Coronavirus im Saarland
Do., 26. März 2020, 17:00 Uhr
Wie das saarländische Gesundheitsministerium am Donnerstagabend (26. März 2020) mitteilte, ist die Zahl der Corona-Infektionen inzwischen auf 540 Fälle gestiegen. 23 erkrankte Personen liegen derzeit auf der Intensivstation.
Im Saarland ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle auf 540 angestiegen. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa
Aktuelle Corona-Zahlen im Saarland
Die Zahl der im Saarland mit dem Coronavirus infizierten Personen ist seit gestern landesweit auf jetzt 540 bestätigte Fälle angestiegen. Diesen Stand von Donnerstag (15.00 Uhr) veröffentlichte das saarländische Gesundheitsministerium mit Bezug auf die von den Gesundheitsämtern bis zu diesem Zeitpunkt gemeldeten Daten heute in einer Information über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus im Saarland.
Corona-Fälle im Saarland nach Landkreisen
190 positiv bestätigte Fälle gibt es mittlerweile im Regionalverband Saarbrücken, 102 sind es im Saarpfalz-Kreis. 78 Personen sind im Kreis Saarlouis infiziert, 69 im Kreis St. Wendel, im Kreis Neunkirchen sind es 64. Im Kreis Merzig-Wadern gibt es derzeit 37 bestätigte Fälle.
23 Corona-Patienten im Saarland auf Intensivstation
Von den an dem Virus erkrankten Personen werden aktuell 57 stationär behandelt – 23 davon intensivmedizinisch. Insgesamt 25 der seit dem ersten Auftreten des Virus im Saarland positiv getesteten Fälle gelten inzwischen als geheilt.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums vom 26.03.2020
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Überblick
Do., 26. März 2020, 18:01 Uhr
Das Saarland hat seine Ausgangsbeschränkungen weiter verschärft. Diese und weitere Meldungen zum Coronavirus im Saarland findet ihr in unserem Überblick zum aktuellen Stand vom Donnerstag (26. März 2020).
Im Saarland laufen die Arbeiten an den Corona-Testzentren weiterhin auf Hochtouren. Foto: Brandon-Lee Posse
Aktuelle Corona-Zahlen im Saarland
Laut Angaben des saarländischen Gesundheitsministeriums gibt es im Saarland derzeit 540 bestätigte Corona-Fälle. Von den Corona-Patienten liegen aktuell 23 auf der Intensivstation. 25 Personen gelten hingegen als wieder geheilt. Weitere Informationen findet ihr unter: "Zahl der Corona-Infektionen im Saarland steigt auf 540 Fälle".
Saarland verschärft Ausgangsbeschränkungen
Das Saarland hat die Regeln seiner Ausgangsbeschränkung verschärft. So ist Sport und Bewegung an der frischen Luft beispielsweise nur noch alleine, mit Personen aus demselben Haushalt oder mit einer nicht im selben Haushalt lebenden Person möglich. Zuvor durfte man das noch in ganz kleinen Gruppen (bis zu fünf Personen) tun. Die neuen Regelungen gelten bereits seit heute. Weitere Details unter: "Saarland verschärft Ausgangsbeschränkungen".
18 Hallen im Saarland sollen zu Corona-Notfallzentren umfunktioniert werden
Noch in dieser Woche sollen 18 Sport- und Freizeithallen im Saarland im Kampf gegen das Coronavirus zu Notfallzentren umfunktioniert werden. Diese und weitere Maßnahmen haben Gesundheitsministerin Monika Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling angekündigt: "18 Hallen im Saarland sollen zu Corona-Notfallzentren umfunktioniert werden".
Tobias Hans rät von Hamsterkäufen ab
Ministerpräsident Tobias Hans hat sich mit dem Appell an die saarländische Bevölkerung gewandt, Hamsterkäufe zu vermeiden. Es seien keine Engpässe bei Waren zu befürchten. Punktuelle Leerstände im Supermarktregal resultieren laut Hans in erster Linie aus dem extremen Kaufverhalten in Verbindung mit Personalproblemen. Mehr dazu unter: "Tobias Hans rät von Hamsterkäufen ab - Lager gut gefüllt".
Kita-Beiträge können in Corona-Krise erlassen werden
Durch die Corona-Krise haben immer mehr Eltern mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Um Hilfe zu leisten, haben sich Bildungsministerium und Träger nun auf eine zeitweise Befreiung von Kita-Beiträgen verständigt. Mehr Details unter: "Hilfe für Eltern im Saarland: Kita-Beiträge können bis Ende April erlassen werden".
Rehlinger will steuerfreien Bonus für Helden der Corona-Krise
Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger fordert einen "steuerfreien Bonus für Helden und Heldinnen des Alltags". Dabei gehe es darum, Bonuszahlungen von Unternehmen an Mitarbeiter in "systemrelevanten" Berufen steuerfrei zu stellen. Mehr dazu unter: "Saarland: Rehlinger für steuerfreien 'Corona-Bonus' an Mitarbeiter".
Lidl, Kaufland, Rewe und Penny zahlen Mitarbeitern Boni
Mehrere Supermarkt-Ketten in Deutschland wollen ihren Mitarbeitern für die herausragende Arbeit während der Corona-Krise Boni bezahlen. Mehr unter: "Lidl, Kaufland, Rewe und Penny zahlen Mitarbeitern Boni".
Corona-Krise: Kurzarbeit am Flughafen in Saarbrücken?
Aufgrund der anhaltenden Corona-Krise und der damit verbundenen Ausnahmesituation soll am am Flughafen in Saarbrücken zu Kurzarbeit kommen. Mehr dazu unter: "Am Flughafen in Saarbrücken soll es zu Kurzarbeit kommen".
Verwendete Quellen:
- eigene Beiträge
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Fitness & Wohlbefinden
Mo., 08. März 2021, 00:01 Uhr
Regelmäßige Bewegung verbessert die Lebensqualität. Aller Anfang ist jedoch oft schwer - gerade für Menschen, die zeitraubende, verantwortungsvolle Jobs haben.
Foto: KEO Fitness
Mens sana in corpore sano est – so lautet eine lateinische Redewendung, die sich an ein Zitat des römischen Dichters Juvenal anlehnt. Sie bedeutet, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt. Wer also etwas für seine körperliche Gesundheit tut, fördert nicht nur die eigene Unversehrtheit (z.B. Vermeidung von Übergewicht, gesunder Muskelaufbau und intaktes Herz-Kreislauf System) sondern tut auch etwas für die mentale Befindlichkeit.
Vermeidung von Krankheiten, Übergewicht und Stress
Doch was ist ein gesunder Körper und wie erhalte ich ihn? Körperliche Gesundheit hängt unbedingt mit regelmäßiger Bewegung zusammen. Denn auch ein Motor, der nie bewegt wird, rostet irgendwann ein und funktioniert nicht mehr. Deshalb raten Experten dringend, sich regelmäßig mehrmals pro Woche körperlich zu betätigen – und das in Form von Sport wie z. B. Fitnesstraining.
Foto: KEO Fitness
Das sind die positiven Aspekte von körperlicher Fitness:
- Regelmäßiges Fitnesstraining versetzt uns in die Lage, den Körper in einem gesunden Wohlfühlgewicht halten zu können. Übergewicht belastet das Herz-Kreislaufsystem und macht Menschen träge. Gelenkprobleme und Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes können die Folge von Übergewicht bzw. Bewegungsmangel sein.
- Der Kreislauf wird gestärkt, man hat mehr Energie und ist leistungsfähiger.
- Wer regelmäßig Sport treibt, sich selbst herausfordert und an seine Grenzen geht, bekommt den „Kopf frei“ und kann das eigene Stresslevel senken. Denn Sport fördert die Konzentration, die Durchblutung und hebt nachweislich die Stimmung. Angst wird eingedämmt, Endorphine (Glückshormone) ausgeschüttet.
- Durch Muskeltraining wird das Immunsystem gestärkt und der Körper wird widerstandsfähiger gegen Viren und Bakterien.
- Gerade ältere Menschen profitieren davon, dass sie bereits in jungen Jahren auf ihre Fitness geachtet haben (und dies auch im Alter weiterhin tun): Sie sind in der Lage, mit Stürzen besser umzugehen und so Verletzungen zu vermeiden. Der Gleichgewichtssinn wird ausgeprägt und das Gefühl für den eigenen Körper intensiviert. Die Gelenke bleiben geschmeidig, die Muskeln gefestigt und der gefürchteten Osteoporose wird wirksam vorgebeugt
Foto: KEO Fitness
Den eigenen Schweinehund überwinden - effektiv und gezielt trainieren
Aber welche Sportart ist für mich die richtige? Die Antwort auf diese Frage muss jeder für sich selbst finden. Eine gängige Methode, sich fit zu halten und gleichzeitig unter professioneller Anleitung „das Richtige“ für sich und den eigenen Körper zu tun, ist, sich in einen Fitnessstudio anzumelden. Das Praktische daran: Hier kann ich die notwendigen Trainingsgeräte, -gewichte u.ä. nutzen, das Training mit Gleichgesinnten spornt mich an und man befindet sich in netter Gesellschaft.
„Keine Zeit“, „das Wetter ist so schön“, „heute nicht – aber morgen“ – den eigenen „Schweinehund“ überwinden und hin zu effektivem Training finden, ist meistens schwer. Gerade für Menschen, die in ihrem Beruf sehr "eingespannt" sind und einen straff getakteten Terminkalender haben. Doch es ist in der Regel gar nicht notwendig, sich zum Leistungssportler zu entwickeln, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Berufstätigkeit, Erfolg und regelmäßiges Training schließen sich also nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil: Zwanzig Minuten ausgewogenes, durchdachtes Training sind hier effizienter als eine Stunde "Alibi-Sport"!
Optimiertes Training für Menschen auf der Überholspur
Das Fitnessstudio „KEO Fitness“ in St. Ingbert zum Beispiel bietet Menschen, die voll im Berufsleben stehen und nur wenig Zeit für sportliche Betätigung haben, optimiertes Training an. Das heißt: Das speziell ausgebildete und professionelle KEO-Team erarbeitet zusammen mit den Kunden gezielt einen ganz individuellen, optimal funktionierenden Trainingsplan. Bei dieser ganzheitlichen Unterstützung können persönliche Ziele gesetzt, schnellstmöglich und mit geringem Aufwand erreicht sowie auch mit zeitaufwändigen, stressigen Jobs in Einklang gebracht werden.
Das Angebot des KEO-Fitnessstudios ist vielfältig - und saarlandweit einzigartig:
Foto: KEO Fitness
Hier geht es zur Website von KEO Fitness
- EMS Training: Bei diesem Training werden die Muskeln mit elektrischen Impulsen stimuliert, die denen ähnlich sind, die beim "normalen" Training erzeugt werden. Bei jedem Durchgang wird ein individuell einstellbarer Trainingsanzug getragen. Der Vorteil dieses Trainings: Die Effekte eines 90-Minuten-Trainings sind hier bereits nach 20 Minuten erreicht.
- Technogym Biocircuit: Hierbei handelt es sich um ein individuelles Workout, mit dem die persönlichen Fitnessziele innerhalb kürzester Zeit zu erreichen sind. Mithilfe der sogenannten „Biodrive-Technologie“ wird ein zeitbasiertes Zirkeltraining absolviert. Jeder Benutzer erhält eine individuelle Anpassung durch den Trainer/die Trainerin und kann dann ohne Wartezeiten seine Training absolvieren.
- Kursangebot: In den Kursen nach dem Les Mills-Prinzip kann man sich unter Anleitung auspowern, gegenseitig anspornen und das Gemeinschaftsgefühl stärken.
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Foto: KEO Fitness
- Velus Jet Massageliege: Der gesamte (bekleidete) Körper wird von einem warmen Wasserstrahl massiert. Es ist weder notwendig, sich umzuziehen, noch danach zu duschen: Das Wasser wird mit einer Temperatur von 18 – 42 ° C und mit einem Druck von 0,5 – 7,4 bar mit gleichmäßigen Bewegungen an die Unterseite einer Naturkautschuk-Folie projiziert und massiert so den gesamten Körper in verschiedenen Bewegungsrichtungen. Dabei kann zwischen unterschiedlichen Massagearten ausgewählt werden.
Um jedem Kunden ein individuelles Programm zusammenstellen zu können, erfolgt zuerst eine sogenannte „Anamnese“: Stärken, Schwächen, Wünsche und Vorstellungen eines jeden Einzelnen werden vom geschulten Team analysiert und ausgearbeitet. Dies daraus resultierenden Erkenntnisse bilden die Grundlage für den detaillierten Trainingsplan.
Das Gefühl der effektiven Auszeit mit Wohlfühl-Charakter stellt sich bei KEO-Fitness übrigens schon beim Betreten des topmodernen Ambientes ein: Der Look und die Ausstattung des Studios sind an die maorische Kultur angelehnt. Der Name "KEO" bedeutet "Spitze", "Gipfel", "Ziel".
Wann willst du dein Ziel erreichen und den Gipfel erklimmen?
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Werde jetzt Teil der KEO-Familie und erhalte bei Neuanmeldung bis zum 31.03.2021 in den ersten zwei Monaten jeweils eine Eissauna-, eine EMS- und eine Personaltraining-Session gratis dazu. Die Sessions haben einen regulären Wert von über 200 Euro und geben dir einen ersten Eindruck davon, wie ein echt effizientes Training bei uns aussehen kann. Die Gratis-Leistungen können in den ersten beiden Monaten nach der Corona-Wiederöffnung bei uns im Studio eingelöst werden.
Infos zum Coronavirus
Symbolfoto: Anna Shvets/Pexels)
Corona Maßnahmen und Hygienekonzept spielen natürlich auch bei KEO Fitness eine Rolle: Auf einer Infoseite des Studios können sich Mitglieder jederzeit über den aktuellen Stand der Dinge auf dem Laufenden halten. Die Inhalte werden regelmäßig auf Grundlage der aktuellen Bestimmungen aktualisiert
>>> zur Infoseite
Darüber hinaus ist während des Lockdowns eine Info-Hotline für Mitglieder und Interessierte eingerichtet:
>>> Info Hotline
Alle Maßgaben gemäß der aktuellen Bestimmungen werden selbstverständlich sofort und ordnungsgemäß umgesetzt. Darüberhinaus ist das Studio voll digitalisiert: Vom Training bis zum Vertragsabschluss lassen sich alle Termine und Anwendungen mit einem Klick erledigen.
Logo: KEO Fitness
KONTAKT
KEO Fitness
Poststraße 43
66386 St. Ingbert
Tel: (06894) 9564460
Mail: info@keo-fitness.de
Internet: keo-fitness.de/
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mit dpa
Sonderzahlung in Zeiten der Corona-Krise
Do., 26. März 2020, 14:31 Uhr
Mehrere Supermarkt-Ketten in Deutschland wollen ihren Mitarbeitern während der Corona-Krise Boni bezahlen. Die Arbeiter leisteten "Außergewöhnliches", so die Chefs von "Lidl" und "Kaufland".
Supermarkt-Mitarbeiter einiger Ketten in Deutschland können mit Prämien rechnen. Foto: Tom Weller/dpa-Bildfunk
Auch die 140.000 Mitarbeiter von "Lidl" und "Kaufland" erhalten einen Bonus für ihren anstrengenden Einsatz in der Corona-Krise. Jeder Mitarbeiter in der Filiale, in der Logistik und in den Produktionsbetrieben erhalte im April eine Sonderzahlung von bis zu 250 Euro, teilte am Donnerstag (26. März 2020) die "Schwarz"-Gruppe mit. Zu ihr gehören die beiden Ladenketten.
35 Millionen für "Lidl"- und "Kaufland"-Mitarbeiter
Insgesamt lässt sich der Handelsriese die Prämien rund 35 Millionen Euro kosten. Die Mitarbeiter in Vertrieb, Logistik und Produktion hätten in den vergangenen Wochen Außergewöhnliches geleistet, damit die Menschen in Deutschland jeden Tag mit frischen Lebensmitteln versorgt werden, erklärten "Lidl Deutschland"-Chef Matthias Oppitz und sein "Kaufland"-Pendant, Ralf Imhof. Der Bonus für die "Lidl"- und "Kaufland"-Beschäftigten werde als Warengutschein ausgezahlt, damit die Prämie möglichst als Netto-Zahlung bei den Beschäftigten ankomme.
Auch "Rewe" und "Penny" zahlen Boni
Zuvor hatte bereits "Rewe" eine Prämie für seine Mitarbeiter und die Beschäftigten der konzerneigenen Discountkette "Penny" angekündigt. Dafür werde der Konzern über 20 Millionen Euro in die Hand nehmen, sagte ein "Rewe"-Sprecher auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Der jeweilige Betrag ist etwa abhängig von der Funktion und davon, ob Vollzeit oder Teilzeit gearbeitet wird. Die Bonuszahlung werde als Guthaben auf die Mitarbeiterkarten gebucht. Das habe den Vorteil, dass der Betrag den Beschäftigten praktisch als Netto-Zahlung zugutekomme, so der "Rewe"-Sprecher.
"Aldi Süd" überprüft mögliche Prämien
Auch bei "Aldi Süd" können sich die Beschäftigten vielleicht schon bald über eine Prämie freuen. "Wir machen uns derzeit Gedanken, wie wir uns bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz erkenntlich zeigen können", sagte ein Unternehmenssprecher.
Anke Rehlinger für steuerfreie Boni
Saarlands Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) hatte am Mittwoch gefordert, Bonus-Zahlungen an Mitarbeiter in "systemrelevanten" Berufen sollten steuerfrei sein. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hatte am Dienstag bei "Bild live" gesagt, sein Ministerium wolle prüfen, ob die Boni bis zu einer gewissen Höhe steuerfrei gestellt werden könnten.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- eigener Bericht
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Steigende Corona-Fallzahlen
Do., 26. März 2020, 10:01 Uhr
Im Kampf gegen das neuartige Coronavirus haben Gesundheitsministerin Monika Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling weitere Maßnahmen angekündigt. Darunter ist die Umfunktionierung von 18 Sport- und Freizeithallen im Saarland zu Corona-Notfallzentren.
So sieht es aktuell in Marpingen aus. Foto: Brandon Lee Posse
"Das Coronavirus stellt uns derzeit alle vor völlig neue Aufgaben", so Gesundheitsministerin Monika Bachmann. Um dem Virus entgegenwirken zu können, wurden nun weitere Maßnahmen beschlossen. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung des Gesundheitsministeriums hervor.
Hallen als Corona-Notfallzentren
Eine der Maßnahmen: Noch in dieser Woche sollen laut Ministerium "18 Sport- und Freizeithallen flächendeckend im gesamten Saarland zu Corona-Notfallzentren umfunktioniert werden". Die genauen Standorte, bis auf eine Ausnahme, sind derzeit noch nicht bekannt. Laut "SZ" werde derzeit die Turnhalle der Gemeinschaftsschule in Marpingen entsprechend vorbereitet.
Bachmann erklärte in diesem Zusammenhang: "In Anbetracht der steigenden Fallzahlen ist es wichtig, frühzeitig zu agieren und unsere gute Vorarbeit weiter zu präzisieren." Durch baldig eingeleitete Maßnahmen könne man strukturiert vorgehen - um unter anderem das "Gesundheitssystem nicht über Gebühr zu überlasten".
Kliniken als Corona-Zentren
Ebenso soll eine Kategorisierung einzelner Krankenhäuser im Saarland vorgenommen werden. Konkret bedeutet das: die SHG-Klinik in Völklingen, das Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg sowie das Saarbrücker Winterberg-Klinikum sollen als Corona-Zentren fungieren. Mit dem Ziel, dort die schwersten Fälle zu behandeln.
Darüber hinaus sollen fünf bis sechs Krankenhäuser im Saarland als Corona-Kliniken definiert werden, die sich "um infizierte Personen und Patienten mit mittelschwerem Krankheitsverlauf kümmern", heißt es in der Mitteilung.
Investitionen
Im Rahmen des Krisenmanagements habe das Saarland, neben den bereits "auf den Weg gebrachten Investitionen für die weitere Aufstockung von Betten zur Intensivbehandlung und Beatmungsplätzen", Quarantäneplätze für Behindertenpflegeeinrichtungen geschaffen.
Zudem seien seitens der Landesregierung finanzielle Mittel in Millionenhöhe zur Verfügung gestellt worden. Damit sollen weitere Schutzausrüstungen für Krankenhäuser angeschafft werden.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des Gesundheitsministeriums, 26.03.2020
- Saarbrücker Zeitung
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Coronavirus
Do., 26. März 2020, 08:21 Uhr
Durch die Corona-Krise haben Eltern teilweise mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Um Hilfe zu leisten, haben sich Bildungsministerium und Träger nun auf eine zeitweise Befreiung von Kita-Beiträgen verständigt.
Im Saarland werden die Elternbeiträge für Kindertagesstätten zeitweise von der Landesregierung übernommen. Symbolfoto: Friso Gentsch/dpa-Bildfunk
Gute Nachricht für Eltern im Saarland: Mit einer bis Ende April befristeten Lösung ist es nun hierzulande möglich, Eltern die Beiträge für Freiwillige Ganztagsschulbetreuung und Kita zu erlassen. Das berichtet der "SR". Bislang waren, trotz der angeordneten Schließung von Kindertagesstätten, Gebühren fällig.
Hilfe während Corona-Krise
Wie aus dem Medienbericht hervorgeht, haben sich Bildungsministerium und Träger am gestrigen Mittwoch (25. März 2020) auf die Maßnahme geeinigt. Mit der Hilfeleistung soll Eltern unter die Arme gegriffen werden, die wegen der aktuellen Corona-Krise mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben.
Gebühren-Erlass auch ohne Bedürftigkeitsprüfung
Laut "SR" können Eltern, die Beiträge nicht zahlen können oder wollen, den jeweiligen Träger darüber verständigen. Dieser erlasse dann die Beiträge - und das Land kümmere sich wiederum um die Einnahmeausfälle der Träger. Bis Ende April sei die Regelung befristet und auch ohne die sogenannte Bedürftigkeitsprüfung möglich.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
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mit dpa/lrs
Vorhersage fürs Wochenende
Do., 26. März 2020, 11:32 Uhr
Das Wochenende im Saarland startet sonnig und mit frühlingshaften Temperaturen. Laut Deutschem Wetterdienst sind zwischen Freitag und Samstag 17 Grad möglich. Am Sonntag sinken die Temperaturen wieder.
Frühlingshafte Temperaturen werden am Wochenende im Saarland erwartet. Foto: dpa-Bildfunk
Zum Ende der Woche bleibt es bei milderen Temperaturen trocken und sonnig im Saarland. Am Freitag (27. März 2020) und Samstag erreichen die Höchsttemperaturen bis 17 Grad, im Bergland 12 Grad, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Donnerstag mit.
Gebietsweise könnten dazu auch lockere Wolken aufziehen. Bei mäßigem Wind aus Ost bis Nordost bleibt es laut Prognose zunächst trocken.
In der Nacht auf Sonntag werde es wechselnd bis stark bewölkt. Gebietsweise könne es etwas Regen geben, im höheren Bergland Schneeregen oder Schnee. Im Laufe des Sonntags bleibt es laut DWD regnerisch, die Temperaturen sinken auf Höchstwerte zwischen sieben und zehn Grad, im Bergland sollen es um fünf Grad werden. Noch kälter werde es voraussichtlich in der Nacht auf Montag: Bei minus zwei bis minus sechs Grad bestehe dann auch Glättegefahr.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- Deutscher Wetterdienst
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Preise könnten weiter fallen
Do., 26. März 2020, 10:17 Uhr
Für manche Autofahrer hat die Corona-Krise auch etwas Positives: Der Preis für Kraftstoff ist aktuell so günstig wie lange nicht mehr. Er könnte nach Ansicht des ADAC sogar noch weiter sinken.
Die Kraftstoffpreise könnten weiter sinken. Foto: Felix König/dpa-Bildfunk
Die Corona-Krise ist auch weiterhin an den Tankstellen in Deutschland zu spüren. Laut einer aktuellen Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesmittel 1,234 Euro - das sind 3,3 Cent weniger als in der Vorwoche.
Diesel- und Benzin-Preise nähern sich an
Ein Liter Diesel wurde um 1,3 Cent billiger und kostet im Durchschnitt jetzt 1,124 Euro. Damit reduzierte sich die Differenz der beiden Sorten auf nur noch elf Cent. Das geht laut ADAC auch auf die aktuell sehr starke Nachfrage nach Heizöl zurück.
Preise könnten weiter fallen
Die Preise könnten sogar noch weiter purzeln: Noch sind nämlich die günstigeren Preise für Rohöl bei den Verbrauchern nicht angekommen. Das geschieht laut ADAC erst dann, wenn der Wettbewerbsdruck auf dem Kraftstoffmarkt dies erzwingt.
Niedrige Preise auch in Luxemburg
Weiter günstig bleiben auch die Kraftstoffpreise in Luxemburg: So kostet aktuell ein Liter Diesel rund 91 Cent. Für einen Liter Super 95 müssen Autofahrer rund 93 Cent bezahlen.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des ADAC, 25.03.2020
- eigene Recherche
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Bonuszahlungen
Do., 26. März 2020, 09:00 Uhr
Nach Ansicht von Saar-Wirtschafts- und Arbeitsministerin Anke Rehlinger sollten Bonuszahlungen an Beschäftigte, die in der Corona-Krise besonders gefordert sind, nicht besteuert werden.
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD). Foto: Harald Tittel/dpa/Archivbild
Aus einer Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums geht hervor: Anke Rehlinger fordert einen "steuerfreien Bonus für Helden und Heldinnen des Alltags". Dabei gehe es darum, Bonuszahlungen von Unternehmen an Mitarbeiter in "systemrelevanten" Berufen steuerfrei zu stellen.
Viele Berufe aktuell unersetzlich
"Viele Berufsgruppen tun gerade ihr Möglichstes im Dienst an uns allen", so Rehlinger. Etwa in Krankenhäusern und Supermärkten werde "um unser Leben gearbeitet". Zudem seien auch Entsorger, Lkw-Fahrer, Handwerker sowie viele weitere Berufsgruppen aktuell unersetzlich.
Demgemäß könne man, ganz unabhängig von Corona, nicht hinnehmen, "dass gerade diese Berufsgruppen seit Langem zu wenig verdienen", kritisiert die Ministerin. Wenn Arbeitgeber beispielsweise einem Kassierer oder einer Kassiererin im Supermarkt einen Bonus zahlen, sollte dieser steuerfrei bleiben.
Finanzminister Olaf Scholz hatte am Dienstag bei "Bild live" gesagt, sein Ministerium prüfe, ob die Boni bis zu einer gewissen Höhe steuerfrei gestellt werden könnten. Das könne in einem bestimmten Rahmen voraussichtlich schnell und unbürokratisch über die Finanzämter funktionieren, meldet "dpa".
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des Wirtschaftsministeriums, 25.03.2020
- Deutsche Presse-Agentur
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Corona-Krise
Do., 26. März 2020, 13:43 Uhr
Stephanie Sprunck, die Betriebsratsvorsitzende des Saarbrücker Flughafens, spricht von einer Ausnahmesituation: Erstmals in der Flughafen-Geschichte soll es zu Kurzarbeit kommen.
Hier zu sehen: ein Teil des Flughafens in Saarbrücken-Ensheim. Symbolfoto: BeckerBredel
Wie aus Medienberichten übereinstimmend hervorgeht, will der Saarbrücker Flughafen Kurzarbeit für die Beschäftigten beantragen. Unter anderem der "SR" meldet, dass sich der Betriebsrat sowie die Flug-Hafen-Saarland GmbH darauf geeinigt haben. Hintergrund der Lage seien die Auswirkungen der Corona-Krise.
100 Mitarbeiter betroffen
Laut "SR" sind etwa 100 Beschäftigte von der angekündigten Kurzarbeit betroffen. Der Antrag dafür soll "schnellstmöglich gestellt werden", heißt es im Bericht. Das entsprechende Kurzarbeitergeld werde auf maximal 92 Prozent des Nettoeinkommens aufgestockt.
Einschränkungen wegen Corona
Bereits vor einigen Tagen hatte der Flughafen in einer Mitteilung bekannt gegeben, dass die aktuellen Pandemie-Auswirkungen für eine Einschränkung des Flugbetriebs sorgen. Davon betroffen: die Flugstrecke von Saarbrücken nach Berlin. Laut "SR" entfalle nun auch die Verbindung nach Hamburg.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
- eigener Bericht
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Regeln angepasst
Do., 26. März 2020, 07:37 Uhr
Im Saarland sind Bewegung und Sport an der frischen Luft an neue Auflagen gebunden. Die Regierung hat ihre Regelungen dazu angepasst.
Wer im Saarland spazieren gehen will, muss neue Regeln beachten. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Bildfunk
Das Saarland hat in der Corona-Krise seine Ausgangsbeschränkungen verschärft. Sport und Bewegung an der frischen Luft seien alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder mit den Personen, die im selben Haushalt leben, möglich. Zuvor waren Sport und Bewegung draußen mit bis zu fünf Personen erlaubt, mit denen man nicht in einem Haushalt lebt, wenn ein Mindestabstand eingehalten wurde.
Neue Regelung für Übernachtungen
Außerdem sind Übernachtungen in Hotels nur noch in beruflichen oder wichtigen persönlichen Gründen, wie etwa Unbewohnbarkeit der eigenen Wohnung, erlaubt. Dies diene dazu, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, so die Staatskanzlei. Die neuen Regelungen gelten seit Mittwochnacht, 00.00 Uhr.
Der Grund für die Anpassung der Ausgangsbeschränkungen: Das Saarland gleicht seine Regeln damit ein Stück weit an die von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen vom Sonntag an.
Verlassen der Wohnung nur aus triftigen Gründen
Weiterhin ist das Verlassen der eigenen Wohnräume nur aus triftigen Gründen gestattet. Besuche bei Freunden oder Bekannten sind auch weiterhin nicht möglich. Welche Gründe triftig sind, hat SOL.DE hier aufgeschrieben.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Staatskanzlei, 25.03.2020
- eigene Recherche
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Haftbefehl wegen Mordes erlassen
Do., 26. März 2020, 09:13 Uhr
Mit mehreren Messerstichen soll Markus Z. seine Ex-Freundin im Saarbrücker Stadtteil Dudweiler getötet haben. Auch zwei Tage nach der Tat ist der Friedrichsthaler nicht gefasst.
Mit mehreren Messerstichen wurde die 48-Jährige in Saarbrücken-Dudweiler getötet. Archivfoto: BeckerBredel
Noch immer sucht die Polizei nach Markus Z.: Auch fast zwei Tage nach der gewaltsamen Tötung seiner Ex-Freundin in Saarbrücken-Dudweiler tappen die Ermittler im Dunkeln. Wie Sprecher Georg Himbert zu SOL.DE sagte, konnte auch das Auto des 46-Jährigen noch nicht gefunden werden. "Wir haben verschiedene mögliche Aufenthaltsorte des Mannes geprüft, leider bislang ohne Erfolg", so Himbert.
Kommt eine Öffentlichkeitsfahndung?
Himbert schloss nicht aus, dass die Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung startet, wenn Z. weiter verschwunden bleibt. Dann könnten die Beamten mit einem Bild und einer Personenbeschreibung nach dem mutmaßlichen Täter suchen. Eine solche Fahndung können Richter und Staatsanwälte anordnen. Sie wird in der Regel nur eingesetzt, wenn die bisherigen Suchmaßnahmen nicht zur Ergreifung des Täters geführt haben.
Haftbefehl wegen Mordes erlassen
Ein Richter hat derweil Haftbefehl gegen den 46-Jährigen erlassen. Der Vorwurf: Mord. Z. habe seine ehemalige Lebensgefährtin am Montagnachmittag vor ihrem Wohnhaus in Dudweiler mit einem Messer erstochen. Mehrere Stiche wies die Leiche der 48-Jährigen auf. Die Obduktion am Dienstag ergab als Todesursache Verbluten.
Zum Motiv ist weiterhin nichts bekannt. Klar ist, dass Markus Z. nach der Trennung der 48-Jährigen immer wieder nachstellte, sie stalkte.
Verwendete Quellen:
- eigene Recherche
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Corona-Krise
Do., 26. März 2020, 09:27 Uhr
Im Rahmen eines Besuchs des Edeka-Zentrallagers in St. Ingbert hat sich Saar-Ministerpräsident Tobias Hans erneut an die Bevölkerung gewandt: Engpässe bei Waren müsse man nicht befürchten. Für Hamsterkäufe bestehe kein Anlass.
Hier zu sehen: Tobias Hans bei der Besichtigung des Zentrallagers in St. Ingbert. Foto: BeckerBredel
Wie der "SR" berichtet, hat Tobias Hans erst kürzlich das Edeka-Zentrallager in St. Ingbert besucht, um sich einen Eindruck von der Situation zu verschaffen. Das Zentrallager beliefert 180 Märkte im Saarland.
Während der Besichtigung sagte Hans, dass genügend von allem da sei, darunter auch Hygieneartikel sowie frische und trockene Lebensmittel. Das geht ebenso aus dem Medienbericht hervor. Nahezu minütlich würden in dem Lager Lkw mit neuen Waren ankommen.
Keine Hamsterkäufe notwendig
Im Zuge der Besichtigung richtete Hans einen Appell an die Bevölkerung: Es bestehe kein Anlass für Hamsterkäufe. "Bitte kaufen Sie nur das, was für Ihre Familie für die Woche nötig ist", zitiert der "SR" den Ministerpräsidenten.
Sorgen, dass es zu Engpässen kommt, seien nicht begründet. Leerstände in den Supermarktregalen würden schlichtweg mit Personalproblemen zusammenhängen - sowie dem Kaufverhalten der Kunden.
Übrigens: Im "Hans-Haushalt" selbst sei das vorrätig, was man für eine Woche benötige. Das verriet der Ministerpräsident der "Bild". Seine Frau habe bei einem Einkauf in Bexbach alles erwerben können, was die Familie gebraucht habe.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
- Bild Saarland
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Umliegende Firmen evakuiert
Do., 26. März 2020, 07:47 Uhr
Am gestrigen Mittwochnachmittag (25. März 2020) kam es bei einer Recyclingfirma am Trierer Hafen zu einem Großbrand. Offenbar hatten sich Verpackungsabfälle selbst entzündet.
Einsatzkräfte waren am Trierer Hafen mit einem Großaufgebot vor Ort. Foto: Florian Blaes
Mit einem Großaufgebot von mehr als 100 Einsatzkräften rückten unter anderem Feuerwehren sowie die Polizei am frühen Nachmittag zum Hafen in Trier aus. Auf dem Außengelände einer Recyclingfirma waren hunderte gepresster Kunststoffballen entflammt.
Feuerwehr löscht Brand
Schon während der Anfahrt konnte der Löschzug der Trierer Berufsfeuerwehr "Wache II" eine sehr starke Rauchentwicklung wahrnehmen. Somit gab es umgehend einen Großalarm. Zur Brandbekämpfung selbst kamen zahlreiche wasserführenden Fahrzeuge zum Einsatz; die Entnahme aus Hydranten und eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung wurde zur Mosel zwecks Wasserentnahme gelegt.
Über Twitter meldete die Stadt Trier am Abend schließlich, dass das Feuer unter Kontrolle und der Brand ebenso gelöscht sei.
Brandursache
Nach Angaben von "SWR aktuell" wurde das Feuer durch Selbstentzündung der Kunststoffballen ausgelöst - so zumindest der bisherige Erkenntnisstand der Ermittler. Der Zweckverbands "A.R.T." teilte zudem mit, dass es sich dabei um Abfälle aus Polyethylen, Polypropylen und Aluminium-Verpackungen sowie Sortierreste handelte.
Bevölkerung per Katwarn informiert
Im Rahmen des Einsatzes kam es auch zu einer Warnmeldung per Informationssystem Katwarn: So wurden Bürgerinnen und Bürger dazu angehalten, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Zunächst war unklar gewesen, ob die Rauchwolke giftige Dämpfe enthalte. Darüber hinaus kam es zu Evakuierungen umliegender Firmen.
Laut "SWR aktuell" wurden durch den Brand sowie den Rauch keine Personen verletzt. Auch Gebäude sowie Maschinen hätten bei dem Vorfall am Trierer Hafen keine Schäden genommen. Die Höhe der Sachschäden steht derweil noch nicht fest.
Verwendete Quellen:
- Florian Blaes/News-Trier
- SWR aktuell
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Barrierefreie Kommunikation
Do., 26. März 2020, 09:44 Uhr
Die Regierungsansprachen der Landesregierung werden künftig von einem Gebärdendolmetscher begleitet. So sollen alle Saarländer während der Krise unmittelbare Informationen erhalten können.
Damit auch Gehörlose und hörbehinderte Menschen die Ansprachen unmittelbar verfolgen können, werden diese ab sofort in Gebärdensprache übersetzt. Symbolfoto: Arne Dedert/dpa-Bildfunk
Die Ansprachen von Ministerpräsident Tobias Hans sollen durch die Übersetzung in Gebärdensprache unmittelbar und gleichzeitig barrierefrei zur Verfügung stehen.
Regierung zur barrierefreien Kommunikation verpflichtet
Die Initiative für diesen Schritt kam von Sozialministerin Monika Bachmann. Die Corona-Pandemie habe für jeden bislang ungeahnte Konsequenzen. In Krisenzeiten sei eine barrierefreie Kommunikation - zu der die Regierung nach Saarländischem Landesgesetz verpflichtet ist - besonders wichtig.
Schriftliche Veröffentlichung nicht ausreichend
In den vergangenen Tagen wurden die Ansprachen leicht zeitversetzt schriftlich veröffentlicht. Wie Monika Bachmann erläutert, sei Schriftsprache für Gehörlose und hörbehinderte Menschen kein ausreichender Ersatz, da sie nicht nur umständlicher sei, sondern auch "von vielen Betroffenen aufgrund ihrer Einschränkungen nicht mühelos beherrscht wird".
Verwendete Quellen:
- Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales
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