Entwurf
Do., 01. Januar 1970, 01:00 Uhr
Entwurf
Do., 01. Januar 1970, 01:00 Uhr
Kein Verständnis für Entscheidung
Di., 03. Dezember 2019, 15:59 Uhr
Der erste FCS trennte sich gestern überraschend von Trainer Dirk Lottner. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
"Wir kennen die internen Dinge natürlich nicht. Aber rein aus der Distanz fehlt mir da jegliches Verständnis", sagte BDFL-Präsident Lutz Hangartner am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.
Trotz der Tabellenführung in der Regionalliga Südwest sowie des überraschenden Einzugs ins Achtelfinale des DFB-Pokals hatte sich der Traditionsclub am Montagabend von Lottner getrennt. Grund dafür sei die "Entwicklung der letzten Wochen und das Auftreten der Mannschaft in den vergangenen Punktspielen", hieß es in der Vereinsmitteilung.
"In Saarbrücken sind die Ansprüche natürlich sehr hoch. Aber dieses Beispiel zeigt mal wieder, dass insgesamt viel zu früh Hektik ausbricht", kritisierte Hangartner. "Wie gesagt, ich kenne die Gründe nicht, aber ich würde sie ganz sicher auch nicht nachvollziehen können."
Der ehemalige Bundesliga-Profi Lottner hatte das Team seit der Saison 2016/17 trainiert und mit den Saarbrückern zuletzt in der 2. Pokalrunde mit dem 3:2-Sieg gegen seinen Ex-Club 1. FC Köln für eine große Überraschung gesorgt. Der 47-Jährige hatte seine Fußball-Lehrer-Lizenz 2010 erworben.
Verwendete Quellen:
• Deutsche Presseagentur
Online-Veranstaltung, Do., 28.Januar, 18.30 Uhr
Mi., 20. Januar 2021, 14:28 Uhr
Foto: Elionas2 | Pixabay
47 Jahre lang war Großbritannien Mitglied der Europäischen Union. Als im Jahr 2016, die Mehrheit der Briten für den Austritt aus der EU stimmten, brach für viele Europäer eine Welt zusammen. Mehr als vier Jahre später und ein Jahr nach in Kraft treten des Brexit wird immer noch über die künftigen Beziehungen - besonders die wirtschaftlichen - verhandelt.
Ben Bradshaw /Foto: Union Stiftung
Am Donnerstag, den 28. Januar, um 18.30 Uhr lädt die Union Stiftung zur Online-Veranstaltung über den Brexit und dessen Folgen für Großbritannien, die EU, Deutschland und das Saarland. Zu Gast sind der Abgeordnete des britischen Unterhauses, Ben Bradshaw und der neue Hauptgeschäftsführer der IHK des Saarlandes, Dr. Frank Thomé. Die Veranstaltung kann auf Zoom oder Facebook verfolgt werden.
Foto: Union Stiftung
Von Wirtschaft über Klima- und Umweltschutz bis hin zu Wettbewerbsregeln. Im Rahmen des Brexit-Abkommens haben Europa und Großbritannien den Rahmen ihrer künftigen Zusammenarbeit definiert und den Grundstein für eine weiterhin intensive Partnerschaft in zahlreichen Bereichen gelegt. Dennoch bleiben viele Fragen darüber offen, wie die Beziehungen in Zukunft aussehen sollen. Auch für das Saarland ist das Abkommen mit einem der wichtigsten Handelspartner von enormer Bedeutung. Grund genug, mit renommierten Gästen über die Zukunft der Beziehungen zu sprechen.
Ben Bradshaw ist Mitglied der Labour-Partei und seit 1997 Abgeordneter im Unterhaus. 2007 bis 2009 war er Gesundheitsminister und zugleich Regionalminister für den Südwesten und von 2009 bis 2010 Minister für Kultur, Medien und Sport.
Dr. Frank Thomé war mit Schwerpunkt auf Consulting für den öffentlichen Sektor unter anderem für die KPMG AG in Berlin tätig. 2016 gründete er die Dr. Frank Thomé I Management & Consulting. Zum 1. Januar 2021 übernimmt er die Hauptgeschäftsführung der IHK Saarland von Dr. Heino Klingen.
Die Online-Veranstaltung der Union Stiftung findet am 28. Januar, um 18:30 Uhr auf Zoom und Facebook statt.
Foto: Union Stiftung
Kontakt:
Union Stiftung
Steinstraße 10
66115 Saarbrücken
Telefon: 0681/70945-0
Internet: www.unionstiftung.de
Facebook: https://www.facebook.com/UnionStiftung
Twitter: https://twitter.com/UnionStiftung
Zentrum für politische Schönheit
Di., 03. Dezember 2019, 13:11 Uhr
Der Grabstein von Franz von Papen wurde vom Friedhof in Wallerfangen gestohlen. Foto: Facebook/Zentrum für politische Schönheit
Das Künstlerkollektiv hatte erst am vergangenen Wochenende mit der Guerilla-Aktion "Sucht nach uns" für Diskussion gesorgt. Die Aktivisten stellten dabei eine "Gedenksäule" vor dem Berliner Reichstag auf, die nach Angaben der Gruppe aus der Asche von Holocaust-Opfern bestehen soll.
Heute postete das "Zentrum für politische Schönheit" nun, dass sie Franz von Papen in ihrer Gewalt haben. Der Grabstein sei auf dem Weg nach Berlin, "um die historische Schuld des deutschen Konservativismus aufzuarbeiten".
Franz von Papen war früherer deutscher Reichskanzler. Durch eine Koalition mit der NSDAP ebnete er 1933 den Nazis den Weg. Diese entmachteten den Minister jedoch schnell. Von Papen wurde bei der Entnazifizierung zu acht Jahren Arbeitslager verurteilt, dann jedoch vorzeitig entlassen. Auch sein Vermögen erhielt er zurück. Mit der Aktion soll den mutmaßlichen Grabräubern zufolge davor gewarnt werden, mit rechtsextremen Kräften zu paktieren.
Wie das Luxemburger Wort bestätigte, fehlt der Grabstein auf dem Friedhof in Wallerfangen tatsächlich. Statt der 130 Kilogramm schweren Platte sei dort nun eine Lücke. Der Tathergang des Grabraubes sei jedoch unklar. Laut eines Experten hätten für den Abtransport zwei Helfer und eine Sackkarre ausgereicht, so das "LW". Zum Aufladen aber wäre ein Kran nötig gewesen.
Von Papen stammte aus Baden-Württemberg, kam jedoch durch die Heirat mit Martha Oktavie Marie von Boch-Galhau ins Saarland. Da ihr Vater der Inhaber der Keramikfabriken Villeroy & Boch war, galt sie als eine der reichsten Erbinnen im Deutschen Reich. Anders als ihr Mann lehnte sie eine Regierungsbeteiligung der NSDAP stets ab. Ihr Grabstein liegt nach wie vor auf dem Friedhof in Wallerfangen.
Verwendete Quellen:
• Luxemburger Wort
• Eigene Recherche
Bundesland deutschlandweit Vorreiter
Di., 03. Dezember 2019, 10:21 Uhr
Im Saarland sollen Spürhunde jetzt tote Wildschweine finden. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Jagdhund Otto sucht Stück für Stück in großen Runden ein Waldstück ab. "Such, Otto, such!", ruft ihm sein Herrchen René Wiese zu. Plötzlich stoppt der hellbraune Mischling und setzt sich: Vor ihm liegt ein Stück totes Wildschwein im Laub. "Fein!", lobt Berufsjäger Wiese.
Otto ist ein besonderer Suchhund: Er ist einer der ersten sechs Hunde in Deutschland, die im Saarland zum geprüften Wildschweinkadaver-Suchhund ausgebildet worden sind. Ihr Ziel: Wenn eines Tages die Afrikanische Schweinepest (ASP) ausbricht, sollen sie mit ihren geschulten Nasen möglichst schnell tote Schwarzkittel im Wald aufspüren.
"Das schnelle Entfernen des Kadavers wird dann total wichtig sein, weil er ein unglaublicher Infektionsherd ist", sagt Wiese bei einer Übung mit den Hunden in Wadgassen-Friedrichweiler. Amtstierärztin Elisabeth Groß von der obersten Jagdbehörde, die mit ihrer Hündin Nelly bei der Erarbeitung des Lehrgangs mitgemacht hat, sagt sogar: "Das wird der Knackpunkt bei der Bekämpfung der ASP sein." Auch im Umkreis des toten Tieres müsse die Gegend dann umfassend desinfiziert werden. "Es ist ein hochvirales Virus, das sehr beständig ist."
Behörden in den Bundesländern bereiten sich seit zwei Jahren mit vielen Maßnahmen auf einen möglichen ASP-Ausbruch vor. Eine Ausbildung für speziell geschulte Kadaver-Suchhunde mitsamt Leistungsnachweis gebe es aber bisher nur im Saarland, sagt der Leiter des Referates Waldwirtschaft und Jagd im saarländischen Umweltministerium, Hubertus Lehnhausen. Er hatte die Idee für das Pilotprojekt. Warum? "Weil man die Schweine nicht mit Menschenketten suchen kann, wenn die Schweinepest ausbricht."
Zum einen nicht, weil Menschen beim Absuchen eines großen Geländes die Kadaver unter Büschen und im Geäst leicht übersehen würden. Zudem führe das Durchlaufen eines Sperrgebietes eher zur Verbreitung der Seuche: "Die Übertragung des Virus durch Schmutzanhaftungen zum Beispiel an Schuhen oder Autoreifen ist sehr groß", erklärt Expertin Groß. Und schließlich würden so bereits infizierte Wildschweine aufgescheucht und weggetrieben. Die ASP ist eine Viruskrankheit, die Wild- und Hausschweine befallen und töten kann. Für Menschen ist sie ungefährlich.
Elisabeth Groß und ihre Hündin Nelly haben ein Stück Wildschwein gefunden, das zum Training im Wald ausgelegt wurde. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Die ASP breitet sich immer weiter um die Welt aus. Am schlimmsten grassiert sie zurzeit in Asien und Osteuropa. Deutschland blieb bisher verschont, aber Fälle in Polen nahe der Grenze zu Brandenburg verstärken die Sorge vor einer Einschleppung. Das Saarland im Westen der Republik richtet seinen Blick eher Richtung Belgien, wo die Seuche im September 2018 bei Étalle nahe der luxemburgischen Grenze ausgebrochen ist. "Das ist zum nördlichen Saarland nur noch 35 Kilometer entfernt", sagt Groß.
Die Kadaver-Suchhunde stehen im Saarland nun für den Fall der Fälle bereit. Bald kommen weitere hinzu: Die nächste Prüfung sei noch vor Weihnachten angesetzt. "Ich hätte gerne 30 Stück im Saarland", sagt Lehnhausen. Werde doch ein Restriktionsgebiet eine Größe von 1.000 bis 3.000 Hektar haben. "Das ist ein ganzer Wald." Die Hunde würden aber bei ihrer Suche am Tag jeweils maximal fünf Hektar schaffen. "Wir wollen künftig noch weitere Hunde dafür ausbilden", kündigt Umweltminister Reinhold Jost (SPD) an.
Den speziellen Lehrgang mit Prüfung hat das Ministerium als oberste Jagdbehörde mit der Vereinigung der Saar-Jäger und einer privaten Hundeschule erarbeitet. Gut ein Jahr hat es gedauert. Unterstützung bekamen die Saarländer vom Leiter der Hundestaffel der Bundespolizei in Koblenz, der auf Anfrage des Saar-Ministeriums regelmäßig bei Übungen dabei war. Er habe ihnen unter das Kisten-Training gezeigt, das auch bei Sprechstoffsuchhunden eingesetzt werde, sagt Wiese.
René Wiese hält ein Stück Wildschwein in der Hand, die sein Hund Otto beim Training im Wald gefunden hat. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Das geht so: Mehrere flache Holzkisten stehen nebeneinander. In einer ist etwas versteckt, das der Hund besonders mag - zum Beispiel ein Spielzeug oder - wie bei Otto - Futter. Mehrmals lässt man den Hund suchen: Er findet das Objekt der Begierde schnell. Dann legt man ein Stück totes Wildschwein in die Kiste mit dem Spielzeug und koppelt beide Gerüche zusammen. Nach mehreren Suchen nimmt man das Spielzeug weg - und der Hund findet das tote Schwein auch ohne Spielzeug.
Nach dem Kistentraining ging es dann ins Gelände: "Wir haben von den Wildschweinen Ohren, Beine, Schwarten und dann selbstgebaute Dummies mit verwesendem Fleisch ausgelegt und suchen lassen", erzählt Groß. Ihre Jack Russell-Hündin ist gerade im Wald fündig geworden und zeigt durch Bellen an. Nelly trägt ein GPS-Gerät, das über einen Sender dem Hundeführer am Display anzeigt, wo der Hund gesucht hat. "Das ist wichtig, damit kein Bereich übersehen wird", sagt Lehnhausen.
In Rheinland-Pfalz gibt es nach Angaben des Landesjagdverbandes keine entsprechende Initiative zur Ausbildung. Es sei "von entscheidender Bedeutung, eine mögliche Einschleppung schnellstmöglich zu erkennen", um Gegenmaßnahmen zur Bekämpfung einzuleiten, sagt auch der Sprecher des Verbandes. Um die Folgen eines Ausbruchs gering zu halten, würden die Wildschweine schon seit längerem intensiv bejagt.
Die neue Ausbildung im Saarland mit Prüfung dauere rund drei Monate, sagt Groß. "Das Modell könnte bundesweit Schule machen." Wiese berichtet, es gebe schon etliche Anfragen aus anderen Bundesländern. Man merke: "Wir haben Neuland betreten."
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
Kammerforst
Di., 03. Dezember 2019, 14:12 Uhr
Die Feuerwehr musste die schwer verletzte Frau und ihre Tochter von dem Steilhang retten. Symbolfoto: Feuerwehr Plettenberg
Die Frau war am Montagnachmittag (2. Dezember 2019) im Waldgebiet Kammerforst zwischen Saarburg und Serrig unweit der saarländischen Grenze zu Fuß mit ihrer 15-jährigen Tochter unterwegs, als sie einen etwa zwölf Meter hohen Abhang hinunterfiel. Das berichtete die Polizei in Trier. Die Jugendliche alarmierte daraufhin die Rettungsleitstelle und kletterte zu ihrer Mutter hinunter, um mit ihr auf Hilfe zu warten.
Die Höhenrettung der Feuerwehr barg die Frau mit mehreren Knochenbrüchen. Die Verletzungen seien laut Polizei schwer, aber nicht lebensgefährlich. Auch die Tochter musste von den Einsatzkräften von dem Steilhang geborgen werden. Sie blieb allerdings unverletzt.
Warum die Frau abstürzte, ist nach Angaben der Polizei nun Ermittlungsgegenstand. Erste Ergebnisse deuten laut Polizeiinspektion Trier darauf hin, dass die 15-Jährige ihre Mutter möglicherweise bewusst gestoßen und so den Sturz absichtlich herbeigeführt hat.
Die Tochter wurde zur weiteren Klärung der Tatumstände zunächst zur Polizeiinspektion Saarburg und schließlich in die jugendpsychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung wurde eingeleitet.
Verwendete Quellen:
• Deutsche Presseagentur
• Pressemitteilung der Polizeiinspektion Trier
Wahl auf Bundesparteitag
Di., 03. Dezember 2019, 14:53 Uhr
Anke Rehlinger wird als stellvertretende SPD-Vorsitzende gehandelt. Foto: BeckerBredel
Saarlands Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger wird als kommende Vize-Chefin der SPD gehandelt. Wie das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) berichtet, wollen die südwestdeutschen Landesverbände die Politikerin für den Posten der stellvertretenden Bundesvorsitzenden nominieren.
Das RND beruft sich bei seiner Meldung auf Parteikreise. Dort heißt es, die designierten Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans befürworteten den Vorschlag. Rehlinger selbst soll sich noch nicht entschieden haben.
Die Wahl zum Bundes-Vizen wird auf dem Parteitag der SPD abgehalten. Dieser findet vom 6. bis 8. Dezember in Berlin statt. Der SPD-Spitze gehören traditionell mehrere stellvertretende Vorsitzende an. In den letzten Wochen hatten sich auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Juso-Chef Kevin Kühnert für die Position ins Spiel gebracht.
Verwendete Quellen:
- Landeszeitung.de
- Zeit.de
- SPD.de
Passanten sichten angeblich Vogel
Di., 03. Dezember 2019, 12:06 Uhr
Auf der Blies wollen Passanten einen Pinguin gesichtet haben. Die Feuerwehr machte sich auf die Suche. Symbolfotos: Pixabay | Bernd Müller/Feuerwehr Neunkirchen
Die Feuerwehr ist zu einem kuriosen Einsatz auf die Blies in Neunkirchen ausgerückt. Wie die Einsatzkräfte mitteilen, hatten Passanten am Dienstag (3. Dezember 2019) kurz vor 09.00 Uhr angegeben, dass sie einen Pinguin auf dem Fluss gesichtet hätten.
Mit einem Löschfahrzeug rückte die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen anschließend aus, um der Sache auf den Grund zu gehen. Einen Pinguin entdeckten sie dabei nicht. Auf Nachfrage teilte der Neunkircher Zoo den Einsatzkräften mit, dass er keine Pinguine hält und daher auch kein derartiges Tier vermisst.
Damit bleibt unklar, ob die Passanten wirklich einen Pinguin gesehen hatten oder das Tier womöglich mit einem anderen Vogel verwechselt haben.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen, 03.12.19
Polizei schnappt Diebinnen
Di., 03. Dezember 2019, 10:07 Uhr
Die Polizei fand im Auto der Diebinnen 163 Weihnachtsartikel, darunter 75 Weihnachtsmänner aus Schokolade. Foto: Polizei Merzig
Die 25 und 26 Jahre alten Frauen waren am Montagnachmittag gegen 17:00 Uhr den Angestellten eines Kaufhauses aufgefallen. Sie hatten Süßwaren unter ihre Kleidung gesteckt.
Die beiden passierten mit dem Diebesgut die Kasse und flüchteten mit einem Kleinwagen. Allerdings gelangten sie nur wenige hundert Meter weit. In Höhe der Stadthalle wurden die zwei Frauen durch Beamte der Polizeiinspektion Merzig angehalten.
Als diese das Auto der beiden Diebinnen kontrollierten, fanden sie Diebesgut im Wert von 700 Euro. Dabei handelte es sich um 163 Weihnachtsartikel, darunter unter anderem 75 Schoko-Weihnachtsmänner. Für ihre Weihnachtsshopping-Tour müssen sich die jungen Frauen jetzt vor Gericht verantworten.
Verwendete Quellen:
• Pressemitteilung der Polizeiinspektion Merzig vom 3. Dezember 2019
Fahrer ins Krankenhaus gebracht
Di., 03. Dezember 2019, 09:57 Uhr
Zwei Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt. Foto: Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen-Innestadt/Facebook
Zwei Fahrer sind am Montagabend (2. Dezember 2019) bei einem Unfall auf der A6 verletzt worden. In der Überleitung des Autobahnkreuzes Neunkirchen in Fahrtrichtung Kaiserslautern waren gegen 19.00 Uhr zunächst drei Autos, darunter ein Pickup mit Autotransportanhänger, gegeneinander geprallt und anschließend seitlich mit einem Lkw kollidiert.
Nach Angaben der Feuerwehr konnten alle Unfallbeteiligten ihre Fahrzeuge aus eigener Kraft verlassen. Zwei Autofahrer mussten verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.
Ermittlungen ergaben, dass der Lkw nicht kennzeichnungspflichtige Gefahrengüter geladen hatte. Daher kontrollierten die Einsatzkräfte die mitgeführten Gebinde. Von den Gefahrengütern ging keine Gefahr aus.
Die Ursache des Crashs ist noch unklar. Die Strecke war für mehrere Stunden gesperrt.
Verwendete Quellen:
- Facebook-Post der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen, 03.12.19
- eigene Recherche
Autobahn lange gesperrt
Di., 03. Dezember 2019, 07:50 Uhr
Die Feuerwehr löschte den Brand auf dem Holzlaster. Foto: BeckerBredel
Ein mit Baumstämmen beladener Transporter hat zwischen Homburg und dem Autobahnkreuz Neunkirchen mitten auf der Autobahn A6 Feuer gefangen. Der Brand sei am Montagabend (2. Dezember 2019) wohl an einem der Reifen entstanden und habe sich dann auf den Anhänger mit dem Holz ausgebreitet, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Die Ursache ist noch unklar.
Der Fahrer habe das bemerkt und sei auf den Seitenstreifen gefahren. Dort wurde das Fahrzeug schließlich von Feuerwehrleuten gelöscht und geborgen.
Die A6 war im betroffenen Abschnitt von circa 18.00 bis 01.00 Uhr voll gesperrt. Es kam rund um Homburg zu längeren Staus. Der Sachschaden beträgt laut Polizei etwa 250.000 Euro.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- Mitteilung der Polizeiinspektion Homburg, 03.12.19
U-Haft
Di., 03. Dezember 2019, 11:29 Uhr
Die saarländische Polizei verhaftete sechs Bandenmitglieder, die gemeinsam in Apotheken eingebrochen sein sollen. Foto: Polizei
Die Bandenmitglieder stehen im Verdacht, seit dem 12. September 2019 in sieben Apotheken in St. Ingbert, Nohfelden, Thalexweiler, Homburg-Einöd, Dirmingen und Heusweiler eingebrochen zu sein.
Dabei hatten sie es auf die Tresore in den Geschäftsräumen abgesehen. Insgesamt erbeuteten sie einen fünfstelligen Bargeldbetrag, deponierte Medikamente und in wenigen Fällen auch Elektronikgeräte und Pflegeprodukte. Ermittler des Dezernats für Eigentumskriminalität kamen der Bande auf die Spur. Seit dem gestrigen Montag (2. Dezember 2019) sitzen sechs Männer in Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt Saarbrücken.
Spezialkräfte des Landespolizeipräsidiums hatten am Sonntag (1. Dezember) gegen 1:00 Uhr vier Männer zwischen 29 und 32 Jahren bei einem versuchten Einbruch in eine Tierklinik in Homburg festgenommen. Dabei stellten sie einen BMW X5 mit rumänischem Kennzeichen sicher, in dem Einbruchswerkzeug gefunden worden war.
Die Tatverdächtigen stammen aus Osteuropa, wohnen aber im Bereich Bexbach. Sie wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Saarbrücken am Montag dem Amtsgericht vorgeführt. Dort wurden Haftbefehle wegen Bandendiebstahls gegen sie erlassen. Noch im Laufe des Tages wurden zwei weitere Landsmänner von 22 und 25 Jahren, die in Neunkirchen leben, verhaftet. Da sie ebenfalls zu der Bande gehören sollen, wurden auch sie in Vollzug gesetzt.
Verwendete Quellen:
• Pressemitteilung der Polizei Saarland vom 3. Dezember 2019
Laster stieß mit Pkw zusammen
Di., 03. Dezember 2019, 10:51 Uhr
Ein Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall auf der A8 verletzt. Symbolfoto: dpa-BIldfunk
Ein Lkw-Fahrer ist am Dienstagmorgen (3. Dezember 2019) bei einem Unfall auf der A8 verletzt worden. Das berichtet der "SR" mit Berufung auf Polizeiangaben. Demnach wollte an der Anschlussstelle Neunkirchen-Kohlhof eine Autofahrerin auf die A8 auffahren, übersah dabei allerdings einen Laster.
Die beiden Fahrzeuge prallten in der Folge zusammen. Der Wagen wurde dann über beide Fahrspuren geschleudert, so der Medienbericht. Anschließend stieß er gegen die Mittelleitplanke und blieb auf der Überholspur stehen.
Der Lkw-Fahrer wurde verletzt, die Frau blieb ohne Verletzungen. Es kam noch zu einem Folgeunfall, als zwei Autos dem Crash ausweichen wollten und zusammenstießen. Die Autobahn war für rund eineinhalb Stunden voll gesperrt.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk