Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 4141 Unfälle durch Wildtiere verursacht. Dabei wurden fünf Menschen schwer verletzt. Das berichtet der SR. Auch die Zahl der Geschädigten ist damit zurückgegangen. Im Jahr 2017 waren es noch neun Schwerverletzte.
Das sollten Autofahrer bei Wildwechsel beachten
Da Wildschweine, Rehe und anderes Wild vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung die Straßen überqueren, kommt es zu diesen Tageszeiten zu den meisten Unfällen. Um Kollisionen mit Wild zu vermeiden, sollten Autofahrer langsamer fahren und bremsbereit sein. Bei Wildwechsel sollte man zudem nicht ausweichen, um die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten, stattdessen sollte das Lenkrad gerade gehalten und stark gebremst werden. Um Tiere von der Fahrbahn zu verscheuchen, empfiehlt sich Hupen und Abblenden, da vor allem Rehe im Scheinwerferlicht zum Erstarren neigen.
Kurioser Wildunfall in Bayern
Ein Taxifahrer in Bayern kollidierte in diesem Jahr übrigens nach eigenen Angaben mit "einem großen Hamster". Der Mann war nicht betrunken.
Ein Taxifahrer meldet der Freisinger Polizei, er sei mit einem "großen Hamster" zusammengestoßen. Der Mann war nicht betrunken, hat aber offenbar noch nie ein Wildschwein gesehen. https://t.co/KXdzIJMqEX
Öffentlich fahndet die Polizei nach der vermissten Juliane H. aus Freisen. Sie wurde zuletzt vor neun Tagen gesehen.
Die Polizei fahndet öffentlich nach der 17-jährigen Juliane H. aus Freisen. Sie wurde zuletzt am Montag, dem 30. September, in Saarbrücken gesehen.
Juliane wird von der Polizei wie folgt beschrieben: • circa 170 Zentimeter groß • schlank • lange, blonde Haare • über ihre Kleidung ist nichts bekannt
Aufgrund der bisherigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass sich Juliane möglicherweise im Raum St. Wendel oder Neunkirchen aufhält. Sie ist dringend auf Medikamente angewiesen.
Hinweise an die Polizeiinspektion St. Wendel, Tel. (06851)898130.
Verwendete Quellen: • Bericht der Polizeiinspektion St. Wendel, 09.10.19
Sind Krankenhaus-Patienten derzeit einer erhöhten Corona-Gefahr ausgesetzt? Aus Angst vor Ansteckung schrecken viele sogar vor einer notwendigen Therapie zurück. Das kann gefährliche Folgen haben.
Die Nachrichten überschlagen sich schon seit Monaten: Corona ist immer noch das brennende Thema in den Medien. Gerade in den Krankenhäusern scheint sich derzeit alles nur noch um Corona-Patienten zu drehen. Das ist natürlich nicht so – denn auch die Mehrheit der Nicht-Corona-Patienten muss betreut werden. Da jedoch die Versorgung der Covid-19-Patienten sehr aufwändig ist, sollten drohende Personal-Engpässe beizeiten abgefangen bzw. vermieden werden. Viele Kliniken haben sich darauf bereits rechtzeitig vorbereitet und richtig geplant.
Vorbereitungen von langer Hand
Das Knappschaftsklinikum Saar (KKSaar ) zum Beispiel arbeitet bereits seit dem Frühjahr daran, für eine erneute Zunahme von Corona-Patientengewappnet zu sein:
- strengste Hygiene-Richtlinien gelten auf dem gesamten Klinik-Gelände - beide Klinik-Standorte (Püttlingen und Sulzbach) in ständiger Alarmbereitschaft - Intensivkapazitäten wurden aufgebaut - zusätzliche Mitarbeiter geschult
Angst vor Ansteckung führen zu Terminverschiebungen
Laut Geschäftsführerin Andrea Massone wurde das Pflegepersonal-Team bereits vor Corona mit über 200 neuen Fachkräften aufgestockt – das zahlt sich jetzt aus. Und kann durchaus zur Beruhigung und Unterstützung anderer Patienten dienen. Denn wie der ärztliche Direktor und Hygiene-Verantwortlichen der Knappschaftsklinikum Saar GmbH, Dr. Klaus-Dieter Gerber, berichtet, waren bereits währen der ersten Corona-Welle im Frühjar viele Menschen bezüglich Corona verunsichert: Wichtige Arzt- und Kliniktermine werden abgesagt und sogar der Notruf wird in lebensbedrohlichen Situationen nur zögerlich gewählt. Das alles aus Angst, sich mit Corona anzustecken. Die Folgen dieser Furcht können natürlich im Ernstfall fatal sein: „Gerade Vorsorgeuntersuchungen, zum Beispiel Brust- oder Prostatakrebsvorsorge darf man auf gar keinen Fall vor sich herschieben", so Dr. Gerber.
Regelmäßige Tests plus Hygienekonzept - vermindertes Risiko
Um immer auf der sicheren Seite zu sein und die Patienten zu schützen und zu beruhigen hat die KKSaar ein ordentliches Hygienepaket auf die Beine gestellt. Dazu gehören natürlich auch gezielte Tests, um den bestmöglichen Schutz von Patienten und Mitarbeitern zu gewährleisten. Gerade deshalb, weil die überwiegende Mehrheit der Patienten keine Covid-Patienten sind und vor Ansteckung geschützt werden müssen. Dafür betreibt die KKSaar enormes Aufwand: Covid- Patienten und –Verdachtsfälle werden schon bei der Patientenaufnahme isoliert behandelt und abgefertigt. Bei Notfällen sorgen erste Schnelltests noch vor den regulären PCR-Tests dafür, dass ansteckende Neuzugänge direkt festgestellt und isoliert werden. Die KKSaar hat spezielle isolierte Corona-Bereiche mit entsprechendem, eigens dafür zuständigem Personal rekrutiert – auch so werden riskante Kontakte so gut es geht ausgeschlossen.
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die in der Coronazeit ebenfalls an vorderster Front stehen, hat die KKSaar ebenfalls im Blick - auch sie müssen geschützt werden, um die klinischen Arbeitsabläufe aufrecht zu erhalten. „Selbst wenn uns die Corona-Pandemie noch über längere Zeit begleiten sollte, können wir einen regulären Krankenhausbetrieb parallel zur Versorgung von Corona-Patienten aufrechterhalten“so Dr. Gerber.
In den vergangenen Monaten kam es saarlandweit zu mehreren Fällen von Hochzeitskorsos, die den Straßenverkehr gefährdeten. Ministerpräsident Tobias Hans gab nun bekannt, dass die Saar-Polizei gegen ein solches Verhalten strikt vorgehen werde.
Mit Fahrzeugen gezielt den Straßenverkehr blockieren? Das toleriert Ministerpräsident Tobias Hans in keiner Weise. Zwar respektiere er es, wenn Menschen „ihrer Freude im Rahmen des Brauchtums Ausdruck verleihen“, sagte er der „SZ“. Eine Blockade von Autobahnen - und somit eine Nötigung anderer Verkehrsteilnehmer - überschreite diese Grenze.
Im Zuge des jüngsten Vorfalls (auf der A6 bei St. Ingbert) kündigte Innenminister Klaus Bouillon an: Die Saar-Polizei werde gegen potentielle Täter mit „allen rechtlichen Möglichkeiten“ vorgehen, zitiert der Medienbericht. Dass Einzelne den Rechtsstaat in Frage stellen, könne man nicht zulassen, so Bouillon.
Während im Saarland die Fallzahlen vergleichsweise gering ausfallen, existieren bereits erste Studien zu Hochzeitskorsos in Nordrhein-Westfalen. Die Ergebnisse der Analyse - und den Kommentar eines Türkei-Experten - gibt es auf saarbruecker-zeitung.de. Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.
Bis zum Wochenende hält das trübe Wetter im Saarland wohl an. Doch am Samstag lockert es auf und es sind 20 Grad möglich. Der Sonntag wird voraussichtlich sogar noch wärmer.
Häufige Schauer, teilweise Gewitter und starker Wind: Die Wetteraussichten im Saarland und in Rheinland-Pfalz bleiben bis zum Wochenende weiter trüb. Vereinzelt kann es am Mittwoch (9. Oktober) zu stürmischen Böen um die 70 Kilometer pro Stunde kommen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte.
Der Regen komme von Westen her und erreiche am Mittag Rheinland-Pfalz. Die Temperaturen reichen von 12 Grad im Bergland bis zu 16 Grad. Einzelne kurze Gewitter seien nicht ausgeschlossen.
Am Wochenende 22 Grad im Saarland drin
Auch am Donnerstag ändert sich vorerst wenig. Es bleibt wechselhaft und windig. Zum Wochenende könnte es allerdings etwas auflockern und besonders im Süden deutlich wärmer werden. Die Temperaturen könnten am Sonntagbis auf 22 Grad klettern.
Verwendete Quellen: • Deutsche Presse-Agentur • Deutscher Wetterdienst
Allein in Berlin sind seit Erlaubnis von E-Scootern bei Unfällen mit den Rollern 16 Menschen schwer verletzt worden. Saarlands Verkehrsministerin Anke Rehlinger sieht auch deswegen Nachbesserungsbedarf.
Fast vier Monate nach dem Startschuss für E-Scooter sieht die Vorsitzende der Länder-Verkehrsministerkonferenz, Anke Rehlinger (SPD), Nachbesserungsbedarf. Erste Erfahrungen in verschiedenen Städten hätten gezeigt, „dass alleine vernünftige Regeln zu haben noch nicht ausreicht und man sicherlich noch mal schauen muss, ob man die Regeln nachschärfen muss", sagte Rehlinger der Deutschen Presse-Agentur.
Mehr Fahrradstreifen bei der Polizei?
Über die neuen E-Tretroller werden sich die Verkehrsminister ab dem heutigen Mittwoch (9. Oktober) auch bei ihrer zweitägigen Herbsttagung in Frankfurt austauschen.
„Für die Zukunft wesentlich" sei es, dass die Einhaltung der Regeln bei E-Scooter-Fahrern auch kontrolliert werde, sagte die Saar-Ministerin. Dabei könnte es sinnvoll sein, mehr Fahrradstreifen bei der Polizei zu haben, „weil im Grunde genommen sehe ich gar keine Möglichkeit, dem einen oder anderen Sünder folgen zu können, wenn man als Fußstreife oder im Auto unterwegs ist."
E-Scooter auch auf Gehwegen genutzt
E-Scooter werden in einigen Innenstädten inzwischen häufig auf Straßen, Radwegen und - unerlaubterweise - auch Gehwegen genutzt. Sie dürfen bis zu 20 Kilometer pro Stunde fahren.
Es sei grundsätzlich eine „richtige Entscheidung gewesen", die neuen Gefährte mit Elektroantrieb nicht auf den Gehwegen zuzulassen, sondern sie den Radwegen oder der Straße zuzuordnen. „Ich bin nach wie vor ein Befürworter neuer Mobilitätsformen", sagte sie. Das Mobilitätsverhalten werde sich weiter ändern - daher werde man auch zukünftig immer wieder über die Verteilung der Verkehrsräume reden. „Das wird ein Dauerthema", sagte sie.
Unfälle mit E-Scooter keine Seltenheit
In Berlin registrierte die Polizei in den ersten drei Monaten seit der Erlaubnis dieser Scooter 74 Unfälle von Rollerfahrern. Dabei wurden 16 Menschen schwer und 43 leicht verletzt. Die häufigsten Ursachen für die Unfälle waren Fehler beim Fahren, unzulässige Benutzung von Gehwegen und Alkohol, wie aus einer Bilanz hervorging.
E-Scooter sind in vielen Städten auch umstritten, weil sie nahezu überall abgestellt werden und zum Hindernis werden können, zum Beispiel für Menschen mit Behinderung auf Gehwegen.
Naßweiler, ein Ortsteil der Gemeinde Großrosseln, wurde am Dienstag (08. Oktober 2019) zum Schauplatz eines brutalen Raubüberfalls. Laut Polizei ereignete sich der Vorfall in einem Wettbüro im Bereich des Bremerhofs. Dabei wurde ein Mann am Kopf verletzt.
Am Dienstagmorgen, gegen 10.30 Uhr, kam es zu einem Raubüberfall auf ein Wettbüro im Bereich des Bremerhofs in Großrosseln-Naßweiler.
Zwei Unbekannte beobachteten zunächst ein Wettbüro aus einem weißen 3er BMW (mit französischen Kennzeichen) heraus. Im Anschluss stieg der Beifahrer aus, begab sich in das Wettbüro - und bedrohte den Angestellten unter Vorhalt einer Schusswaffe.
Nachdem der Mitarbeiter der Aufforderung, den Tresor zu öffnen, nicht nachkam, schlug ihm der Unbekannte mit der Pistole zwei Mal auf den Kopf. In der Folge öffnete das Opfer schließlich den Tresor. So konnte ein höherer Bargeldbetrag erbeutet werden.
Nach der Tat flüchteten die Unbekannten in Richtung der Landesgrenze. Der Angestellte des Wettbüros erlitt durch den Angriff eine Kopfverletzung und wurde ins Winterbergklinikum verbracht. Im Rahmen der ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass der BMW am 30. September 2019 in St. Avold/Frankreich gestohlen worden war.
Beschreibung des Täters laut Polizei: • etwa 180 bis 190 cm groß • war maskiert • trug eine schwarze Jogginghose, einen schwarzen Kapuzenpullover und blaue Sportschuhe • hatte einen schwarzen Rucksack bei sich
Hinweise an die Polizei in Völklingen, Tel. (06898)2020.
Verwendete Quellen: • Bericht der Polizei Völklingen, 09.10.2019
Im Fall des tödlichen Unfalls im Heusweiler Ortsteil Wahlschied am gestrigen Dienstagabend (8. Oktober) hat die Polizei neue Details bekannt gegeben. Demnach war an dem Lkw, der plötzlich losgerollt war, nach ersten Erkenntnissen die Handbremse nicht gezogen.
Laut Angaben der Beamten wollte der Lkw-Fahrer gegen 19.40 Uhr auf einer abschüssigen Fahrbahn einem VW-Transporter Starthilfe geben. Beide Fahrzeuge standen sich dafür mit den jeweiligen Fronten gegenüber.
Männer zwischen Transporter und Lkw eingeklemmt
Während die beiden Fahrer damit beschäftigt waren, das Starthilfekabel zu montieren, habe sich der Lkw mit seinem Gesamtgewicht von 25,5 Tonnen nach vorne in Bewegung gesetzt. Der Grund: Die Handbremse war nach ersten Erkenntnissen nicht gezogen.
Dabei wurden der 37-jährige Transporter-Fahrer aus Heusweiler und der 59-jährige Lkw-Fahrer aus St. Wendel zwischen den beiden Fahrzeugen eingeklemmt.
Für den 37-Jährigen kam jede Hilfe zu spät - er starb wegen seiner schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Der 59-Jährige wurde schwer verletzt ins Krankenhaus nach Saarbrücken gebracht. Die beiden Männer waren laut „SR" Arbeitskollegen.
Der Streik von Busfahrern im Saarland geht vorerst weiter. Die Verhandlungen zwischen dem Kommunalen Arbeitgeberverband und Verdi sind in die kommende Woche vertagt worden.
Die Tarifverhandlungen für den kommunalen Busverkehr im Saarland sind am Dienstag (8. Oktober) ohne Ergebnis abgebrochen worden. Das teilte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi am Abend mit.
Die Verhandlungen seien auf den 14. Oktober vertagt worden. „Der Streik wird weitergehen müssen. Wir bringen unsere Kraft morgen noch einmal auf die Straße. Wir meinen es auch weiterhin ernst", teilte Gewerkschaftssekretär Christian Umlauf weiter mit. Kernstreitpunkt sei weiterhin die Laufzeit des Tarifvertrages.
Busstreik läuft seit zwei Wochen
Hunderte Busfahrer im Saarland waren vor zwei Wochen in einen Streik getreten. Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) hatte der Gewerkschaft die neue Verhandlungsrunde angeboten.
Verdi hatte für neu eingestellte Busfahrer einen Einstiegslohn von 2.800 Euro gefordert plus die Anhebung der Entgelte aller anderen Beschäftigten um 427 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zweieinhalb Jahren. Die Arbeitgeberseite will die Anhebung zeitlich strecken und hat eine Laufzeit von fünf Jahren gefordert.
Während eines Routine-Übungsflugs in Rheinland-Pfalz stürzte am Dienstag (8. Oktober 2019) ein US-Militärflugzeug in der Nähe von Trier ab. Per Schleudersitz konnte sich der Pilot noch retten. Innerhalb einer eingerichteten Sicherheitszone untersucht das US-Militär nun die Absturzstelle.
Am Dienstag startete ein Kampfjet des Typs „F16“ vom US-Flugplatz Spangdahlem in der Eifel. Von dort aus sollte der Pilot eigentlich einen Routine-Übungsflug absolvieren. Über dem Westen von Rheinland-Pfalz, ganz in der Nähe von Trier, stürzte der Jet jedoch ab.
Während der Pilot sich noch rechtzeitig per Schleudersitz retten konnte, schlug das Flugzeug eine Schneise in den Wald - bevor es etwa einen Kilometer später am Boden zum Stillstand kam. Bei dem Vorfall erlitt der Mann nur leichte Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Update #Flugzeugabsturz#Zemmer-Rodt: Abgestürzt ist ein Militärflugzeug Typ F16 der US-Airforce. Keine weiteren Personen verletzt. Bergung erfolgt durch US-Militär. K34 bleibt gesperrt. Umleitung ist ausgeschildert. Unsere Pressemitteilung dazu: https://t.co/UOKsO10Joc
Flugzeugabsturz bei Trier: Militär bildet Sicherheitszone
Rund um die Absturzstelle hat mittlerweile das Militär das Kommando übernommen; zahlreiche Straßen sind derzeit gesperrt. Mit Unterstützung der deutschen Feldjäger errichteten die US-Kräfte eine Sicherheitszone um die Absturzstelle. „Es wird eine umfassende Untersuchung geben“, kündigte Chief Master Sergeant Christopher Ostrom an.
Derweil werde das Wrack nun mitsamt der Einzelteile geborgen, heißt es. Das Gebiet sei jedoch sicher. Von dem zerschellten Flugzeug gehe keine Gefahr aus. Beim Absturz hätte der Jet die Baumwipfel regelrecht „abrasiert“, schilderte Jürgen Cordie, Leiter der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Trier-Land.
US-Kampfjet stürzt bei Trier ab: Ermittlungen dauern an
Wie es zu dem Crash kam, ist derzeit noch nicht bekannt. Aus einem Bericht des „Trierischen Volksfreunds“ geht lediglich hervor, dass „größere Mengen Kerosin ausgelaufen“ seien. Das Militär werde erst „später“ weitere Informationen zur Verfügung stellen. Die US Air Force hat die Ermittlungen übernommen.
Bei einem Unfall in Heusweiler-Wahlschied ist am Abend ein 37-Jähriger getötet worden. Ein 59-Jähriger überlebte schwer verletzt. Ein Lkw hatte die beiden Männer eingeklemmt.
Tragisches Ende bei einer Pannenhilfe: Ein 37-Jähriger ist in einem Wohngebiet im Heusweiler Ortsteil Wahlschied beim Versuch, einen Transporter mithilfe eines Lastwagens zu starten, eingeklemmt und getötet worden.
Ein 59-Jähriger aus St. Wendel wurde in der Nacht zu Mittwoch (9. Oktober) schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die genaue Unfallursache war am Morgen weiter unklar.
Lkw rollte los
Offenbar sei der neben dem Transporter stehende Lkw losgerollt, während die Männer die Batterien der Fahrzeuge überbrückt hätten, hatte eine Polizeisprecherin in der Nacht gesagt.
Am Mittwochmorgen ermittelte die Polizei weiter zur Ursache und dem genauen Hergang des Unglücks. Bisher sei nicht klar, warum der Lkw losgerollt sei, sagte eine Sprecherin am Morgen. Der Lkw-Fahrer konnte aufgrund seiner schweren Verletzungen zunächst nicht aussagen.
Verwendete Quellen: • Deutsche Presse-Agentur • eigene Recherche