Das gibt es sonst nirgends in Deutschland: Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest setzt das Saarland künftig "Kadaver-Suchhunde" ein. Sechs Tiere sind darauf spezialisiert worden.
Seit 2017 bereiten sich die saarländischen Behörden mit diversen Maßnahmen auf einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vor. Eine aktuelle Vorgehensweise ist dabei einmalig im Deutschland. Nämlich der Einsatz sogenannter "Kadaver-Suchhunde". Das berichtet die "SZ".
Saarland: Erstmals Einsatz von "Kadaver-Suchhunden".
Sechs Tiere seien für das Aufspüren von toten Wildschweinen, die an der Pest verendeten, ausgebildet worden. Die Suchhunde sollen im Ernstfall die Kadaver möglichst schnell finden können, geht aus dem Medienbericht hervor. In Deutschland sei das eine "Premiere".
Wie die Ausbildung zum Suchhund aussieht, ist auf saarbruecker-zeitung.de nachzulesen. (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.)
Auf dem Areal des Campingparks in Wallerfangen entdeckte die Polizei am Freitag (15. November 2019) die Leiche eines 36-Jährigen. Bislang steht fest: Ein Gewaltverbrechen liegt nicht vor. Die Umstände des Todes soll nun eine Obduktion der Leiche klären.
Nach dem Auffinden des verstorbenen Mannes wurden Seelsorger alarmiert. Darüber hinaus nahm die Polizei die Ermittlungen auf. Vor Ort befand sich auch die Feuerwehr, denn auf dem Campingplatz war Kohlenmonoxid-Alarm ausgelöst worden.
Todesursache noch unklar
Wie es zu dem Tod des 36-Jährigen kam, ist noch unklar. Ein Gewaltverbrechen wird laut Polizei derzeit jedoch ausgeschlossen. Das berichtet unter anderem die "SZ". Derweil sei die Obduktion der Leiche für nächste Woche angesetzt.
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Der "Schaumberger Hof" in Tholey diente bislang der Betreuung sowie Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten. Doch zum Jahreswechsel schließt die sogenannte "Vorclearingstelle". Und zwar aus diesem Grund:
Seit 2016 wird der "Schaumberger Hof" in Tholey als "Vorclearingstelle" genutzt: Dort werden unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufgenommen, bevor Einrichtungen der Jugendhilfe weitere Betreuungsschritte übernehmen. Gegenüber dem "SR" bestätigte Sozialministerin Monika Bachmann, dass der "Schaumberger Hof" nun zum ersten Januar 2020 schließt.
Der Grund für die Schließung der Aufnahmestelle: Das Ganze sei schlichtweg nicht mehr wirtschaftlich, so Bachmann. Die Kosten für die Aufnahmestelle sollen sich auf etwa eineinhalb Millionen Euro für das laufende Jahr belaufen, heißt es.
Aktuell sei der "Schaumberger Hof" pro Tag mit vier Jugendlichen belegt. Diese sollen künftig, so "SR", in den saarländischen "Einrichtungen der Jugendhilfe untergebracht werden". Das sogenannten "Vorclearing" werde dann dem Landesamt für Soziales zugeordnet, erklärte Bachmann ebenso.
Derweil befürwortet der Saar-Flüchtlingsrat die Entscheidung zur Schließung des Hofs. Denn die Einrichtung würde die geflüchteten Jugendlichen isolieren. Und zwar in "Massenunterbringungen".
Der seit Freitag (15. November 2019) in Homburg vermisste Grigori J. wurde noch in der Nacht aufgefunden. Daher stellt die Polizei die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Mann ein.
Wie die Polizei in Homburg am frühen Samstagmorgen bekanntgab, wurde die Öffentlichkeitsfahndung nach dem zuvor vermissten Grigori J. eingestellt. Der Mann konnte nach Angaben der Beamten aufgefunden werden.
Grigori J. in Homburg vermisst
Am Freitagabend bat die Polizei um Mithilfe: J. war in einem Seniorenheim in Homburg nicht mehr aufzufinden. Der Mann wurde als orientierungslos und schwer krank beschrieben.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Polizeiinspektion Homburg, 16.11.19
Im Zentrum der Ermittlungen: Ein Grundstück in Homburg. Dieses soll die Stadt vor einigen Jahren zwecks des "Koi"-Baus zu einem überhöhten Preis erworben haben. Möglicherweise liegt hier eine Veruntreuung von Steuergeldern vor.
Aktuell ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen frühere Vertreter der Homburger Stadtverwaltung. Diese seien unter Umständen in Unregelmäßigkeiten eines Grundstück-Erwerbs an der Kaiserslauterer Straße verwickelt. Darüber berichtet der "SR".
"Koi"-Bau wirft Fragen auf
Mit dem Grundstück, auf dem sich das "Koi"-Kombibad heute befindet, gab es vor Baubeginn mehrere Probleme. So etwa, dass ein Teil des Areals als Hochwasser-Risikogebiet gelte, geht aus einem "SZ"-Bericht hervor.
Als letztendlich Schlichtungsgespräche zwischen der Stadt und dem Umweltministerium stattfanden (diese sollten den Bau doch noch ermöglichen), habe sich Homburg parallel "um das Nachbargelände bemüht".
Laut des Medienberichts zahlte die Stadt 450.000 Euro dafür. Nur vier Monate zuvor wurde das Grundstück allerdings für 125.000 Euro weniger angeboten. Ob in dem Fall eine Veruntreuung von Steuergeldern vorliegt, will nun die Staatsanwaltschaft klären.
Erneut Ermittlungen in Homburg
Die Ermittlungen soll der aktuelle kommissarische Verwaltungschef Michael Forster (CDU) ins Rollen gebracht haben. Und zwar mit einer Selbstanzeige gegen die Stadt Homburg, heißt es. Zuvor sei er auf potentielle Unregelmäßigkeiten hingewiesen worden.
Aktuell warnen die Stadtwerke Merzig vor versuchtem Betrug. Konkret geht es um Inkassoschreiben des unechten Unternehmens "Aleksander-Inkasso GmbH & Co KG".
In ganz Deutschland sind derzeit unterschiedliche Energieversorger von Betrugsversuchen betroffen. Dazu gehören auch die Stadtwerke Merzig.
Merziger Stadtwerke warnen vor falschem Inkassounternehmen
Auch in Merzig sei ein Mahnschreiben des Inkassounternehmens "Aleksander-Inkasso GmbH & Co KG" im Umlauf. Die Stadtwerke werden darin nach eigenen Angaben als Auftraggeber der Schreiben genannt.
In diesem Zusammenhang warnt der Versorger davor, den angemahnten Betrag zu bezahlen. Denn bei den Schreiben handele es sich um Betrugsversuche. Wer bereits den Geldbetrag überwiesen hätte, soll Anzeige bei der Polizei erstatten.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Stadtwerke Merzig, 15.11.19