Am heutigen Freitag (27. März 2020) hat die Polizei einen 36-jährigen Mann aus Saarbrücken festgenommen, dem schwerer sexueller Missbrauch von Kindern vorgeworfen wird. Die Festnahme erfolgte laut Angaben des saarländischen Polizeipräsidiums im hessischen Bad Vibel.
Mutmaßlicher Sexualstraftäter aus Saarbrücken festgenommen
Wie das Landespolizeipräsidium des Saarlandes (LPP) mitteilt, wurde am heutigen Freitag ein 36-jähriger mutmaßlicher Sexualstraftäter aus Saarbrücken festgenommen. Die Festnahme erfolgte laut Angabe des LPP im hessischen Bad Vibel. Dem 36-Jährigen wird schwerer sexueller Missbrauch von Kindern vorgeworfen.
Mann hatte Nacktvideos von Minderjährigen gefordert
Laut Angaben der Polizei soll der Mann aus Saarbrücken in der Vergangenheit über den Messengerdienst "Whats-App" Kontakt zu minderjährigen Jungen aufgenommen haben. Dort bot er den Kindern Geld für Nacktfotos und auch Nacktvideos an. Wie die Polizei weiter ausführt, soll ein 13 Jahre alter Junge auf das Angebot eingegangen sein.
Mann auf Montage in Hessen festgenommen
Umfangreiche Ermittlungen des Dezernats für Sexualstraftaten des LPP führten zu dem in Saarbrücken wohnenden Beschuldigten. Der Mann, der sich auf Montage in Bad Vibel (Hessen) aufhielt, konnte nach entsprechenden Hinweisen der saarländischen Ermittler an die Polizei in Bad Vibel und Wetterau auf seiner Arbeitsstelle in Hessen festgenommen werden.
Beschuldigter bereits in JVA Saarbrücken
Der ins Saarland überstellte Tatverdächtige wurde bereits heute dem Haftrichter vorgeführt und nach Erlass des Haftbefehls in die Justizvollzugsanstalt Saarbrücken eingeliefert
Verwendete Quellen: - Mitteilung des saarländischen Landespolizeipräsidiums vom 27.03.2020
Die Corona-Pandemie bestimmt weiterhin das öffentliche Leben sowie auch die Nachrichtenlage im Saarland. Wir haben die aktuellen Meldungen zu Coronavirus im Saarland vom heutigen Freitag (27. März 2020) in einer kompakten Übersicht für euch zusammengestellt.
Wie das saarländische Gesundheitsministerium am Freitagabend mitteilen musste, sind im Saarland drei weitere am Coronavirus erkrankte Personen gestorben. Es handele sich in allen drei Fällen um ältere Personen, die Vorerkrankungen aufwiesen. Damit erhöht sich die Zahl der Corona-Toten im Saarland traurigerweise auf sechs. Mehr Informationen unter: "Gesundheitsministerium meldet weitere Corona-Todesfälle im Saarland".
Covid-19 im Saarland: Aktuelle Fallzahlen
Nach Angaben des saarländischen Gesundheitsministeriums gibt es im Saarland nach jetzigem Stand 614 bestätigte Corona-Fälle. 29 am Coronavirus erkrankte Menschen müssen aktuell auf einer Intensivstation behandelt werden. 27 Personen gelten hingegen wieder als geheilt. Mehr dazu unter: "Coronavirus im Saarland: Inzwischen 614 bestätigte Corona-Fälle".
Caritas Saarbrücken ruft nach Hilfe: Dringend Schutzmasken benötigt
Der Caritasverband Saarbrücken benötigt dringend Schutzmasken. In diesem Zusammenhang bittet der Verband auch um Hilfe aus der Bevölkerung. Wer Masken nähen kann, soll sich bitte an die Caritas wenden, um zu helfen. Mehr Informationen unter: "Caritas Saarbrücken ruft nach Hilfe: Schutzmasken dringend benötigt".
Lange Wartezeiten bei Corona-Tests im Saarland
Im Saarland müssen Personen, die sich auf das Coronavirus testen lassen, aktuell sechs Tage auf ihre Ergebnisse warten. Eine neue Auswertungsmaschine soll im Saarland für Abhilfe schaffen. Dennoch appelliert die Kassenärztliche Vereinigung auch an die Vernunft der Menschen. Man solle sich nur bei begründetem Verdacht testen lassen, da man sonst die Auswertungskapazitäten unnötig blockiere. Mehr dazu unter: "Corona-Tests im Saarland: Lange Wartezeiten auf Testergebnisse".
92 Prozent der Corona-Tests im Saarland negativ
Wie die Kassenärztliche Vereinigung mitteilt, wurden im Saarland bereits mehrere Tausend Corona-Tests durchgeführt. Dabei fielen bislang 92 Prozent der Testergebnisse negativ und nur acht Prozent positiv aus. Mehr Informationen unter: "Corona-Tests im Saarland: 92 Prozent fallen negativ aus".
Marienkrankenhaus St. Wendel nimmt wieder Patienten auf
Nachdem sich mehrere Mitarbeiter des Marienkrankenhauses in St. Wendel mit dem Coronavirus infiziert hatten, wurde ein zwischenzeitlicher Aufnahmestopp verhängt. Dieser wird am heutigen Freitag ab 16.00 Uhr wieder aufgehoben. Mehr Informationen unter: "Marienkrankenhaus St. Wendel nimmt wieder Patienten auf".
IHK-Abschlussprüfungen im Saarland werden verschoben
Aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen wegen des Coronavirus müssen aktuell auch zahlreiche Blumenläden schließen. Über Lieferservice versuchen sich nun auch im Saarland einige Floristen über Wasser zu halten. Aber es drohen weitere Schwierigkeiten wegen Lieferengpässen. Mehr dazu unter: "Corona-Krise: Blumenläden im Saarland leiden unter Schließungen".
Universitätsambulanz bietet psychologische Hilfe in Corona-Krise an
Die Ausbreitung des Coronavirus im Saarland bringt für zahlreiche Menschen starke psychische Belastungen mit sich. Um diesen Personen zur Seite zu stehen, bietet die Universitätsambulanz ab sofort psychologische Hilfe in einer Notfallhotline an. Mehr Informationen unter: "Saarland: Universitätsambulanz bietet psychologische Hilfe in Corona-Krise an".
Wer fit sein und bleiben möchte, muss etwas dafür tun: Zu einem gesunden Lebensstil gehört so einiges. Schön, wenn man die richtigen Partner an der Seite hat.
Eine gesunde und nachhaltige Lebensweise hält uns fit und stärkt unser Immunsystem. Gerade in kritischen und anstrengenden Lebensphasen, wie wir sie gerade derzeit mit dem Coronavirus erleben, sind bestimmte Faktoren wichtiger denn je, um unser wertvollstes Gut, die Gesundheit, zu schützen. Doch was gehört eigentlich zu einer „gesunden und nachhaltigen Lebensweise“?
Wichtige Faktoren für einen gesunden Lebensstil
Wer hier einen natürlichen und intakten Mittelweg finden will, achtet am besten darauf, verschiedene Faktoren des Lebens im Gleichklang zu halten, die für Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden Ausschlag gebend sind:
- Gesunde Ernährung: Regelmäßig frisches Gemüse, Obst und magere Kost zu sich nehmen statt Fast Food und zu viel Kohlehydrate! Das stärkt das Immunsystem und schützt vor Übergewicht.
- Regelmäßige Bewegung: Sport ist gesund und wichtig um das Immunsystem und unsere Muskeln zu stärken, das Herz-Kreislaufsystem intakt zu halten und Übergewicht zu vermeiden.
- Positives Denken: Wer positiv durchs Leben geht, hat weniger Stress und kann auch mit negativen Erlebnissen besser umgehen!
- Soziale Kontakte: Die sind wichtig für den Menschen, denn er ist ein „Herdentier“ und hat grundsätzlichdas Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit. Diese sorgt für bessere Stressbewältigung und Alltagszufriedenheit.
- Entspannung und Schlaf: Wer leistungsfähig sein muss, braucht als Ausgleich auch regelmäßige Erholungsphasen, um Stress abzubauen und den "Akku" aufzuladen, sprich: Kräfte zu tanken. Deshalb sollte auf einen ausgeglichenen Alltag mit ausreichend Auszeit geachtet werden.
- Trinken fördert den Stoffwechsel: Um die Organe und Zellen mit Flüssigkeit zu versorgen und nicht verwertbare Stoffe aus dem Körper zu transportieren, sollte man täglich 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.
- Finde deine Berufung! "Wenn du liebst was du tust, wirst Du nie mehr in Deinem Leben arbeiten" – das soll angeblich Konfuzius gesagt haben. Etwas Wahres ist auf alle Fälle daran, denn ein Beruf, der Spaß macht, lässt uns glücklicher, zufriedener – und vielleicht auch weniger stressanfällig sein
Gesund und nachhaltiger leben - mit Bio-Produkten aus regionalen Rohstoffen
Die Verwirklichung eines gesunden Lebensstils ist oft nicht einfach und fordert einen gewissen Grad an Selbstreflektion und persönlichem Aufwand. Hierbei können Experten weiterhelfen, indem sie uns beraten und mit den Dingen versorgen, die wir zu einem ausgeglichenen und gesunden Lebensstil benötigen. Das Reformhaus Escher zum Beispiel bietet seit über 40 Jahren Produkte aus hochwertigen Rohstoffen an, die zum größten Teil bio hergestellt und regional bezogen sind.
Das sehr umfangreiche Sortiment umfasst insgesamt rund 5000 Artikel aus den Bereichen Naturkosmetik, Naturarznei und Lebensmitteln, die alle vegetarisch und zum großen Teil sogar vegan sind. Ebenfalls ein Markenzeichen des Reformhaus Escher: Die lange Tradition und Zusammenarbeit mit der Vollkornbäckerei OLK: Unter Leitung von Bäckermeister Serge Momper werden hier ausschließlich Bioland Backwaren nach traditioneller Handwerkskunst hergestellt und verkauft.
Mittlerweile gibt es in Deutschland 33 Filialen des Reformhaus Escher. Die Filiale in der Saarbrücker Kaiserstraße wurde in den vergangenen zwei Wochen gerade erst renoviert. „Vom Fußboden bis zur Decke haben wir alles neu gestaltet“, erklärt Geschäftsführer Joachim Escher. Sieben Mitarbeiterinnen, von denen die meisten schon lange Jahre im Escher-Team dabei sind, leisten hier jetzt wieder ganzheitliche und professionelleBeratung.Der Geschäftsraum ist nun hell, freundlich und in neuem Glanz und freut sich ab dem 18. Januar 2021 auf altbekannte und neue Kunden.
Im Saarland gibt es inzwischen schon 614 bestätigte Corona-Fälle. Diese Zahl teilte das saarländische Gesundheitsministerium am heutigen Freitagabend (27. März 2020) mit.
Corona-Infektionen im Saarland: die aktuellen Zahlen
Die Zahl der Coronavirus-Infektionen im Saarland ist inzwischen auf 614 bestätigte Fälle angestiegen. Diesen Stand von Freitag (15.00 Uhr) veröffentlichte das saarländische Gesundheitsministerium am Freitagabend mit Bezug auf die von den Gesundheitsämtern bis zu diesem Zeitpunkt gemeldeten Daten.
Corona-Fälle nach Landkreisen:
211 positiv bestätigte Fälle gibt es mittlerweile im Regionalverband Saarbrücken, 115 sind es im Saarpfalz-Kreis. 96 Personen sind im Kreis Saarlouis infiziert, 78 im Kreis Neunkirchen, im Kreis St. Wendel sind es 73. Im Kreis Merzig-Wadern gibt es derzeit 41 bestätigte Fälle.
Drei weitere Corona-Tote im Saarland
Leider musste das Gesundheitsministerium am Abend auch über drei weitere Corona-Todesfälle im Saarland informieren. So sind drei ältere Personen mit Vorerkrankungen infolge von Covid-19 gestorben. Mehr dazu unter: "Gesundheitsministerium meldet weitere Corona-Todesfälle im Saarland".
29 Corona-Patienten im Saarland auf Intensivstation
Von den am Coronavirus erkrankten Personen im Saarland werden aktuell 71 stationär in einem Krankenhaus behandelt. 29 Corona-Patienten müssen sogar intensivmedizinisch versorgt werden.
Zahl der geheilten Personen steigt auf 27
Wie das saarländische Gesundheitsministerium außerdem mitteilte, gelten im Saarland mittlerweile 27 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert wurden, als wieder geheilt.
Verwendete Quellen: - Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums vom 27.03.2020
Wie das saarländische Gesundheitsministerium am Freitagabend (27. März 2020) mitteilte, sind im Saarland weitere Personen am Coronavirus gestorben. Laut Ministeriumsangaben gibt es nun insgesamt sechs Corona-Tote im Saarland.
Die Zahl der im Saarland aufgrund einer Coronavirus-Infektion verstorbenen Personen hat sich am Freitag auf sechs erhöht. Das teilte das saarländische Gesundheitsministerium am heutigen Freitagabend mit.
Laut Angaben des Ministeriums sind im Regionalverband Saarbrücken zwei ältere Personen (ein Mann und eine Frau) verstorben. Daneben soll eine weitere Person im Landkreis Saarlouis ihr Leben verloren haben. Es soll sich dabei ebenfalls um einen älteren Mann handeln. Alle drei Verstorbenen wiesen Vorerkrankungen auf.
29 Corona-Patienten aktuell auf Intensivstation
Von den am Coronavirus erkrankten Personen werden aktuell 71 stationär behandelt. 29 davon müssen sogar intensivmedizinisch betreut werden.
Verwendete Quellen: - Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums vom 27.03.2020
Der 29-jährige Sascha aus Saarlouis hat es in das Finale der TV-Show "The Biggest Loser" geschafft. Durch Disziplin, Kampfgeist und den nötigen Spaß an der Sache hat der Saarländer sagenhafte 70,5 Kilogramm abgenommen. Die Final-Show wird am heutigen Freitag (27. März 2020) ab 20.15 Uhr auf dem TV-Sender "SAT.1" zu sehen sein.
Der 29-jährige Sascha aus Saarlouis hat es als Kandidat bei "The Biggest Loser" ins große Finale der Abnehm-Show geschafft. Damit gehört der Saarländer zu den vier Teilnehmern der Show, die am erfolgreichsten abgenommen haben. Bei Sascha sind das unglaubliche 70,5 Kilogramm.
Gewicht bei "The Biggest Loser" fast halbiert
Bei einem Startgewicht von 160,4 Kilogramm hat der 29-Jährige damit fast die Hälfte (rund 44 Prozent) seines vorherigen Körpergewichts verloren. Das ist das bislang beste Resultat von allen diesjährigen Teilnehmern. Sascha zeigte sich überglücklich über seinen Erfolg: "Ich hätte mir nie erträumen können, dass ich irgendwann mal den Schritt ins Finale mache. Das ist einfach mega geil!".
Motiviert wurde Sascha vor allem durch seine achtjährige Tochter. Der Heilerziehungspfleger betonte vor dem Start der Show, dass er unbedingt ein gesünderes Leben führen wolle, um für seine Tochter da zu sein: "Ich möchte einfach der Papa sein, auf den meine Tochter stolz ist".
Diese Extraportion Motivation verhalf Sascha durch schwierige Situationen. Die sportlichen Challenges von "The Biggest Loser" brachten den 29-Jährigen nämlich ein ums andere Mal an seine Grenzen. So hatte sich Sascha bereits zu Beginn bei einem Wettkampf verletzt. Diesem und weiteren Hindernissen trotzte er allerdings mit Bravour.
Siegprämie von 50.000 Euro winken dem Gewinner
So steht der 29-jährige Saarländer jetzt nicht nur bei 89,9 Kilogramm auf der Waage, sondern auch noch im Finale von "The Biggest Loser 2020". Bei einem Sieg würde Sascha neben seinem neuen Traumgewicht auch noch satte 50.000 Euro abräumen.
Finale von "The Biggest Loser" am Freitag auf "Sat.1"
Die Daumen kann man Sascha dann am Freitagabend (27. März 2020) drücken: Das Finale von "The Biggest Loser" wird ab 20.15 Uhr auf dem TV-Sender "SAT.1" ausgestrahlt.
Aktuell müssen Personen, die im Saarland auf das Coronavirus getestet werden, rund sechs Tage auf ihre Ergebnisse warten. Deswegen appelliert die Kassenärztliche Vereinigung dafür, sich nur dann auf das Coronavirus testen zu lassen, wenn auch wirklich ein begründeter Verdacht besteht.
Aufgrund der sehr hohen Nachfrage sind die Labore bei der Auswertung von Corona-Testungen derzeit deutschlandweit in Rückstand. Mancherorts müssen die Menschen, die sich auf das Coronavirus testen lassen, bis zu acht Tage auf ihre Testergebnisse warten. Auch im Saarland hat sich die Wartezeit auf ein Corona-Testergebnis mittlerweile auf sechs Tage erhöht.
Saarland bekommt bessere Auswertungsmaschine
Um die Auswertung der Corona-Tests zu beschleunigen, bekommt das größte Labor im Saarland eine neue, leistungsfähigere Auswertungsmaschine. Diese soll bis 1.500 Proben auf einmal schaffen. Das teilte Gunter Hauptmann, der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung, auf SOL.DE-Anfrage mit. Damit würde die Auswertung ungefähr zehnmal so schnell wie aktuell dauern, sodass die Wartezeiten wieder deutlich verkürzt werden können.
Appell: Bitte nur bei begründetem Corona-Verdacht testen lassen
Gunter Hauptmann appelliert dennoch auch an die Vernunft der Menschen im Saarland. Man soll sich nur dann testen lassen, wenn ein begründeter Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion vorliege. Das entscheidet der Arzt nach den eindeutigen Regeln des Robert-Koch-Instituts.
Testungen alleine auf Wunsch oder auf Anordnung des Arbeitgebers würden laut Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung zum jetzigen Zeitpunkt das System blockieren, sodass diejenigen, bei denen ein Test wirklich notwendig sei nicht schnell genug getestet und isoliert werden könnten.
72 Stunden nach den tödlichen Messerstichen von Saarbrücken-Dudweiler fehlt noch immer jede Spur von dem mutmaßlichen Täter Markus Z. Sein Wagen konnte inzwischen gefunden werden.
Die Polizei hat das Auto des Mannes gefunden, der am Dienstag eine 48-jährige Frau im Saarbrücker Stadtteil Dudweiler erstochen haben soll. Das Fahrzeug sei am Mittwoch (26. März 2020) auf dem "Lidl"-Parkplatz in Sulzbach sichergestellt worden, berichtet der "SR".
Auto auf Parkplatz gefunden
Die Polizei untersucht das Auto demnach jetzt kriminaltechnisch. Vom mutmaßlichen Täter Markus Z. fehlt weiterhin jede Spur. Auch eine großangelegte Suche im Raum Sulzbach nach dem Fund des Wagens habe keine Ergebnisse gebracht, heißt es im Medienbericht mit Berufung auf die Polizei.
Opfer kontaktierte "Weißen Ring"
Das Opfer hatte nach der Trennung von Markus Z. Anfang des Jahres offenbar die Opferschutzorganisation "Weißer Ring" kontaktiert, berichtet der "SR" weiter. Der 46-Jährige habe die dreifache Mutter seit dem Beziehungsende über mehrere Wochen hinweg gestalkt.
Z. weiter auf der Flucht
Markus Z. wird beschuldigt, seine Ex-Freundin am Dienstagnachmittag vor ihrem Wohnhaus in Dudweiler mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Er befindet sich seitdem auf der Flucht. Inzwischen wird er per Haftbefehl gesucht. Der Vorwurf: Mord.
Verwendete Quellen: - Saarländischer Rundfunk - eigene Berichte
Laut Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung fielen bislang 92 Prozent der im Saarland durchgeführten Corona-Tests negativ und acht Prozent positiv aus.
Im Saarland wurden bereits mehrere Tausend Corona-Tests durchgeführt. Wie die Kassenärztliche Vereinigung auf SOL.DE-Anfrage mitteilte, fielen rund 92 Prozent der Testergebnisse negativ und nur acht Prozent der Tests positiv aus. Die meisten Menschen, die sich aktuell im Saarland auf das Coronavirus testen lassen, sind damit nicht an Covid-19 erkrankt.
Auswertungskapazität wird erhöht
Wie Gunter Hauptmann, der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung, weiterhin mitteilt, wird das größte Auswertungslabor im Saarland zeitnah eine neue, leistungsfähigere Auswertungsmaschine in Betrieb nehmen, mit der die Tests rund zehnmal so schnell wie aktuell ausgewertet werden können. Die Maschine soll bis zu 1.500 Proben in einem Durchgang auswerten können.
Verwendete Quellen: - Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung
Die schriftlichen Abschlussprüfungen der Industrie- und Handelskammern (IHK) werden wegen der Corona-Krise bundesweit verschoben. Entsprechend sind auch Prüflinge im Saarland betroffen.
"Nach wie vor sind wir aber bestrebt, bis zum Ende der regulären Ausbildungszeit alle Prüfungen abzuschließen", teilte die IHK in Saarbrücken am Freitag (27. März 2020) mit. Geplant sei, die schriftlichen Prüfungen bis Mitte Juni abzuhalten. Für gewerblich-technische Berufe seien die Termine am 16. und 17. Juni, für die kaufmännischen Berufe am 18. und 19. Juni.
Praktische und mündliche Prüfungen sollen den Angaben zufolge in der Ausbildung bereits im Mai beginnen. Die genauen Termine hierfür stünden noch nicht fest. Prüfungen, die eigentlich im März hätten sein sollen, sowie für April und Mai geplante Weiterbildungsprüfungen würden ab Ende Juni stattfinden. "Bis Ende August 2020 werden die Prüfungen nachgeholt sein." Auch hierfür sind die genauen Termine noch nicht bekannt.
Prüflinge, die im Frühjahr für den ersten Teil ihrer Abschlussprüfung angemeldet waren, können diese laut IHK im Herbst machen. Bislang nicht verschoben werden sollen IHK-Weiterbildungsprüfungen, die im Juni geplant sind.
Verwendete Quellen: - Deutsche Presse-Agentur ____________________________________
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Nachdem sich mehrere Mitarbeiter des Marienkrankenhauses in St. Wendel mit dem Coronavirus infiziert hatten, wurde dort zwischenzeitlich ein Aufnahmestopp verhängt. Dieser wird am Freitag wieder aufgehoben.
Das St. Wendeler Marienkrankenhaus nimmt ab Freitag (27. März 2020) wieder Patienten auf. Der Aufnahmestopp werde um 16.00 Uhr aufgehoben, teilte der Landkreis St. Wendel mit.
Die Klinik könne dann wieder die Grund- und Regelversorgung der Menschen im Kreis übernehmen. Neben Notfallpatienten, die auch während des Aufnahmestopps zum Marienhaus kommen konnten, sollen jetzt auch wieder alle anderen Patienten versorgt werden, deren Behandlung keinen Aufschub erlaubt.
Der Aufnahmestopp war verhängt worden, als vergangene Woche mehrere Mitarbeiterpositiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden. Sie seien in Quarantäne geschickt worden. Ihre Kontaktpersonen wurden außerdem ermittelt und ebenfalls in Quarantäne geschickt, falls sie sich angesteckt hatten.
Aufnahmestopps verhängten auch das Diakonie-Klinikum in Neunkirchen und das Evangelische Stadtkrankenhaus in Saarbrücken. Beide nehmen seit Dienstag wieder Patienten auf.
Verwendete Quellen: - Mitteilung des Landkreises St. Wendel, 26.03.2020 - eigene Berichte
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Die Ausbreitung des Coronavirus im Saarland bringt für zahlreiche Menschen starke psychische Belastungen mit sich. Um diesen Personen zur Seite zu stehen, bietet die Universitätsambulanz ab sofort psychologische Hilfe in einer Notfallhotline an.
Die Coronavirus-Pandemie ruft bei vielen Menschen Angst- und Unruhezustände, Schlafprobleme sowie niedergeschlagene Stimmung hervor. Bei Menschen, die bereits psychisch belastet sind, verstärken sich vielfach die Symptome.
Psychische Hilfe per Notfall-Hotline für Menschen im Saarland
Um den Menschen in dieser schwierigen Zeit beizustehen, haben die psychotherapeutische Universitätsambulanz und das Weiterbildungsinstitut für Psychotherapie Saarbrücken an der Universität des Saarlandes eine unentgeltliche Notfall-Hotline eingerichtet.
Diese ist seit Donnerstag (26. März 2020) unter der Telefonnummer (0681)30271021 täglich zwischen 13.00 und 16.00 Uhr erreichbar.
Das weitere Vorgehen
Im persönlichen Gespräch wird entschieden, ob eine sofortige telefonische Beratung zur Entlastung ausreichend ist oder ob weitere Kontakte sinnvoll wären. Die Art der Kontakte (Telefonat, persönliches Gespräch in den Räumlichkeiten der Ambulanzen oder Videosprechstunde) sowie deren Umfang werden individuell mit den Betroffenen je nach persönlicher Lage abgestimmt.
Für wen ist das Angebot gedacht?
Diese ist für Personen gedacht, die durch die aktuelle Corona-Situation psychisch belastet sind und ein kurzfristiges Klärungsgespräch brauchen, in dem gegebenenfalls weitere sinnvolle Interventionen geplant werden. Auch können sich Personen melden, die bereits in ambulanter Psychotherapie sind, aber aufgrund landesweiter Einschränkungen (häusliche Quarantäne, Schließung des Praxisbetriebes, etc.) im Rahmen der Corona-Pandemie aktuell keinen Zugang zu dieser haben.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Universität des Saarlandes vom 26.03.2020 ____________________________________
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Sie malen Regenbogen und hängen sie in die Fenster: Immer mehr Kinder greifen in den tristen Corona-Zeiten zu bunten Stiften oder Tuschkästen. Auch auf dem Rodenhof in Saarbrücken sind in mehreren Straßen bereits etliche kleine Kunstwerke an den Scheiben zu sehen.
"Meine Tochter Lena hat auch einen Regenbogen gemalt und aufgehängt, damit Kinder beim Vorbeigehen sehen, dass in dem Haus auch ein Kind wohnt", sagt Mutter Sabine Wick. Manche Kinder haben den Bogen auch noch mit dem Zusatz "Alles wird gut" geschmückt.
In Saarbrücken-Rodenhof haben in einer Aktion vor allem Grundschul- und Kindergartenkinder mitgemacht. Teils gehen die Bogen sogar über das ganze Fenster - sie sind mit Fensterfarben angebracht. "Ich habe gehört, dass auch Kinder in anderen Städten solche Regenbogen malen und aufhängen", sagte Wick. Etwa in St. Ingbert und in Saarlouis.
Aber auch bundesweit haben Kinder Regenbogen aufgehängt - Eltern teilen die Werke bei Twitter unter dem #RegenbogenGegenCorona. Kinder in Italien und Spanien sollen die Ersten gewesen sein.
Die Ausbreitung des Coronavirus im Saarland bringt für zahlreiche Menschen starke psychische Belastungen mit sich. Um diesen Personen zur Seite zu stehen, bietet die Universitätsambulanz ab sofort psychologische Hilfe in einer Notfallhotline an.
Die Coronavirus-Pandemie ruft bei vielen Menschen Angst- und Unruhezustände, Schlafprobleme sowie niedergeschlagene Stimmung hervor. Bei Menschen, die bereits psychisch belastet sind, verstärken sich vielfach die Symptome.
Psychische Hilfe per Notfall-Hotline für Menschen im Saarland
Um den Menschen in dieser schwierigen Zeit beizustehen, haben die psychotherapeutische Universitätsambulanz und das Weiterbildungsinstitut für Psychotherapie Saarbrücken an der Universität des Saarlandes eine unentgeltliche Notfall-Hotline eingerichtet.
Diese ist seit Donnerstag (26. März 2020) unter der Telefonnummer (0681)30271021 täglich zwischen 13.00 und 16.00 Uhr erreichbar.
Das weitere Vorgehen
Im persönlichen Gespräch wird entschieden, ob eine sofortige telefonische Beratung zur Entlastung ausreichend ist oder ob weitere Kontakte sinnvoll wären. Die Art der Kontakte (Telefonat, persönliches Gespräch in den Räumlichkeiten der Ambulanzen oder Videosprechstunde) sowie deren Umfang werden individuell mit den Betroffenen je nach persönlicher Lage abgestimmt.
Für wen ist das Angebot gedacht?
Diese ist für Personen gedacht, die durch die aktuelle Corona-Situation psychisch belastet sind und ein kurzfristiges Klärungsgespräch brauchen, in dem gegebenenfalls weitere sinnvolle Interventionen geplant werden. Auch können sich Personen melden, die bereits in ambulanter Psychotherapie sind, aber aufgrund landesweiter Einschränkungen (häusliche Quarantäne, Schließung des Praxisbetriebes, etc.) im Rahmen der Corona-Pandemie aktuell keinen Zugang zu dieser haben.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Universität des Saarlandes vom 26.03.2020 ____________________________________
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Der Caritasverband Saarbrücken hofft auf Hilfe aus der Bevölkerung: "Um unsere Mitarbeiter und auch unsere Patienten vor einer Ansteckung zu schützen, benötigen wir dringend Schutzmasken", so Caritas-Direktor Michael Groß. "Wir würden uns freuen, wenn fleißige Näherinnen und Näher Schutzmasken anfertigen könnten, die wir dann an die Mitarbeitenden verteilten", sagt Groß weiter.
Sie sollten aus reiner Baumwolle bestehen, damit sie bei 95 Grad gewaschen werden können. Zwar hätten Mitarbeiterinnen des Saarbrücker Caritasverbandes bereits begonnen, Masken zu nähen. Doch es werden sehr viele benötigt, so der Verband.
Die Masken sollen bei den Mitarbeitenden der Caritas-Sozialstationen und der Trägergesellschaft Kirchliche Sozialstation eingesetzt werden.
Nähere Informationen gibt es unter info@caritas-saarbruecken.de.
Verwendete Quellen: - Mitteilung des Caritasverbands Saarbrücken, 27.03.2020
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Das saarländische Gesundheitsministerium hat vor rund einem Monat eine Hotline zum Thema Coronavirus eingerichtet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworteten bislang mehr als 25.000 Anrufe.
Das neuartige Coronavirus beschäftigt die Saarländerinnen und Saarländer. Das merkt auch das Gesundheitsministerium: Es hat seit dem Start seiner Hotline Ende Februar mehr als 25.000 Anrufe erhalten. Zudem seien über 3.000 E-Mails an das Lagezentrum gesendet worden, teilt das Ministerium mit.
Das wird am häufigsten gefragt
An manchen Tagen seien in der Spitze demnach knapp 4.000 Anrufe beantwortet worden. Die Bürgerinnen und Bürger interessierten sich am häufigsten für die Testungen: "Wie laufen diese ab?", "Wer führt Tests durch?" sei oft gefragt worden.
Zum anderen waren die Grenzkontrollen ein Dauerthema: Die Saarländerinnen und Saarländer wollten wissen, welche Grenzen noch offen sind, wer die Kontrollen durchführt und wer noch über die Grenze fahren darf. Daneben informierten sich die Anrufer auch über die Notfallbetreuung in Schulen. Auch Firmen suchten Rat bei der Hotline und hatten Fragen zur finanziellen Unterstützung in der Corona-Krise.
"Offenes Ohr" kann schon helfen
"Egal welche Fragen uns erreichen: Es liegt uns am Herzen, jede einzelne davon sorgfältig zu beantworten", so Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU). Manchmal helfe auch einfach ein "offenes Ohr". Das Ministerium habe sehr früh gemerkt, dass das Informationsbedürfnis in der Corona-Krise groß ist - insbesondere durch die Flut an Meldungen in den sozialen Medien. "Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, schnellstmöglich eine Hotline einzurichten, um den besorgten Saarländerinnen und Saarländern Rückhalt zu bieten."
300 Mitarbeiter an Telefonen
Zu Beginn war die Hotline durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums und Medizinstudenten besetzt. Mittlerweile arbeiten rund 300 Menschen in drei Schichten an den Telefonen. Sie werden laut Gesundheitsministerium vor ihrem ersten Einsatz sorgfältig geschult und auf verschiedenen Szenarien vorbereitet.
Hotline des Gesundheitsministeriums
Die Hotline ist von Montag bis Sonntag unter der (0681)5014422 erreichbar. Montags bis freitags können Bürgerinnen und Bürger zwischen 07.00 und 21.00 Uhr anrufen; an Wochenenden und an Feiertagen von 09.00 bis 15.00 Uhr. Fragen können auch per E-Mail an corona@saarland.de gestellt werden. Außerdem werden Informationen zum Thema Coronavirus auch in verschiedenen Sprachen auf www.corona.saarland.de angeboten.
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