Zwölf Fragen
Sa., 25. Januar 2020, 12:13 Uhr
Fans von "The Witcher" aufgepasst: In unserem aktuellen Quiz ist euer Wissen gefragt. Und zwar sowohl um die Serie/Bücherreihe als auch um das Saarland.
In unserem Quiz möchten wir von euch wissen: Liegen diese Orte im "Witcher"-Universum oder im Saarland? Fotos: (Hintergrund) BeckerBredel | (Vordergrund) Unsplash
"Wo liegt dieser Ort?" Genau das gilt es in unserem neuen Quiz zu beantworten. Dabei müsst ihr auswählen, ob die jeweilige Ortschaft im Saarland liegt - oder etwa im Universum von "The Witcher" zu finden ist. Insgesamt zwölf Fragen haben wir für euch vorbereitet. Viel Spaß!
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Ermittlungen aufgenommen
Sa., 25. Januar 2020, 23:47 Uhr
Nach Angaben der Polizeiinspektion Saarlouis kam es am Samstag (25. Januar 2020) zu einem tödlichen Arbeitsunfall in Überherrn. Ein 44-Jähriger erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.
In Überherrn kam es zu einem tödlichen Arbeitsunfall. Symbolfoto: BeckerBredel
Tragischer Vorfall in Überherrn: Wie die Polizeiinspektion Saarlouis mitteilt, ereignete sich am Samsatg gegen 09.45 Uhr ein tödlicher Betriebsunfall auf einem Firmengelände.
Mann stürzt von Lkw-Auflieger
Wie die Beamten schildern, war am Morgen ein 44 Jahre alter Mann vom "Oberdeck eines Lkw-Aufliegers" gestürzt. In der Folge erlitt er schwere Kopfverletzungen. Noch am Unfallort erlag der Mann seinen Wunden.
"Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen aufgenommen", heißt es abschließend in der Pressemitteilung.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Saarlouis, 25.01.2020
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Köllertal aktuell
Mo., 30. November 2020, 14:21 Uhr
Dünnes Haar oder gar Haarausfall wird bei vielen Männern ab einem bestimmten Alter als normal angesehen. Doch Frauen können ebenfalls von dem Problem betroffen sein. Experten meinen. Weder Mann noch Frau muss sich damit abfinden!
Foto: Anfisa Eremina/Pexels
Schönes, gesundes und volles Haar ist ein Schönheitsmerkmal – vor allem für Frauen. Haarausfall bei Männern wird üblicherweise als „normal“ angesehen, deshalb erscheint es den Mitmenschen nicht ungewöhnlich und auch nicht unbedingt unangenehm. Doch viele Männer leiden trotzdem unter der lichter werdenden Haarpracht, für die es unterschiedliche Gründe gibt:
- Stress
- Krankheit
- Ernährungsfehler
- hormonelle Schwankungen
- genetische Faktoren
In allen Fällen liegt eine gravierende Schwächung der Haarwurzeln vor, bei der die Wachstumsphase des Haares verkürzt wird und das Haar schließlich vorzeitig ausfällt. Der erblich bedingte – sogenannte androgenetische – Haarausfall zeigt sich vor allem an Oberkopf und Stirn („Geheimratsecken“) und ist die Folge erblich bedingter Veränderung der sogenannten Haarfollikel. Diese sind eigene Kleinstorgane, die verschiedenste Zellarten in sich vereinen.
Professionelle Hilfe auch für Frauen
Aber auch Frauen sind immer öfter von Haarausfall betroffen – bei ihnen tritt er eher gleichmäßig über den Kopf verteilt auf („diffus“). Die Ursachen für weiblichen Haarausfall sind ähnlich wie beim Mann:
- Ernährungsfehler
- Krankheit
- extreme Diäten
- Stress
- Hormone (zum Beispiel nach der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren)
- Probleme mit der Schilddrüse
Doch auch wenn es sich nicht direkt um Haarausfall, sondern „nur“ um fehlendes Volumen bzw. sehr dünnes, feines Haar handelt – gerade für Frauen ist das niederschmetternd fürs Selbstbewusstsein. Zum Glück gibt es Experten, die hier weiterhelfen können. Die Haarpraxis Dietsch in Riegelsberg beispielsweise bietet Männern und Frauen mit Haarproblemen eine ausgiebige, individuelle Beratung mit verschiedensten Lösungsvorschlägen an. Das sechsköpfige Team arbeitet hier z. B. mit:
- Haarintegration
- Haarersatz
- Bonding
Mit Echthaar-Produkten die Natürlichkeit bewahren
Die Haarintegration ist die natürlichste Lösung und wird vor allem bei flach anliegendem, volumenlosem Haar angewandt. Dabei werden echte menschliche Haare auf schonende Weise in das eigene, ursprüngliche Haar eingearbeitet und füllen es auf diese Weise auf. Die Haarverdichtung wird punktuell dort angewandt, wo sie am dringendsten benötigt wird – und das ist meistens der Oberkopf- und Deckhaarbereich.
Liegt eine Krankheit wie der kreisrunde Haarausfall vor, kann ein Haarteil oder eine Vollperücke aus Echthaar als Ergänzung zum eigenen Haar sinnvoll sein. Was viele nicht wissen: Nur Echthaar-Perücken oder -haarteile können sich mit den eigenen Haaren der Patientin oder des Patienten verbinden und so deren natürliches Aussehen bewahren.
Beim Haarbonding oder Bonding werden Haarteile oder Perücken auf der Kopfhaut verklebt. Das Verkleben von Haaren und Kopfhaut mit einem hautverträglichen, medizinischen Kleber erfolgt über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen. Träger oder Trägerin können während dieser Zeit uneingeschränkt arbeiten, Sport treiben und sonstigen Aktivitäten nachgehen.
Individuelle Maßanfertigungen nach ausführlicher Beratung
Die neue Generation von Haarersatz-Möglichkeiten kann auf Frauen, Männer und Kinder individuell hergestellt werden. Es handelt sich dabei stets um Maßanfertigungen, die der eigenen Kopfform und -Größe genau angepasst werden. Duschen, Sport treiben, in die Sauna gehen oder einfach schlafen sind mit einem modernen Haarersatz, Haarauffüllung oder Bonding selbstverständlich. Das Team der Haarpraxis Dietsch berät gerne und umfassend.
DAS TEAM
Uta Dietsch: Friseurin & dipl. Kosmetikerin
Expertin für Haut, Kopfhaut & Laserbehandlungen
Carolin Ulrich: geprüfte Fachkraft
für Zweithaar. Expertin für Haarersatz und Haarverdichtungen
Brigitte Winkler: Spezialistin für Haarverlängerungen, Haarverdichtungen & Perücken
Lea Schneider: Friseurin und Spezialistin für Haarverdichtung, Perücken und Haarintegrationen
Helena Kachler: 2. Lehrjahr, wird ebenfalls in allen Bereichen ausgebildet.
Logo: Haarpraxis Dietsch
KONTAKT:
Haarpraxis Dietsch
Saarbrückerstraße 184 a
66292 Riegelsberg
Telefon: +49 (0) 6 806 - 86 01 47-0
Mail: service@haarpraxis-dietsch.de
Website: www.haarpraxis-dietsch.de
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Leben und arbeiten
Sa., 25. Januar 2020, 11:37 Uhr
Dudweiler soll wiederbelebt werden. Das ist das Ziel von Investoren, die in der Innenstadt ein neues Start-Up-Zentrum schaffen: den "Dudopark".
Auch die seit Jahren leerstehende Ruine einer alten Schreinerei liegt auf dem Gelände, das nun zum "Dudopark" wird. Archivfoto: BeckerBredel
Auf 5.000 Quadratmetern Fläche sollen in Dudweiler neben Geschäftsräume auch Wohnungen entstehen. In dem Start-Up-Zentrum soll nicht nur gearbeitet, sondern auch gelebt werden. Die Idee sei laut dem Investor Knut Meierfels gegenüber dem SR einzigartig.
Ziele des "Dudopark"
Im Saarland fehle in bestehenden Zentren "eine ungezwungene und freie Kommunikation untereinander, eine ideale Kombination von Leben und Arbeiten sowie eine professionelle Unterstützung durch erfahrene Tutoren und Coaches".
Der "Dudopark soll das zusammenbringen. Daher entsteht etwa auf dem Flachdach eine Grünfläche, außerdem soll es Spiel-, Sport- und Gemeinschaftsräume geben. „Wir wollen ein altes Stadtviertel zurückgewinnen und mit Leben füllen. Wohnen und gemeinsam Ideen entwickeln, das ist unser Ziel“, so Meierfels zum SR.
Erste Wohnungen sollen bald vermietet werden
Das Start-Up-Zentrum entsteht auf einem Grundstück in der Bahnhofstraße in der Innenstadt. Die Sanierungsarbeiten laufen bereits. Auf dem Grundstück befinden sich derzeit 13 Häuser, die teilweise noch bewohnt sind. Darin sind 30 Wohnungen und zehn Gewerbeflächen. Auch eine 700 Quadratmeter große Halle, in der einst der Wurstwarenhersteller Schwamm produzierte, und eine abgebrannte Schreinerei liegen im "Dudopark".
Die ersten Wohnungen sollen schon bald vermietet werden. Die Geschäftsräume sollen in den nächsten sechs Monaten fertiggestellt werden. Anfragen gibt es bereits. Die Investoren schätzen aber, dass es aber noch zwei bis drei Jahre dauert, bis alles nach ihren Vorstellungen läuft.
Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk
• Homepage des Projektes
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Aus- und Umbau der Kitas
Sa., 25. Januar 2020, 10:53 Uhr
Trotz angespannter Finanzsituation investiert die Stadt Völklingen kräftig in den Aus- und Umbau seiner Kindertagesstätten. Die Versorgung und Bildung der Kinder habe laut Völklingens Oberbürgermeisterin Christiane Blatt (SPD) oberste Priorität. Dafür macht die Stadt fast fünf Millionen Euro locker.
In Völklingen werden rund fünf Millionen in den Aus- und Umbau der Kindertagesstätten investiert. Symbolfoto: Friso Gentsch/dpa -Bildfunk
Millionen-Investition in die Kitas in Völklingen
Insgesamt 4,7 Millionen Euro sollen laut Angaben der Stadt Völklingen in den Aus- und Umbau der örtlichen Kindertagesstätten fließen. Laut Völklingens Oberbürgermeisterin Christiane Blatt seien die Investitionen trotz der angespannten Finanzsituation notwendig und wichtig.
So betonte Blatt in diesem Zusammenhang, dass man für eine gute Versorgung und Bildung der Kinder sorgen müsse. Da dies bereits in der Kita anfange, müsse man die Einrichtungen in Völklingen unbedingt fit für die Zukunft machen.
Baumaßnahmen zum Sommer fertig
Nach aktuellem Stand sollen die Baumaßnahmen bis Juli 2020 fertiggestellt werden. Neben der Errichtung einer neuen Kindertagesstätte in der Rheinstraße in Völklingen-Heidstock, die insgesamt 75 weitere Kita-Plätze für den Völklinger Nachwuchs bietet, wird es zahlreiche Umbaumaßnahmen in acht weiteren Tagesstätten geben.
Die weiteren Umbaumaßnahmen im Überblick
Kinderstätte Geislautern-Wehrden:
- Anbau, der 25 neue Plätze für Kinder zwischen drei und sechs Jahren bietet
Städtische Kita in Ludweiler:
- Erweiterung der Sonnenschutzanlage sowie erweiterter Brandschutz
"Kinderhaus Myriam" in Fürstenhausen-Fenne:
- neue Brücke zum Freigelände und Anpassung der Außenanlagen
Katholisches Marienkinderhaus in Luisenthal:
- erweiterter Brandschutz und neuer Anstrich der Räume
Städtische Kita "Schubertstraße":
- schallabsorbierende Decken in den Gruppen- und Förderräumen
- zusätzliche Brandschutztüren
- Ergänzung der Sonnenschutzanlage
Kita in der Haydnstraße:
- Einbau von Treppen zu den Spielebenen
- zwei Lagerstätten zur Unterbringung der Außenspielgeräte
- Brandmeldeanlage
Kindertagesstätte "Röntgenstraße"
- zwei Gerätehäuser
Städtische Kita "Kunterbunt"
- neuer Sanitärbereich
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Stadt Völklingen vom 22.01.2020
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HNO-Klinik
Sa., 25. Januar 2020, 10:43 Uhr
Hat die Homburger Uniklinik etwa die Krankenakte eines Kindes manipuliert? Einen entsprechenden Verdacht äußerte die Anwältin der Eltern. In dem Fall geht es um einen möglichen Missbrauch.
Die Zahl der Verdachtsfälle an der Homburger HNO-Klinik ist auf sieben gestiegen. Foto: BeckerBredel
Im Herbst vergangenen Jahres wurden zurückliegende Verdachtsfälle von sexuellem Missbrauch an der HNO-Klinik am Uniklinikum in Homburg bekannt. Wie der "SR" berichtet, könnte es in diesem Zusammenhang zu einer Manipulation von Krankenakten eines betroffenen Kindes gekommen sein.
Beweisfoto nicht weitergegeben?
Laut der Anwältin der Eltern wurde möglicherweise ein potentielles Beweisfoto nicht mit der Krankenakte an die ermittelnde Staatsanwaltschaft weitergereicht. Die Aufnahme sei entstanden, da es nach einer Mandeloperation in der Klinik "Auffälligkeiten am Anus des Kindes" gegeben habe, schreibt der "SR".
Die Uniklinik sehe das Foto nicht als Beweismittel, so die Begründung. Deswegen wurde die Aufnahme nicht weitergegeben. Nach Angaben des Medienberichts ermittelt die Staatsanwaltschaft aktuell in sieben Verdachtsfällen an der HNO-Klinik.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
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200 Teilnehmer
Sa., 25. Januar 2020, 11:09 Uhr
Am gestrigen Freitag (24. Januar 2020) fand in der Saarbrücker Innenstadt eine Demonstration von "Fridays gegen Altersarmut" statt. Am Rande der Mahnwache kam es zu Handgreiflichkeiten.
Rund 200 Demonstranten beteiligen sich an der Mahnwache von "Fridays gegen Altersarmut" auf dem St.Johanner Markt in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Auf dem St. Johanner Markt in Saarbrücken trafen sich gestern rund 200 Menschen, um an einer Mahnwache der Initiative "Fridays gegen Altersarmut" teilzunehmen. Wie der "SR" schreibt, kam es am Rande der Veranstaltung zu Handgreiflichkeiten.
Rangelei bei Demo
Laut des Medienberichts handelte es sich bei der Mahnwache grundsätzlich um eine "stille Veranstaltung" für ein gerechtes Rentensystem: Reden wurden nicht gehalten, dafür aber Transparente mit Forderungen gezeigt. Gänzlich still blieb es allerdings nicht, als vier junge Leute auftauchten.
Nach Angaben des "SR" hielten die Außenstehenden ein Plakat mit der Aufschrift "Fuck AfD" in die Luft. Daraufhin beschimpfte eine Frau die jungen Leute, so "SZ". Als ein 70-Jähriger schlichten wollte, stieß ihn der Begleiter der Frau zu Boden. Das rief letztlich die Polizei auf den Plan, die nun ermittelt.
Umstrittene Gruppierung
Die bundesweite Gruppierung "Fridays gegen Altersarmut" steht in der Kritik, in Kontakt mit der rechtsextremen Szene zu sein. Auch der Gründer Heinz Madsen selbst soll in Verbindung zur Szene stehen. Teilweise werben rechte Seiten im Netz für die Mahnwachen - und nutzen das Thema für ihre Zwecke aus. Einen ausführlichen Bericht dazu gibt es hier: "Fridays gegen Altersarmut" in der Kritik: Saarbrücker Organisatorin wehrt sich gegen Vorwürfe.
Verwendete Quellen:
- eigener Bericht
- Saarländischer Rundfunk
- Saarbrücker Zeitung
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Richtung Innenstadt
Sa., 25. Januar 2020, 10:26 Uhr
Über eine Verkehrsgefährdung in Saarbrücken informiert aktuell die Polizei. In diesem Zusammenhang wird ein silberner BMW gesucht.
In Saarbrücken kam es erst kürzlich zu Gefahren durch einen Geisterfahrer. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Tobias Hase
Wie die Polizei mitteilt, kam es am späten Freitagabend (25. Januar 2020) zu mehreren Verkehrsgefährdungen in Saarbrücken. Diese ereigneten sich im Bereich der Mainzer Straße, ab dem Kreuzungsbereich Paul-Marien-Straße.
BMW gesucht
Für die Gefährdungslage nach Angaben der Einsatzkräfte verantwortlich: ein silberner BMW. Dieser war entgegengesetzt der Fahrtrichtung in Richtung Innenstadt unterwegs. "Mehrere Fahrzeugführer, welche die Mainzer Straße stadtauswärts fuhren, mussten dem 'Geisterfahrer' ausweichen, teilen die Beamten mit.
Infolgedessen sucht die Polizei nun den BMW. Wer etwas bemerkt hat, soll sich unter der Telefonnummer (0681)932-1233 bei der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, 25.01.2020
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Ärzte berichten
Sa., 25. Januar 2020, 12:02 Uhr
Immer öfter sind aggressive Patienten ein Thema für saarländische Arztpraxen. Nicht nur bei verbalen Attacken ist eine Zunahme zu verzeichnen.
Die Saar-Ärzteschaft berichtet von einer Zunahme von aggressiven Patienten. Symbolfoto: (Hintergrund) dpa-Bildfunk/Patrick Pleul | (Vordergrund) Unsplash
In den Arztpraxen des Saarlandes ist ein Anstieg von aggressiven Patienten zu beklagen: Laut "SR" ging das am gestrigen Mittwoch (22. Januar 2020) beim Neujahrsempfang der Ärzteschaft hervor. Häufiger würden verbale sowie körperliche Angriffe stattfinden.
Ärzte berichten von Problemen
Nach Angaben des Medienberichts schilderte unter anderem eine Allgemeinmedizinerin, dass ein Patient einer Praxismitarbeiterin beispielsweise ins Gesicht geschlagen hätte. Darüber hinaus würde oftmals das Verständnis dafür fehlen, "dass auch der Arzt kein Roboter" sei.
Besonders ärgerlich: die Zunahme von Patienten, die ohne Absage nicht zu vereinbarten Terminen erscheinen würden. Wie der "SR" auf Grundlage der Ärzteschaft-Äußerungen berichtet, ist das Problem auch im ambulanten Dienst der Krankenhäuser keineswegs unbekannt.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
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Ausbau von schnellem Netz
Sa., 25. Januar 2020, 09:27 Uhr
Vodafone will bis zum Sommer insgesamt 20 Breitband-Projekte im Saarland abschließen. Dadurch sollen LTE-Funklöcher geschlossen werden, teilt die Staatskanzlei mit.
Funklöcher im Saarland will Vodafone durch seinen Breitband-Ausbau stopfen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk
Zudem sollen die Surfgeschwindigkeiten steigen. Das Telekommunikationsunternehmen plant, bis zum Sommer eine flächendeckende LTE-Versorgung im Land sicherzustellen. So sollen 76.000 zusätzliche Haushalte an das Gigabit-Netz angeschlossen werden.
Insgesamt könnten dann 337.000 Haushalte im Land mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde surfen, teilte Vodafone Chef Hannes Ametsreiter bei einem Treffen mit Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) mit.
Kommentar von Tobias Hans
"Schnelles Internet muss überall im Saarland die Regel werden. Deshalb freut es mich sehr, dass Vodafone sein Gigabit-Netz im Saarland weiter ausbauen will", so Hans. Es sei ein weiterer Baustein auf dem Weg zur "Gigabitgesellschaft", sagte Hans weiter, und eine gute Nachricht für die privaten Haushalte.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Staatskanzlei, 24.01.2020
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Kontrollaktion
Sa., 25. Januar 2020, 10:03 Uhr
In Homburg kam es am gestrigen Freitag (24. Januar 2020) zu Kontrollen der Shisha-Bars. Dabei wurden teilweise gravierende Mängel festgestellt.
Bei Kontrollen in Homburger Shisha-Bars wurden teilweise gravierende Mängel festgestellt. Symbolfoto: Christian Charisius/dpa-Bildfunk
Am Freitag wurden in Homburg erneut Kontrollen der fünf Shisha-Bars durchgeführt. Das Ergebnis: Alle Betriebe müssen nun mit Geldstrafen rechnen. Das berichtet der "SR".
Zahlreiche Mängel
Laut des Medienberichts ist die "Liste der Mängel lang". Die Kontrollaktion brachte unter anderem hervor, dass in den Bars rund 30 Kilogramm unversteuerter Tabak in Umlauf war. Darüber hinaus stellten die Kontrolleure fehlende Kohlenmonoxid-Melder sowie unzureichende Belüftung fest. Und: Es kam ebenso zu Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz.
Infolge der Verstöße müssen die Betreiber mit Geldstrafen von jeweils 2.000 Euro rechnen, so "SR". Darüber hinaus wurden mehrere Verfahren eingeleitet. Diese könnten weitere Geldstrafen bedingen.
Strengere Regeln
Unter anderem fanden im März vergangenen Jahres Inspektionen der Shisha-Bars in Homburg statt. Auch dabei kamen bedenkliche Mängel zum Vorschein. In einem Fall musste die Feuerwehr anrücken. Als Konsequenz wurde eine Verordnung mit strengeren Regeln erarbeitet, die den Gebrauch von Wasserpfeifen regelt.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
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