Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für alle Landkreise im Saarland eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter ausgesprochen. Lokal begrenzt bestehe sogar eine Unwettergefahr.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt aktuell vor starken Gewittern im Saarland. So haben die Wetterexperten des DWD eine amtliche Warnung herausgegeben. Ab etwa 17:00 Uhr bestehe in allen saarländischen Landkreisen eine erhöhte Gewittergefahr.
Grund für die kräftigen Gewitter seien die Ausläufer eines Tiefs, das heute von der Nordsee südostwärts nach Polen zieht. Diese sorgten laut DWD für ein wolkenreiches und unbeständiges Wetter im Saarland. So soll es heute Abend nicht nur zu starkem Gewitter, sondern auch lokal begrenzt zu Unwetter mit heftigem Starkregen um die 40 l/qm sowie zu Sturmböen um die 85 km/h kommen.
Die Gewitter sollen laut den Prognosen des DWD erst in der Nacht abklingen.
Verwendete Quellen: • Angaben des Deutschen Wetterdienstes vom 12.07.2019
Der amerikanische Werkzeughersteller Kennametal hat angekündigt, sein Vertriebszentrum in Neunkirchen zu schließen. Damit droht etwa 80 Menschen der Verlust ihres Arbeitsplatzes.
Der Werzeughersteller Kennametal will seinen Standort in Neunkirchen schließen. Nach SOL.DE-Informationen soll das Neunkircher Vertriebszentrum geschlossen werden, weil das amerikanische Unternehmen den Vertrieb an einen externen Logistikdienstleister auslagern möchte. Neben dem Standort in Neunkirchen sollen auch die Standorte in Essen und Lichtenau geschlossen werden.
Etwa 80 Mitarbeiter droht der Jobverlust
Damit droht den rund 80 Beschäftigten von Kennametal in Neunkirchen der Verlust ihres Arbeitsplatzes. Nach Angaben einer Unternehmenssprecherin stehe allerdings bislang weder fest, wann der Standort in Neunkirchen geschlossen wird und wie viele Mitarbeiter in Neunkirchen entlassen werden.
Die Arbeitnehmervertretungen wurden erst heute über die Pläne des Unternehmens informiert. Die Gewerkschaft IG-Metall möchte den Standort Neunkirchen noch nicht aufgeben und so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten. Zudem sollen mögliche Alternativen zur Schließung besprochen werden.
Deshalb wird es in den kommenden Tagen und Wochen Verhandlungen zwischen dem Unternehmen und den Arbeitnehmervertretungen geben. Wie es genau mit den rund 80 Mitarbeitern von Kennametall in Neunkirchen weitergeht, wird dann nach den Verhandlungen entschieden.
Sind Krankenhaus-Patienten derzeit einer erhöhten Corona-Gefahr ausgesetzt? Aus Angst vor Ansteckung schrecken viele sogar vor einer notwendigen Therapie zurück. Das kann gefährliche Folgen haben.
Die Nachrichten überschlagen sich schon seit Monaten: Corona ist immer noch das brennende Thema in den Medien. Gerade in den Krankenhäusern scheint sich derzeit alles nur noch um Corona-Patienten zu drehen. Das ist natürlich nicht so – denn auch die Mehrheit der Nicht-Corona-Patienten muss betreut werden. Da jedoch die Versorgung der Covid-19-Patienten sehr aufwändig ist, sollten drohende Personal-Engpässe beizeiten abgefangen bzw. vermieden werden. Viele Kliniken haben sich darauf bereits rechtzeitig vorbereitet und richtig geplant.
Vorbereitungen von langer Hand
Das Knappschaftsklinikum Saar (KKSaar ) zum Beispiel arbeitet bereits seit dem Frühjahr daran, für eine erneute Zunahme von Corona-Patientengewappnet zu sein:
- strengste Hygiene-Richtlinien gelten auf dem gesamten Klinik-Gelände - beide Klinik-Standorte (Püttlingen und Sulzbach) in ständiger Alarmbereitschaft - Intensivkapazitäten wurden aufgebaut - zusätzliche Mitarbeiter geschult
Angst vor Ansteckung führen zu Terminverschiebungen
Laut Geschäftsführerin Andrea Massone wurde das Pflegepersonal-Team bereits vor Corona mit über 200 neuen Fachkräften aufgestockt – das zahlt sich jetzt aus. Und kann durchaus zur Beruhigung und Unterstützung anderer Patienten dienen. Denn wie der ärztliche Direktor und Hygiene-Verantwortlichen der Knappschaftsklinikum Saar GmbH, Dr. Klaus-Dieter Gerber, berichtet, waren bereits währen der ersten Corona-Welle im Frühjar viele Menschen bezüglich Corona verunsichert: Wichtige Arzt- und Kliniktermine werden abgesagt und sogar der Notruf wird in lebensbedrohlichen Situationen nur zögerlich gewählt. Das alles aus Angst, sich mit Corona anzustecken. Die Folgen dieser Furcht können natürlich im Ernstfall fatal sein: „Gerade Vorsorgeuntersuchungen, zum Beispiel Brust- oder Prostatakrebsvorsorge darf man auf gar keinen Fall vor sich herschieben", so Dr. Gerber.
Regelmäßige Tests plus Hygienekonzept - vermindertes Risiko
Um immer auf der sicheren Seite zu sein und die Patienten zu schützen und zu beruhigen hat die KKSaar ein ordentliches Hygienepaket auf die Beine gestellt. Dazu gehören natürlich auch gezielte Tests, um den bestmöglichen Schutz von Patienten und Mitarbeitern zu gewährleisten. Gerade deshalb, weil die überwiegende Mehrheit der Patienten keine Covid-Patienten sind und vor Ansteckung geschützt werden müssen. Dafür betreibt die KKSaar enormes Aufwand: Covid- Patienten und –Verdachtsfälle werden schon bei der Patientenaufnahme isoliert behandelt und abgefertigt. Bei Notfällen sorgen erste Schnelltests noch vor den regulären PCR-Tests dafür, dass ansteckende Neuzugänge direkt festgestellt und isoliert werden. Die KKSaar hat spezielle isolierte Corona-Bereiche mit entsprechendem, eigens dafür zuständigem Personal rekrutiert – auch so werden riskante Kontakte so gut es geht ausgeschlossen.
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die in der Coronazeit ebenfalls an vorderster Front stehen, hat die KKSaar ebenfalls im Blick - auch sie müssen geschützt werden, um die klinischen Arbeitsabläufe aufrecht zu erhalten. „Selbst wenn uns die Corona-Pandemie noch über längere Zeit begleiten sollte, können wir einen regulären Krankenhausbetrieb parallel zur Versorgung von Corona-Patienten aufrechterhalten“so Dr. Gerber.
Mit Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen könnte es am Wochenende auch auf den Straßen im Saarland und in Rheinland-Pfalz noch voller als sonst werden. Bundesweit steht laut ADAC „eines der schlimmsten Reisewochenenden" bevor.
Neben den Urlaubern aus NRW erwartete der Autoclub am Freitag (12. Juli) auch eine zweite Reisewelle aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Zudem seien viele Reisende aus den Niederlanden auf den deutschen Straßen unterwegs.
Als Strecken mit besonders hoher Staugefahr gelten die Autobahn 6 zwischen Saarbrücken und Mannheim und die A61 zwischen Koblenz und Ludwigshafen. Nach dem Ferienbeginn an Rhein und Ruhr haben fast alle Bundesländer schulfrei - bis auf Bayern und Baden-Württemberg.
Die Macher des Saar-Spektakels haben am Donnerstag (11. Juli) das Programm für die 21. Ausgabe des beliebten Saarbrücker Festes bekannt gegeben. Von Freitag, dem 2. August, bis zum Sonntag, dem 4. August, sind auch in diesem Jahr wieder einige Stars am Start.
Doro
Die unangefochtetene „Queen of Metal" tritt am Freitag, um 22.30 Uhr, auf der Radio Salü-Bühne vor dem Staatstheater auf. Sie ist aktuell mit ihrem Erfolgsalbum „Forever Warriors, Forever United" unterwegs.
Luca Hänni
Der Schweizer dürfte „DSDS"-Zuschauern noch bestens bekannt sein: Hänni gewnan 2012 die neunte Staffel der Castingshow. 2019 trat er für sein Land beim „Eurovision Song Contest" auf. Er spielt am Samstag ab 18.45 Uhr auf der Radio-Salü-Bühne.
Chris Norman
Highlight des Samstagabends wird der Auftritt von Chris Norman. Wer kennt nicht seine Hits „Living Next Door to Alice" und „Lay Back in the Arms of Someone".
Schlagerparty mit Jürgen Milski
Der „Big Brother"-Zweite von 2000 verfolgt momentan eine erfolgreiche Karriere als Schlagersänger. Er kommt am Sonntag um 19.45 Uhr auf die Bühne vorm Staatstheater.
Loona
Loona bringt am Sonntag ab 20.30 Uhr Sommerfeeling nach Saarbrücken. Ihre Hits „Vamos a la Playa" oder „Bailando" kann fast jeder im Schlaf mitsingen.
Pietro Lombardi
Den Abschluss auf dem Saar-Spektakel macht am Sonntag ab 21.30 Uhr Sänger Pietro Lombardi. Bekannt wurde er als Gewinner der achten Staffel von „DSDS" und seinen zweifelhaften Rosenkrieg mit Frau Sarah („Du bist 'ne Schlampe, ich bin normaler Mensch"). Hauptsache Alessio geht's gut!
Das Programm auf dem Saar-Spektakel 2019 wird durch weitere Bands und Künstler sowie spannende Aktionen wie dem Drachenbootrennen abgerundet.
Wegen des Verdachts der Untreue ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Verantwortliche des Saarländischen Staatstheaters. Die sehen den Ermittlungen aber eher gelassen entgegen.
Haben Verantwortliche des Saarländischen Staatstheaters Waren im Wert von 200.000 Euro veruntreut? Diesem Verdacht geht jetzt die Staatsanwaltschaft Saarbrücken nach. Stein des Anstoßes war das Schreiben eines ehemaligen Theater-Mitarbeiters, berichtet der „SR".
Der 53-Jährige hatte in einem Brandbrief im Herbst von einer großen Materiallücke gesprochen. Sachen im Gesamtwert von 200.000 Euro, darunter Stoffe, Vorhänge, Tanzteppiche und zwei Propangasflaschen, seien bei einer Inventur nicht mehr auffindbar gewesen. Es bestünde der Verdacht, dass das Material privat abgezweigt worden war. Der Ingenieur hatte seinen Brief unter anderem an den Landesrechnungshof und den Aufsichtsrat des Staatstheaters geschickt.
Letztgenannter ließ die Vorwürfe laut „SR" untersuchen. Die Vorwürfe seien haltlos, sagt das Kultusministerium. Die Sachen seien nicht verschwunden gewesen. Der Ex-Mitarbeiter habe bei der Inventur den Bestand in den Theaterwerkstätten in der Heinrich-Böcking-Straße erfasst. Das entsprechende Material sei jedoch im Haupthaus gelagert gewesen. Laut Medienbericht sehen das Kultusministerium und die Theaterverantwortlichen den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft also gelassen entgegen.
Wie aus einer Untersuchung der Krankenkasse Barmer hervorgeht, waren nur 65,2 Prozent der Saarländer im Jahr 2017 mindestens einmal beim Zahnarzt.
Bundesweit habe der Schnitt bei 71,5 Prozent gelegen, berichtete die Barmer am Donnerstag (12. Juli) in Berlin bei der Vorlage ihres „Zahngesundheitsatlas". Spitzenreiter in dieser Statistik sind die Sachsen mit einem Anteil von 77,1 Prozent.
Auch liegt das Saarland laut Barmer bei der Zahnvorsorge von Kindern und Heranwachsenden hinten: So nahmen 2017 nur 27,7 Prozent der Kinder zwischen zweieinhalb und sechs Jahren an einer solchen Untersuchung teil, der Bundesdurchschnitt liegt bei 35,9 Prozent. Bei den 6- bis 17-Jährigen betrug der Anteil 58,0 Prozent (Bund: 65,9 Prozent).
Weniger Geld als andere gaben die Saarländer für Zahnersatz aus. Bundesweit lagen die Gesamtausgaben für Brücken, Kronen und Co. bei 1524 Euro, im Saarland bei 1506 Euro pro Jahr und behandeltem Versicherten. Der Eigenanteil, den gesetzlich Versicherte bezahlen müssen, belief sich im Saarland auf 797 Euro (bundesweit: 879 Euro). Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen für Zahnersatz einen festen Zuschuss, wer mehr will als die Regelversorgung, muss die Mehrkosten selbst bezahlen.
Als mögliche Gründe für die vergleichsweise geringeren Ausgaben und den kleineren Eigenanteil im Saarland gab die Barmer an, „dass für viele Versicherte ästhetische Aspekte und Tragekomfort weniger im Vordergrund stehen und daher seltener der aufwendigere Zahnersatz gewählt wird, der teurer ist als die Regelversorgung".
Die Barmer hat im Saarland rund 124.000 Versicherte. Laut den Autoren der Studie sind bei der verhältnismäßig kleinen Datenbasis größere statistische Schwankungen möglich als in anderen, bevölkerungsstärkeren Ländern.
Last, but not least geht es bei „Mein Lokal, dein Lokal" nach Quierschied. Im „schärfsten Imbiss des Saarlandes" brutzelt Andreas Wallstein am Freitag die Burger.
Zum Wochenfinale am Freitag (12. Juli) testen die saarländischen Gastronomen und Profikoch Mike Süsser bei „Mein Lokal, dein Lokal" die Burger im „Marie Curry" in Quierschied. Der Laden versteht sich als Schnittstelle zwischen Imbiss und Diner, ist also das einzige Nicht-Restaurant in der Burgerwoche.
Den Titel als „schärfster Imbiss des Saarlandes" hat Andreas Wallstein dem Lokal zwar selbst verliehen, dennoch ist er durchaus gerechtfertigt. Im Marie Curry gibt es Saucen in verschiedenen Schärfegraden mit bis zu vier Millionen Scoville. Zum Vergleich: Der handelsübliche Tabasco liegt etwa bei 2.500.
Burger, Hotdogs und Ü-18-Saucen: Die Speisekarte im Marie Curry
Die Küche in dem Imbiss in Quierschied ist schlicht, aber vielseitig. Burger gibt es in 20 verschiedenen Varianten - klassisch mit einem Patty aus Rinderhack oder auch mit Pulled Pork oder Putenfleisch. Auch eine Veggie-Variante mit Gemüsefrikadelle findet sich auf der Karte. Die Brötchen stammen vom Bäcker aus Dudweiler, die Saucen und Dips können nach Belieben kombiniert werden und sind nach eigenem Rezept gekocht.
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Neben den Burgern gibt es außerdem Hotdogs, die im Marie Curry mit viel mehr als nur Würstchen und Röstzwiebeln belegt sind. Außerdem werden im Imbiss Gyros, Schnitzel und Currywurst serviert. Letztere verleiht dem Lokal natürlich seinen Namen und wird mit den berüchtigten scharfen (oder weniger scharfen) Saucen serviert. Während die Varianten „Sanfter Engel", „Marie-Curry" und „Feurige Jungfrau" noch für alle Altersklassen verkraftbar sind, wird die „Scharfe Braut" nur an Volljährige oder Jugendliche über 16 Jahren in Begleitung eines Erziehungsberechtigten ausgegeben. Es gibt ganze zwölf Schärfegrade.
Natürlich werden im „Marie Curry" auch andere traditionelle Imbissbudengerichte angeboten, von Pommes bis zum Fleischkäse. Die Preise sind dabei günstig: Der Pulled Pork-Burger kostet gerade mal 7,50 Euro. Vorspeisen gibt es zwar keine, dafür aber Desserts wie das Tiramisu des Hauses, zubereitet von Andreas Wallsteins Frau Marion.
Das Marie Curry in der Burgerwoche bei „Mein Lokal, dein Lokal"
Der Imbiss aus Quierschied ist sicher der Underdog in der Burgerwoche von „Mein Lokal, dein Lokal" im Saarland. Während die Mitstreiter moderne bis edle Restaurants und Bars führen, geht es hier bodenständiger zu. Die Woche über hat sich Andreas Wallstein einen Spaß daraus gemacht, seine Konkurrenten erstmal ein wenig aufzuziehen, um ihnen dann doch Lob und faire Punkte zu schenken. Ob sich die Strategie nun umdreht, wird sich zeigen. Wie der Koch und Betreiber schonmal durchsickern ließ, habe man sich über die erreichte Punktzahl sehr gefreut.
Ausgestrahlt wird die Folge von „Mein Lokal, dein Lokal - der Profi kommt" aus dem Marie Curry in Quierschied am Freitag, den 12. Juli 2019 um 17.55 Uhr auf Kabel Eins. Die Episode ist danach auch imStream in der Mediathekzu sehen.
Da das Marie Curry eben kein Restaurant ist, sondern viel mehr Anlaufstelle in der Mittagspause, hat der Laden nur an den Wochentagen geöffnet. Von Montag bis Freitag von 11.00 Uhr bis 15.30 Uhr und von 16.30 Uhr bis 21.00 Uhr kann hier gegessen werden.
Der Imbiss befindet sich Am Bahnhof 6 in Quierschied, schräg gegenüber der Bahnstation und auch ganz in der Nähe der Autobahn.
Fünf Personen sind bei einem Unfall auf der A5 verletzt worden. Darunter waren auch vier Feuerwehrleute aus dem Saarland, die in einem Kommandowagen unterwegs waren.
Bei einem Autounfall auf der A5 in der Nähe von Bad Hersfeld/Hessen sind am Donnerstag (11. Juli) fünf Menschen teils schwer verletzt worden. Unter den Opfern waren auch mehrere Feuerwehrleute aus St. Ingbert.
Nach Angaben der Polizei befuhr ein 32-Jähriger die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Alsfeld und Homberg, als er gegen 18.15 Uhr plötzlich verkehrsbedingt abbremsen musste. Das führte dazu, dass ein 43-jähriger Feuerwehrmann aus dem Saarland auf den Pkw auffuhr. Er war zusammen mit drei weiteren Feuerwehrleuten in einem Mannschaftstransportwagen unterwegs.
In der Folge stieß das Auto eines 31-Jährigen auf das verunfallte Feuerwehrauto auf. Dabei verletzten sich seine 29-jährige, schwangere Beifahrerin und die vier Insassen des Mannschaftstransportwagens. Die Schwangere sowie ein Feuerwehrmann wurden schwer verletzt, die drei weiteren St. Ingberter Feuerwehrleute leicht. Sie konnten noch am Abend ins Saarland zurückkehren. Der schwer verletzte Saarländer musste zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.
Es entstand Sachschaden von rund 35.000 Euro. Die Autobahn musste für etwa eine halbe Stunde voll gesperrt werden.
Die vier Feuerwehrleute waren nach Angaben der Feuerwehr St. Ingbert-Mitte auf dem Rückweg von einer Arbeitsbesprechung in der Nähe von Lüneburg/Niedersachsen.
Ein Pferd hat am Freitagmorgen (12. Juli) eine kurzzeitige Sperrung der A623 im Saarland ausgelöst. Es habe zunächst am Straßenrand gegrast und sei dann zwischen den Anschlussstellen Sulzbach und Altenwald über die Fahrbahn gelaufen, sagte ein Sprecher der Polizei.
Der betroffene Abschnitt sei für 15 Minuten in Richtung Friedrichsthal gesperrt worden. Ein Passant habe das Pferd eingefangen, sodass es wohlbehalten zurück zu seiner Koppel nahe der Autobahn gebracht werden konnte.