Wilke Wurstwaren
Mo., 07. Oktober 2019, 15:29 Uhr
Aufgrund von Bakterien in Wurstwaren ruft der Lieferant Wilke aktuell betroffene Produkte zurück. Die nachgewiesenen Listerien können lebensgefährlich sein. In Hessen kam es bereits zu zwei Todesfällen. Auch bei IKEa wurde die Wurst verkauft.
IKEA in Saarlouis und Kaiserslautern wurde mit Wurst-Aufschnitt von Wilke beliefert. Symbolfoto: Stephanie Pilick/dpa-Bildfunk
Die Restaurants der Möbelhauskette wurde von Wilke mit Wurst beliefert. Auch in Saarlouis-Lisdorf und in Kaiserslautern wurden die Waren des hessischen Herstellers verkauft. Laut SR hat IKEA den Verkauf der Wurst umgehend nach Bekanntwerden am Freitag gestoppt.
Die Waren wurden über einen Großhändler erworben, der alle Filialen in Deutschland mit Aufschnitt beliefert. Die anderen Fleischprodukte in den IKEA-Restaurants und Shops seine nicht betroffen. Man habe zudem bereits einen neuen Lieferanten.
Welche weiteren Betriebe im Saarland mit den Wurstwaren beliefert wurde, ist nicht klar. Nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums sind zehn Großhändler betroffen, darunter Metro. Die Supermarktkette hat die Produkte bereits aus dem Sortiment genommen. Auch Altenheime sollen auf der Liste der belieferten Betriebe stehen.
Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk
• Eigener Artikel
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Saarbrücken, Neunkirchen, Saarlouis und Völklingen
Mo., 07. Oktober 2019, 13:08 Uhr
Seit zwei Wochen streiken die Busfahrer im Saarland bereits und legen damit den Nahverkehr in den größten saarländischen Städten nahezu lahm. Obwohl die Tarifverhandlungen morgen fortgeführt werden sollen, sind die meisten Busse außer Betrieb. Ein Saarbrücker will nicht länger warten. Eine Petition soll nun Abhilfe schaffen.
Der Busfahrerstreik führt im Saarland derzeit zu zahlreichen Ausfällen und leeren Haltestellen. Foto: BeckerBredel
"Die Busse in Saarbrücken, Neunkirchen, Saarlouis und Völklingen müssen wieder fahren! Jetzt!" - das fordert Mikolai Gütschow in seiner Online-Petition.
Wie der Saarbrücker auf der Plattform OpenPetition schreibt, sollten die Busfahrer selbstverständlich fair bezahlt werden und zu guten Bedingungen arbeiten. Der durch den Streik ausgedünnte Busbetrieb nehme die täglichen Nutzer jedoch "in wochenlange Geiselhaft". Daher müsse alles in Bewegung gesetzt werden, damit der Verkehr sofort wiederhergestellt wird. Gefordert seien nicht nur die Tarifpartner, sondern auch die kommunale und landesweite Politik.
Zunächst sollten die Busse umgehend wieder den Betrieb aufnehmen - unabhängig von den Verhandlungen. Eine Übergangslösung müsse her. Mittelfristig jedoch müsse mehr Geld für den ÖPNV zur Verfügung gestellt werden. Die Online-Petition startete am vergangenen Freitag und hat derzeit etwa 400 Unterstützer.
Verwendete Quellen:
• OpenPetition
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Podcast der Union Stiftung
Mi., 13. Januar 2021, 13:13 Uhr
Für alle, die sich rund um die Themen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur informieren möchten, gibt es gute Nachrichten. Im Podcast “Politik auf den Punkt"gebracht präsentiert die Union Stiftung ab sofort Interviews mit hochkarätigen Gästen.
Foto: Will Francis | Unsplash
Seit ihrer Gründung im Jahr 1959 ist die Union Stiftung eine beliebte Adresse für Vorträge, Seminare, Podiumsdiskussionen und vieles mehr. Mit dem Podcast „Politik auf den Punkt gebracht“ erweitert die Stiftung nun ihr Angebot und lässt ab sofort renommierte Gäste auf Spotify und Apple Music zu Wort kommen.
Jeden Sonntag stellen Michael Scholl und Dominik Holl ihren Gästen Fragen zu aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur. Der Podcast ist via Spotify und Apple Podcasts sowie www.unionstiftung.de/podcast abrufbar.
Foto: Union Stiftung
Podcast als Ergänzung zu Veranstaltungen der Stiftung
„In ‚Politik auf den Punkt gebracht‘ sprechen wir mit Experten über politische Themen und versuchen komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären. In der ersten Folge war der Unternehmer Walter Kohl zu Gast und hat mit uns darüber gesprochen, wie Deutschland seine Zukunftsfähigkeit verbessern kann“, erklärt der Geschäftsführer der Union Stiftung, Michael Scholl. Schwerpunktmäßig beschäftigt sich der Podcast mit den Themen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur.
Der Podcast soll die bestehenden Veranstaltungen der Union Stiftung ergänzen. Gäste, die für Vorträge und Podiumsdiskussionen bei der Stiftung zu Gast sind, werden im Podcast nochmals interviewt. „Damit geben wir auch denen, die vielleicht keine Zeit hatten, zu uns zu kommen, oder die Streams zu verfolgen, die Möglichkeit, an unseren Veranstaltungen teilzunehmen“, ergänzt Dominik Holl, der stellvertretende Geschäftsführer der Union Stiftung. „Egal ob Sie gerade Geschirr spülen, im Stau stehen, oder joggen, ‚Politik auf den Punkt gebracht‘ können Sie überall und jederzeit hören.“
Der Podcast ist via Spotify und Apple Podcasts sowie www.unionstiftung.de/podcast abrufbar.
Jeden Sonntag erscheint eine neue Folge.
Foto: Union Stiftung
Kontakt:
Union Stiftung
Steinstraße 10
66115 Saarbrücken
Telefon: 0681/70945-0
Internet: www.unionstiftung.de
Facebook: https://www.facebook.com/UnionStiftung
Twitter: https://twitter.com/UnionStiftung
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Keime im Wasser
Mo., 07. Oktober 2019, 13:51 Uhr
Das Trinkwasser in Teilen von Dillingen ist weiterhin verunreinigt. Um Abhilfe zu schaffen, muss weiter abgekocht werden. Zudem wird das Wasser vorsorglich gechlort. Der aktuelle Stand:
Das Trinkwasser in Dillingen ist durch Keime verunreinigt. Symbolfoto: Pixabay
Am vergangenen Freitag waren im Leitungswasser von Dillingen Keime gefunden worden. Das entdeckte Bakterium "Pseudomonas aeruginosa" kann bei Menschen mit Vorerkrankungen zu Harnwegerkrankungen und Entzündungen führen.
Die Bewohner sollten daher das Leitungswasser abkochen. Zusätzlich wird ab sofort in den Netzbereichen Innenstadt Dillingen, Überm Berg und Pachten vorsorglich gechlort. Mehrere Leitungsabschnitte, in denen die Verkeimung entstanden sein könnte, wurden am Wochenende desinfiziert. Der genaue Ort, von dem aus das Bakterium ins Wasser gelangt ist, ist jedoch unklar. Durch regelmäßige Proben soll festgestellt werden, ob die Verunreinigung weiterhin besteht.
Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk
• Eigner Artikel
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Nebel, Regen, Wolken
Mo., 07. Oktober 2019, 10:05 Uhr
Die Woche beginnt trüb im Saarland. Graue Wolken verhängen den Himmel. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Nebel.
Die zweite Oktoberwoche im Saarland wird grau, nass und wolkig. Foto: BeckerBredel
Das Wetter im Saarland bringt zum Wochenanfang vor allem schlechte Sicht. Der Deutsche Wetterdienst kündigt dichte Wolken und Nebel an, die am heutigen Montag (7. Oktober) teilweise für Sichtweiten unter 150 Meter sorgen. Dabei soll es immerhin trocken bleiben. Die Temperaturen liegen bei etwa 12 bis 15 Grad. In der Nacht zieht dann von Westen her jedoch Regen auf. Die Tiefstwerte liegen bei 6 bis 10 Grad.
Auch am Dienstag ist nicht mit einer Aufklärung zu rechnen. Es ist weiterhin bewölkt, dazu kann es immer wieder regnen. Immerhin die Temperaturen steigen leicht an auf bis zu 17 Grad. Der Regen lässt in der Nacht allmählich nach. Die Wolken verhängen jedoch weiterhin den Himmel.
Das trübe Wetter setzt sich auch am Mittwoch fort: Das Saarland erwarten dann Wolken und Schauer sowie kurze Gewitter bei etwa 13 bis 17 Grad. Auch im Laufe der Woche ist keine Besserung in Sicht.
Verwendete Quellen:
• Deutscher Wetterdienst
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St. Ingbert
Mo., 07. Oktober 2019, 13:02 Uhr
Auf der A6, in Höhe St. Ingbert, war am Samstagabend (05. Oktober 2019) das konsequente Einschreiten der Polizei nötig. Denn ein Hochzeitskorso blockierte die Autobahn. Gegen zwei Fahrzeugführer werden nun Strafverfahren aufgrund des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.
Symbolfoto: Polizei Düsseldorf
Am Samstagabend gingen bei der Polizei mehrere Mitteilungen über einen Autokorso auf der A6 ein. Dieser solle zwischen der Anschlussstelle St. Ingbert-Rohrbach und Saarbrücken beide Fahrspuren blockieren. Und so den Verkehr verlangsamen. Mutmaßlich daran beteiligt: etwa 15 bis 20 Fahrzeuge.
Autokorso auf A6 bei St. Ingbert
Einer Streifenwagenbesatzung fielen im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen in Höhe der Grumbachtalbrücke lediglich zwei Fahrzeuge auf. Diese befuhren gerade mit Warnblinklicht den Baustellenbereich. Bei einem der Pkw handelte es sich offensichtlich um ein durch Augenzeugen zuvor beschriebenes Fahrzeug, an dem Fahnen und Luftballons angebracht waren.
Letztlich konnten beide Autos auf dem Autobahnparkplatz „Bischmisheim“ einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dabei zeigte sich, dass die Insassen einer Hochzeitsgesellschaft angehörten. Unter den Kontrollierten befand sich auch das Brautpaar.
Nachdem die Personen bei der Maßnahme zunächst ruhig und zurückhaltend waren, wurde der Bräutigam zunehmend aufbrausender und aggressiver, heißt es. Er konnte von den kontrollierenden Beamten erst durch Aktivierung der mitgeführten Bodycam beruhigt werden.
St. Ingbert: Nach Korso - Polizei begleitet Fahrzeuge zu Feier
Im Verlauf der Kontrolle stellte die Polizei drei weitere Fahrzeuge fest, die wohl an dem Korso beteiligt waren. Nach entsprechender Personalienfeststellung wurden die Fahrzeuge durch die Polizei bis zur Anschlussstelle Malstatt (zur Verhinderung weiterer Straftaten auf der Bundesautobahn) begleitet. Von dort aus fuhren sie selbständig zur Hochzeitsfeier in Burbach weiter. Gegen die Fahrzeugführer werden Strafverfahren aufgrund des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.
Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls. Hinweise an die Polizeiinspektion in St. Ingbert, Tel. (06894)1090. Erst vor einigen Wochen soll sich auf der A620 ein ähnlicher Vorfall ereignet haben. Den Bericht dazu könnt ihr hier nachlesen: Autokorso auf A620 bei Völklingen: Hochzeitsgesellschaft legt Verkehr lahm und bedroht Fahrer.
Verwendete Quellen:
• Bericht der Polizei St. Ingbert, 07.10.2019
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Homburg
Mo., 07. Oktober 2019, 09:37 Uhr
Gegen den ehemaligen Bürgermeister Homburgs, Klaus Roth, hat die Staatsanwaltschaft Saarbrücken nun Anklage erhoben. Roth wird Betrug in einem besonders schweren Fall vorgeworfen. Das sind die Details zur Anklage:
Hier zu sehen: Der aktuell beschuldigte Roth. Foto: BeckerBredel
Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken gab am Montag (07. Oktober 2019) bekannt, Anklage gegen Klaus Roth, den ehemaligen Bürgermeister der Kreisstadt Homburg, erhoben zu haben. Laut Anklageschrift wird ihm Betrug in einem besonders schweren Fall in Tatenheit mit Bestechlichkeit zur Last gelegt. Ebenso wegen mittäterschaftlich begangenen Betrugs angeklagt: S., der Geschäftsführer eines IT-Unternehmens sowie D., Inhaber einer Elektrotechnikfirma.
Homburg: Anklage gegen Ex-Bürgermeister Roth
Roth, der zwischen 2008 und 2018 Bürgermeister der Kreisstadt Homburg war, soll Aufträge für die Stadt vergeben und selbst davon profitiert haben. Im Kern der Sache gehe es um den Tatverdacht, dass der Ex-Bürgermeister einen Auftrag für den Ausbau eines IT-Netzwerks im Rathaus nur zum Schein an D. vergab. Homburg zahlte rund 35.000 Euro dafür. Ein Großteil des Betrags soll jedoch in die eigene Tasche von Roth gewandert sein.
Derzeit bestreiten die Angeschuldigten die Vorwürfe. In diesem Zusammenhang weist die Staatsanwaltschaft auf Folgendes hin: Das Urteil über die Schuld steht nur den Gerichten zu. Eine Person hat solange als unschuldig zu gelten, wie ihr nicht durch rechtskräftiges gerichtliches Urteil ihre Schuld nachgewiesen ist.
Verwendete Quellen:
• Anklage der Staatsanwaltschaft
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Dillingen
Mo., 07. Oktober 2019, 07:38 Uhr
Am Sonntag (06. Oktober 2019) kam es zu einem Raubüberfall auf eine Tankstelle in Dillingen. Dabei wurde eine Mitarbeiterin von einem bislang Unbekannten verletzt.
Symbolfoto: Fotolia
Vorfall in Dillingen: Hier ereignete sich am Sonntagabend ein Raubüberfall auf eine Esso-Tankstelle in der Merziger Straße.
Wie die „SZ“ auf Grundlage von Polizei-Informationen berichtet, betrat ein Mann um etwa 20.00 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle. Als sich keine weiteren Kunden mehr in den Räumlichkeiten befanden, soll der Mann die 50 Jahre alte Mitarbeiterin durch mehrere Schläge angegriffen haben. Dabei erlitt die Frau leichte Verletzungen.
Im Anschluss entwendete der Unbekannte Alkohol sowie Bargeld, heißt es im Medienbericht. Vermutlich flüchtete er auf einem Fahrrad. Vorher steckte er allerdings noch gezielt Zigarettentabak der Marke „Pall Mall –blau“ ein.
Weitere Erkentnisse zu dem Vorfall sollen derzeit nicht vorliegen; heute (07. Oktober 2019) setze die Kriminalpolizei die Ermittlungen fort. Unter anderem werde man auch das Material der Überwachungskamera auswerten.
Beschreibung des Gesuchten:
• etwa 45 Jahre alt
• circa 180 cm groß
• braune, kurze Haare
• trug ein schwarz-weiß kariertes Hemd und eine schwarze Hose
• Bereits um die Mittagszeit suchte der spätere Täter die Tankstelle auf und trug dabei einen gelben Hut
Der Kriminaldienst der Polizeiinspektion Saarlouis ermittelt. Hinweise, insbesondere auf Personen, auf die die Beschreibung passt und die Zigaretten mit Tabak der Marke „Pall Mall –blau“ selbst drehen, werden erbeten. Und zwar an die Polizei Saarlouis unter der Tel. (06831)9010.
Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung
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Bei Kaiserslautern
Mo., 07. Oktober 2019, 09:22 Uhr
Zu einem nicht alltäglichen Einsatz rückten Polizeibeamte am frühen Montagmorgen (07. Oktober 2019) aus: Ein betrunkener 61-Jähriger war nämlich nackt auf der A6 unterwegs - und das auch noch als Geisterfahrer.
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Am Montagmorgen kam es auf der A6 bei Kaiserslautern zu einem Verkehrsunfall. Dieser war von einem Geisterfahrer verursacht worden, so die Polizei.
Nach dem Zusammenstoß wendete der Mann zunächst mit seinem Pkw. Im Anschluss flüchtete er in Fahrtrichtung Trier. Unfallbeteiligte konnten jedoch das Kennzeichen des Geisterfahrers ablesen - und verständigten die Polizei. Im Rahmen der Ermittlungen fanden die Beamten den Mann schließlich (rund eineinhalb Stunden nach dem Unfall) in der Nähe der Halteradresse des Fahrzeugs auf, heißt es.
Der Wagen war in einem Acker festgefahren. Am Steuer saß, im Schneidersitz, ein nackter Mann (61). Offenbar hatte dieser im Verlauf der Nacht zu viel Alkohol getrunken, meldet die Polizei. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss nun mit dem Verlust seines Führerscheins rechnen. Zudem erwartet ihn ein Strafverfahren.
Verwendete Quellen:
• Bericht der Polizei Schweich, 07.10.2019
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Merchweiler
Mo., 07. Oktober 2019, 08:18 Uhr
Im Rahmen des Oktoberfests in Merchweiler kam es in der Nacht zu Sonntag (07. Oktober 2019) zu einem Angriff auf mehrere Polizeibeamte. Der Beschuldigte: Ein 51-Jähriger, der zuvor dem Alkohol zugesprochen hatte.
Symbolfoto: Fotolia
In der Nacht zu Sonntag, gegen 00.10 Uhr, rückten Beamte der Polizeiinspektion Neunkirchen zum Oktoberfest in Merchweiler aus. Ein 51 Jahre alter Mann versuchte dort nämlich, körperlich gegen die Sicherheitskräfte vorzugehen.
Am Einsatzort angekommen, sprachen die Beamten zunächst einen Platzverweis gegen den Mann aus. Der Aufforderung kam er allerdings nicht nach, ganz im Gegenteil. Als Antwort darauf schlug er einem Polizeibeamten mit der Faust ins Gesicht. Erst durch das Eingreifen von mehreren Kräften gelang es, den 51-Jährigen zu fixieren.
Vier Beamte kamen bei dem Einsatz zu Schaden, einer davon musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Der Beschuldigte erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Ihm wurde aufgrund seiner Alkoholisierung eine Blutprobe entnommen.
Verwendete Quellen:
• Bericht der Polizei Neunkirchen, 06.10.2019
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