13 Uhr.
Kontakt: Auto Wilhelm GmbH, Ludweilerstraße 61-63, 66333 Völklingen-Geislautern, Telefon (06898) 294775, Fax (06898) 27192 E-Mail: info@AutoWilhelmGmbH.de Internet: www.AutoWilhelmGmbH.de
Endlich wieder was fürs Auge! Am 10. Februar 2019 wurden in Los Angeles die Grammy Awards verliehen. Natürlich geht es dabei um Musik, die besten Platten des Jahres und Live-Auftritte. Aber was interessiert uns wirklich? Richtig! Die Outfits der Stars und Sternchen, in denen sie über den roten Teppich walzen. Auch dieses Jahr wurden wir nicht enttäuscht. Es war pink, plüschig und alles in allem gruselig! Lehnt euch zurück und genießt die Netzhautverätzung.
Allen voran dieses Jahr - Cardi B! Wie eine elegante Meerjungfrau sprießt sie aus der Muschel. Oder erinnert sie uns doch eher an Ursula? Wir sind unschlüssig.
Bei der K-Pop Band BTS haben alle die Frisuren-Memo bekommen, außer der mit der Brille, der natürlich mal wieder nicht. Pfff... was fällt dem ein? Der fällt voll aus der Reihe!
Was ist das? Es ist sehr viel Stoff und es ist pink. Ach ja und es ist Kylie Jenner mit Freund und Kindsvater Travis Scott. Travis Scott fühlt den Moment total und ist mit all seinen Sinnen im Hier und Jetzt.
Da wir alle noch leichtes Dschungelfieber haben, erweckt das Outfit von Tracee Ellis Ross natürlich sofort Erinnerungen an das Camp in Australien. Kann jemand mal Dr. Bob anrufen? Er wird in Los Angeles gebraucht!
Mehr Futter für die ganz Süßen unter euch: Wonderwaffel kommt nach Saarbrücken. Im bald eröffnenden Laden könnt ihr euch Waffeln ganz nach Belieben zusammenstellen.
Gute Nachrichten für Freunde des süßen Geschmacks: Eine Filiale des Berliner Franchise Wonderwaffel eröffnet in Saarbrücken.
Wie die Homepage des Unternehmens verlautet, ist die Landeshauptstadt des Saarlandes eine der vielen deutschen Städte, die sich bald über einen neuen Waffelladen freuen können. Auf der Website heißt es: „Coming soon“.
Das gibt es bei Wonderwaffel
Bei Wonderwaffel gibt es - wie der Name schon vermuten lässt - Waffeln mit verschiedenen Toppings. 250 Kombinationen um genau zu sein. Alles fing an als „Obst-Döner“, da die geklappten, gefüllten Waffeln ein wenig an das Fladenbrot erinnern. Zu den Belägen gehören Klassiker wie Schokolade und Früchte. Wer mag, kann seine Waffel aber auch mit Erdnussbutter und roter Grütze versehen. Dennoch sind traditionelle Kombinationen gefragt. Am beliebtesten sind Erdbeeren. Fünf Millionen davon werden im Jahr verbraucht. Plus für Veganer: Die Waffel gibt es auch ganz ohne tierische Produkte. Die gefüllten Waffeln gehen dabei auch als vollwertige Mahlzeit durch:
Neben dem Süßgebäck gibt es natürlich die passenden Getränke. Auch die „WonderShakes“ können ganz nach eigenem Gusto zusammengestellt werden. Außerdem gibt's Eis, bzw. „WonderCream“ und verschiedene Kaffeevariationen.
Das Franchise zieht auch Promis an
Angefangen hat alles beim Karneval der Kulturen in Berlin. Dort hatten die Gründer ihren ersten Waffelstand. Das Franchise ist ein kleines Familienunternehmen. Die Brüder Murat und Ulvi Topcuoglu haben den ersten Laden 2012 eröffnet. Die Rezeptur für den Waffelteig stammt bis heute von ihrer Mutter. Da sie kein Geld hatten, bauten sie große Teile der ersten Wonderwaffel-Filiale selbst.
Der lässig-urbane Stil zieht sich bis heute durch die Filialen und ist nicht nur bei Jugendlichen, sondern auch bei Promis beliebt. Auf der Homepage und auf Instagram finden sich unter anderen Fotos von Stars wie Bushido, Fler oder Jerome Boateng beim Verköstigen von Waffel-Kreationen.
Bei ihrer Begrüßungsrede zum „Werkstattgespräch" der CDU hat sich Annegret Kramp-Karrenbauer einen heiklen Versprecher geleistet. Nach Gelächter des Publikums korrigierte sie ihren Fehler.
Die Frau, die wegen ihres langen Namens für Versprecher von Nachrichtenmoderatoren sorgt, hat sich jetzt selbst einen Lapsus erlaubt. Zunächst begrüßte Annegret Kramp-Karrenbauer ihre Parteianhänger beim „Werkstattgespräch" der CDU zu den Themen Migration, Sicherheit und Integration und erklärte, dass man sich vor allem mit der Frage befassen wolle, ob die bisherigen Maßnahmen in der Migrationspolitik ausreichen würden, um eine Situation wie bei der Flüchtlingskrise 2015 zu verhindern.
Danach sagte die Püttlingerin am Sonntagabend (10. Februar) im Foyer der Parteizentrale in Berlin: „Ich freue mich insbesondere, dass wir dies nicht nur als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten heute Abend hier unter uns tun, sondern dass wir dies gemeinsam mit Freundinnen und Freunden der CSU tun."
Als daraufhin Gelächter im Publikum ausbrach und sie zugerufen bekam, dass es doch um Christdemokraten gehe, sagte Kramp-Karrenbauer unter Gelächter: „Ich korrigierte das gleich - auch für alle, die jetzt im Internet live mit dabei seien: Natürlich waren die Christdemokraten gemeint."
Ihr Versprecher habe „etwas damit zu tun, dass die Sozialdemokraten zur Zeit gerade dabei sind, ein großes Trauma ihrer Partei, nämlich das Thema Hartz IV aufzuarbeiten. Insofern: Schöne Grüße an die Sozialdemokraten, die an anderer Stelle tagen."
Lars Klingbeil, seines Zeichens Generalsekretär der SPD, reagierte auf Twitter. Er schrieb: „Liebe @akk – kleiner Tipp für Zukunft: Das heißt „Liebe Genossinnen und Genossen!“.
Liebe @akk - kleiner Tipp für Zukunft: Das heißt „Liebe Genossinnen und Genossen!“ - Solidarische Grüße ✊🏻https://t.co/kSreMcTIna
Im Visier der Polizei ist derzeit Saarlouis. Am späten Montagabend (11. Februar) rückten Beamte zu einem Großeinsatz in die Kreisstadt aus - denn ein Mann soll in einer Gaststätte mit einer Schusswaffe gesehen worden sein.
Gegen 19.30 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich in einer Gaststätte in Saarlouis ein Mann aufhalten soll, der eine Schusswaffe mit sich führt und damit möglicherweise Personen bedroht.
Die Polizei „reagierte sofort mit starken Kräften“, heißt es. Doch die Beamten konnten den Gesuchten nicht feststellen und den Sachverhalt hinsichtlich einer Bedrohung ebenso nicht bestätigen.
Derzeit wird weiterhin nach dem Mann gefahndet. Laut Polizei entfernte sich dieser in einem Auto. Die Beamten gehen davon aus, dass er immer noch eine Schusswaffe mit sich führen könnte. Personen wurden nicht verletzt; die Ermittlungen dauern an.
Verwendete Quellen: • Pressemitteilung der Polizei, 11.02.2019
Wegen versuchten Mordes muss sich I. H. ab Dienstag vor dem Landgericht in Saarbrücken verantworten. Die Angeklagte soll in der Nacht zum 14. August 2018 mit einem Hammer auf das Gesicht ihres Noch-Ehemannes eingeschlagen haben.
Wie einer Pressemitteilung des Landgerichts Saarbrücken zu entnehmen ist, befassen sich die Richter diesen Dienstag (13. Februar 2019) mit einem versuchten Mord.
Der Vorfall soll sich in der Nacht zum 14. August 2018 ereignet haben. Zu diesem Zeitpunkt wohnten I. H., die derzeit Angeklagte, und der spätere Geschädigte, in einer gemeinsamen Wohnung in Saarbrücken zusammen. Zunächst soll I. H. den Mann geweckt haben, da dieser zu laut schnarche.
Dann, gegen 6.15 Uhr, habe die Angeklagte mit einem Hammer auf ihren noch schlafenden Gatten eingeschlagen. Das wird ihr jedenfalls vorgeworfen. Als der Geschädigte von dem Schlag erwachte, soll ihm die Frau mit einem Reizstoffgerät zwei bis drei Sprühstöße verpasst und dann zwei weitere Schläge mit dem Hammer gegen die Stirn versetzt haben.
Als das Opfer versuchte ins Freie zu flüchten, habe I. H. dem Mann nochmals Reizstoffe ins Gesicht gesprüht, heißt es in der Anklage. Ebenso soll die Täterin erneut versucht haben, mit dem Hammer auf den Kopf des Noch-Ehemannes einzuschlagen. Dem Geschädigten gelang es allerdings, ihr den Hammer zu entreißen.
Für Dienstag, 13. Februar 2019 (13 Uhr), ist der erste Gerichtstermin angesetzt.
Verwendete Quellen: • Pressemitteilung des Landgerichts Saarbrücken, 11.02.2019
Nach der Entführung einer Frau am Homburger Globus-Baumarkt tappt die Polizei im Dunkeln. Konkrete Ansatzpunkte für weitere Ermittlungen hätten sich bisher nicht ergeben.
Der Fall einer mutmaßlich entführten Frau auf dem Parkplatz des Globus-Baumarkts in Homburg stellt die Polizei weiter vor Rätsel. „Wir tappen da noch ziemlich im Dunkeln", sagte ein Sprecher der Polizei in Saarbrücken am Montag (11. Februar).
Mehrere Zeugen hätten unabhängig voneinander den Vorfall bei der Polizei gemeldet, sagte der Sprecher. „Wir müssen von einer Entführung zunächst ausgehen." Der Hintergrund der mutmaßlichen Tat erschließe sich der Polizei nicht. Auch gebe es bislang keine brauchbaren Hinweise auf beteiligte Personen oder das Fahrzeug. Die Polizei setze weiter auf Zeugen.
Lebensgefährliche Verletzungen hat eine 58-Jährige nach einer Verfolgungsfahrt durch Saarlouis davon getragen. Die Polizei rätselt, warum die Frau vor den Beamten flüchtete.
InSaarlouis ist bei einer Verfolgungsfahrt mit mehreren Unfällen eine 58 Jahre alte Fahrerinlebensgefährlich verletzt worden. Der Halter eines von ihr gerammten, parkenden Fahrzeugs habe sich nur mit einem Sprung zur Seite retten können, teilte die Polizei am Sonntag (10. Februar) mit.
Als Polizisten die Frau später auf einem Parkplatz antrafen, reagierte sie demnach nicht auf die Anweisungen der Beamten, durchbrach mit ihrem Auto einen Begrenzungszaun und setzte ihre Fahrt auf einer angrenzenden Straße fort. Dabei habe sie unvermittelt nach rechts gelenkt und mit ihrem Auto einen neben ihr fahrenden Wagen gerammt, hieß es.
Fahrerin in Saarlouis schwer verletzt
Anschließend sei sie nach einer Lenkbewegung in Gegenrichtung am linken Fahrbahnrand mit ihrem Auto gegen einen Brückenpfeiler der Autobahn 620 geprallt und in dem Fahrzeug eingeklemmt worden.
Die Feuerwehr befreite die Frau aus dem zerstörten Fahrzeug. Ein Rettungshubschrauber brachte sie in eine Klinik nach Saarbrücken. „Warum die Frau sich derart verhielt, ist bislang noch nicht bekannt", erklärte die Polizei. Weitere Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.
Am Morgen hatte sich in Saarlouis bereits ein 25 Jahre alter Mann eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Seine Beifahrerin ließ der Betrunkene laut Polizei nach einer Kollision mit einem Ampelmast und mehreren Verkehrsschildern verletzt im Wagen zurück.
Mit einem Messer sowie einer unbekannten Waffe haben ein 14- und ein 13-Jähriger einen 16-Jährigen am Bahnhof in Homburg beraubt. Die Polizei konnte die beiden mutmaßlichen Täter später stellen.
Zu einem räuberischen Diebstahl an einem 16-Jährigen ist es am frühen Samstagabend (9. Februar) am Homburger Bahnhof gekommen. Das teilt die Polizei mit. Demnach trafen sich ein 14-Jähriger und ein 13-Jähriger zunächst mit dem späteren Opfer, um diesem ein Handy und E-Shishas abzukaufen.
Nach Übergabe der Ware zogen die beiden Jüngeren plötzlich ein Messer sowie eine unbekannte Waffe und drohten dem 16-Jährigen mit Gewalt. Ohne das Geld für das Mobiltelefon und die elektrische Zigarette erhalten zu haben, flüchtete der Geschädigte daraufhin. Er wurde nicht verletzt und erstattete später zusammen mit seinem Vater Anzeige.
Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten die beiden mutmaßlichen Täter ermittelt und Teile des Diebesgutes gefunden werden. Die Jungs wurden von den Beamten angehört und anschließend in die Obhut ihrer Eltern übergeben.
Hinweise an die Polizei Homburg, Tel. (06841)1060.
Verwendete Quellen: • Bericht der Polizeiinspektion Homburg, 11.02.19
In Bierbach, einem Stadtteil von Blieskastel, ereignete sich am Sonntag ein Unfall auf der Bahnstrecke, die zwischen Pirmasens und Saarbrücken verläuft. Der Grund dafür: Sturmtief „Uwe“, das für einen umgestürzten Baum auf den Gleisen sorgte.
Am Sonntagnachmittag (10. Februar 2019) befuhr der Regionalzug RB68 planmäßig die Bahnstrecke zwischen Pirmasens und Saarbrücken. Doch als der Zug vom Zwischenstopp in Bierbach weiter in Richtung Lautzkirchen fuhr, bemerkte der Lokführer einen umgestürzten Baum auf den Gleisen. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ).
Unverzüglich leitete der Lokführer eine Notbremsung ein. Dennoch durchbrach der Zug die Baumkrone und blieb letztlich in der Nähe des Ortsausgangs in Richtung Lautzkirchen stehen. Das rief die Feuerwehren der Stadt Blieskastel auf den Plan, wie aus einem Facebook-Beitrag der Feuerwehr Blieskastel-Mitte hervorgeht.
Mit einer Kettensäge zerlegten die Einsatzkräfte die Baumkrone. Danach wurden Äste weggeräumt sowie die Strecke gesäubert, schreibt die „SZ“. Während dieser Maßnahmen konnten die Fahrgäste sitzen bleiben. Bei dem Unfall kamen keine Personen zu Schaden; nach rund 40 Minuten nahm der Lokführer die Fahrt wieder auf.