Chris Schäfer/SOL.DE
Eröffnung schon in den nächsten Wochen
Mo., 13. Januar 2020, 20:12 Uhr
In Homburg eröffnet in den nächsten Wochen eine neue Eishalle. Auf zwei Flächen können Besucher dann eislaufen und eisstockschießen. SOL.DE hat mit dem Inhaber der "IceLounge" gesprochen.
Auf der Eisfläche sollen bis zu 125 Personen gleichzeitig laufen können. Symbolfoto: ChristosV/CC BY-SA 3.0
Seit der Schließung der Einrichtung in Dillingen Anfang 2017 hat es im Saarland keine Eishalle mehr gegeben. Wer in der Umgebung eislaufen wollte, musste in die "IceArena" nach Zweibrücken fahren.
Doch das ändert sich: Homburg bekommt eine Eishalle mit einer Fläche zum Eislaufen und einer separaten Fläche zum Eisstockschießen. In der Mainzer Straße im ehemaligen "Autohaus Jenal" laufen die Arbeiten für die Eröffnung der "IceLounge" auf Hochtouren. Sie soll bereits Ende Januar oder Anfang Februar über die Bühne gehen.
Laufen auf echtem Eis
Inhaber Tim Hönig betonte im Gespräch mit SOL.DE, dass sich Besucher der Halle auf echtes Eis freuen können - es werde kein synthetisches Eis aus Kunststoff verwendet.
Tim Hönig plant die Halle schon seit fünf Jahren. Mit einem ehemaligen Autohaus hat er jetzt eine Location gefunden. Foto: Chris Schäfer/SOL.DE
Die große Eisfläche wird eine Fläche von 25 mal 15 Metern haben, auf der bis zu 125 Personen gleichzeitig laufen können. An Wochenenden sollen dort Eisdiscos stattfinden, bei der verschiedene DJs am Start sind.
Auch Eisstockschießen möglich
Die Fläche zum Eisstockschießen misst 25 mal 6 Meter und ist wettkampftauglich, wie Tim Hönig SOL.DE wissen lässt. Um diese nutzen zu können, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Der Bistro- und Lounge-Bereich, in dem es auch kleine Snacks sowie Pizza, Flammkuchen und Kuchen zu essen geben wird, umfasst 60 Sitzplätze.
Hönig, der eigentlich in der IT-Branche tätig ist, hat früher selbst Eiskunstlauf betrieben und ist seit etwa fünf Jahren mit der Planung der Homburger Eishalle beschäftigt. Vor zwei Jahren fand er schließlich mit dem ehemaligen Autohaus die passende Location, um das Projekt umsetzen zu können.
Eishalle in Homburg: Öffnungszeiten und Preise
Geöffnet haben wird die Eishalle montags bis donnerstags von 13.00 Uhr bis 21.30 Uhr und freitags von 13.00 bis 23.00 Uhr. Samstags öffnet die Halle schon um 10.00 Uhr; sie schließt um 23.00 Uhr. Sonntags kann die Halle von 10.00 bis 21.30 Uhr besucht werden.
Erwachsene zahlen für eine Tageskarte 8,50 Euro. Schüler und Studenten bezahlen 6,50 Euro Eintritt. Schuhe können für 5 Euro ausgeliehen werden.
Verwendete Quellen:
- eigene Recherche
- Foto (beschnitten): ChristosV/CC BY-SA 3.0
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"Alex-Deutsch-Straße" als Vorschlag
Mo., 13. Januar 2020, 13:36 Uhr
Die "Straße des 13. Januar" in Saarbrücken soll künftig "Alex-Deutsch-Straße" heißen. Zumindest, wenn es nach den Saar-Jusos geht. Und zwar aus diesem Grund:
Hier zu sehen: das Schild in Saarbrücken. Foto: flickr/Alastair Burt/CC2.0-Lizenz
Wird die "Straße des 13. Januar" in Saarbrücken künftig umbenannt? Das fordern die Saar-Jusos, wie aus einem Bericht des "SR" hervorgeht.
Der Grund für die Forderung
Den Saar-Jusos gehe es darum, die "Würdigung von nationalen Erhebungen durch Straßennamen beenden". Das Datum 13. Januar (1935) deute auf die Abstimmung der ehemaligen Saargebiet-Bewohner "für den Anschluss an Hitler-Deutschland" hin.
"Alex-Deutsch-Straße" als Vorschlag
Als Alternative habe Kira Braun, Saar-Juso-Chefin, die Bezeichnung "Alex-Deutsch-Straße" vorgeschlagen, schreibt der "SR". Der Grund für die Namenswahl: Die Straße "sollte an die Menschen erinnern, die bis zuletzt für Demokratie und Toleranz gekämpft hätten".
Alex Deutsch war ein jüdischer Gefangener im KZ Auschwitz. Als Überlebender des NS-Regimes hatte er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, von seinem Schicksal zu berichten. Dazu war Deutsch unter anderem in Schulen unterwegs. Er verstarb im Februar 2011.
Verwendete Quellen:
- eigene Berichte
- Saarländischer Rundfunk
- Wikipedia-Beitrag: Alex Deutsch
Verwendetes Foto:
- flickr/Alastair Burt/CC2.0-Lizenz (Bild unbearbeitet)
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Neue Rubrik: Fruehstart
Do., 25. Februar 2021, 07:50 Uhr
Ab sofort kooperiert SOL.DE mit dem Team von "fruehstart" - News für Millenials. Die heutigen Themen: Sollen ARD & ZDF fusionieren? Hilft LSD beim Bitcoin-Trading? Und haben wir uns Mutti schöngeredet?
Willkommen zum fruehstart Millennial-Update!
Ab jetzt fassen wir jeden Donnerstag die wichtigsten News des Tages hier kurz & prägnant für Euch zusammen. Dabei setzen wir den Schwerpunkt auf das, was Millennials wissen MÜSSEN: Das Neuste in Sachen Social Media & Big Tech.
Unsere heutigen Themen:
Von den "Rosenheim Cops" bis zur "Küchenschlacht" - ARD & ZDF senden ziemlich viel Unfug. Daher stellt sich die Frage: Brauchen sie dafür wirklich ZWEI Kanäle?
Außerdem:
Wenn Ihr bei Bitcoin & GameStop einfach nicht mehr durchblickt, dann versucht es mit mal mit LSD. Denn anscheinend kann das helfen.
Und im heutigen Lesetipp:
Angela Merkel gilt als geborene Krisen-Managerin. Aber stimmt das überhaupt? Wir haben einen kritischen Kommentar gefunden, der dieses Mantra poinitiert in Frage stellt.
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IRGENDWELCHE Fragen?
Dann schreibt sie uns jederzeit gerne an crew@fruehstart-newsletter.de
Eine Fusion von ARD & ZDF?
Das will die Unions-Mittelstandsvereinigung.
Ist aber ein schwieriges Thema: Die Öffis gelten als eine der "Lehren aus dem Untergang der Weimarer Republik" und sollen uns vor künftigen Diktaturen bewahren.
Passenderweise ...
... will die AFD die Sender am liebsten gleich abschaffen.
Unsere MEINUNG:
Die Öffis sorgen mit ca. 9 Milliarden (pro Jahr!) für "die beste Medienlandschaft der Welt". Und Ihr lest trotzdem lieber die fruehstart-News? Finde den Fehler!
Spaß beiseite:
AFD hin oder her - ARD & Co. produzieren massenhaft Schmu. Das kann niemand leugnen. Denn es steht schwarz auf weiß in jeder Programmzeitschrift. Und für das, was sie eigentlich ganz gut machen, unterhalten sie Doppel- und Dreifachstrukturen (u.a. 74 (!) Radioprogramme ...).
Die "Lehre aus Weimar" ...
... kann aber nicht lauten, dass wir untergehen, sobald wir aufhören "Sturm der Liebe" oder "Eisenbahnromantik" zu produzieren.
Daher:
Lest Euch die Fusions-Vorschläge einfach selber kurz durch. Und sagt mir ggf., welcher davon nicht zu 100% vernünftig klingt. Ich würde nämlich alle unterschreiben!
Ist die Börse auf LSD?
Das Internet ...
... musste gestern ohne Deckblatt auskommen: Reddit, die (selbsternannte) "front page of the internet", war eine Zeit lang down.
Interessanterweise ...
... ging gleichzeitig auch die gute alte GameStop-Aktie (mal wieder) durch die Decke. Ein Anstieg von mehr als 100% an einem Tag sorgte dafür, dass der Handel mit der Aktie mehrmals ausgesetzt wurde.
Hängt das zusammen?
Denn wir erinnern uns: Das letzte Mal wurde der GameStop-Kurs von einem Subreddit namens r/wallstreetbets getrieben.
Charly Munger wird das alles zu bunt.
Die 97-Jährige Investment-Legende ist über die neuesten Börsen-Entwicklungen überhaupt nicht amused. Er gibt Robinhood die Schuld für die Achterbahnfahrten vieler Aktienkurse: Die Plattform sei darauf ausgelegt, möglichst viele Menschen in einen wilden Zockerwahn zu versetzten.
In diesem Zusammenhang ...
... sieht er auch die irrsinnige Rallye von Tesla im letzten Jahr (plus ca. 800%). Und den Run auf Bitcoins.
Und diese "Wahn-Theorie" wurde sogleich bestätigt.
Der Mann, der Elon Musks großes Bitcoin-Invest vorhersagte, hat nun etwas sehr erhellendes gestanden: Er arbeitet gar nicht bei Tesla - und hat auch keine Insider-Informationen. Stattdessen hatte er einfach LSD konsumiert ...
Künstliches Fleisch. Denn "Burger ohne Kuh" geht bekanntlich schon länger. Neuerdings ist aber auch "huhnfreies Brathendl" möglich.
Gig Worker. Denn für sie braucht es ganz neue Ansätze. Und die will die EU nun finden.
Elon Musk. Denn sein Starlink-Programm könnte die Telekommunikations-Branche aufrollen.
Roblox. Denn für die Gen-Z ist es weit mehr als nur ein Game.
Valencia. Denn anscheinend lebt es sich nirgendwo besser als dort.
Haben wir uns Mutti zu schön geredet?
Zwischen Brexit & Trump ...
... schien die Welt den Verstand zu verlieren.
Die GANZE Welt?
Nein. Ein von unaufgeregten Germanen bevölkertes Land blieb von der globalen Massenhysterie weitestgehend verschont.
Wie kams?
Mutti hat stoisch dafür gesorgt, dass die hiesige Politik angenehm langweilig blieb.
"Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen".
Helmut Schmidt hat das gesagt. Und Mutti hat es gelebt. Oder erinnert ihr Euch an ambitionierte Merkel-Projekte? Das mit den Elektro-Autos vielleicht. Aber davon redet schon sehr lange Keiner mehr. Genauso wenig, wie von der "Klima-Kanzlerin". Und aus "Wir schaffen das!" wurde eigentlich auch eher ein "wir mogeln uns da mit irgendwelchen Abkommen irgendwie durch". Von Verhandlung zu Verhandlung, von Kompromiss zu Kompromiss. Aussitzen. Bloß keinen Staub aufwirbeln.
Diese Strategie hat aber auch Nachteile.
Und die hat Sascha Lobo nun gnadenlos aufgezählt.
Denn Ihr werdet sehen, wie toll das ist ;)
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- Einen monatlichen Video-Call mit Experten
- Zugang zur exklusiven fruehstart Facebook-Gruppe
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- Und ein cooles Handy Wallet
All das ...
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Fragen?
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Gerät der Firma "Jenoptik"
Mo., 13. Januar 2020, 09:18 Uhr
Ab Samstag, 1. Februar 2020, kommt in der Gemeinde Schmelz im Landkreis Saarlouis ein mobiler Blitzer zum Einsatz. Dieser soll Verkehrsteilnehmer künftig davon abhalten, durch den Ort zu rasen.
Ein Fahrzeug mit mobilem Blitzer soll künftig in Schmelz stehen. Foto: (Hintergrund) Wikimedia Commons/atreyu/CC3.0-Lizenz; Foto bearbeitet | Foto: (Blitzer) dpa-Bildfunk/Peter Förster
Autofahrer und Co. fahren mit teilweise "erschreckenden Geschwindigkeiten" durch Schmelz. Wie die "SZ" berichtet, führten durchgeführte Messungen zu dieser Erkenntnis des Gemeinderats. Die Konsequenz: Ab dem 1. Februar soll ein mobiles Blitzgerät Raser stoppen.
Raser in Schmelz
Nach Angaben des Medienberichts waren im Oktober und November 2019 insgesamt 13.506 Fahrzeuge in Richtung Ortszentrum Schmelz unterwegs. Davon hätten rund 2.170 die Geschwindigkeit überschritten. Der "Spitzenwert": 94 Kilometer pro Stunde in der Trierer Straße.
Ältere Messungen, in Höhe der Aral-Tankstelle in der Primsweiler Straße, ergaben: Vier Pkw sowie ein Motorrad erreichten hier "sogar mehr als 100 Kilometer pro Stunde", heißt es im "SZ"-Bericht. Um dem Rasen entgegenzuwirken, setzt die Gemeinde ab Februar ein Fahrzeug mit mobilem Blitzgerät ein.
Blitzer der Firma "Jenoptik"
Den mobilen Blitzer soll die Firma "Jenoptik" zur Verfügung stellen, heißt es. Eigentlich sollte das Unternehmen, so ein Gemeindebeschluss von April 2019, ein stationäres Gerät aufstellen. Doch ein Beschluss untersagte die Inbetriebnahme bestimmter Messgeräte (wir berichteten). Zumindest bis entsprechende technische Änderungen daran erfüllt worden sind. Und in der Zwischenzeit geht die Gemeinde eben mit mobilen Blitzern auf Raser-Jagd.
Verwendete Quellen:
- eigener Bericht
- Saarbrücker Zeitung
Verwendetes Foto (Hintergrund):
- Wikimedia Commons/atreyu/CC3.0-Lizenz (Foto bearbeitet)
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Steigende Kosten
Mo., 13. Januar 2020, 15:21 Uhr
Immer öfter wird in den Wäldern des Saarlandes illegaler Müll entsorgt. Und das sorgt nicht nur für steigende Kosten. Auch die Umwelt ist, beispielsweise durch ausgelaufenes Öl, von den wild entsorgten Gütern betroffen.
Im Saarland ist ein Anstieg an illegal entsorgtem Müll zu beklagen. Fotos: BeckerBredel (links) | Tom Wunderlich/dpa-Zentralbild (mittig) | Patrick Pleul/dpa-Bildfunk (rechts)
Vor allem in den städtischen Waldgebieten des Saarlandes hinterlassen laut Saarforst Umweltsünder immer öfter Müll. Wie der Landesbetrieb angibt, tauchen gehäuft etwa Ölfässer, Autoreifen sowie Bauschutt auf. Das berichtet der "SR".
Steigende Kosten
Unter anderem sorge der wild entsorgte Müll für steigende Kosten. Laut "SR", der sich auf Zahlen des Saarforst beruft, wurden im Jahr 2014 insgesamt 150.000 Euro für die Entsorgung fällig. 2019 waren es hingegen 50.000 Euro mehr.
Wie aus dem Medienbericht hervorgeht, war 2019 die teuerste Entsorgung für einen "gefüllten Öltank im Revier Riegelsberg" fällig. Inklusive der Beseitigung des verseuchten Erdreiches rief die Reinigung Unkosten von rund 25.000 Euro hervor.
Maßnahmen gegen wilden Müll
Präventiv werde gegen Umweltsünder auf Sensibilisierung gesetzt: Demgemäß sind im Saarland sogenannte "Waldtafeln" zu finden, so "SR". Diese sollen unter anderem über die Auswirkungen des illegalen Mülls in Wäldern informieren.
Zwei Beispiele zu jüngsten Fällen:
- 4.01.2020: Unbekannte entsorgen über 20 Kanister Altöl in Wasserschutzgebiet in Blieskastel
- 7.09.2019: Männer laden ihren Sperrmüll illegal im Wald an der L117 ab
Verwendete Quellen:
- eigene Berichte
- Saarländischer Rundfunk
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dpa/lrs
Bundestag entscheidet über neues Gesetz
Mo., 13. Januar 2020, 13:40 Uhr
Im vergangenen Jahr hat es im Saarland deutlich mehr Organtransplantationen als 2018 gegeben.
Bisher können Bürger nur zum Organspender werden, wenn sie dies ausdrücklich wünschen. Am Donnerstag wird im Bundestag über neue Regeln entschieden. Foto: Daniel Maurer/dpa-Bildfunk
Wie aus den am Montag (13. Januar 2020) veröffentlichten vorläufigen Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) hervorgeht, wurden landesweit 71 Organübertragungen durchgeführt, im Vorjahr waren es nur 48. Die Zahl der Organspender blieb mit 18 hingegen exakt gleich. Insgesamt wurden 64 Organe gespendet (Vorjahr: 56).
Deutschland eines der Schlusslichter
Deutschlandweit hingegen ging die Zahl der Organspender von 955 auf 932 zurück. Bei den gespendeten Organen verzeichnete die DSO einen Rückgang von 3113 im Jahr 2018 auf 2995. Mit einer bundesdurchschnittlichen Spenderrate von 11,2 Spendern pro eine Million Einwohner sei Deutschland weiter eines der Schlusslichter im internationalen Vergleich, heißt es in der in Frankfurt verbreiteten Mitteilung.
Bundestag entscheidet über neues Gesetz
Am Donnerstag soll der Bundestag über neue Regeln für Organspenden entscheiden. Dabei geht es um die sogenannte Widerspruchslösung. Ein fraktionsübergreifender Gesetzesentwurf von einer Gruppe um Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) strebt die "doppelte Widerspruchslösung" an. Ab dem 1. Oktober 2022 sollen demnach alle Bürger grundsätzlich als Spender gelten. Man soll dazu aber später Nein sagen können. Ansonsten wäre noch bei Angehörigen nachzufragen, ob ihnen ein Widerspruch bekannt ist.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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dpa/lrs
Vorhersage
Mo., 13. Januar 2020, 13:50 Uhr
Dichte Wolken, teils stürmischer Wind, aber auch einige Sonnenstrahlen: Die Menschen im Saarland und in Rheinland-Pfalz müssen sich in den nächsten Tagen auf wechselhaftes Wetter einstellen.
Das Wetter im Saarland wird wechselhaft. Symbolfoto: Boris Roessler/dpa-Bildfunk
Der Dienstag ist erneut wolkig mit vereinzelten Schauern, aber auch mit einzelnen sonnigen Abschnitten. Mit bis zu 12 Grad wird es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) mild. Im Bergland ist erneut böiger Wind zu erwarten. In der Nacht dürfte es stellenweise regnen, bei Temperaturen zwischen 4 und 7 Grad ist es anhaltend windig mit einzelnen Böen.
Das Saarland-Wetter am Mittwoch
Am Mittwoch müssen die im Saarland und in Rheinland-Pfalz dann zwar weiter mit starkem Wind rechnen, sie können sich den DWD-Experten zufolge aber auch auf fast frühlingshafte Temperaturen freuen: Neben vereinzelten Schauern im Nordwesten kann es vielerorts immer wieder sonnige Abschnitte geben, die Temperaturen klettern auf 9 bis 13 Grad.
Die Prognose für den Donnerstag
Der Donnerstag wird laut DWD wolkig, gebietsweise kann es aber auch Auflockerungen geben. Zum Nachmittag gibt es vereinzelt Regen, danach wird es niederschlagsfrei. Die Tages-Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 und 11 Grad.
So wird der Rest der Woche
Der Freitag könnte den Wetter-Experten zufolge verregnet werden. Zum Wochenende hin kühlt es spürbar ab. Samstag und Sonntag bleiben laut DWD weitesgehend trocken.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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Stadtverwaltung ruft zur Achtsamkeit auf
Mo., 13. Januar 2020, 11:48 Uhr
Die Stadt Völklingen mahnt Hundehalter zur Vorsicht: Weil im Stadtteil Lauterbach Giftköder gefunden wurden, sollten Frauchen und Herrchen nahe dem Friedhof besonders aufpassen - und am besten sogar den Weg komplett meiden.
In Lauterbach, einem Stadtteil Völklingens, wurden die Giftköder gefunden. Symbolfoto (Hintergrund): BeckerBredel | Symbolfoto (Giftköder): Presseportal/Polizei
Hundehalter sollten im Völklinger Stadtteil Lauterbach besonders vorsichtig sein: Nach Angaben der Stadt wurden hier Giftköder entdeckt.
Halter sollten Weg meiden
Die Fundstelle lag laut Verwaltung in der Fliederstraße am Trampelpfad gegenüber des Friedhofs. Die Stadt rät aktuell dazu, diesen Weg gänzlich zu meiden. Dadurch könne gewährleistet werden, dass die Tiere nicht mit dem Gift in Berührung kommen.
Generell sollten Frauchen und Herrchen ihre Hunde an der Leine halten und nichts vom Boden fressen lassen.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Stadt Völklingen, 13.01.2020
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Nach Öffentlichkeitsfahndung
Mo., 13. Januar 2020, 08:59 Uhr
Justin aus Eppelborn ist wieder da. Der 13-Jährige wurde am Freitag (10. Januar 2020) wohlbehalten in St. Wendel angetroffen.
Die Öffentlichkeitsfahndung nach Justin ist beendet. Foto: Polizei
Die Suche nach dem vermissten Justin aus Eppelborn ist beendet. Der 13-Jährige konnte am Freitagnachmittag im Bereich des Bahnhofs in St. Wendel wohlbehalten angetroffen werden. Aktuell befindet er sich wieder bei seiner Wohngruppe, das bestätigte die Polizei auf SOL.DE-Anfrage. Justin gehe es gut.
Entscheidender Zeugenhinweis
Der Junge war zuletzt am Donnerstagmorgen im Neunkircher Stadtteil Furpach gesehen worden. Weil niemand wusste, wo er sich aufhält, startete die Polizei daraufhin am Freitagmorgen eine Öffentlichkeitsfahndung. Und das erfolgreich: Ein Zeugenhinweis führte die Beamten zu dem Aufenthaltsort des Jungen.
Verwendete Quellen:
- eigene Recherche
- eigener Bericht
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dpa/lrs
Bau kommt ins Stocken
Mo., 13. Januar 2020, 13:28 Uhr
Der Bau neuer Windräder ist im Saarland im vergangenen Jahr ins Stocken gekommen. Nach vorläufigen Zahlen wurden nur zwei neue Windkraftanlagen in Betrieb genommen mit einer Gesamtleistung von knapp 7 Megawatt. Damit war das Saarland Schlusslicht unter den Flächenländern.
Der Zubau neuer Windräder an Land ist im vergangenen Jahr in Deutschland auf den tiefsten Stand seit mehr als 20 Jahren eingebrochen. Symbolfoto: Patrick Pleul/zb/dpa-Bildfunk
Im Vorjahr betrug die zugebaute Gesamtleistung 57 Megawatt. Verglichen mit dem Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2018 betrug das Minus beim Bau der Anlagen 2019 fast 89 Prozent. Die Zahlen gehen aus einer vorläufigen Auswertung der Fachagentur Windenergie an Land hervor.
Auch bundesweit kämpft die Branche mit Gegenwind. Laut Fachagentur brach der Bau neuer Windräder an Land im vergangenen Jahr in Deutschland auf den tiefsten Stand seit mehr als 20 Jahren ein. Demnach wurden nur 276 neue Anlagen in Betrieb genommen mit einer Gesamtleistung von 940 Megawatt. Im Vergleich zum Vorjahr war dies bei der Leistung ein Rückgang von mehr als 60 Prozent, im Vergleich zum Durchschnitt des Zubaus der vergangenen fünf Jahre ein Minus von 77 Prozent.
Saarland spielt kaum eine Rolle
Auch in anderen Ländern herrscht Flaute, so etwa in Hessen, wo im vergangenen Jahr lediglich vier Windkraftanlagen hinzukamen. Die meiste Leistung hingegen ging den Daten zufolge im vergangenen Jahr in Brandenburg ans Netz mit 57 Anlagen und rund 194 Megawatt (MW). Das Saarland wiederum spielte im bundesweiten Vergleich mit einem Anteil von 0,7 Prozent an der zugebauten Leistung kaum eine Rolle.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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Filmaufnahmen
Mo., 13. Januar 2020, 10:51 Uhr
Einen nicht alltäglichen Einsatz mussten Völklinger Beamte am Sonntag (12. Januar 2020) bewältigen. Denn der Polizei wurde gemeldet, dass vier Männer im Bereich "Alter Haller" eine gefesselte Person aus dem Kofferraum eines Autos gezogen hätten.
Die Person befand sich in Fesseln. Jedoch im Rahmen von Aufnahmen für einen Film. Symbolfoto: Pixabay
Was passiert gerade in Wehrden? Diese Frage dürfte sich die Polizei am Sonntagnachmittag gestellt haben, nachdem ein Zeuge Alarm geschlagen hatte. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, teilte dieser mit: Vier Männer würden im Bereich "Alter Haller" eine gefesselte Person aus dem Kofferraum eines Pkw ziehen - und das mutmaßliche Opfer in die nahegelegenen Grünanlagen tragen.
Polizei trifft Personen an
"Der Sachverhalt stellte sich als zutreffend dar", so die Einsatzkräfte. Allerdings handelte es sich bei dem Vorfall keineswegs um den Tatbestand eines Verbrechens. Vielmehr fertigten die Beteiligten Filmaufnahmen für eine Bachelorarbeit an. In dem Krimi sollte der Gefesselte an der Statue am Saarleinpfad vernommen werden.
Belehrung findet statt
Die Einsatzkräfte wiesen die Protagonisten, die im Stile der Siebziger Jahre gekleidet waren, auf Folgendes hin: Bei zukünftigen Filmaufnahmen gilt es, die zuständige Polizeidienststelle auf das Vorhaben hinzuweisen. "Und die schauspielerischen Absichten zu belegen", teilen die Beamten abschließend mit.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Völklingen, 13.01.2020
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Großeinsatz
Mo., 13. Januar 2020, 07:49 Uhr
Ein Wildschwein ist am Sonntag durch Alt-Saarbrücken gelaufen und hat für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt.
Ein Wildschwein hat am Sonntag die Polizei in Saarbrücken auf Trab gehalten. Symbolfoto: Lino Mirgeler/Archiv
Ein umherlaufendes Wildschwein hat am Sonntagmittag (12. Januar 2020) die Polizei in Saarbrücken auf Trab gehalten. Wie aus einem Bericht der Polizei hervorgeht, hatten Zeugen gegen 13:20 Uhr gemeldet, dass das Tier in der Gersweilerstraße herumlaufe.
Die Polizei fand vor Ort heraus, dass es sich vermutlich um einen Keiler handelte, der bereits mehrere Fahrzeuge beschädigt hatte. Trotz einer groß angelegten Suche nach dem Wildtier, bei der auch ein Jagdpächter zur Unterstützung hinzugezogen worden war, konnte es nicht eingefangen werden.
Wildschwein springt in die Saar
Anwohner berichteten kurze Zeit später, dass das Tier in der Heuduckstraße versucht hatte, in einen Keller zu flüchten. Dabei hatte es ein Fenster zerstört und setze seinen Streifzug Richtung A620 fort.
Wenig später machten Polizeibeamte das Schwein im Bereich des Saarleinpfads ausfindig, wo es in Richtung Staustufe Burbach lief und sich schließlich vor seinen Verfolgern durch einen Sprung in die Saar rettete.
Am anderen Ufer angekommen, überquerte es erneut die A620 an der Anschlussstelle Klarenthal und verschwand schließlich im Wohngebiet Ottenhausener Berg.
Das Tier wurde danach nicht mehr gesehen. Die Polizei geht davon aus, dass es sich in Richtung des Waldgebiets orientiert hat.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung Polizei Saarbrücken-Stadt, 12.01.2020
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