Am heutigen Dienstag (20. August 2019) sorgte ein 61-jähriger Mann für einen Großeinsatz in Saarbrücken. Am Mittag war nur bekannt, dass der Mann gegenüber einer Beraterin des Jobcenters in der Hafenstraße eine "schwerwiegende Straftat" androhte. Nun gibt die Polizei weitere Einzelheiten des Falles bekannt.
Am Dienstagmorgen drohte ein Mann gegen etwa 10:45 Uhr gegenüber einer Mitarbeiterin des Saarbrücker Jobcenters in der Hafenstraße die Begehung einer "schwerwiegende Straftat" an. Bislang waren nur wenige Einzelheiten zu dem Vorfall bekannt.
So wusste man am Nachmittag lediglich, dass der Mann eine schwere Straftat androhte und dass zahlreiche Polizisten sowie weitere Spezialkräfte das Arbeitsamtsgebäude sowie die Hafenstraße absicherten: Großeinsatz in Saarbrücken - Mann droht in Arbeitsamt mit „schwerwiegender Straftat“. Anschließend wurde der Mann ausfindig gemacht und festgenommen. Zu weiteren Einzelheiten des Falles wollten sich bislang weder das Jobcenter noch die Polizei äußern.
Polizei gibt Details zum Einsatz bekannt
Vor wenigen Minuten gab die Polizei nun erste Details des Falles bekannt. Laut Angaben der Polizei handelt es sich bei dem Festgenommenen um einen 61-jährigen Mann aus Saarbrücken. Inzwischen ist auch bekannt, welche Delikte der Mann gegenüber der Mitarbeiterin im Jobcenter angedroht hat. So soll er laut Angaben der Polizei gedroht haben, dass er mit einer Waffe und durch Herbeiführen eine Explosion großen Schaden in der Einrichtung anrichten werde.
Auslöser der Drohung sollen laut den Informationen der Polizei finanzielle Forderungen gewesen sein, welche "von anderer Stelle" gegen den Mann gerichtet wurden. Nachdem der Mann das Jobcenter verlassen hatte, setzte die bedrohte Mitarbeiterin ihre Kollegen über den Vorfall in Kenntnis. Aufgrund der Ernsthaftigkeit der Drohung wurde daraufhin die Polizei alarmiert.
Großeinsatz der Polizei am Jobcenter
Wegen der Bedrohungslage leitete die Polizei sofort die erforderlichen Einsatzmaßnahmen ein. Zum Schutz der Mitarbeiter des Job-Centers und der Fahndungsmaßnahmen nach dem Mann waren rund 80 Beamte der Polizeiinspektion Saarbrücken, der Operativen Einheiten, der Hundestaffel und der Spezialeinheiten im Einsatz. Alle Maßnahmen fanden in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen im Jobcenter statt
Mann wurde am Nachmittag festgenommen
Gegen etwa 15:15 Uhr gab Polizeidirektor Udo Schneider als Einsatzleiter der Polizei Entwarnung. Der 61-jährige Mann, der die Drohungen aussprach, wurde durch Einsatzkräfte des SEK ausfindig gemacht und festgenommen. Auch die Wohnung des Mannes und Räumlichkeiten des Jobcenters wurden laut Angaben der Polizei überprüft, ohne dass gefährliche Gegenstände oder Waffen gefunden wurden.
Der 61-jährige Saarbrücker wird sich nun wegen der Androhung von Straftaten einem Strafverfahren stellen müssen. Zudem werden auf ihn erhebliche Kosten für den Polizeieinsatz, den er ausgelöst hat, zukommen.
Die Ermittlungen hinsichtlich der Straftat und der Motivlage dauern laut Angaben der Polizei aktuell noch an. Zudem wird eine ärztliche Bewertung des unverantwortlichen Handelns des Mannes erfolgen.
Verwendete Quellen: • Angaben der Polizei Saarbrücken-Stadt vom 20.08.2019
Bereits im Juli sind saarlandweit einige Blitzer-Anlagen des Herstellers Jenoptik abgeschaltet worden. Doch noch immer setzen sich die Geräte selbstständig in Gang - und fertigen Bilder von Verkehrssündern an.
Es geht um die Blitzer „Jenoptik Traffistar S350“: Anfang Juli urteilte das Verwaltungsgericht über die Messungen der Kontrollgeräte. Mit dem Ergebnis, dass diese ungültig seien. Im Zuge der Entscheidung erklärte das Gericht die Temposünder-Fotos als nicht verwertbar. Währenddessen kündigte Jenoptik Nachrüstungen per Software-Update an, die noch im selben Monat umgesetzt wurden.
Doch warum sind die Geräte nach dem Update immer noch außer Betrieb - und blitzen dennoch weiterhin? Darüber informiert der „SR“. Wie aus dem Medienbericht hervorgeht, müssen die Geräte nach dem Update erst Prüfverfahren durchlaufen. Der gesamte Prozess könnte bis zu sechs Monate in Anspruch nehmen.
Der Grund für die Fotos: Gänzlich abgeschaltet sind die Anlagen nicht. Wegen der erforderlichen Lüftung, so SR, können die Blitzer nicht vom Strom abgekapselt werden. Und so kommt es, dass sie sich vereinzelt erneut in Gang setzen. Die Landeshauptstadt Saarbrücken würde diese Daten jedoch nicht auswerten oder dauerhaft erfassen, heißt es.
Beim Kinder-Backwettbewerb der CAKE SENSATION MESSE SAAR und der Saarbrücker Zeitung können Nachwuchs-Bäcker im Alter zwischen sechs und 14 Jahren ihr Können unter Beweis stellen und zudem tolle Preise gewinnen.
Jungbäcker aufgepasst: Die CAKE SENSATION MESSE SAAR und die Saarbrücker Zeitung veranstalten anlässlich der Cake Sensation 2019 einen Backwettbewerb für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Der Wettbewerb ist in zwei Altersklassen unterteilt, in denen es um unterschiedliche Backvariationen geht. Während sich bei den Kindern zwischen sechs und zehn Jahren alles um das beste Muffin-Rezept dreht, wird in der Altersgruppe von elf bis 14 Jahren das beste Cake-Pop-Rezept gesucht.
Tolle Preise zu gewinnen
Den Gewinnern winken attraktive Preise. Für die drei erstplatzierten Teilnehmer der jeweiligen Altersstufe gibt es Backpakete mit hochwertigen Ausstechern, Backmischungen und weiterem Zubehör von den "Backschwestern" zu gewinnen.
Die Sieger der jeweiligen Altersklasse erwarten zudem folgende Preise: • Altersklasse 6-10 Jahre: eine Freikarte für den Zoo d'Amneville inklusive Hin- und Rückfahrt mit Horst Becker Touristik • Altersklasse 11-14 Jahre: eine Freikarte für den Europapark inklusive Hin- und Rückfahrt mit Horst Becker Touristik.
So könnt ihr am Wettbewerb teilnehmen
Um am Wettbewerb teilzunehmen, müsst ihr einfach euer bestes Muffin-Rezept (Altersklasse sechs bis zehn Jahre) bzw. Cake-Pop-Rezept (Altersklasse elf bis 14 Jahre) unter Angabe eurer Kontaktdaten (Adresse und Telefonnummer), eurem Alter sowie einem Foto von euch und eurem Muffin bzw. Cake-Pop an die E-Mail-Adresse cake@sz-sb.de senden. Einsendeschluss ist der 30. August 2019.
Gewinner werden bei der CAKE SENSATION MESSE SAAR 2019 geehrt
Eine dreiköpfige Jury bewertet im Anschluss die eingereichten Rezepte und bestimmt die Sieger des Kinder-Backwettbewerbs. In der Jury sitzen die Experten Michael Steigleiter (der erste Schokoladensommelier des Saarlandes), Evelyn Müller von "Evelyn im Tortenland" sowie Yvonne Handschuher (redaktionelle Leitung der Sonderpublikationen der Saarbrücker Zeitung).
Die Gewinner des Wettbewerbs werden dann am Sonntag, den 15. September 2019 bei der größten Backmesse im Saarland, der legendären CAKE SENSATION MESSE SAAR in Saarbrücken live auf einer Bühne geehrt.
Unterstützung des Wettbewerbs durch starke Partner
Alle Informationen zum Kinder-Backwettbewerb auf einen Blick
• Altersklasse 6-10 Jahre: Beste Muffin-Rezepte • Altersklasse 11-14 Jahre: Beste Cup-Cake-Rezepte • Einsendeschluss der Rezepte: 30. August 2019 • Siegerehrung am 15. September 2019 im Rahmen der CAKE SENSATION MESSE SAAR in Saarbrücken
Die nachfolgende Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) dürfte alle Sommerkinder freuen: Bis Sonntag (25. August 2019) soll im Saarland nämlich erneut die 30-Grad-Marke geknackt werden. Und auch die vorherigen Tage dürften nicht mit Sonne geizen.
Steigende Temperaturen, weniger Wolken und umso mehr Sonne: In den kommenden Tagen dürfte das Saarland wieder stärker nach draußen locken. Dafür soll ab Mittwoch (21. August 2019) das Hoch „Corina" sorgen, so die Experten des DWD.
Wetter im Saarland: Das erwartet uns die kommenden Tage
Die Aussichten für den heutigen Dienstag sind nach Angaben der Meteorologen eher wechselhaft. Aber: Größtenteils soll es trocken bleiben - bei Höchstwerten bis zu 23 Grad. Ab Mittwoch folgt dann eine längere Sonnenphase, meldet der Wetterdienst. Regionale Nebelfelder und Wolken sollen sich auflösen. Die Höchstwerte liegen voraussichtlich bei 25 Grad.
Noch wärmer dürfte es am Donnerstag werden. Dann rechnen die Experten nämlich mit bis zu 28 Grad. Und genau dieser Trend soll sich am Wochenende beständig fortsetzen. Am Samstag seien 29 und am Sonntag sogar 30 Grad möglich.
Der Spiegel TV-Beitrag über „Saarbrooklyn" hat für viel Ärger gesorgt. Eine musikalische Gegendarstellung zu der einseitigen Berichterstattung gibt's jetzt von Rappern aus der saarländischen Landeshauptstadt. Der Titel des Projekts: „Saarbr66klyn – Wir spiegeln uns selbst“.
Es soll ein Zeichen für Saarbrücken setzen und die saarländische Landeshauptstadt gegen die Berichterstattung von Spiegel TVverteidigen: Gemeint ist das aktuelle Video des Rapper-Kollektivs „Saarbr66klyn – Wir spiegeln uns selbst“.
Wie die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) berichtet, stammt das Ganze aus der Feder des Rappers „ToBlerUno“. Insgesamt 23 Künstler beteiligten sich an dem rund sieben Minuten langen Video.
Bereits im Vorfeld erklärte Nico Ott, Rapper und einer der Produzenten des Videos, die Hintergründe des Projekts. Mehr Details auf saarbruecker-zeitung.de. Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.
Ohne Namen, aber dafür mit Elan präsentierte sich am Wochenende der neue Esel-Nachwuchs im Saarbrücker Wildpark. Dessen Pate soll aus Vorschlägen jetzt den zukünftigen Namen des Fohlens aussuchen.
Süßer Nachwuchs im Saarbrücker Wildpark: Hier ist am Freitag (16. August) ein Esel zur Welt gekommen, wie die Stadt am Montag mitteilte. Das weibliche Fohlen sei bereits bestens in die Herde integriert.
Besucher konnten es am Wochenende schon bei seinen ersten Sprüngen beobachten. Auch die Mutter des noch unbenannten Esels wurde im Wildpark geboren: Henriette erblickte vor 23 Jahren das Licht der Welt.
Pate des Fohlens ist der neunjährige Simon Moser. Er darf jetzt aus den ganzen Vorschlägen, die bei der Stadt und dem Wildpark eingegangen sind, den zukünftigen Namen des Jung-Esels aussuchen.
Verwendete Quellen: • Mitteilung der Stadt Saarbrücken, 19.08.19
Am gestrigen Montagmorgen (19. August 2019) wurde ein Tankbetrüger in Großrosseln während eines Betrugsversuches auf frischer Tat ertappt. Als die Polizei den Mann festnehmen wollte, leistete der Ertappte massiven Widerstand und verletzte dabei einen Polizeibeamten, der nun vorerst dienstunfähig ist.
Am Montag versuchte ein 34-jähriger Mann gegen etwa 8.40 Uhr seinen silberfarbenen Peugeot 206 an der ED-Tankstelle in der Ludweilerstraße in Großrosseln zu betanken, ohne dabei den fälligen Rechnungsbetrag zu zahlen. Der Mann mit Wohnsitz in Frankreich hat in der Vergangenheit bereits mehrfach Tankbetrug begangen. Auf SOL.DE-Nachfrage erklärte die Polizei Völklingen, dass der 34-Jährige gestern bereits zum achten Mal einen Tankbetrug an der gleichen Tankstelle in Großrosseln begehen wollte.
Da der Mann den Tankstellenmitarbeitern aufgrund seiner diversen Tankbetrugsdelikte bereits bekannt war, gelang es dem Tankstelleninhaber am gestrigen Tag, den Autoschlüssel des Betrügers zu sichern, bevor dieser von der Tankstelle wegfahren konnte.
Tankbetrüger verletzt Polizisten bei Festnahme
Der 34-Jährige versuchte daraufhin zu Fuß in Richtung Frankreich zu flüchten. Kurz vor der Grenze konnte der Flüchtende jedoch von der Polizei gefasst werden. Bei der Festnahme leistete der Mann erheblichen Widerstand und verletzte dabei einen Polizisten. Der verletzte Polizeibeamte ist wegen seiner Verletzung vorerst dienstunfähig.
Auf SOL.DE-Nachfrage erklärte die Polizei Völklingen, dass der Polizist sich bei dem Einsatz eine aktuell noch nicht genau diagnostizierte Handverletzung zugezogen hat, durch die eine längere Ausfallzeit drohe. Weitere Angaben zu der Schwere der Verletzung können man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht machen. Gegen den 34-jährigen Mann wurden nun mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Verwendete Quellen: • Angaben der Polizei Völklingen vom 20.08.2019
Saarlands Innenminister Klaus Bouillon (CDU) und Saarlouis' Oberbürgermeister Peter Demmer (SPD) haben am Montag (19. August) den Vertrag für eine sogenannte Sicherheitspartnerschaft unterzeichnet. Das Saarland will beim Thema Innere Sicherheit jetzt enger mit der Kreisstadt zusammenarbeiten.
Brennpunkte sollen identifiziert werden
Ziel sei es zunächst, Kriminalitätsbrennpunkte in Saarlouis zu identifizieren, heißt es in einer Pressemitteilung. Darauf aufbauend sollen Abwehrstrategien entwickelt werden. Dazu gehören neue Konzepte zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit sowie Schwerpunktaktionen der Orts- und Vollzugspolizei. Eine kommunale Sicherheitsstreife, die von der Vollzugspolizei unterstützt wird, soll darüber hinaus kurzfristig bei Gefahrenlagen eingreifen können.
„Die Gewährleistung der Inneren Sicherheit ist das oberste Ziel der Sicherheitsbehörden. Wir möchten mit dieser Partnerschaft die subjektive Sicherheit erhöhen und Angsträume reduzieren. Sicherheitsbedenken dürfen nie die Maßgabe für Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung sein", so Innenminister Bouillon.
Kein neues Personal geplant
Neues Personal ist in dem Vertrag nicht festgehalten, so der „SR". Zwei neue Mitarbeiter stellt Saarlouis zwar ein - das war allerdings schon länger geplant. Sicherheitspartnerschaften zwischen dem Innenministerium bestehen auch mit Saarbrücken, Neunkirchen, Merzig und Sulzbach.
Mitte Juli hatte Oberbürgermeister Demmer für Saarlouis mehr Polizisten gefordert, nachdem es zu Vorfällen auf dem Volksfest Emmes und in Freibädern der Stadt gekommen war.
Ab Sonntag, 01. September 2019, gelten für die Saarbahn in Saarbrücken neue Busfahrpläne. Und die beinhalten nicht nur zahlreiche Änderungen. Sondern auch den Wegfall einzelner Verbindungen.
Alle paar Jahre wird der sogenannte Nahverkehrsplan überprüft. Mit dem Ziel, beispielsweise die „Qualität der Angebote“ weiterhin zu gewährleisten, so „SR“. Für die saarländische Landeshauptstadt geschah das jetzt erstmals seit 2014.
Saarbahn in Saarbrücken: zahlreiche Änderungen
Die Busfahrpläne der Saarbahn wurden dem neuen Nahverkehrsplan Saarbrücken angepasst. Unter anderem diese Änderungen treten ab Sonntag, 01. September 2019, in Kraft:
• Linie 101: Samstags fährt der Bus nun um 20:02 Uhr (nicht mehr um 19:50 Uhr) ab der Haltestelle Rathaus in Fahrtrichtung Dudweiler ab.
• Linie 140: Ab dem 01. September übernimmt ein privates Verkehrsunternehmen die Fahrten. Der Zeitplan bleibt unverändert.
• Linien 151, 152, 153 und 154: Diese Linien entfallen mit der Wirksamkeit des neuen Plans.
• Linie 808 (Schulbus): Die Fahrt ab 06:50 Uhr von der Gisorsstraße bis in die Roonstraße fällt weg. Die Verbindung ab 06:45 Uhr (ab der Gisorsstraße) bleibt weiterhin bestehen.
Vier Verletzte, fünf beschädigte Fahrzeuge und ein langer Stau sind die Bilanz nach einem Serien-Unfall auf der A620 am Dienstagmorgen. Die Polizei gibt mangelnden Sicherheitsabstand als Ursache an.
Ein Unfall mit vier Verletzten auf der A620 hat am heutigen Dienstag (20. August) für erhebliche Beeinträchtigungen im Berufsverkehr Richtung Saarbrücken gesorgt. Wie die Polizei mitteilt, war es gegen 07.40 Uhrin Höhe Saarbrücken-Klarenthal zu dem Crash gekommen.
Autos fuhren zu dicht hintereinander
Zwei Autofahrer mussten ihre Pkws hier bis zum Stillstand verkehrsbedingt abbremsen. Daraufhin krachte ein dritter Wagen aufgrund mangelnden Sicherheitsabstands in die beiden Autos.
In der Folge kam es zu zwei weiteren Auffahrunfällen bei den direkt dahinter fahrenden Fahrzeugen. Auch hier nennt die Polizei mangelnden Sicherheitsabstand als Ursache. Insgesamt wurden bei den Unfällen fünf Autos ineinandergeschoben.
Drei Verletzte im Krankenhaus - langer Rückstau
Vier Menschen erlitten leichte Verletzungen in Form von Hals- und Nackenschmerzen. Drei Beteiligte wurden ins Caritas-Klinikum im Saarbrücker Distrikt Rastpfuhl gebracht. Die Unfallwagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die Polizei sperrte den linken Fahrstreifen der A620 zwischen Klarenthal und Gersweiler. Es kam zu einem erheblichen Rückstau und einer rund eineinhalbstündigen Verzögerung.
Verwendete Quellen: • Bericht der Polizeiinspektion Völklingen, 20.08.19
Die Feuerwehr hat am Montag (19. August) einen jungen Kater aus einem Schacht in der Kaiserstraße in St. Ingbert befreit. Mitarbeiterinnen einer Arztpraxis hätten die Einsatzkräfte um 17.11 Uhr alarmiert, teilt die Feuerwehr mit. In einem circa vier Meter tiefen Lichtschacht hatte sich das rund sechs Monate alte Tier verirrt. Aus eigener Kraft schaffte es es nicht, aus dem Schacht herauszukommen.
Die Feuerwehr rückte mit neun Einsatzkräften an. Mithilfe einer Steckleiter stiegen zwei von ihnen in den Schacht und öffneten das Gitter. Dann konnte der schwarz-weiße Kater selbstständig raus. Mit Handschuhen und einem Katzenkorb fingen die Feuerwehrleute ihn ein und brachten ihn schließlich zur Erdoberfläche.
Das Tier kam ins Katzenhaus im St. Ingberter Ortsteil Oberwürzbach. Gesucht wird nun sein Besitzer. Der Kater ist unkastriert. Ob er gechipt ist, muss jetzt überprüft werden. Wer Angaben machen kann, soll sich beim Katzenhaus melden.
Das Verhalten eines Mannes rief am Dienstag (20. August 2019) einen Großeinsatz in der Saarbrücker Innenstadt auf den Plan. Alles begann damit, dass er einem Berater gegenüber eine schwerwiegende Straftat androhte.
Großeinsatz in Saarbrücken: Hier rückten am Dienstag zahlreiche Polizisten sowie Spezialkräfte in die Innenstadt aus, um einen Mann festzunehmen.
Zunächst ging jene Person in das Arbeitsamtsgebäude in der Hafenstraße, heißt es. Dort drohte der Mann einem Berater gegenüber eine schwerwiegende Straftat an. Was genau, will die Polizei (derzeit) nicht sagen. Zu einer Straftat kam es allerdings nicht. Denn der Mann verließ das Gebäude, ohne Schaden angerichtet zu haben.
Da allerdings seine - mutmaßlich bewaffnete - Rückkehr befürchtet wurde, alarmierten Betroffene die Polizei. Daraufhin rückten schwer bewaffnete sowie mit Kampfausrüstung geschützte Beamte an. Im Anschluss sicherten die Einsatzkräfte das Arbeitsamt und die gesamte Straße ab.
Letztendlich gelang es der Polizei, den Mann an seiner Wohnung in der Innenstadt ausfindig zu machen. Spezialkräfte warteten einen günstigen Moment ab - und schlugen dann zu. Nach Angaben des Polizeisprechers Stephan Laßotta befindet sich der Gesuchte nun im Polizeigewahrsam.
Verletzte gab es bei dem Einsatz nicht. Über die genauen Details schweigt die Behörde jedoch hartnäckig. So wird nicht einmal mitgeteilt, wie alt der Mann ist.