Feuerwehrmann an Leukämie erkrankt
Mo., 11. November 2019, 11:24 Uhr
Am gestrigen Sonntag (10. November) veranstaltete die Feuerwehr Kleinblittersdorf für ihren Kollegen Wolfgang Besse eine Registrierungsaktion. Mit großem Erfolg: 500 Menschen ließen sich typisieren.
Wolfgang aus Kleinblittersdorf leidet an Blutkrebs und ist auf eine Knochenmarkspende angewiesen.
Gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspende (DKMS) organisierte der Löschbezirk Mitte die Hilfsveranstaltung im Feuerwehrgerätehaus.
500 Menschen lassen sich bei der Aktion registrieren
"Die Aktion lief sehr gut. Es konnten 500 Menschen registriert werden. Jetzt sind die Proben auf dem Weg ins Labor und circa nach vier bis sechs Wochen befundet. Damit stehen sie dann Blutkrebspatienten zur Verfügung", berichtet Nicola Wenderoth von der DKMS auf SOL.DE-Anfrage.
Feuerwehrmann Wolfgang leidet an Leukämie
Ob unter den Spendern auch ein genetischer Zwilling von Wolfgang Besse dabei ist, bleibt zu hoffen. Der Feuerwehrmann aus Sitterswald war in diesem Jahr an Blutkrebs erkrankt. Er hat bereits zwei Chemotherapien hinter sich und braucht nun dringend eine Stammzellenspende.
Viele Spenden und freiwillige Helfer
Um ihm zu helfen, organisierten seine Kameraden nicht nur die Typisierungsaktion, sondern sammelten auch Spenden. Wie der Löschbezirk dem Kleinblittersdorfer Nachrichtenportal "Saarlokal" mitteilte, gingen am Sonntag 4.600 Euro ein. Dazu kommen die Erlöse aus Kuchen- und Getränkeverkauf. 70 Menschen, darunter auch spontane Freiwillige, seien im Einsatz gewesen. Auch die Feuerwehrleute anderer Wehren nahmen an der Aktion teil.
Wolfgang dankt seinen Spendern und Unterstützern
Wolfgang Besse, dem in der Uniklinik Homburg von der großen Beteiligung berichtet wurde, zeigte sich gegenüber "saarlokal" überwältigt. Allen Sponsoren, Spendern und vor allem Helfern und Organisatoren sei er sehr dankbar.
Verwendete Quellen:
• Eigene Recherche bei der DKMS
• Bericht von saarlokal
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100.000 Euro
Mo., 11. November 2019, 12:06 Uhr
Ein Lotto-Spieler aus dem Landkreis Saarlouis hatte am vergangenen Samstag Glück: Er gewinn in der Zusatzlotterie 100.000 Euro.
Der Tipper aus dem Landkreis Saarlouis gewann in der Zusatzlotterie Super6 100.000 Euro. Symbolfoto: WestLotto/Bodo Kemper
Der Tipper wollte eigentlich in der Rentenlotterie "GlücksSpirale" sein Glück versuchen. Dort konnte er zwar keinen Großgewinn oder eine monatliche Rente abstauben, dafür gewann er jedoch in der Zusatzlotterie SUPER6. Er räumte der Hauptgewinn von 100.000 Euro ab. Seinen Gewinn muss er allerdings noch in der Lotto-Zentrale geltend machen, da er ohne Kundenkarte in einer Annahmestelle spielte.
Er ist bereits der fünfte Lotto-Spieler aus dem Saarland, der in der Zusatzlotterie 100.000 Euro mit nach Hause nehmen konnte. Im Landkreis Saarlouis ist er dieses Jahr der Erste. Insgesamt gewannen 16 saarländische Glückspilze 2019 bereits im Lotto.
Verwendete Quellen:
• Pressemitteilung von Saartoto
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24 Stunden im Saar-Pfalz-Kreis
Di., 29. Oktober 2019, 10:43 Uhr
Das Team der Radiologischen Praxis am Himmelsberg in Zweibrücken ist kunstbegeistert. Die Praxis hat sich der Initiative „EUROP★ART – Europas Kunst der Regionen“, angeschlossen. Das ganze Jahr über finden in der Praxis Kunstausstellungen statt.
"Paso Doble" von Iris Rickart
Kunst und Medizin
In Zweibrücken hat sich die Radiologische Praxis am Himmelsberg der Initiative „EUROP*ART, Europas Kunst der Regionen“, angeschlossen. Seit 3 Jahren stellen in der Radiologischen Praxis am Himmelsberg regelmäßig Künstlerinnen und Künstler aus dem südwestdeutschen Raum ihre Werke aus. Die Ausstellungen sind während der Praxisöffnungszeit und nach Absprache öffentlich zugänglich. Für jede Ausstellung veranstaltet das Praxisteam eine kleine Vernissage. Der Chef, Dr. Franz Walter, lässt es sich dabei nicht nehmen, ein paar einleitende Worte zu sagen und die Künstlerin oder den Künstler mit einer Laudatio zu ehren.
"Fabelwesen" von Christa Witte.
Zurzeit sind die Werke einer Zweibrücker Künstlerin zu sehen: Dagmar Grieve stellt ihre Bilder zum Thema „BLAU“ aus. Leserinnen und Leser sind herzlich eingeladen, sich die Werke in der Praxis anzuschauen.
Gesundheitliche Sorgen für einen Moment durch Kunst vergessen
Das Praxisteam und Dr. Walter sind froh, mit diesen Veranstaltungen im Gebäude des ehemaligen evangelischen Krankenhauses in Zweibrücken einen farblichen, konstruktiven und zukunftweisenden Akzent setzen zu können.
Natürlich haben auch die Patienten der Praxis etwas davon. Sie können die Kunst in Ruhe genießen und vielleicht für einen Moment ihre gesundheitlichen Sorgen vergessen. Und die Künstlerinnen und Künstler finden so immer wieder den ein oder anderen Interessenten für ihre Werke.
Bisher ausgestellt haben u.a.: Elli Elzer (TR), Klaus Wingerter (VBG ZW), Iris Rickart (NK), Christa Witte (SB), Hermann Weis (F), Raymond David (ZW), Antje Scherer (SB), Samira Burhamseen (ZW), Peter Limbach (ING), Jutta Walter (SB) und Heike Wilhelm (ZW).
Für das nächste Jahr geplant sind Ausstellungen folgender Künstlerinnen und Künstler: Rita Rebmann-Holzdeppe, Frank Scheidhauer, Betina Knerr, Petra Duchscherer, Jürgen R. Edlinger und andere.
Das Praxisteam freut sich über Ihr Interesse und lädt Sie ein, sich die Ausstellungen anzusehen.
"Ferse" von Klaus Wingerter.
Kontakt:
Radiologische Praxis am Himmelsberg
Dr. med. Franz Walter
Facharzt für Radiologische Diagnostik
Obere Himmelsberstr. 38
66482 Zweibrücken
Tel. (0 63 32) 4 81 92 80
E-Mail: info@praxis-am-himmelsberg.de
Internet: www.praxis-am-himelsberg.de
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Anschließend Gedenkveranstaltung
Mo., 11. November 2019, 11:08 Uhr
Am Dienstag (12. November) findet auf dem Marktplatz in Homburg die Einweihung des „Mahnmals gegen das Vergessen“ statt. Um 15.30 Uhr werden die Granitstelen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Hier zu sehen: Zwei Stelen des Mahnmals in Homburg. Foto: homburg.de/Pressestelle
An der Ecke der Homburger Klosterstraße/Saarbrücker Straße, gegenüber des ehemaligen Gasthofs „Zum Storchen“, steht es nun, das „Mahnmal gegen das Vergessen“. Die Granitstelen im Sichtfeld der Synagogen-Ruine sollen an die durch das NS-Regime ermordeten Homburger Bürgerinnen und Bürger erinnern.
Homburg: „Mahnmals gegen das Vergessen“ wird vorgestellt
Diesen Dienstag, um 15.30 Uhr, findet am Marktplatz eine Vorstellung des Mahnmals statt. Darüber informiert die Stadt Homburg in einer Pressemitteilung. „Das Mahnmal soll an die Zeit erinnern, als Menschen jüdischen Glaubens, egal ob Mann oder Frau, Kind oder Greis gedemütigt, verspottet und mit Hasstiraden überzogen wurden. Auch in Homburg blieben jüdische Familien nicht verschont [...]“, heißt es.
Nach der Einweihung lädt die Stadt zur jährlichen Gedenkveranstaltung der Reichspogromnacht ein. Diese findet um 16.00 Uhr in der Protestantischen Stadtkirche statt. Veranstalter sind die christlichen Kirchen sowie das Kinder- und Jugendbüro Homburgs.
Mahnmal in Homburg zeigt Namen der Opfer
Im Vorfeld erklärte Izhak Hirsch, Initiator der Gedenkstelle, dass auf den Säulen des Mahnmals Namen von insgesamt 30 Opfern zu lesen sind. Unter den aufgeführten Opfern seien auch die Großeltern Hirschs. Das berichtete die „SZ“ im Dezember vergangenen Jahres.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Stadt Homburg
- Saarbrücker Zeitung
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Vorhersage
Mo., 11. November 2019, 11:55 Uhr
Die Menschen im Saarland und in Rheinland-Pfalz erwartet ein kalter und nasser Start in die neue Woche.
Regnerisch wird es zum Start der Woche im Saarland. Symbolfoto: dpa-Bildfunk
Der Nebel am Montagmorgen werde abgelöst von dichten Wolken, die ab dem Nachmittag von Westen her auch schauerartigen Regen bringen können, so der Deutsche Wetterdienst (DWD). Die Temperaturen erreichen am Montag Höchstwerte von 4 bis 8 Grad, im Bergland um 3 Grad.
Wetter im Saarland: So wird die Woche
Auch am Dienstag bleibe es wechselhaft. Bei Temperaturen zwischen 3 und 8 Grad sei mit Regenschauern zu rechnen, teilte der DWD mit. In den Hochlagen könne es auch schneien.
Am Mittwoch wird es laut DWD noch etwas kühler. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 7 Grad, im Bergland zwischen 1 und 4 Grad. Dabei bleibe es stark bewölkt mit einzelnen Regenschauern, die sich in höheren Lagen teils mit Schnee vermischen. Die Temperaturen am Donnerstag bleiben ähnlich. Mit Niederschlägen rechnet der DWD nicht. Auch der Freitag bleibt der Prognose zufolge niederschlagsfrei.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- Deutscher Wetterdienst
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Nachbarn feiern Waffenstillstand
Mo., 11. November 2019, 10:08 Uhr
Frankreich gedenkt heute des Waffenstillstands, der den Ersten Weltkrieg beendete. Weil viele unserer Nachbarn den Tag für Ausflüge ins Saarland nutzen, ist besonders am Abend ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu erwarten.
Mit Staus und Verkehrsstörungen ist heute im Saarland zu rechnen. Symbolfoto: Frank Molter/dpa-Bildfunk
Die Polizei rechnet am heutigen Montag (11. November) mit erhöhtem Verkehrsaufkommen im Saarland. Grund ist ein Feiertag in Frankreich.
Besonders am Nachmittag und Abend sind demnach Staus in der Nähe der Grenzübergänge zu erwarten. Dann kommt neben dem Pendlerverkehr aus Frankreich auch noch der innerdeutsche Feierabendverkehr hinzu.
Feiertag in Frankreich: Was geschah am 11.11.?
Die Franzosen feiern am 11. November traditionell „Armistice", zu deutsch „Waffenstillstand". Nach vier Jahren des Ersten Weltkriegs wurde am 11.11.1918 zwischen dem Deutschen Reich sowie Frankreich und Großbritannien der Waffenstillstand unterzeichnet. Der Tag gilt als Endpunkt des Krieges, der 17 Millionen Menschenleben gefordert hatte.
Während in Paris Militärparaden stattfinden und Gedenkreden gehalten werden, nutzen viele Franzosen die Gelegenheit, um ein verlängertes Wochenende zu machen oder Ausflüge zu unternehmen. Für die Menschen in der Grenzregion ist besonders das Shoppen in der Saarbrücker Innenstadt beliebt.
Verwendete Quellen:
- eigene Recherche
- Wikipedia: Waffenstillstand von Compiègne (1918)
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Jacken, Mützen und mehr
Mo., 11. November 2019, 08:47 Uhr
Am Montag stellen die Sozialkaufhäuser der Diakonie Saar bedürftigen Menschen kostenlose Winterbekleidung zur Verfügung. Diese kann in Neunkirchen, Saarlouis, Sulzbach und Völklingen abgeholt werden.
Die Sozialkaufhäuser verschenken heute unter anderem warme Jacken. Symbolfoto: Pixabay
Passend zum heutigen Martinstag (11. November), der zu Ehren des Heiligen Martin von Tours gefeiert wird, verteilt die Diakonie Saar erneut kostenlose Kleidungsstücke: Mützen, Jacken, Handschuhe und Co. erhalten bedürftige Personen in den jeweiligen Sozialkaufhäusern. Das berichtet der „SR“.
Diakonie Saar stellt kostenlose Bekleidung zur Verfügung
Die Hilfsaktion findet zu den regulären Öffnungszeiten der Sozialkaufhäuser in Neunkirchen, Saarlouis, Sulzbach und Völklingen statt. Darüber hinaus informieren die Mitarbeiter vor Ort über weitere Möglichkeiten der Unterstützung, geht aus dem Medienbericht hervor.
Schon 2018 fand die Aktion in den Sozialkaufhäusern statt. Und das auch erfolgreich. Im Diakonie-Kaufhaus in Völklingen beispielsweise, so „SR“, konnten Mitarbeiter rund 40 Jacken verteilen.
Öffnungszeiten
- Sozialkaufhaus Neunkirchen: 09.00 bis 16.00 Uhr
- Sozialkaufhaus Saarlouis: 09.00 bis 16.00 Uhr
- Werkstatt 86 in Sulzbach: 09.00 bis 16.00 Uhr
- Diakonie-Kaufhaus Völklingen: 09.00 bis 16.00 Uhr
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
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Polizei nimmt Täter in Gewahrsam
Mo., 11. November 2019, 08:01 Uhr
Getreten, geschlagen und gebissen hat ein 27-Jähriger eine Frau am Abend in Saarbrücken-Jägersfreude. Auch gegen Polizeibeamte und einen Hund ging der Mann vor. Zudem wurde ein Passant verletzt.
Die Polizei nahm den 27-Jährigen in Gewahrsam. Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand./dpa-Bildfunk
Die Polizei hat am Sonntagabend (10. November) einen 27-Jährigen im Saarbrücker Stadtteil Jägersfreude in Gewahrsam genommen. Dem Mann werden mehrere Angriffe auf Passanten sowie versuchte Attacken auf Polizisten vorgeworfen.
Täter tritt nach Hund
Zunächst war der Mann von zwei Frauen vom Hauptbahnhof Saarbrücken abgeholt und nach Jägersfreude gefahren worden. Dort angekommen, weigerte er sich, aus dem Auto auszusteigen und beleidigte die Frauen. Passanten wurden darauf aufmerksam und eilten zur Hilfe. Der 27-Jährige griff anschließend einen von ihnen an und trat nach dessen Hund.
Frau brutal geschlagen und gebissen
Eine der Bekannten des Täters, eine 31-Jährige aus Jägersfreude, ging dazwischen, doch der Beschuldigte schlug ihr mehrmals mit der Faust ins Gesicht und gegen den Kehlkopf. Zudem biss er ihr in die Hand. Weiterhin zerrte er sie an den Haaren zu Boden und trat auf sie ein. Dabei traf er sie auch im Gesicht. Ein weiterer Passant wurde auf die Situation aufmerksam und half. Gemeinsam gelang es ihnen, den Mann bis zum Eintreffen der Polizei gegen 22.50 Uhr zu fixieren.
27-Jähriger will Polizisten verletzen
Der Täter versuchte nach Angaben der Polizei beim Transport zur Dienststelle noch, Beamte zu treten und zu beißen. Diese konnten die Angriffe allerdings unterbinden und blieben unverletzt. Die 31-Jährige sowie der Passant mussten mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
Mann war unter Drogen
Der 27-jährige Täter stand sichtlich unter Drogeneinfluss. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Zudem stellten die Beamten Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung sowie Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
Verwendete Quelle:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Sulzbach, 11.11.19
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