Übersicht
So., 08. Dezember 2019, 07:39 Uhr
Die Polizei hat für die kommende Woche (9. bis 15. Dezember 2019) Tempo-Kontrollen an folgenden Orten im Saarland angekündigt.
Die saarländische Polizei hat Blitzerkontrollen angekündigt. Symbolfoto: Ronald Wittek/dpa-Bildfunk.
In der Zeit von Montag, 09. Dezember 2019, bis Sonntag, 15. Dezember 2019, werden durch die saarländische Polizei an folgenden Orten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt:
Montag, 09.12.2019
• L126 zwischen Sulzbach und St. Ingbert
• B41 zwischen Neunkirchen und St. Wendel
• A6 zwischen der Landesgrenze zu Frankreich und dem AK
• Neunkirchen
Dienstag, 10.12.2019
• Dudweiler
• L151 im Bereich Wadern
• A623 zwischen der AS Saarbrücken-Herrensohr und dem AD
• Friedrichsthal
Mittwoch, 11.12.2019
• L266 im Bereich Göttelborn
• B268 im Bereich Lebach
• A8 zwischen der AS Merzig und der Landesgrenze zu Luxemburg
Donnerstag, 12.12.2019
• Heusweiler
• B51 zwischen Kleinblittersdorf und Saarbrücken
• A620 zwischen dem AD Saarbrücken und dem AD Saarlouis
Freitag, 13.12.2019
• B269neu im Bereich Lisdorf
• A8 zwischen dem AK Neunkirchen und der Landesgrenze zu
Samstag, 14.12.2019
• Merzig
• Neunkirchen
• A1 zwischen der AS Nonnweiler-Bierfeld und dem AK Saarbrücken
Sonntag, 15.12.2019
• A620 zwischen dem AD Saarbrücken und dem AD Saarlouis
Warum blitzt die Polizei dort?
Bei den angekündigten Messstellen handelt es sich um Unfallörtlichkeiten, die nach Unfallhäufung, Unfallfolgen und Unfallursachen ausgewählt wurden.
Über die angekündigten Kontrollen hinaus sind weitere Geschwindigkeitskontrollen möglich. Aus einsatztechnischen Gründen können auch angekündigte Kontrollen entfallen.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des Landespolizeipräsidiums, 2.12.19
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mit dpa/lrs
Schwere Sturmböen möglich
So., 08. Dezember 2019, 10:38 Uhr
Eine Warnung für alle Landkreise des Saarlandes hat der Deutsche Wetterdienst jetzt herausgegeben. Zwei von ihnen sind besonders gefährdet.
Windig wird es im Saarland. Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-Bildfunk
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für alle Landkreise des Saarlands eine Warnung herausgegeben. Laut den Experten kann es ab dem heutigen Sonntag (8. Dezember 2019) Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 60 Kilometern pro Stunde (Windstärke 7) geben.
Oberhalb von 400 Metern kann es zu Sturmböen mit bis zu 75 Kilometern pro Stunde (Windstärke 9) kommen. Die Warnung ist zunächst bis Montagabend, 18.00 Uhr, angesetzt.
Zwei Landkreise besonders gefährdet
Schwere Sturmböen mit bis zu 95 Kilometern pro Stunde sind laut DWD in den Landkreisen Merzig-Wadern und St. Wendel möglich. Hier müsse am Sonntag in exponierten Lagen mit Windstärke 10 gerechnet werden. Es besteht Gefahr durch herabstürzende Äste. Bürger sollten besonders auf herabfallende Gegenstände achten.
Die Wetter-Aussichten
Die Temperaturen klettern am Sonntag auf sieben bis zehn Grad. Am Montag ist laut Vorhersage mit Schauern und kurzen Graupelgewittern zu rechnen. In Hochlagen werde es 4 Grad warm, sonst erreichten die Temperaturen 7 bis 10 Grad.
Tags darauf verziehen sich den Meteorologen zufolge die Wolken nicht, anfangs kann es noch Schauer geben. Im Tagesverlauf lockere die Wolkendecke etwas auf, es bleibe trocken. Es werde 5 bis 8 Grad warm.
Verwendete Quellen:
- Deutscher Wetterdienst
- Deutsche Presse-Agentur
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Gesundheit für die Region
Do., 26. November 2020, 14:22 Uhr
Sind Krankenhaus-Patienten derzeit einer erhöhten Corona-Gefahr ausgesetzt? Aus Angst vor Ansteckung schrecken viele sogar vor einer notwendigen Therapie zurück. Das kann gefährliche Folgen haben.
Foto: Knappschaftsklinikum
Die Nachrichten überschlagen sich schon seit Monaten: Corona ist immer noch das brennende Thema in den Medien. Gerade in den Krankenhäusern scheint sich derzeit alles nur noch um Corona-Patienten zu drehen. Das ist natürlich nicht so – denn auch die Mehrheit der Nicht-Corona-Patienten muss betreut werden. Da jedoch die Versorgung der Covid-19-Patienten sehr aufwändig ist, sollten drohende Personal-Engpässe beizeiten abgefangen bzw. vermieden werden. Viele Kliniken haben sich darauf bereits rechtzeitig vorbereitet und richtig geplant.
Vorbereitungen von langer Hand
Das Knappschaftsklinikum Saar (KKSaar ) zum Beispiel arbeitet bereits seit dem Frühjahr daran, für eine erneute Zunahme von Corona-Patienten gewappnet zu sein:
- strengste Hygiene-Richtlinien gelten auf dem gesamten Klinik-Gelände
- beide Klinik-Standorte (Püttlingen und Sulzbach) in ständiger Alarmbereitschaft
- Intensivkapazitäten wurden aufgebaut
- zusätzliche Mitarbeiter geschult
Angst vor Ansteckung führen zu Terminverschiebungen
Laut Geschäftsführerin Andrea Massone wurde das Pflegepersonal-Team bereits vor Corona mit über 200 neuen Fachkräften aufgestockt – das zahlt sich jetzt aus. Und kann durchaus zur Beruhigung und Unterstützung anderer Patienten dienen. Denn wie der ärztliche Direktor und Hygiene-Verantwortlichen der Knappschaftsklinikum Saar GmbH, Dr. Klaus-Dieter Gerber, berichtet, waren bereits währen der ersten Corona-Welle im Frühjar viele Menschen bezüglich Corona verunsichert: Wichtige Arzt- und Kliniktermine werden abgesagt und sogar der Notruf wird in lebensbedrohlichen Situationen nur zögerlich gewählt. Das alles aus Angst, sich mit Corona anzustecken. Die Folgen dieser Furcht können natürlich im Ernstfall fatal sein: „Gerade Vorsorgeuntersuchungen, zum Beispiel Brust- oder Prostatakrebsvorsorge darf man auf gar keinen Fall vor sich herschieben", so Dr. Gerber.
Regelmäßige Tests plus Hygienekonzept - vermindertes Risiko
Um immer auf der sicheren Seite zu sein und die Patienten zu schützen und zu beruhigen hat die KKSaar ein ordentliches Hygienepaket auf die Beine gestellt. Dazu gehören natürlich auch gezielte Tests, um den bestmöglichen Schutz von Patienten und Mitarbeitern zu gewährleisten. Gerade deshalb, weil die überwiegende Mehrheit der Patienten keine Covid-Patienten sind und vor Ansteckung geschützt werden müssen. Dafür betreibt die KKSaar enormes Aufwand: Covid- Patienten und –Verdachtsfälle werden schon bei der Patientenaufnahme isoliert behandelt und abgefertigt. Bei Notfällen sorgen erste Schnelltests noch vor den regulären PCR-Tests dafür, dass ansteckende Neuzugänge direkt festgestellt und isoliert werden. Die KKSaar hat spezielle isolierte Corona-Bereiche mit entsprechendem, eigens dafür zuständigem Personal rekrutiert – auch so werden riskante Kontakte so gut es geht ausgeschlossen.
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die in der Coronazeit ebenfalls an vorderster Front stehen, hat die KKSaar ebenfalls im Blick - auch sie müssen geschützt werden, um die klinischen Arbeitsabläufe aufrecht zu erhalten. „Selbst wenn uns die Corona-Pandemie noch über längere Zeit begleiten sollte, können wir einen regulären Krankenhausbetrieb parallel zur Versorgung von Corona-Patienten aufrechterhalten“so Dr. Gerber.
Logo: Knappschaftsklinikum
KONTAKT:
Knappschaftsklinikum Saar GmbH
An der Klinik 10
66280 Sulzbach/Saar
Tel: (06897) 5740
Website: http://www.kksaar.de/
Knappschaftsklinikum Saar GmbH
In der Humes 35
66346 Püttlingen
Tel: (06898) 550
Website: http://www.kksaar.de/
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dpa/lrs
Ausstellung ab September
So., 08. Dezember 2019, 12:00 Uhr
Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte beschäftigt sich ab dem kommenden Jahr mit dem Saarland. In der Ausstellung "Mon Trésor - Europas Schatz im Saarland" sollen Exponate von der Kelten-Zeit bis heute gezeigt werden.
Unter den Exponaten sind unter anderem ein Raubtierkopf aus Silber und eine goldene Scheibenfibel. Sie wurden bei Ausgrabungen im Saarland gefunden. Fotos: Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Bedeutende Exponate aus dem Saarland trägt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte 2020 in einer neuen Ausstellung zusammen. Unter dem Titel "Mon Trésor - Europas Schatz im Saarland" werden ab dem 12. September "Schätze" aus Archäologie, Technik und Kunst von den Kelten bis heute gezeigt.
Zu überregional wichtigen Objekten gehörten beispielsweise der Halsring der keltischen Fürstin von Reinheim und das Geschirr für den heutigen Orient-Express.
Schau läuft bis 2021
Die Schau bis zum 11. April 2021 mache die "europäische Dimension der Region" deutlich: Sie erzähle von den archäologischen Wurzeln, der grenzüberschreitenden Industriekultur und der europäischen Idee nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Ausstellung solle in die Großregion mit Lothringen, Luxemburg, Elsass, Rheinland-Pfalz und nach Europa ausstrahlen, hieß es. Sie werde anhand von Exponaten auch persönliche Geschichten erzählen.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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Beamte danach "sehr erleichtert"
So., 08. Dezember 2019, 11:14 Uhr
Die Polizei hat bei einem Einsatz in Gersheim-Walsheim einen 19-Jährigen aufgegriffen. Dabei gingen die Beamten zunächst vom Schlimmsten aus.
Der 19-Jährige ging mit einer Softair-Waffe wie dieser auf das Gebäude einer Jugendeinrichtung zu. Symbolfoto: Bundespolizei
Einen Großeinsatz der Polizei hat es am Samstagnachmittag (7. Dezember 2019) im Gersheimer Ortsteil Walsheim gegeben. Eine Zeugin hatte den Beamten gegen 15.00 Uhr mitgeteilt, dass sich ein Mann mit Pistole und Tarnjacke in Richtung einer Jugendeinrichtung bewegen würde. Er würde sehr ruhig wirken und einen ferngesteuerten Eindruck machen, schilderte die Frau der Polizei.
19-Jähriger spielte Polizist
Die alarmierten Beamten fuhren mit mehreren Streifenwagen zu der Einrichtung und trafen den Gesuchten neben dem Gebäude an. In seiner Jacke fanden sie eine Softair-Waffe. Nach Rücksprache mit den Betreuern stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um einen 19-jährigen Bewohner der Jugendeinrichtung handelte. Aufgrund seiner kognitiven Behinderung habe er sich vorgestellt, Polizist zu sein.
Gegen ihn wird laut Polizei kein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Beamten seien laut eigenen Angaben "sehr erleichtert" darüber gewesen, dass es sich bei der Angelegenheit um eine Art Fehlalarm handelte.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Homburg, 08.12.19
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Verursacher alkoholisiert
So., 08. Dezember 2019, 09:53 Uhr
Zwei Verletzte sind nach einem Unfall auf der A8 bei Dillingen zu beklagen. Ein alkoholisierter 30-Jähriger war hier einem anderen Auto aufgefahren. Daraufhin überschlug sich der Wagen.
Der Wagen des 32-Jährigen überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Foto: Carsten Klein/SOL.DE
Ein Mann ist bei einem Unfall auf der A8 schwer verletzt worden. Wie die Polizei auf SOL.DE-Anfrage mitteilte, geschah der Crash gegen 1.00 Uhr nahe der Anschlussstelle Dillingen-Mitte.
Mann fährt Auto auf
Ein 30-Jähriger war hier mit seinem VW auf die Autobahn Richtung Saarlouis aufgefahren und hatte daraufhin stark beschleunigt. Weil er zu spät auf die Überholspur ausscherte, fuhr der Dillinger auf den vor ihm fahrenden Wagen eines 32-jährigen Franzosen auf.
Durch den Zusammenprall überschlug sich der Renault und rutschte über hundert Meter auf dem Dach. Das Auto des Unfallverursachers drehte sich und prallte gegen die Leitplanke. Schließlich fuhr ein nachfolgendes drittes Auto über die Trümmerteile. Dabei wurde die Ölwanne des Wagens aufgerissen.
Verursacher alkoholisiert
Der 32-Jährige erlitt mehrere Knochenbrüche und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der 30-Jährige blieb unverletzt. Die 24-jährige Fahrerin des dritten Wagens wurde leicht verletzt. An den Autos entstand erheblicher Sachschaden. Eine Probe bei dem Verursacher ergab, dass der dieser alkoholisiert war.
Die Straße musste für die langwierigen Bergungs- und Aufräumarbeiten rund fünf Stunden voll gesperrt werden.
Verwendete Quellen:
- eigene Recherche
- Mitteilung der Polizeiinspektion Völklingen, 08.12.19
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mit dpa/lrs
Feuer brach in Garage aus
So., 08. Dezember 2019, 09:07 Uhr
Ein Ehepaar ist bei einem Brand in Völklingen-Ludweiler lebensgefährlich verletzt worden. Das Feuer war in der Garage eines Einfamilienhauses ausgebrochen.
Symbolfoto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk.
Bei einem Feuer an einem Wohnhaus im Völklinger Stadtteil Ludweiler sind am Samstag (7. Dezember 2019) zwei Bewohner lebensgefährlich verletzt worden. Der Brand sei um 11.25 Uhr in der Garage des Einfamilienhauses in der Westerwaldstraße ausgebrochen, teilte die Polizei mit.
Auch Nachbar verletzt
Das dort lebende Ehepaar sei in eine Spezialklinik für Brandverletzungen in Ludwigshafen/Rheinland-Pfalz gebracht worden. Auch ein Nachbar, der als Ersthelfer aktiv war, wurde verletzt.
Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Brandursache und Sachschaden standen zunächst noch nicht fest. Die Polizei ermittelt.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- Mitteilung der Polizeiinspektion Völklingen, 07.12.19
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Zwei Schwerverletzte
So., 08. Dezember 2019, 11:34 Uhr
Bei einem Unfall in Homburg sind zwei Frauen schwer verletzt worden. Eine Autofahrerin hatte sie mit ihrem Wagen auf einem Fußgängerüberweg erfasst.
Die Fußgängerinnen wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Symbolfoto: Lino Mirgeler/dpa-Bildfunk
Zwei Frauen sind bei einem Unfall in Homburg schwer verletzt worden. Laut Polizei wollten die 28- und 63-Jährige den Fußgängerüberweg am Schulhof des Mannlich-Gymnasiums am Samstag (7. Dezember 2019) gegen 18.20 Uhr ordnungsgemäß überqueren.
Dabei erfasste die beiden eine 53-jährige Autofahrerin mit ihrem Wagen. Die Fußgängerinnen wurden durch den Zusammenstoß erheblich verletzt.
Die Polizei bittet jetzt um Zeugenhinweise unter der Tel. (06841)1060.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Homburg, 08.12.19
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