Die ZDF-Sendung "Weihnachten mit dem Bundespräsidenten" wird in diesem Jahr im Saarland aufgezeichnet. Das bestätigte die Pressestelle des Bundespräsidialamtes auf SOL.DE-Nachfrage.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist etwa eine Woche vor Weihnachten zu Besuch im Saarland. Grund für das Kommen des deutschen Staatsoberhauptes ist die ZDF-Sendung "Weihnachten mit dem Bundespräsidenten". Diese wird am 16. Dezember 2019 in der Kirche St. Josef in St. Ingbert aufgezeichnet.
Ausgestrahlt wird die Sendung an Heiligabend im ZDF.
Verwendete Quellen: • Informationen der Pressestelle des Bundespräsidialamtes
Nach übereinstimmenden Medienberichten plant die Saar-SPD verschiedene Ämter um. So soll der bisherige Bildungsminister Ulrich Commerçon an die Spitze der SPD-Landtagsfraktion rücken. Neue Bildungsministerin soll Christine Streichert-Clivot werden.
Streichert-Clivot soll neue Bildungsministerin werden
Nach übereinstimmenden Medienberichten der "Saarbrücker Zeitung" und des "Saarländischen Rundfunks" wird es in der Saar-SPD zu einem "munteren Stühlerücken" kommen. So soll die Staatssekretärin Christine Streichert-Clivot neue Bildungsministerin werden.
Weitere Änderungen in der Saar-SPD
Der bisherige Bildungsminister Ulrich Commerçon soll hingegen an die Spitze der SPD-Landtagsfraktion wechseln. Dort würde er Stefan Pauluhn ablösen.
Nachfolger von Christine Streichert-Clivot und damit neuer Staatssekretär im Bildungsministerium soll Jan Benedyczuk werden. Dieser ist aktuell Leiter des Ministerbüros im rheinland-pfälzischen Bildungsministerium.
Laut Berichten von "SZ" und "SR" soll es auch im saarländischenUmweltministerium einen Wechsel geben. Der Abgeordnete Sebastian Thul soll dort künftig das Amt des Staatssekretärs bekleiden.
Die SPD will Einzelheiten zu den Änderungen am heutigen Nachmittag (17. September 2019) in einer Pressekonferenz bekannt geben.
Verwendete Quellen: • Berichte der "SZ" und des "SR" vom 17.09.2019
Am 31. Januar 2021 endet die Übergangsphase des Brexit. Nach schwierigen Verhandlungen konnten sich Großbritannien und Europa zum Ende des Jahres 2020 auf ein Abkommen über die künftigen Beziehungen einigen. Was das speziell für das Saarland bedeutet, klärt die Union Stiftung im Rahmen einer Online-Veranstaltung am 28.Januar.
47 Jahre lang war Großbritannien Mitglied der Europäischen Union. Als im Jahr 2016, die Mehrheit der Briten für den Austritt aus der EU stimmten, brach für viele Europäer eine Welt zusammen. Mehr als vier Jahre später und ein Jahr nach in Kraft treten des Brexit wird immer noch über die künftigen Beziehungen - besonders die wirtschaftlichen - verhandelt.
Am Donnerstag, den 28. Januar, um 18.30 Uhr lädt die Union Stiftung zur Online-Veranstaltung über den Brexit und dessen Folgen für Großbritannien, die EU, Deutschland und das Saarland. Zu Gast sind der Abgeordnete des britischen Unterhauses, Ben Bradshaw und der neue Hauptgeschäftsführer der IHK des Saarlandes, Dr. Frank Thomé. Die Veranstaltung kann auf Zoom oder Facebook verfolgt werden.
Von Wirtschaft über Klima- und Umweltschutz bis hin zu Wettbewerbsregeln. Im Rahmen des Brexit-Abkommens haben Europa und Großbritannien den Rahmen ihrer künftigen Zusammenarbeit definiert und den Grundstein für eine weiterhin intensive Partnerschaft in zahlreichen Bereichen gelegt. Dennoch bleiben viele Fragen darüber offen, wie die Beziehungen in Zukunft aussehen sollen. Auch für das Saarland ist das Abkommen mit einem der wichtigsten Handelspartner von enormer Bedeutung. Grund genug, mit renommierten Gästen über die Zukunft der Beziehungen zu sprechen.
Zu den Gästen:
Ben Bradshaw ist Mitglied der Labour-Partei und seit 1997 Abgeordneter im Unterhaus. 2007 bis 2009 war er Gesundheitsminister und zugleich Regionalminister für den Südwesten und von 2009 bis 2010 Minister für Kultur, Medien und Sport.
Dr. Frank Thomé war mit Schwerpunkt auf Consulting für den öffentlichen Sektor unter anderem für die KPMG AG in Berlin tätig. 2016 gründete er die Dr. Frank Thomé I Management & Consulting. Zum 1. Januar 2021 übernimmt er die Hauptgeschäftsführung der IHK Saarland von Dr. Heino Klingen.
Die Online-Veranstaltung der Union Stiftung findet am 28. Januar, um 18:30 Uhr auf Zoom und Facebook statt.
Im Saarland kam es in den letzten Monaten vermehrt zu Sichtungen von Ratten. Auf SOL.DE-Nachfrage bestätigten nun auch mehrere saarländische Schädlingsbekämpfungsunternehmen, dass sich die Fälle häufen.
Vor rund einer Woche haben wir auf SOL.DE von vermehrten Rattensichtungen in Homburg und Saarbrücken berichtet: Saarbrücken und Homburg kämpfen gegen Rattenbefall. Im Anschluss an unsere Berichterstattung wurde das Thema in den sozialen Medien heiß diskutiert. Innerhalb kurzer Zeit kommentierten Leser unter unserem Facebook-Beitrag, dass auch sie immer häufiger Ratten wahrnehmen würden. So sind die Nager an verschiedensten Orten im Saarland gesichtet worden.
Wir haben dies zum Anlass genommen, mehrere saarländische Schädlingsbekämpfungsunternehmen zu kontaktieren, um sie mit den Wahrnehmungen aus der Bevölkerung zu konfrontieren. Zunächst haben wir den Schädlingsbekämpfern die Frage gestellt, ob sich die Auftragslage zur Bekämpfung von Ratten in den vergangenen Monaten erhöht habe. Mit Ausnahme von einem Unternehmen, das unsere Frage mit "Es gibt nicht mehr Fälle als sonst auch" beantwortete, haben uns alle anderen angefragten Unternehmen bestätigt, dass sich die Aufträge gehäuft haben. Betroffen seien vor allem die Kanalnetze der saarländischen Städte. Konkret wurden uns Saarbrücken, Saarlouis, Homburg, Völklingen und insbesondere auch Neunkirchen genannt. Auf die SOL-Nachfrage, wie die Schädlingsbekämpfer die aktuelle Situation einschätzen, wurde uns mehrmals geantwortet, dass das Problem "nicht mehr im normalen Maße" sei. Konkrete Zahlen wurden uns in diesem Zusammenhang allerdings keine genannt.
Ursachen der vermehrten Rattenbefälle
Für den vermehrten Rattenbefall im Saarland nannten die Schädlingsbekämpfungsunternehmen vor allem zwei Ursachen. Zum einen würden Essensreste im Müll die Nager anlocken. So würde es immer wieder vorkommen, dass Mülltonnen und gelbe Säcke, in denen sich oftmals Speisereste befänden, nicht fest verschlossen bzw. zu früh an der Straße gelagert werden würden. Auch in der Toilette heruntergespülte Essensreste würden zu einem vermehrten Befall führen.
Als zweite Ursache gaben die Schädlingsbekämpfer eine unsachgemäße Verwendung von Rattenbekämpfungsmitteln an. Zahlreiche Privatpersonen würde einfach irgendeine Form von Rattenbekämpfungsmitteln in einem Baumarkt oder "irgendwo im Internet" kaufen, ohne sich über die sachgemäße Anwendung zu informieren. Dadurch würden zum einen kleinere Kinder sowie Haustiere (häufig durch Gifte) gefährdet. Zum anderen führe das in vielen Fällen dazu, dass die Ratten sich an der betroffenen Stelle noch weiter ausbreiten würden.
Verwendete Quellen: • Angaben von verschiedenen Schädlingsbekämpfungsunternehmen aus dem Saarland
Die Freiwillige Feuerwehr Malstatt und die Berufsfeuerwehr Saarbrücken rückten am Dienstag (17. September 2019) zu einem Wohnhausbrand in der Häfnergasse aus. Aufgrund von Nachlöscharbeiten ist die betroffene Straße noch immer voll gesperrt.
Einsatz für die Feuerwehren in Saarbrücken-Malstatt: Am Dienstagmittag wurden Löschtrupps über einen Brand in der Häfnergasse informiert. Aus bislang noch unbekannter Ursache stand dort das Erdgeschoss eines Wohnhauses in Flammen.
Die Freiwillige Feuerwehr Malstatt und die Berufsfeuerwehr Saarbrücken rückten daraufhin mit acht Fahrzeugen zur Brandörtlichkeit aus. Ebenso vor Ort: fünf Kommandos der Polizei Burbach, zwei Rettungswagen und ein Notarzt. Den Einsatzkräften gelang es schließlich, den Vollbrand unter Kontrolle zu bringen. Die Nachlöscharbeiten dauern allerdings noch an. Aus diesem Grund ist die Häfnergasse derzeit voll gesperrt.
Das Gebäude selbst ist nach dem Brand erst einmal nicht bewohnbar. Ob bei dem Vorfall Personen verletzt wurden, steht noch nicht fest. Im Haus sei eine 89-jährige Frau gemeldet, so die Angaben eines Sprechers der Berufsfeuerwehr. Bei ersten Durchsuchungen konnte niemand aufgefunden werden.
Im Frühsommer 2021 soll die Karriere von Detlev Schönauer (65) vorbei sein - zumindest die „kabarettistische". Dann will sich der 65-Jährige nämlich von der Kleinkunst-Form verabschieden. Bis dahin ist der Saarland-Kenner allerdings noch mit seinem neuen Programm in Südwestdeutschland auf Tour.
Kabarettist Detlev Schönauer kündigte erst kürzlich seinen „kabarettistischen Ruhestand" an. Darüber berichtet die „Deutschen Presse Agentur" (dpa).
Als Gründe für den Bühnen-Abschied nannte Schönauer die Anstrengung, die ein zweieinhalbstündiger Auftritt mit sich bringe - sowie den fehlenden Spaß des politischen Kabaretts. Wenn man nicht „brav dem links-grünen Mainstream nachplappert" und sich stattdessen traut, „abweichende und unbequeme Meinungen" zu äußeren, werde man oft „in die rechte Ecke gestellt", so der Künstler. Außerdem sei sei Kabarett heute „nur noch Comedy und nur noch lustig". Und das sei dem 65-Jährigen zu langweilig.
Bis zum Frühjahr 2021 möchte Schönauer allerdings noch an seiner Kabarett-Karriere festhalten. Und bis dahin spiele er sein gerade angelaufenes Programm „Frauen verstehen in 100 Minuten", erklärte der Künstler gegenüber dpa.
Am Samstag (14. September 2019) blockierte ein Autokorso die A620 bei Völklingen. Der Grund: eine Hochzeitsfeier. Nun ermittelt die Polizei wegen Nötigung - und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr.
Am Samstagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, kam es auf der A620 zwischen der Ausfahrt „Stangenmühle“ und „Völklingen City“ zunächst zu einer Nötigung im Straßenverkehr. Darüber berichtet die Polizeiinspektion Völklingen.
Autokorso auf A620 bei Völklingen bremst Verkehr aus
Nach Angaben der Beamten befuhr zuvor ein 37-Jähriger mit seinem schwarzen Mercedes die A620 aus Richtung Saarbrücken kommend. Dann allerdings bremsten ihn Fahrzeuge einer Hochzeitsgesellschaft aus. Indem die Pkw auf beiden Fahrspuren nebeneinander ihre Geschwindigkeit auf 60 km/h reduzierten. Die Hochzeitsgesellschaft, so die Polizei, war zuvor im Bereich „Stangenmühle“ auf die Autobahn aufgefahren.
Nach einiger Zeit der Blockade wechselte ein dunkler VW Golf mit französischem Kennzeichen wieder auf die rechte Spur, heißt es. Das nutzte der Mercedes-Fahrer, um zu überholen. Zunächst schloss der 37-Jährige allerdings zu dem Golf auf, um den Fahrer des Pkw auf sein Fehlverhalten hinzuweisen.
In der Folge wurde aus dem geöffneten Schiebedach des VW Golf heraus eine Glasflasche geworfen. Diese traf und beschädigte den Mercedes. Anschließend setzte sich der VW wieder vor den Wagen des 37-Jährigen und bremste diesen erneut ab. Das Auto mit französischem Kennzeichen fuhr in Richtung Fürstenhausen davon.
Nun ermittelt die Polizei in dem Fall - wegen Nötigung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr. Zeugen sollen sich unter der Telefonnummer (06898)2020 bei den Beamten des Reviers in Völklingen melden.
In Creutzwald, an der saarländisch-französischen Grenze nahe Überherrn gelegen, wurde am Montag (16. September 2019) die Leiche einer Frau gefunden. Möglicherweise könnte der Ehemann in Zusammenhang mit dem tragischen Vorfall stehen.
Im französischen Creutzwald kam es am Montagmorgen zum Fund einer toten Frau (53). Wie der „Républicain Lorrain“ berichtet, wurde die Leiche in einer Wohnung in der Nachbarschaft „cité maroc“ entdeckt. Nach Angaben von „Actu17“ wies die Tote zudem mehrere Stichwunden auf.
Derzeit suchen die Beamten nach dem 66 Jahre alten Ehemann der verstorbenen Frau. Dieser steht im Verdacht, etwas mit dem Vorfall zu tun zu haben, heißt es im Medienbericht. Bereits vor einigen Wochen musste die Polizei wegen häuslicher Gewalt zu der gemeinsamen Wohnung der Eheleute ausrücken.
Ebenso sollen Mitglieder einer Vereinigung, in der sich das Opfer freiwillig engagierte, die Behörden zuvor gewarnt haben. Dem „Actu17“-Bericht zufolge, der sich auf Aussagen von Nachbarn beruft, soll der 66-Jährige seine Frau regelmäßig geschlagen haben.
Aktuell ist unklar, wo sich der Ehemann aufhält. Er soll zusammen mit seinem Sohn (aus früherer Ehe) unterwegs sein.
In Gerlfangen bei Rehlingen-Siersburg kam es am Sonntag (15. September 2019) zu einem Tierschutzfall. So mussten 15 Katzen aus prekären Zuständen befreit werden. Die Pressestelle des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz gab nun gegenüber SOL.DE aktuelle Informationen zum Zustand der Tiere bekannt.
Am Sonntag machte eine couragierte Rechtsanwältin aus Gerlfangen die Tierschutzbehörden auf einen Tierschutzfall in Gerlfangen aufmerksam. Sie hatte zuvor 15 Katzen in einem leerstehenden, verwahrlosten Haus vorgefunden. Die Tiere lebten in Bergen von Müll sowie ihrem eigenen Urin und Kot. Weitere Informationen zu dem Ausgangs-Sachverhalt der Katzenverwahrlosung findet ihr unter: "Tier-Verwahrlosung in Gerlfangen: Katzen müssen aus desolatem Zustand befreit werden".
Neue Informationen zur Katzen-Verwahrlosung in Gerlfangen
Sabine Schorr, die Pressesprecherin des saarländischen Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz äußerte sich nun auf SOL.DE-Nachfrage zum aktuellen Zustand der Tiere. Zunächst erklärte sie, dass am gestrigen Montag (16. September 2019) nicht alle 15 Katzen aus dem verwahrlosten Haus befreit werden konnten. Nach ihren Angaben konnten Veterinärinnen vom Landesamt für Verbraucherschutz insgesamt 13 einfangen. Diese wurden anschließend in das Tierheim in Dillingen verbracht.
Zwei Katzen leben immer noch in dem verwahrlosten Haus
Aufgrund der enorm starken Vermüllung und Verschmutzung des Hauses sei das Einfangen der Tiere äußerst schwierig gewesen, sodass zwei Tiere am gestrigen Montag noch nicht eingefangen werden konnten. Diese seien vor Ort mit Futter und Wasser versorgt worden und sollen nach Möglichkeit in den nächsten Tagen mit einer sogenannten Lebendfalle gefangen werden.
Der aktuelle Zustand der Katzen
Auf die SOL.DE-Nachfrage, wie es den Tieren aktuelle gehe, gab Pressesprecherin Schorr an, dass der Ernährungs- und Pflegezustand der Katzen als mäßig zu bezeichnen sei. Immerhin seien Erkrankungen oder Ektoparasitenbefall (z.B. Flöhe) bei der ersten Untersuchung vor Ort nicht festgestellt worden.
Verwendete Quellen: • Angaben der Pressestelle des Ministeriums für Umwelt- und Verbraucherschutz
In einem Wohngebiet in Roden, einem Stadtteil von Saarlouis, hat ein Unbekannter am Freitag (13. September 2019) zwei Wildschweine geschossen. In dem Fall ermittelt nun die Polizei.
Wer ist für die erschossenen Wildschweine in Saarlouis-Roden verantwortlich? Über den Vorfall, zu dem es am Freitag in einem Wohngebiet kam, berichtet der „SR“.
Gegen 22.00 Uhr wurden die Tiere „auf einer Grünfläche 'Am Königsberg' getötet“, heißt es im Medienbericht unter Berufung auf Angaben der Stadt Saarlouis. Nach der Wilderei habe der Unbekannte die Wildschweine in einem Gebüsch abgelegt. Am nächsten Morgen seien sie dort entdeckt worden.
Von dem Täter fehlt bislang jede Spur. Daher wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Um den Schützen zu ergreifen, setzten die Rodener Jagdpächter eine Belohnung in Höhe von 500 Euro aus. Zeugen sollen sich unter der Telefonnummer (06831)9010 bei der Polizeiinspektion Saarlouis melden.
Im Kreuzungsbereich der Stengelstraße sowie Eisenbahnstraße in Saarbrücken, kurz vor der Wilhelm-Heinrich-Brücke, kam es bereits am 24. August 2019 zu einem Unfall. Das Polizeirevier Alt-Saarbrücken sucht nun Zeugen des Crashs, denn die Unfallursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
Nach einem Unfall im Kreuzungsbereich der Stengelstraße/Eisenbahnstraße in Saarbrücken veröffentlichte die Polizei am Montag (16. September 2019) einen Zeugenaufruf. Offensichtlich fuhr einer der beiden Unfallbeteiligten über eine rote Ampel, so die Beamten.
Unfall in Saarbrücken: Polizei sucht Zeugen
Am 24. August dieses Jahres war ein 18 Jahre alter Mann in einem schwarzen Hyundai auf der Stengelstraße in Richtung der Wilhelm-Heinrich-Brücke unterwegs. Währenddessen befuhr eine 52-Jährige in einem silbernen Mercedes die Vorstadtstraße. Von dort aus bog sie in die Kreuzung ein.
Der mit zwei Personen besetzte Hyundai rammte den mit drei Personen besetzten Mercedes auf der linken Fahrzeugseite. Durch die Wucht der Kollision erlitten zwei Fahrzeuginsassen des Mercedes leichte Verletzungen in Form einer Platzwunde und eines Halswirbelsäulensyndroms.
Beide Fahrzeuge wurden zudem stark beschädigt, ein Abschleppdienst entfernte die Pkw vom Unfallort. Während der Maßnahmen musste die Kreuzung zeitweise gesperrt werden, melden die Beamten. Die Ursache des Unfalls ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Alt-Saarbrücken unter der Telefonnummer (0681)588 1640 zu melden.
Verwendete Quellen: • Bericht der Polizei, 16.09.2019