Aktuelle Zahlen
Sa., 04. April 2020, 18:52 Uhr
Aktuelle Zahlen zum Coronavirus im Saarland: Laut Gesundheitsministerium gibt es hierzulande jetzt 21 Tote. Die Zahl der Intensivpatienten fiel um rund ein Fünftel.
Im Saarland sind inzwischen mehr als 20 Corona-Tote zu beklagen. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Das Gesundheitsministerium hat aktuelle Zahlen zum Coronavirus im Saarland veröffentlicht. Stand Samstag (4. April 2020), 18.00 Uhr, stieg die Gesamtzahl der Infizierten auf jetzt 1.410. Die Zahl der Menschen, die an den Folgen einer Ansteckung mit Sars-Cov-2 gestorben sind, liegt nun bei 21.
47 auf der Intensivstation
Laut Gesundheitsministerium befinden sich im Moment 47 Personen in intensivmedizinischer Behandlung. Das sind 13 weniger als am Freitag. Insgesamt 160 Corona-Patienten sind aktuell im Krankenhaus. Die Zahl der Menschen, die wieder geheilt sind, stieg am Samstag auf 144.
So verteilen sich die Fälle auf die Kreise
582 positive Fälle gibt es mittlerweile im Regionalverband Saarbrücken, 222 sind es im Saarpfalz-Kreis. 252 Menschen sind es im Landkreis Saarlouis, 151 im Landkreis Neunkirchen. Im Landkreis St. Wendel blieb die Gesamtzahl der bestätigten Fälle bei 119, im Landkreis Merzig-Wadern stieg sie auf 84.
Wie die Statistik zustande kommt
Das saarländische Gesundheitsministerium versendet einmal am Tag Angaben zu der Entwicklung der Coronavirus-Zahlen. Es weist darin nur Fälle auf, die von den Gesundheitsämtern der Landkreise und des Regionalverbands bestätigt wurden. Über die tägliche Anzahl der Tests macht das Ministerium keine Angaben.
Begriffserklärung
Zahl der Fälle: Sie gibt die Gesamtzahl der Fälle im Saarland seit dem ersten Auftreten des Coronavirus an. Sie zeigt damit nicht an, wie viele Menschen zum aktuellen Zeitpunkt mit dem Virus infiziert sind. Genesene und Tote werden aus dieser Zahl nicht herausgerechnet.
Zahl der Genesenen: Sie gibt die Gesamtzahl der Personen an, die mit dem Coronavirus infiziert waren und inzwischen wieder geheilt sind.
Zahl der Intensivpatienten: Sie gibt die aktuelle Zahl der Personen an, die sich mit einer Coronavirus-Infektion auf einer Intensivstation befinden.
Zahl der Toten: Sie zeigt die Gesamtzahl der Menschen an, die an den Folgen der Infektion mit dem Coronavirus gestorben sind.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des Gesundheitsministeriums, 04.04.2020
- eigene Recherche
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Das Wichtigste vom Tag
Sa., 04. April 2020, 18:52 Uhr
Schulobst im Saarland geht jetzt an hilfsbedürftige Familien. Annegret Kramp-Karrenbauer besucht das Saarland. Die wichtigsten Corona-Meldungen aus dem Saarland vom Samstag (4. April 2020).
Im Saarland ist die Zahl der Corona-Toten mittlerweile auf 30 gestiegen. Symbolfoto: Denis Balibouse/KEYSTONE POOL REUTERS/dpa-Bildfunk
Das neuartige Coronavirus beherrscht weiter die Nachrichten. SOL.DE hat hier die wichtigsten Meldungen zum Thema vom heutigen Samstag (4. April 2020) zusammengefasst:
Coronavirus im Saarland: Die Zahlen
Die Gesamtzahl der Infizierten im Saarland ist auf 1.410 gestiegen. Bislang sind hierzulande 21 Personen an den Folgen einer Ansteckung mit dem Coronavirus gestorben. Alle Daten: "Deutlich weniger Intensivpatienten - ein neuer Todesfall".
Läden dürfen auch an Ostern öffnen
An Ostern kurz zum Supermarkt und dort Lebensmittel einkaufen? Im Saarland ist das in diesem Jahr rein rechtlich möglich. Alle Infos: "Saarland: Läden dürfen auch an Osterfeiertagen öffnen".
Schulobst im Saarland geht jetzt an Bedürftige
Weil die Schulen und Kitas im Saarland zurzeit nicht offen sind, soll das Schulobst an Hilfsbedürftige gehen. Die Infos.
AKK besucht Corona-Testzentren im Saarland
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat im Saarland drei von der Bundeswehr betriebene Covid-19-Testzentren besucht. Zum Artikel: "AKK besucht Corona-Testzentren im Saarland".
Verwendete Quellen:
- eigene Berichte
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Online Crashkurse der Villa Lessing
Mo., 11. Januar 2021, 08:30 Uhr
Die Corona-Krise hat die Berufswelt nachhaltig verändert. Egal ob Home-Office oder Videomeeting- Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen sich den neuen Gegebenheiten anpassen.
Foto: Villa Lessing
Die Schlüsselwörter für ein erfolgreiches berufliches oder ehrenamtliches Wirken lauten derzeit „Networking“, „Work-Life-Balance“, „Videokonferenz“. Denn es gilt weiterhin, den Zugang und Kontakt zu wichtigen Ansprechpartnern zu erhalten und zu pflegen, “Privates” und “Offizielles” richtig zu trennen sowie online professionell aufzutreten. Auch ohne Corona-Hintergrund sind das Herausforderungen, die regelmäßig bewältigt werden müssen. Gerade jetzt sind deshalb besondere Strategien und Ideen gefragt.
Die Villa Lessing in Saarbrücken zum Beispiel bietet zu den Themen Networking, Videomeetings und Work-Life-Balance zum Jahresbeginn interessante und nützliche Online-Crashkurse an, die ihre Teilnehmer in kürzester Zeit fit machen für Netzwerkstrategien, Zeitmanagement und erfolgreiches Auftreten in Videomeetings – auch nach der Pandemie.
Netzwerken mit Abstand: Strategie, Analyse, Pflege
Wie Netzwerke zielorientiert aufgebaut werden können und welche vorhandenen Ressourcen hierfür hilfreich sein können erklärt die Villa Lessing in dem Crashkurs „Networking mit (digitalem) Abstand trotz AHA-Formel + L + C – Netzwerke strategisch aufbauen und pflegen“, der am 13. Januar und am 2. Februar jeweils ab 8 Uhr stattfindet Die renommierte Referentin Ina-Carola Enseroth ist selbständige Beraterin und Trainerin bei schmidt gramoll partner. Sie verfügt über langjährige Erfahrungen in den Bereichen Personalentwicklung, Führungstrainings, Organisations- und Strategieberatung. Darüber hinaus entwickelt und trainiert sie Personen des öffentlichen Lebens im Bereich Auftrittsstrategien und Personal Branding. Ina-Carola Enseroth ist eine Expertin im Networking und selbst seit vielen Jahren in der Politik aktiv.
Im Webinar will sie Anworten zu wichtigen Fragen geben wie beispielsweise:
Wie entwickle ich die richtige Netzwerkstrategie?
Wie sieht der korrekte Aufbau einer Netzwerkanalyse aus?
Wie pflege ich meine Netzwerke effektiv und nachhaltig?
Natürlich werden auch individuelle Fragen und Diskussionsanstöße der Teilnehmer berücksichtigt.
Foto: Villa Lessing
Zeitmanagement : Berufs- und Privatleben optimieren, Stress vermeiden
Im Webinar Work-Life/ Life-Work-Balance- Optimales Zeitmanagement- “nicht nur” im Homeoffice sollen Teilnehmer einen Überblick über wichtige Zeitmanagement-Tools und Arbeitsmethoden erhalten und so Qualität und Effizienz der eigenen Arbeit steigern können.
Es ist der tägliche Drahtseilakt: Arbeit, Freizeit und Familie müssen von jedem Einzelnen Tag für Tag unter einen Hut gebracht werden. Nicht selten entwickeln sich dabei individuelle Bedürfnisse und die täglichen zu erfüllenden Anforderungen zu unvereinbaren Gegenpolen, die uns zu zerreißen drohen.
Sich selbst führen heißt hier die Devise – das sagt der Experte Klaus Schmidt. Der Kommunikationstrainer und Geschäftsführer von schmidt gramoll partner arbeitet mit Führungskräften und Teams in den Themenbereichen Rhetorik und Kommunikation, Gesprächs- und Verhandlungsführung, Konfliktmanagement, Führung, Personalentwicklung und Recruitment, Organisationsentwicklung und Marketing. Der Film- und Fernsehwissenschaftler berät Politiker und Mandatsträger, ihre Auftrittssituationen und Medienkompetenz zu professionalisieren.
Den Webinar-Teilnehmern will er in seinen Crashkursen am 21.Januar und am 12. März zeigen, wie durch richtige Zielsetzung und effektive Planung wertvolle Zeit und Energie gespart werden können. Und wie die Ressourcen, die so geschaffen werden, auch das Privatleben positiv beeinflussen.
Foto: Villa Lessing
Videomeeting – fit werden für den souveränen Online-Auftritt
Menschenansammlungen, Treffen, Kontakte – in Zeiten der Pandemie sind derartige Veranstaltungen nicht mehr denkbar. Wer weiß, wie lange noch? Doch gerade im Berufsleben ist es oft unerlässlich, dass Menschen sich treffen, Konferenzen abhalten, sich in Arbeitsgruppen besprechen. Dank Digitalisierung können virtuelle Räum von beliebig vielen Personen gleichzeitig genutzt werden – ohne die Gefahr des direkten Kontaktes. Um Argumente und Gespräche erfolgreich zu vermitteln und sich die Aufmerksamkeit aller Teilnehmer uneingeschränkt zu sichern, bedarf es jedoch gesonderter rhetorischer Fähigkeiten.
Auch hier kann der Kommunikationsexperte Klaus Schmidt nützliche Tipps und Tricks vermitteln, die dabei helfen, im Online-Meeting professionell aufzutreten, überzeugend zu wirken und die Zuhörerschaft in den Bann zu ziehen. In seinen Webinaren „Rhetorik, Präsentation und Körpersprache im Videomeeting“ verrät er am 28. Januar und am 24. Februar Techniken für eine authentische Körpersprache, die auch über den Computer-Monitor effektiv bleibt. Er demonstriert, was zu einer verständlichen und begeisternden Sprechtechnik gehört und macht die Teilnehmer fit für den souveränen Auftritt in allen Online-Formaten.
Foto: Villa Lessing
Alle Veranstaltungen beginnen um 8 Uhr und finden ausschließlich online statt. Um schriftliche Anmeldung zu den Veranstaltungen wird unter: veranstaltungen@villa-lessing.de gebeten. Im Anschluss erhältst du eine Anmeldebestätigung. Die entsprechenden Zugangsdaten für das Zoom-Webinar bekommst du ca. 48 h vor Beginn der Veranstaltung per Mail zugesendet.
Weitere Infos zu den Veranstaltungen der Villas Lessing findest du auf der Website https://www.villa-lessing.de/
"Das Ende des Geldes, wie wir es kennen"- Diskussion zum Thema Finanzen
Auch für alle, die sich für das Thema Finanzen interessieren, bietet die Villa Lessing am Mittwoch, den 20. Januar ab 19 Uhr unter dem Titel “Das Ende des Geldes, wie wir es kennen” eine spannende Veranstaltung.
Schon lange lohnt sich für die meisten Menschen das Sparen nicht mehr und die Finanzwelt steht vor enormen Veränderungen. Der Ökonom Alexander Hagelüken, zeigt in seinem Buch “Das Ende des Geldes, wie wir es kennen”-Der Angriff auf Zinsen, Bargeld und Staatswährungen, welche Kräfte diese Entwicklungen vorantreiben, wie weit diese international gediehen sind und worauf wir uns einstellen müssen.
Gemeinsam mit dem Präsidenten der Hauptverwaltung der Bundesbank in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, Bernd Kaltenhäuser, diskutiert der leitende Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der Süddeutschen Zeitung, Alexander Hagelüken, über sein Buch und die Zukunft des Finanzsystems. Moderiert wird die Veranstaltung von Wolfgang Wirtz-Nentwig, dem Leiter der SR-Wirtschaftsredaktion.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 20. Januar 2021 um 19:00 Uhr statt. Interessierte können die Veranstaltung über >> Facebook Villa Lessing, den YouTube Kanal: >> YouTube Villa Lessing oder Zoom: >> Zoom-Webinar verfolgen.
Foto: Villa Lessing
Foto: Villa Lessing
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KONTAKT:
Villa Lessing
Lessingstraße 10
66121 Saarbrücken
Telefon: (0681) 967080
Internet: www.villa-lessing.de
E-Mail: info@villa-lessing.de
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Anpassung des Ladenöffnungsgesetzes
Sa., 04. April 2020, 11:32 Uhr
An Ostern kurz zum Supermarkt und dort Lebensmittel einkaufen? Im Saarland ist das in diesem Jahr rein rechtlich möglich. Ob die Geschäfte an Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag aber wirklich offen haben werden, bleibt ihnen selbst überlassen.
Das Ladenöffnungsgesetz im Saarland wurde durch die Verordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie angepasst. Symbolfoto: Tom Weller/dpa-Bildfunk
Einige Geschäfte und Supermärkte im Saarland dürfen auch an den Osterfeiertagen offen haben. Möglich macht das die aktuelle Verordnung der Regierung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.
In ihr wurde das Ladenöffnungsgesetz angepasst. Geschäfte, die der Versorgung der Bevölkerung mit existenziellen Gütern dienen, können an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 15.00 Uhr öffnen. Das gelte auch an Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag, bekräftige das Verbraucherschutzministerium im "SR".
Die Regelung gilt unter anderem für folgende Geschäfte:
- Lebensmittelhandel, auch Getränkemärkte
- Garten- und Baumärkte sowie Tierbedarfshandel
- Apotheken, Drogeriemärkte und Sanitätshäuser
Ob die Geschäfte dann wirklich offen haben werden, bleibt ihnen selbst überlassen. Lidl, Globus, Real und Edeka Südwest hatten Mitte März mitgeteilt, sie wollten ihre Öffnungszeiten zunächst nicht an die neue Verordnung anpassen. Unter anderem, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ruhetage zu ermöglichen.
Verwendete Quellen:
- Verordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, 30.03.2020
- Ladenöffnungsgesetz des Saarlandes
- Saarländischer Rundfunk
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mit dpa/lrs
Kinder und sozial schwache Familien
Sa., 04. April 2020, 09:06 Uhr
Weil die Schulen und Kitas im Saarland zurzeit nicht offen sind, soll das Schulobst an Hilfsbedürftige gehen.
Das Schulobst im Saarland soll jetzt an Hilfsbedürftige gehen. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk
Wenn Schulen und Kitas im Saarland wieder regulär geöffnet sind, werden rund 8.000 Kilo sogenanntes Schulobst pro Woche an rund 26.000 Kinder verteilt. Da die Schulen zurzeit wegen der Corona-Pandemie geschlossen sind, soll das weiterhin angelieferte Obst und Gemüse nun an Hilfseinrichtungen gehen. Das künidgte Saarlands Umwelt- und Verbraucherschutzminister Reinhold Jost (SPD) an.
Die Organisationen und Initiativen sollen das Schulobst dann vor allem an Kinder und sozial schwache Familien weitergeben.
"Für viele Familien hat sich in der aktuellen Situation die Ernährungsversorgung dramatisch verschärft", sagte Jost. Daher solle das EU-Schulprogramm genutzt werden, um Menschen in schwierigen sozialen Lagen mit frischem und regionalem Obst und Gemüse zu versorgen.
Als Hauptabnehmer habe er vor allem Tafeln und tafelähnliche Einrichtungen im Blick. Es gebe bereits Einrichtungen, die das Angebot dankbar aufgenommen hätten.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- Mitteilung des Umwelt- und Verbraucherschutzministeriums, 03.04.2020
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dpa/lrs
Bundeswehr hilft an drei Standorten
Sa., 04. April 2020, 09:50 Uhr
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat am Freitag (3. April 2020) im Saarland drei von der Bundeswehr betriebene Covid-19-Testzentren besucht.
Zum zweiten Mal hat Annegret Kramp-Karrenbauer als Verteidigungsministerin das Saarland besucht. Foto: Th. Dillschneider/Bundeswehr
"Die Bundeswehr unterstützt wo und so lange sie gebraucht wird", sagte sie laut Mitteilung der Bundeswehr. "Gemeinsam stehen wir mit unseren Partnern der zivilen Gesundheitsbehörden Seite an Seite im Kampf gegen die Auswirkungen des Coronavirus", so die gebürtige Saarländerin.
Bundeswehr hilft an drei Stationen
Seit Mittwoch vergangener Woche hilft die Bundeswehr im Zuge der Amtshilfe im Saarland mit drei Abstrich-Stationen bei der Bewältigung der Corona-Krise mit. Die Entnahmestellen wurden eingerichtet auf dem ehemaligen Saarbrücker Messegelände am Schanzenberg, in Merzig in der Kaserne "Auf der Ell" und in St. Wendel auf dem Gelände der Heeresinstandsetzungslogistik.
Die Testzentren seien werktags von 10 bis 14 Uhr geöffnet, das Zentrum in Saarbrücken zudem am Wochenende. Die Stationen sollten bis auf Weiteres laufen, sagte der Sprecher des Landeskommandos Saarland. Zudem sei ein Unterstützungsantrag des Kreises St. Wendel auf Material wie Decken und Matratzen genehmigt worden, um ein Versorgungszentrum auszustatten.
Schirra: Landeskommando hat Schlüsselstellung
Der Kommandeur des Landeskommando Saarland, Oberst Klaus Peter Schirra, wies laut Mitteilung in einem Vortrag auf die Schlüsselstellung des Landeskommando Saarland als "Botschaft der Bundeswehr im Bundesland" hin: "Das Landeskommando ist in solchen Lagen, wie wir sie derzeit erleben, die entscheidende Schnittstelle zwischen den zivilen Behörden und den Streitkräften."
Neben Beratungen gelte es, "die Hilfeleistungsanträge im Lagezentrum verzugslos zu bearbeiten". Aufgrund der aktuellen Situation durch die Corona-Pandemie betonte er, dass es auch für diese Aufgaben wichtig sei, dass "wir mit unseren Fähigkeiten durchhaltefähig bleiben".
Es war der zweite Besuch von Kramp-Karrenbauer als Verteidigungsministerin im Saarland. Zuletzt machte sie im November 2019 bei den Soldaten Station. Die Bundeswehr ist im Saarland an fünf Standorten mit rund 1.500 Soldaten vertreten. Hinzu kommen rund 450 zivile Mitarbeiter.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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Artenschutz
Sa., 04. April 2020, 11:56 Uhr
Seit Kurzem steht in der Merchinger Straße in Merzig das erste Schwalbenhaus des Landkreises Merzig-Wadern. Es soll Brutplätze ersetzen, die aufgrund eines Gebäudeabrisses wegfallen.
Hier zu sehen: das neue Schwalbenhaus in Merzig. Foto: NABU/Christoph Braunberger
Rund vier Meter ist es hoch und bietet Mehlschwalben, Mauerseglern sowie Haussperlingen Brutplätze: das neue Schwalbenhaus in Merzig. Christoph Braunberger vom Naturschutzbund Saar (NABU) lobte ausdrücklich das realisierte Bauprojekt.
Diese Maßnahme für die bedrohten Vögel sei als vorbildliche Handlung gegen den weiteren Rückgang von Siedlungsvögeln im Saarland zu werten. Zudem hoffe der NABU, dass die bald zurückkehrenden Schwalben ihr neues Zuhause als Ersatzquartier annehmen.
Übrigens: Der NABU Saarland unterstützt mit dem vom saarländischen Umweltministerium finanziell geförderten Projekt "Schwalben willkommen 2020" Bauherren bei der Schaffung von neuen Niststätten durch fachkundige Beratung.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des NABU Saarland, 02.04.2020
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