Landsweiler-Reden
Fr., 19. Juli 2019, 11:45 Uhr
Seit 2009 ist die Bergehalde in Landsweiler-Reden Schauplatz der Sommeralm. Auch für das Jahr 2019 werden wieder tausende Besucher in dem Schiffweiler Ortsteil erwartet. Die Veranstalter bieten neben einem interessantem Rahmenprogramm auf der Bühne auch einige musikalische Highlights. Wir haben euch hier alle Informationen zu den Themen Termin, Programm, Anfahrt und Parken zusammengestellt.
Die Sommeralm in Landsweiler-Reden findet auch 2019 wieder statt. Foto: BeckerBredel.
Sommeralm 2019: Termin und Adresse
Die SR 3-Sommeralm 2019 findet von Freitag, den 19. Juli, bis zum Sonntag, 28. Juli, statt. Schauplatz ist wie immer die Bergehalde in der Bildstockstraße in Landsweiler-Reden, einem Ortsteil von Schiffweiler.
Sommeralm 2019: Programm
Die Veranstalter haben sich für die Sommeralm 2019 wieder ein umfangreiches Musikprogramm ausgedacht. Auf der Bühne sind folgende Konzerte eingeplant:
Freitag, 19. Juli 2019
18.00 Uhr: Alm-Auftrieb mit den Original Bubacher Dorfdudlern & den Jagd- und Alphornbläsern St. Hubertus
20.00 Uhr: Krachleder
Samstag, 20. Juli 2019
15.00 Uhr: Eddi Zauberfinger
18.00 Uhr: Capricorn
20.00 Uhr: Highline
Sonntag, 21. Juli 2019
11.00 Uhr: Frühschoppen mit den Bergmusikanten
15.00 Uhr: Bergkapelle
20.00 Uhr: Andreas Nagel & Band
Montag, 22. Juli 2019
18.00 Uhr: Robby Jost Dui
20.00 Uhr: The Gambles
Dienstag, 23. Juli 2019
18.00 Uhr: Junior & the BluesBusters
20.00 Uhr: Mr. Rod
Mittwoch, 24. Juli 2019
18.00 Uhr: 12Saiter
20.00 Uhr: That 80's Show
Donnerstag, 25. Juli 2019
18.00 Uhr: Smokin' Strings
20.00 Uhr: Giovanni Zarrella
Freitag, 26. Juli 2019
18.00 Uhr: Luigi Botta & Friends
20.00 Uhr: Störzelbacher & Strings
Samstag, 27. Juli 2019
15.00 Uhr: Eddi Zauberfinger
18.00 Uhr: Gipsy Family „Los Payos"
20.00 Uhr: Die Grafenberger
Sonntag, 28. Juli 2019
11.00 Uhr: Frühschoppen mit Saaravanka
15.00 Uhr: Saarländer Spitzbuben
17.00 Uhr: Alm-Abtrieb
Neben den Konzerten gibt es außerdem ein Rahmenprogramm. Dazu gehören zum Beispiel Wanderungen und Führungen über den Erlebnisort Reden. Auch geplant sind Spaziergänge mit Eseln, Lamas, Ziegen und Hunden sowie ein Streichelgehege. Alle Infos dazu findet ihr hier.
Sommeralm 2019: Fotos und Bilder
An dieser Stelle findet ihr Fotos und Bilder von der Sommeralm 2019. Bis es so weit ist, haben wir Fotos aus dem letzten Jahr hier für euch.
Sommeralm 2019: Anfahrt
Autofahrer sollten in ihrem Navigationsgerät die Bildstockstraße in 66578 Schiffweiler eingeben. Wege führen über die A8 und die B41.
Bahnreisende können den Bahnhof Landsweiler-Reden als Ausstiegspunkt nutzen. Von dort ist es circa eine Viertelstunde zu Fuß bis zur Sommeralm. Der Bus 307 der Neunkircher Verkehrs-GmbH (NVG) fährt direkt zum Erlebnisort. Zudem setzt die NVG Sonderbusse ein (Fahrplan hier (PDF).
Von unten bis ganz oben auf die Alm sollten Fußgänger etwa 20 bis 30 Minuten einplanen. Menschen mit eingeschränkter Mobilität können auch Shuttlebusse nutzen.
Sommeralm 2019: Parken
Parkmöglichkeiten gibt es direkt am Fuß der Alm. Dort befinden sich drei große Parkplätze.
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Klinik setzt externe Gutachterin ein
Fr., 19. Juli 2019, 14:20 Uhr
Im Missbrauchsskandal am Universitätsklinikum des Saarlandes hat sich die Zahl der Verdachtsfälle auf 58 erhöht. Die Klinik habe inzwischen 280 Patienten kontaktiert.
Die Zahl der Verdachtsfälle im Homburger Missbrauchsskandal hat sich auf 58 erhöht. Das hat das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) mitgeteilt.
Das UKS hatte in seiner Strafanzeige Ende 2014 noch von 34 Fällen gesprochen. Inzwischen sind 14 Fälle mehr bekannt geworden. Die Klinik habe inzwischen 280 Patienten angeschrieben, bei denen der beschuldigte Assistenzarzt in der Ausscheidungsambulanz bis 2014 behandelnder Arzt war.
In 44 der 58 Fälle seien bereits Gespräche geführt beziehungsweise vereinbart worden. Eine externe Gutachterin soll jetzt die Akten der 34 ursprünglichen mutmaßlichen Missbrauchsopfer noch einmal überprüfen. Auch die Staatskanzlei hat einen Sonderermittler benannt.
Ende Juni war bekannt geworden, dass der inzwischen verstorbene Assistenzarzt Matthias S. von 2010 bis 2014 Kinder sexuell missbraucht haben soll. Er soll „nicht medizinisch notwendige Untersuchungen" im intimen Bereich vorgenommen haben. Die Eltern der meist fünf bis acht Jahre alten Kinder wurden bis vor Kurzem nicht informiert.
Missbrauchs-Vorwürfe in Homburg: Bisherige Artikel zum Thema
17.07.2019: Sonderermittler soll Missbrauchs-Vorwürfe untersuchen
10.07.2019: Kinder sollen während Untersuchungen geschrien haben
06.07.2019: Uniklinik will Kinderschutz ausbauen
04.07.2019: Wann wusste AKK von Vorwürfen gegen Arzt?
02.07.2019: Opferanwältin will jetzt Klinik und Staatsanwaltschaft anzeigen
28.06.2019: Klinik hatte schon 2011 Hinweis auf pädophile Veranlagung von Matthias S.
27.06.2019: Arzt soll mit zwölfjährigem Patienten gechattet haben
25.06.2019: So verteidigt die Klinik ihr Schweigen
24.06.2019: Pädophiler Arzt soll an Homburger Klinik Kinder missbraucht haben
Verwendete Quellen:
• Mitteilung des Universitätsklinikums des Saarlandes, 19.07.19
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Wir zeigen euch, wie's geht
Di., 05. November 2019, 14:50 Uhr
Bequem die wichtigsten Nachrichten des Tages aufs Handy geschickt bekommen: Das geht mit den Newsletter-Diensten von SOL.DE. Wir zeigen euch hier, wie ihr über WhatsApp und den Facebook-Messenger jeden Abend unseren Newslettern bekommt.
Den Newsletter von SOL.DE bekommt ihr über WhatsApp und den Facebook-Messenger. Die optionale App Notify benachrichtigt euch, sobald wir Inhalte für euch bereitgestellt haben.
Liebe SOL.DE-Leser, unser News-Versand über WhatsApp wird sich in Zukunft verändern. Ab dem 7. Dezember dürfen wir euch nicht mehr unaufgefordert Nachrichten zuschicken. Facebook, zu dem WhatsApp seit 2014 gehört, hat diese Art des Newsletter-Versands verboten. Das betrifft nicht nur uns, sondern alle Zeitungen, Online-Portale, Organisationen und Unternehmen, die WhatsApp als Kommunikationsmittel nutzen.
Newsletter über WhatsApp - So geht's
Ihr könnt ab dem 7. Dezember trotzdem noch die News von SOL.DE über WhatsApp bekommen. Dazu müsst ihr sie allerdings zuerst bei uns anfordern. Wenn ihr weiterhin unsere Nachrichten erhalten möchtet, dann müsst ihr in Zukunft nach der Anmeldung aktiv werden und uns ein Kommando schicken. Das sind die Kommandos, um den Newsletter über WhatsApp zu bekommen:
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Nachwuchs bei den Robben
Fr., 19. Juli 2019, 10:16 Uhr
Am Donnerstag, den 11. Juli, gab es wieder Nachwuchs im Zoo Saarbrücken. Die Seehündin Cille brachte einen kleinen Seehund zur Welt.
Im Zoo Saarbrücken wurde am 11. Juli ein kleiner Seehund geboren. Foto: Sandra Schick/ Zoo Saarbrücken
Es ist bereits das 13. Kind der 31-jährigen Robbendame. Da das Höchstalter von Seehunden etwa bei 35 Jahren liegt, gehört Cille damit zu den Spätgebärenden. Sie lebt seit 1991 im Saarbrücker Zoo.
Das Neugeborene ist ein Männchen. Einen Namen hat der Kleine aber noch nicht. Etwa fünf Wochen lang wird er nun von Cille gesäugt. Dann erst kommt Fisch auf den sprichwörtlichen Tisch. Schwimmen kann er dafür jetzt schon, wie er auch auf ein paar ersten Fotos unter Beweis stellt.
Natürlich ist die (Noch-)Mini-Robbe nicht der erste Neuzugang im Zoo Saarbrücken in diesem Jahr. Im Februar zum Beispiel zog ein "Promi" in den Tierpark. Der zeugungsunfähige Gorilla Ivo ist aus einer Fernsehsendung bekannt und für seine Ausraster berüchtigt. In Saarbrücken verbringt er jetzt sozusagen seinen Ruhestand.
Aber natürlich gab es auch jede Menge Nachwuchs. Im März kamen ein kleines Känguru, zwei Emu-Küken und zwei Zicklein zur Welt. Im April wurde ein Katta-Baby geboren und auch bei den Pinguinen schlüpfte das erste Küken.
Wer sich den kleinen Seehund ansehen möchte, kann das während der Öffnungszeiten täglich von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Besucher können auch bei der Fütterung der Seehunde zuschauen - am Montag um 15:30 Uhr und von Dienstag bis Sonntag um 10:00 Uhr und 15:30 Uhr.
Verwendete Quellen:
• Zoo Saarbrücken
• Eigene Artikel
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Wetter
Fr., 19. Juli 2019, 13:22 Uhr
Laut einer Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird es am Wochenende im Saarland eher wechselhaft. Zudem seien Windböen und Gewitter möglich.
Auch Gewitter sind am Wochenende im Saarland möglich, meldet der DWD. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Wer sich noch an die Juni-Hitze erinnert, darf bald ein Comeback der äußerst sommerlichen Temperaturen im Saarland feiern - oder eben fürchten. Der Wärmeanstieg kündigt sich bereits am Wochenende an. Nach Angaben des DWD steigen die Thermometer am Samstag und Sonntag auf bis zu 32 Grad an.
Zuvor verbleibt jedoch der heutige Rest-Freitag. Dieser soll ab dem Nachmittag trocken bleiben; von Südwesten und Westen her zieht Wind auf. Teilweise kann es auch stärkere Böen geben, meldet der DWD. In der Nacht kühlt es dann auf 11 bis maximal 16 Grad ab.
Der Samstag beginnt sonnig. Dann aber kommen die Wolken zurück - und sorgen für vereinzelt Schauer sowie Gewitter. Das prognostizieren zumindest die Wetter-Experten. Außerdem wird es heißer. Bis zu 32 Grad sind im Bereich des Möglichen.
In der Nacht zum Sonntag ziehen die Gewitter schließlich ab. Das heißt also, sonntags sollte es trocken bleiben. Bei einem leichten Wind aus West und Nordwest dürfen sich die Saarländerinnen und Saarländer auf angenehme 27 bis 31 Grad freuen.
Verwendete Quellen:
• dpa
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Deutsche Bischofskonferenz
Fr., 19. Juli 2019, 13:38 Uhr
Obwohl das Saarland prozentual nach wie vor das katholischste Bundesland in Deutschland ist, verliert die Kirche weiterhin Mitglieder. Viele treten aus, nur wenige ein.
Auch im Saarland treten mehr Menschen aus der katholischen Kirche aus als ein. Symbolfoto: Arne Dedert/dpa-Bildfunk
Im Saarland zählte die katholische Kirche im Jahr 2018 knapp 563.000 Mitglieder. Das sind etwa 10.000 weniger als noch im Vorjahr.
Deutlich mehr Aus- als Eintritte im Saarland
Wie die Deutsche Bischofskonferenz am Freitag in Bonn mitteilte, verliert die Kirche demnach auch im Saarland weiter Mitglieder. Im Jahr 2018 traten 4.900 Saarländer aus der Kirche aus. Nur 24 traten neu und 136 wieder ein. 3.564 Menschen im Saarland wurden katholisch getauft, 8.067 bestattet. Zudem nahmen nach Angaben von Pfarreien und Bistümern nur 6,4 Prozent der katholischen Saarländer an Gottesdiensten teil.
Mit 56,8 Prozent der Einwohner war das Saarland 2018 dennoch das katholischste Bundesland Deutschlands, gefolgt von Bayern mit 48,7 Prozent. Bundesweit kehrten 216.000 Katholiken der Kirche den Rücken zu - 48.500 mehr als noch 2017. Rechnet man die Verstorbenen und Weggezogenen mit ein, sank die Zahl der Mitglieder in Deutschland um gut 300.000 auf 23 Millionen.
Sind die Missbrauchsvorwürfe der Grund?
Die Gründe sieht die Deutsche Bischofskonferenz etwa in der Diskussion über Missbrauch in der katholischen Kirche. Eine im September 2018 veröffentlichte Studie sorgte für weitere Debatten. "Viele glauben uns nicht mehr, dass wir konsequent und entschlossen gegen Täter vorgehen", sagte der Sekretär der Bischofskonferenz, Hans Langendörfer zur Deutschen Presseagentur.
Verwendete Quellen:
• Deutsche Presseagentur
• Deutsche Bischofskonferenz
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Polizei sucht Hinweise
Fr., 19. Juli 2019, 14:47 Uhr
Ein Passant hat in Namborn drei ausgesetzte Katzen gefunden. Die Polizei bittet jetzt um Hinweise.
Ein Passant entdeckte die Katzen in einem Karton. Foto: Manuela Weingärtner.
Unbekannte haben in Namborn drei junge Katzen im Alter zwischen acht bis zehn Wochen ausgesetzt. Das teilte die Polizei am Freitag mit.
Demnach seien die Tiere am späten Dienstagabend (16. Juli) von einem Passanten an einer Bushaltestelle in der Hauptstraße entdeckt worden. Der Finder kümmerte sich zunächst um die Katzen, die in einem kleinen Karton lagen.
Mittlerweile haben sie in einem Tierheim eine neue Bleibe gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass der Besitzer die Tiere ausgesetzt hat. Es könnte ein strafbarer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorliegen.
Hinweise an die Polizeiinspektion St. Wendel, (06851)8980.
Verwendete Quellen:
• Bericht der Polizeiinspektion St. Wendel, 19.07.19
• Facebook-Post von Manuela Weingärtner, 17.07.19
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Bexbach
Fr., 19. Juli 2019, 09:51 Uhr
Für eine ganze Reihe von Bränden in Bexbach soll ein 54 Jahre alter Mann verantwortlich sein. Durch umfangreiche Ermittlungen kam die Polizei dem mutmaßlichen Täter auf die Spur.
Im Laufe der vergangenen zwei Jahre kam es in Bexbach mehrfach zu Container-Bränden. Symbolfoto: Polizei
Im Zeitraum von März 2017 bis Juni 2019 wurden im Bexbacher Stadtgebiet mehrere Container mutwillig in Brand gesetzt. Zuletzt stand unter anderem ein Papiercontainer in der Uhlandstraße in Flammen.
Etwa eine Woche nach jenem Vorfall brannte erneut ein Container. In diesem Fall griff das Feuer bereits auf einen angrenzenden Baum und eine Hecke über. Nur durch das beherzte Vorgehen zweier aufmerksamer Zeugen konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Das Löschen des Feuers übernahm die Feuerwehr.
Mehr als zwei Jahre nach dem Beginn der Brandserie ist nun klar, wer hinter den Bränden steckt. Durch umfangreiche Ermittlungen des Polizeipostens Bexbach konnte ein 54-jähriger Mann als Täter ermittelt werden, heißt es.
Verwendete Quellen:
• Bericht der Polizei Homburg, 19.07.2019
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Anklage erhoben
Fr., 19. Juli 2019, 09:13 Uhr
Anklage gegen einen 22-Jährigen: Dem Mann wird vorgeworfen, einen Freund mit 32 Messerstichen getötet zu haben.
Der mutmaßliche Täter soll sein Opfer mit 32 Messerstichen getötet haben. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE.
Die Staatsanwaltschaft hat wegen des tödlichen Messerangriffs am Saarbrücker Rothenbühl im April Anklage gegen einen 22-Jährigen erhoben. Dem Afghanen wird Totschlag vorgeworfen. Er soll nach Ansicht der Staatsanwaltschaft seinen befreundeten Nachbarn (23) mit einem Messer erstochen haben.
Aus ungeklärten Gründen sei es am Tatabend, dem 14. April, in der Wohnung des späteren Opfers in einem Mehrfamilienhaus im Kohlweg zum Streit zwischen dem Angeschuldigten und seinem Landsmann gekommen. Daraufhin habe der Tatverdächtige mit einem Einhandmesser 32 Mal auf den auf dem Bett liegenden 23-Jährigen eingestochen, so die Staatsanwaltschaft.
Die Auseinandersetzung habe sich dann vor die Wohnung verlagert, wo das Opfer infolge der Verletzung innerer Organe und Verblutens zusammenbrach. Der blutüberströmte 23 Jahre alte Mann war von Nachbarn im Mehrfamilienhaus gefunden worden. Den Anwohnern und einem Notarzt gelang es nicht, ihn zu reanimieren, berichtete der „SR".
Verdächtiger bedrohte Freund in Malstatt
Der Angeschuldigte soll laut Staatsanwaltschaft anschließend einen Freund in der Frankenstraße im Stadtteil Malstatt aufgesucht haben und den 24-Jährigen mit dem gleichen Messer attackiert haben. Weil der Freund des Tatverdächtigen rechtzeitig ausweichen und seine Wohnungstür schließen konnte, sei er durch den Angriff nicht verletzt worden, so die Staatsanwaltschaft. Der 24-Jährige alarmierte die Polizei, die den Tatverdächtigen schließlich festnahm.
Der Angeschuldigte hat zu den Vorwürfen bisher nicht ausgesagt. Laut Staatsanwalt Mario Krah konnten an dem Einhandmesser, das der 22-Jährige bei seiner Festnahme dabei hatte, DNA-Spuren des Todesopfers sichergestellt werden.
Wird der Tatverdächtige verurteilt, droht ihm eine mehrjährige Haftstrafe. Für Totschlag wird eine Freiheitsstrafe von mindestens fünf Jahren verhängt. Zudem könnte der 22-Jährige wegen der versuchten gefährlichen Körperverletzung in Malstatt verurteilt werden.
Verwendete Quellen:
• Mitteilung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken, 19.07.19
• eigene Berichte
• eigene Recherche
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Statistik
Fr., 19. Juli 2019, 15:14 Uhr
Die Zahl der im Saarland lebenden Flüchtlinge ist 2018 gestiegen. Die Details dazu veröffentlichte das Statistische Bundesamt am Donnerstag (18. Juli 2019).
Im Saarland leben mehr als 27.000 Flüchtlinge. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Pleul
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts ist die Zahl der im Saarland lebenden Flüchtlinge im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent auf insgesamt 27.645 gestiegen. Damit haben die schutzsuchenden Menschen einen Anteil von 22,4 Prozent der ausländischen Staatsbürger. An der Gesamtbevölkerung des Saarlandes gemessen liegt der Anteil der Flüchtlinge bei 2,8 Prozent.
Mehr als neun von zehn (92,6 Prozent) der im kleinsten Flächenland der Bundesrepublik lebenden Flüchtlinge haben einen anerkannten Schutzstatus. Im Vergleich: Der Bundesschnitt liegt bei lediglich 72,0 Prozent. Bei 3,6 Prozent dieser Menschen wurde ein Schutzstatus abgelehnt. Ein laufendes Asylverfahren besteht hingegen bei 3,8 Prozent.
Die bisher erfassten Zahlen für 2019 belegen jedoch einen Rückgang. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sei die Zahl der im Saarland neu erfassten Schutzsuchenden auf 728 (fast ein Fünftel) zurückgegangen. Das meldet die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) und beruft sich dabei auf Informationen des Innenministeriums.
Übrigens: Seit Freitag, 19. Juli, ist die Landeshauptstadt Saarbrücken Mitglied im Bündnis „Städte Sicherer Häfen“. Diesbezüglich erläuterte Bürgermeister Ralf Latz: „Es ist unsere humanitäre Pflicht, Bootsflüchtlinge in Lebensgefahr zu retten. Als Bündnismitglied kann Saarbrücken gemeinsam mit anderen deutschen Städten schneller und effektiver Hilfe leisten [...].“
Verwendete Quellen:
• dpa
• Pressemitteilung Landeshauptstadt Saarbrücken
• Saarbrücker Zeitung
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Wegen Neubau der Illtalbrücke
Fr., 19. Juli 2019, 07:52 Uhr
Die A1 muss ab heute Abend für 24 Stunden voll gesperrt werden. Betroffen ist die Strecke zwischen Eppelborn und Illingen.
Autofahrer müssen zu Beginn des Wochenendes mit Behinderungen auf der A1 rechnen. Grafik: Landesbetrieb für Straßenbau.
Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) hat eine Vollsperrung der A1 zwischen den Anschlussstellen Eppelborn und Illingen angekündigt. Laut Behörde beginnt die Sperrung am heutigen Freitagabend (19. Juli) um 20.00 Uhr. Sie soll am Samstagabend um 20.00 Uhr wieder aufgehoben werden.
Grund für die Sperrung ist der Neubau der Illtalbrücke. Hierfür startet am Freitag die nächste Bauphase. Die Umleitung führt den Verkehr aus Richtung Trier an der Anschlussstelle Eppelborn der U86 folgend auf der L112 über Dirmingen und Wustweiler, von dort auf der L 141 Richtung Uchtelfangen und zur Anschlussstelle Illingen. Der Verkehr in Richtung Trier wird wie bisher auf der Autobahn einstreifig am Baufeld vorbeigeführt.
Der Lfs kann Verkehrsstörungen nicht ausschließen. Den Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf die Meldungen im Rundfunk zu achten, etwaige Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen und angemessene Fahrzeit für die Umleitung einzuplanen.
Verwendete Quellen:
• Mitteilung des Landesbetriebs für Straßenbau
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