Corona-Entwicklung im Saarland
Sa., 18. April 2020, 18:12 Uhr
Laut Angaben des saarländischen Gesundheitsministeriums gibt es im Saarland mittlerweile 2.327 bestätigte Corona-Fälle. Wie das Ministerium am heutigen Samstagabend (18. April 2020) zudem mitteilte, sind weitere Personen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben.
Im Saarland liegt die Zahl der bestätigten Corona-Fälle am Samstag (18.04.2020) bei 2.327. Symbolfoto: Marwan Naamani/dpa
Aktuelle Corona-Zahlen im Saarland
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Saarland ist laut Angaben des saarländischen Gesundheitsministeriums auf 2.327 angestiegen. Diesen aktuellen Stand vom heutigen Samstag (18. April 2020, 18.00 Uhr) teilte das Ministerium am Abend mit. Im Vergleich zum Vortag sind damit 22 weitere Corona-Fälle bekannt geworden.
100 Corona-Todesfälle im Saarland
Die Zahl der Corona-Todesfälle im Saarland stieg laut Informationen des Gesundheitsministeriums inzwischen auf 100 an. Damit sind im Saarland innerhalb des vergangenen Tages sechs weitere Menschen nach einer Covid-19-Infektion gestorben.
Über 1.000 Corona-Geheilte im Saarland
Von den bislang positiv bestätigten Fällen seit dem ersten Auftreten des Coronavirus im Saarland gelten inzwischen insgesamt 1.012 Personen als geheilt.
Über 200 saarländische Corona-Patienten in Krankenhäusern
Laut Angaben des saarländischen Gesundheitsministeriums müssen aktuell 201 Corona-Patienten in saarländischen Krankenhäusern behandelt werden, 63 davon intensivmedizinisch.
Coronavirus in den Kreisen im Saarland
Die Gesamtzahl der Infektionen teilt sich laut Gesundheitsministerium wie folgt auf die Kreise im Saarland auf:
- Regionalverband Saarbrücken: 1.021
- Landkreis Saarlouis: 453
- Saarpfalz-Kreis: 299
- Landkreis Neunkirchen: 220
- Landkreis Merzig-Wadern: 179
- Landkreis St. Wendel: 155
Wie die Statistik zustande kommt
Das saarländische Gesundheitsministerium versendet einmal am Tag Angaben zu der Entwicklung der Coronavirus-Zahlen. Es weist darin nur Fälle auf, die von den Gesundheitsämtern der Landkreise und des Regionalverbands bestätigt wurden. Über die tägliche Anzahl der Tests macht das Ministerium keine Angaben.
Begriffserklärung
Zahl der Fälle: Sie gibt die Gesamtzahl der Fälle im Saarland seit dem ersten Auftreten des Coronavirus an. Sie zeigt damit nicht an, wie viele Menschen zum aktuellen Zeitpunkt mit dem Virus infiziert sind. Genesene und Tote werden aus dieser Zahl nicht herausgerechnet.
Zahl der Genesenen: Sie gibt die Gesamtzahl der Personen an, die mit dem Coronavirus infiziert waren und inzwischen wieder geheilt sind.
Zahl der Intensivpatienten: Sie gibt die aktuelle Zahl der Personen an, die sich mit einer Coronavirus-Infektion auf einer Intensivstation befinden.
Zahl der Toten: Sie zeigt die Gesamtzahl der Menschen an, die an den Folgen der Infektion mit dem Coronavirus gestorben sind.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums, 18.04.2020
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Aktuelle Corona-Informationen
Sa., 18. April 2020, 18:51 Uhr
Wie das saarländische Gesundheitsministerium am heutigen Samstagabend (18. April 2020) mitteilte, sind im Saarland sechs weitere Personen nach einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Im Saarland sind weitere Menschen nach einer Coronavirus-Infektion gestorben. Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa
Sechs weitere Corona-Tote im Saarland
Im Saarland sind innerhalb der letzten 24 Stunden sechs weitere Personen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Dies teilte das saarländische Gesundheitsministerium am heutigen Samstagabend mit. Damit steigt die Zahl der Corona-Toten im Saarland auf 100.
63 Personen im Saarland aktuell auf Intensivstation
Wie das saarländische Gesundheitsministerium außerdem am Samstagabend mitteilte, werden aktuell 201 am Coronavirus erkrankte Personen stationär in einem Krankenhaus behandelt. 63 Personen davon müssen intensivmedizinisch betreut werden.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums vom 18.04.2020
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Online-Podiumsdiskussion, Mi., 14. April, 18.30 Uhr
Do., 01. April 2021, 11:13 Uhr
Während die Digitalisierung der Schulen lange Zeit schleppend verlief, hat die Corona-Pandemie den Fortschritt beschleunigt. Aber wie sieht die Zukunft der Schule aus und welchen Einfluss hat das auf die Gestaltung des Unterrichts? Hierzu lädt die Union Stiftung zur Online-Diskussion.
Foto: Scott Graham | Unsplash
Im Privatleben stellen Tablet und Smartphone erfahrungsgemäß die zentralen Informationsquellen für Schülerinnen und Schüler dar, in vielen Schulen hinkte man in Bezug auf Digitalisierung jedoch lange Zeit hinterher: Die Zahl der digitalen Geräte in den Lehranstalten hat in den vergangenen Jahren zwar zugenommen, doch statt interaktivem Whiteboard und Tablet gehörten weiterhin eher Tafel und Overheadprojektor zu den gängigen Lernmitteln. Ausgerechnet die Corona-Pandemie hat den Schulen in den letzten Monaten einen deutlichen Digitalisierungsschub verliehen, denn Unterricht per Videokonferenz oder Erklärvideos im Internet sind plötzlich an der Tagesordnung. Aber wie können digitale Möglichkeiten künftig noch besser in den Unterricht eingebaut werden? Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer?
Online-Podiumsdiskussion live auf Zoom und Facebook
Über diese und viele weitere Fragen diskutieren am Mittwoch, den 14. April, um 18.30 Uhr die Bildungsministerin des Saarlands, Christine Streichert-Clivot (SPD), Landesschülersprecher Lennart-Elias Seimetz und Moritz Winckel, Lehrer am Saarpfalz-Gymnasium. Moderiert wird die Veranstaltung von Julia Del Savio. Die Online-Podiumsdiskussion der Union Stiftung kann über Zoom und Facebook verfolgt werden und findet in Kooperation mit der Lernwelt Saar statt.
Wie können digitale Elemente in den Unterricht integriert werden?
Die Notwendigkeit, im Zuge der Corona-Pandemie Unterricht über das Internet zu gestalten, hat viele Probleme offenbart, aber auch neue Möglichkeiten und Chancen eröffnet. Schon jetzt ist klar: Die Unterrichtsformen werden sich auch nach der Corona-Pandemie weiter verändern müssen, um den Schülerinnen und Schülern weiterhin eine gute Schulbildung zu ermöglichen. Die Digitalisierung macht vor keinem Gesellschaftsteil und vor keinem Berufsfeld halt. Daher müssen digitale Elemente dauerhaft in den Unterricht integriert werden. Aber wie sollte diese Integration genau aussehen? Wird es künftig möglich sein, Klausuren online zu schreiben und ist das Schulheft überhaupt noch zeitgemäß? Wie gehen Lehrkräfte überhaupt damit um, dass das Internet mit YouTube & Co. den Schülern Lerninhalte häufig besser vermitteln, als sie selbst?
Grund genug, ausgiebig über diese und weitere Fragen zu diskutieren. Damit dies auf möglichst breiter Basis und unter verschiedenen Gesichtspunkten geschieht, hat die Union Stiftung die Bildungsministerin des Saarlands, Christine Streichert-Clivot (SPD), Landesschülersprecher Lennart-Elias Seimetz und Moritz Winckel, Lehrer am Saarpfalz-Gymnasium eingeladen. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Lernwelt Saar veranstaltet und von Julia Del Savio moderiert.
Die Online-Podiumsdiskussion findet am Mittwoch, den 14. April, um 18.30 Uhr auf Zoom und Facebook statt.
Kontakt:
Union Stiftung
Steinstraße 10
66115 Saarbrücken
Telefon: 0681/70945-0
Internet: www.unionstiftung.de
Facebook: https://www.facebook.com/UnionStiftung
Twitter: https://twitter.com/UnionStiftung
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Saarland
Sa., 18. April 2020, 17:26 Uhr
Am heutigen Samstag (18. April 2020) wurde in Kirkel ein Fahrradfahrer bewusstlos auf der Straße liegend von einem Autofahrer gefunden. Der Mann wurde in die Homburger Uniklinik eingeliefert.
In Kirkel-Altstadt verlor ein Radfahrer am Samstag (18.04.2020) das Bewusstsein. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Foto: BeckerBredel
Bewusstloser Radfahrer in Kirkel
In Kirkel fand ein Autofahrer am heutigen Samstag (18.4.2020) einen männlichen Radfahrer bewusstlos auf der Straße liegen. Der Mann soll zuvor aus bislang ungeklärter Ursache in der Ortstraße in Kirkel in Fahrtrichtung Limbach in Höhe der Einmündung Erbacher Straße zu Fall gekommen sein. Im Anschluss sei der Mann bewusstlos auf der Fahrbahn liegen geblieben. Laut Angaben der Polizei habe der Mann durch den Sturz schwere Kopfverletzungen erlitten.
Der Pkw-Fahrer und weitere Ersthelfer reagierten geistesgegenwärtig, brachte den Mann in die stabile Seitenlage und alarmierten sofort den Rettungsdienst sowie die Polizei. Der Radfahrer wurde notärztlich versorgt und im Anschluss in das Universitätsklinikum in Homburg eingeliefert.
Radfahrer verliert in Kirkel-Altstadt das Bewusstsein. Foto: BeckerBredel
Aufgrund der medizinischen Versorgung und der Unfallaufnahme musste die Hauptdurchgangsstraße in Kirkel für etwa eine 45 Minuten voll gesperrt werden. Im Einsatz vor Ort war neben Polizei und einem Rettungswagen auch ein Notarzt des DRK.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizei Homburg vom 18.04.2020
- Pressedienst BeckerBredel
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Party trotz Corona-Beschränkungen
Sa., 18. April 2020, 16:12 Uhr
Die Polizei hat am gestrigen Freitagabend (17. April 2020) eine Party in Neunkirchen aufgelöst, nachdem Anwohner die Feierlichkeiten bei der Polizei gemeldet hatten. Wie sich herausstellte, wurde die Party aufgrund einer anstehenden Haft gefeiert.
Die Polizei hat in Neunkirchen eine Party aufgelöst, die trotz Corona-Beschränkungen gefeiert wurde. Symbolfoto: Roland Weihrauch/dpa
Polizei löst "Knast-Party" in Neunkirchen auf
Am späten Freitagabend wurde der Polizei in Neunkirchen eine Party gemeldet. Trotz bestehender Kontaktbeschränkungen trafen die Polizeibeamten vor Ort etwa 20 Personen an, die zusammen eine "Knast-Party" feierten. So sollen sich die Veranstalter der Feierlichkeiten laut Angaben der Polizei im Rahmen der Party von einem Familienmitglied verabschiedet haben, das eine Freiheitsstrafe in einer Haftanstalt antreten muss.
Die Polizei löste die Party auf und ahndete die Ordnungswidrigkeiten entsprechend.
Verwendete Quellen:
- Angaben der Polizei
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Saar-Politiker verärgert
Sa., 18. April 2020, 15:25 Uhr
Die Bürgermeister (beziehungsweise Oberbürgermeister) von vier saarländischen Städten zeigen sich sehr verärgert über die neue Corona-Verordnung aus Rheinland-Pfalz, wonach das Fashion Outlet Zweibrücken ab kommenden Montag (20. April 2020) wieder öffnen darf. Sie fordern geschlossen Kontrollen in Richtung Zweibrücken.
Uwe Conradt (links) und Jörg Aumann, die beiden Oberbürgermeister von Saarbrücken und Neunkirchen. Archivfotos: Tobias Ebelshäuser/SOL.DE | Stadt Neunkirchen.
Die Verwaltungschefs der großen saarländischen Städte Uwe Conradt (Saarbrücken), Jörg Aumann (Neunkirchen), Michael Forster (Homburg) und Peter Demmer (Saarlouis) kritisieren die unabgestimmte Öffnung von Outlet-Centern und Shopping-Malls in Rheinland-Pfalz sowie die Sondergenehmigung für Ikea in Nordrhein-Westfalen.
Conradt, Aumann, Forster und Demmer sind sich einig: "Es darf kein Überbietungswettbewerb zwischen den Bundesländern entstehen. Das ist im wortwörtlichen Sinne zurzeit lebensgefährlich. Im Ergebnis entsteht eine Situation, die sehr schnell unkontrolliert werden kann und zu einer erneuten Schließung führen könnte. Wir müssen auch weiterhin effektiv Menschenansammlungen verhindern, um eine Ausbreitung einzudämmen. Die erzielten Erfolge bei der Eindämmung der Pandemie dürfen durch unkontrolliertes Handeln nicht wirtschaftlichen Interessen geopfert werden."
"Wettbewerbsvorteil auf Kosten des Saarlandes"
Im Rahmen einer gemeinsamen Erklärung an die regionale Presse vom heutigen Samstag (18. April 2020) führten die Verwaltungschefs weiter aus: "Eine Öffnung etwa des Outlet-Centers Zweibrücken hätte zudem verheerende Auswirkungen auf unsere Innenstädte. Menschen können einen Euro nur einmal ausgeben. Wenn Rheinland-Pfalz jetzt unabgestimmt und unkontrolliert Shopping-Malls und Outlet-Center öffnet, entsteht auch der Eindruck, man versuche sich damit einen Wettbewerbsvorteil auf Kosten des Saarlandes zu verschaffen".
Saar-Bürgermeister fordert die saarländische Landesregierung
Laut Ansicht der saarländischen Lokalpolitiker sollte durch die Landesregierung klargestellt werden, dass Outlet-Center-Shopping in Rheinland-Pfalz keinen triftigen Grund für Saarländerinnen und Saarländer darstellen, um das Haus zu verlassen. Dies sollte nach Ansicht von Conradt, Aumann, Forster und Demmer auch durch die Landespolizei kontrolliert werden, denn sonst "bekommen wir eine Situation, dass durch das Regulierungsgefälle im Gesundheitsschutz auch der Handel im Saarland zusätzlich geschwächt wird", wie es in der gemeinsamen Erklärung der Bürgermeister heißt.
Appell an die saarländische Bevölkerung
Die Verwaltungschefs aus Saarbrücken, Neunkirchen, Homburg und Saarlouis appellieren an die Saarländerinnen und Saarländer, in dieser schwierigen Situation ihre Anbieter vor Ort solidarisch zu unterstützen, anstatt sich und ihre Familien durch Neuknüpfung von Infektionsketten zu gefährden. "Corona-Shopping ist gefährlich und ein Spiel mit dem Feuer!", heißt es zum Abschluss der gemeinsamen Erklärung.
Verwendete Quellen:
- Gemeinsame Erklärung von Uwe Conradt, Jörg Aumann, Michael Forster und Peter Demmer vom 18.04.2020
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Corona-Lockerungen in Rheinland-Pfalz
Sa., 18. April 2020, 14:20 Uhr
Das Zweibrücken Fashion Outlet darf trotz seiner Größe von rund 21.000 Quadratmetern Verkaufsfläche am kommenden Montag im Zuge der ersten Corona-Lockerungen wieder öffnen.
Das Zweibrücken Fashion Outlet darf trotz der Corona-Pandemie ab Montag (20.04.2020) wieder öffnen. Archivfoto: Gilles Pecqueur/gillespecqueur.com
Zweibrücken Fashion Outlet darf öffnen
Das Zweibrücken Fashion Outlet darf trotz seiner Größe (Gesamtverkaufsfläche etwa 21.000 Quadratmeter) seine Läden ab dem kommenden Montag (20. April 2020) wieder öffnen. Zwar haben sich Bund und Länder am vergangenen Mittwoch darauf geeinigt, dass im Zuge der ersten Corona-Lockerungen nur die Geschäfte des Einzelhandels öffnen dürfen, deren Verkaufsfläche nicht mehr als 800 Quadratmeter beträgt. Doch das Bundesland Rheinland-Pfalz hat im Rahmen einer Rechtsverordnung bestimmt, dass nicht die Größe des gesamten Outlet-Centers zähle, sondern die Größe der einzelnen Geschäfte.
Im Zuge der Corona-Lockerungen Rechtsverordnung geändert
So hat das Bundesland Rheinland-Pfalz am gestrigen Freitag im Rahmen der "Vierten Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz" einen Zusatz aus der vorherigen Fassung der Verordnung gestrichen, wonach Outlet-Center geschlossen bleiben müssen. Während in der "Dritten Corona-Bekämpfungsverordnung" noch stand, dass "Verkaufsstellen des Einzelhandels, insbesondere Outlet-Center und ähnliche Einrichtungen" geschlossen bleiben müssen, ist in der "Vierten Corona-Bekämpfungsverordnung" nur noch von "Verkaufsstellen des Einzelhandels und ähnliche Einrichtungen, sofern Waren auf mehr als 800 qm Verkaufsfläche angeboten werden".
Outlet-Center in Rheinland-Pfalz wieder gestattet
Wie der letzte Halbsatz der Verkaufsfläche auszulegen ist, hat die rheinland-pfälzische Landesregierung im Rahmen einer Auslegungshilfe zu der neuen Rechtsverordnung erläutert. Dort heißt es, dass der Betrieb von Malls und Outlet-Centern unter der Beachtung von Hygieneregeln gestattet sind. Maßgeblich sind demnach nur die Verkaufsflächen der Einzelgeschäfte, die in diesem Zusammenhang daraufhin überprüft werden, ob sie die Höchstfläche von 800 Quadratmetern übersteigen.
Auszug der Auslegungshilfe zur vierten Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz. Screenshot: rlp.de
Konkrete Eröffnungen bislang nicht bekannt
In welchem Umfang und ab welchem Zeitpunkt das Zweibrücken Fashion Outlet beziehungsweise die Einzelgeschäfte Gebrauch von der Erlaubnis machen, ist bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Verwendete Quellen:
- eigene Recherche
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Saarbrücken
Sa., 18. April 2020, 13:50 Uhr
Am gestrigen Freitagabend (18. April 2020) musste die Polizei eine "Corona-Party" in einer Kneipe am St. Johanner Markt in Saarbrücken auflösen. Dort feierten drei Personen die angeblichen Corona-Lockerungen für Gaststätten.
Kneipen im Saarland müssen aufgrund der Corona-Pandemie auch weiterhin geschlossen bleiben. Symbolfoto: Fabian Strauch/dpa
Polizei löst "Corona-Party" in Saarbrücken auf
Wie die Polizei mitteilt, mussten die Beamten in Saarbrücken am gestrigen Freitagabend eine kleinere "Corona-Party" in einer Kneipe am St. Johanner Markt auflösen. Dort feierten drei Personen die angeblichen Corona-Lockerungen für Gaststätten. Die Polizei beendete die Feier unmittelbar und leitete anschließend Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen der Verstöße gegen die Corona-Bestimmungen ein.
Aktuell keine Corona-Lockerungen für Gaststätten
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass es aktuell keine Corona-Lockerungen für Gaststätten im Saarland gibt. Kneipen müssen weiterhin geschlossen bleiben. Verstöße werden mit Geldbußen geahndet.
Weitere Corona-Party in St. Arnual
Am Abend musste die Polizei noch zu einer weiteren "Corona-Party" in Saarbrücken ausrücken. In St. Arnual feierten mehrere Personen eine Party auf offener Straße. Die Polizei beendete auch diese Zusammenkunft.
Verwendete Quellen:
- Angaben der Polizei des Saarlandes
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Patient im Krankenhaus
Sa., 18. April 2020, 12:32 Uhr
Beamte der Polizei Sulzbach mussten am gestrigen Freitag (18. April 2020) zu einem eher kuriosen Einsatz nach Saarbrücken-Dudweiler ausrücken. Ein Mitarbeiter eines Saarbrücker Krankenhauses kontaktierte die Polizei, da die Fische eines Klinik-Patienten zu verhungern drohten.
Bei einem eher ungewöhnlichen Einsatz rettete die Polizei Sulzbach am gestrigen Freitag (17.04.2020) Fische vor dem Verhungern. Symbolfoto: Stefan Sauer/dpa
"Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen": So beginnt die Mitteilung der Polizeiinspektion Sulzbach über einen eher ungewöhnlichen Polizei-Einsatz. So meldete sich am Freitagmittag zunächst ein Mitarbeiter eines Saarbrücker Krankenhauses bei der Polizei in Sulzbach. Er gab am Telefon an, dass er im Namen eines Patienten anrufe, der sich aktuell in der Klinik befinde und sich somit aktuell nicht um die Fische in seinem heimischen Aquarium kümmern könne. Der Patient sei sehr verzweifelt und voller Sorge um seine Tiere.
Ungewöhnlicher Polizei-Einsatz in Dudweiler
Zwei Polizisten der Polizeiinspektion Sulzbach begaben sich daraufhin zu dem besorgten Patienten, um den Schlüssel zu der Wohnung mit den Fischen zu erhalten. Im Anschluss fuhren sie zu dem Anwesen in Saarbrücken-Dudweiler, fütterten dort die Fische und beendeten damit nicht nur einen besonderen Einsatz, sondern auch noch die Sorgen des Patienten.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizei Sulzbach vom 18.04.2020
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Übersicht
Sa., 18. April 2020, 19:45 Uhr
Die Corona-Pandemie bestimmt weiter das öffentliche Leben und damit auch die aktuelle Nachrichtenlage. Wir haben die wichtigsten Meldungen zum Coronavirus im Saarland vom heutigen Samstag (18. April 2020) für euch zusammengefasst.
Wir haben die aktuellen Corona-Meldungen im Saarland für euch zusammengefasst. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa/Archivbild
Aktuelle Corona-Zahlen im Saarland
Laut Angaben des saarländischen Gesundheitsministeriums gibt es im Saarland derzeit (Stand 18. April, 18.00 Uhr) insgesamt 2.327 bestätigte Corona-Fälle. Weitere Informationen zu den aktuellen Zahlen (wie beispielsweise die Zahl der Geheilten, Verstorbenen sowie eine Aufschlüsselung nach Landkreisen) findet ihr unter: "Aktuelle Corona-Zahlen im Saarland vom Samstag (18.04.2020)".
Weniger "aktive Corona-Infizierte" im Saarland
Die Zahl der "aktiven Corona-Patienten" (die Zahl, bei der Geheilte und Verstorbene herausgerechnet werden) im Saarland ist in den vergangenen Tagen leicht gesunken. Mehr Informationen dazu unter: "Zahl der "aktiven Corona-Patienten" im Saarland sinkt leicht".
Zweibrücken Fashion Outlet darf trotz Corona-Pandemie öffnen
Das Zweibrücken Fashion Outlet darf trotz seiner Größe von rund 21.000 Quadratmetern Verkaufsfläche am kommenden Montag im Zuge der ersten Corona-Lockerungen wieder öffnen. Mehr dazu: "Zweibrücken Fashion Outlet darf trotz Corona-Pandemie öffnen".
Saarländische Bürgermeister wütend: Forderung von Corona-Kontrollen für Outlet-Center Zweibrücken
Die Bürgermeister (beziehungsweise Oberbürgermeister) von vier saarländischen Städten zeigen sich sehr verärgert über die neue Corona-Verordnung aus Rheinland-Pfalz, wonach das Fashion Outlet Zweibrücken ab kommenden Montag (20. April 2020) wieder öffnen darf. Sie fordern geschlossen Kontrollen in Richtung Zweibrücken. Mehr Informationen unter: "Saarländische Bürgermeister wütend: Forderung von Corona-Kontrollen für Outlet-Center Zweibrücken".
Polizei im Saarland kündigt verstärkte Corona-Kontrollen an
Die Polizei hat für dieses Wochenende (18. und 19. April 2020) wieder verstärkte Corona-Kontrollen im Saarland. Dafür seien etwa 50 zusätzliche Streifenwagen im Einsatz. Mehr dazu unter: "Polizei im Saarland kündigt verstärkte Corona-Kontrollen an".
Polizei löst "Corona-Party" in Saarbrücker Kneipe auf
Am gestrigen Freitagabend (18. April 2020) musste die Polizei eine "Corona-Party" in einer Kneipe am St. Johanner Markt in Saarbrücken auflösen. Dort feierten drei Personen die angeblichen Corona-Lockerungen für Gaststätten. Mehr dazu unter: "Polizei löst "Corona-Party" in Saarbrücker Kneipe auf".
Saarland: "Galeria Karstadt Kaufhof" leitet rechtliche Schritte wegen Corona-Schließung ein
Die Kaufhauskette "Galeria Karstadt Kaufhof" hat rechtliche Schritte gegen die Schließung ihrer Filialen im Saarland wegen der Corona-Pandemie eingeleitet. Mehr dazu unter: "Saarland: Galeria Karstadt Kaufhof leitet rechtliche Schritte wegen Corona-Schließung ein".
Corona-Krise: Deutsche kaufen deutlich Alkohol
In Deutschland ist der Absatz von Alkohol während der Corona-Krise gestiegen. Die Drogenbeauftragte führt das unter anderem auf die Isolation zurück. Mehr unter: "Corona-Krise: Deutsche kaufen deutlich mehr Wein, Bier und Hochprozentiges".
Verwendete Quellen:
- eigene Berichte
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50 zusätzliche Streifenwagen
Sa., 18. April 2020, 11:43 Uhr
Die Polizei hat für dieses Wochenende (18. und 19. April 2020) wieder verstärkte Corona-Kontrollen angekündigt. Erst am vergangenen Oster-Wochenende kam es zu knapp 600 Polizei-Einsätzen im Saarland.
Die Polizei im Saarland will am Wochenende wieder verstärkte Corona-Kontrollen durchführen. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa
Saarland: Verstärkte Corona-Kontrollen am Wochenende
Die Polizei will auch an diesem Wochenende verstärkt kontrollieren, ob sich die Menschen im Saarland an die Corona-Kontaktregeln halten. Bereits am vergangenen Osterwochenende kam es im Saarland zu knapp 600 Corona-Einsätzen der Polizei sowie zu rund 450 Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen.
Rund 50 zusätzliche Streifenwagen unterwegs
Deshalb soll auch an diesem Wochenende wieder verstärkt Streife gefahren werden. Dazu seien im Saarland laut Angaben der Polizei etwa 50 zusätzliche Streifenwagen unterwegs. Laut einer Polizeisprecherin seien am Wochenende zahlreiche Polizeibeamte unterwegs, um "gebündelt" auf die Einhaltung der Kontaktregeln zu achten. Kontrolliert werde vor allem an Orten, an denen sich bei gutem Wetter gewöhnlicherweise viele Menschen aufhalten.
Tagsüber nur wenig Verstöße im Saarland
Laut Angaben der Polizei gäbe es bei den Corona-Kontrollen tagsüber nur wenig Probleme. Vielerorts hielten sich die Menschen an die Vorgaben zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie. Demgegenüber sei es am vergangenen Wochenende aber in den Abendstunden zu mehreren Verstößen gekommen. So hätten verschiedene Personen trotz der geltenden Ausgangsbeschränkungen Grillpartys veranstaltet.
Verwendete Quellen:
- Angaben der Polizei
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Frontalcrash mit Auto
Sa., 18. April 2020, 08:42 Uhr
Am gestrigen Freitag (17. April 2020) kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B268 zwischen Pellingen und Steinbachweiher (nahe Saarburg), bei dem ein 22-jähriger Motorradfahrer aus dem Saarland tödlich verletzt wurde.
Ein 22-jähriger Motorradfahrer aus dem Saarland ist bei einem schweren Verkehrsunfall nahe Saarburg ums Leben gekommen. Foto: Florian Blaes
Motorradfahrer aus Tholey bei Unfall ums Leben gekommen
Gegen 16.20 Uhr ereignete sich am gestrigen Freitag ein schwerer Verkehrsunfall auf der B268 zwischen Pellingen und Steinbachweiher (Rheinland-Pfalz nahe Saarburg), bei dem ein Motorradfahrer aus dem Saarland tödlich verletzt wurde.
Frontalzusammenstoß mit Auto
Der 22-jährige Mann aus der Gemeinde Tholey befuhr mit seinem Kraftrad die B 268 aus Richtung Steinbachweiher kommend in Fahrtrichtung Trier. Kurz vor Pellingen kam er aus bislang ungeklärter Ursache in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Auto.
Schwerer Unfall auf der B268. Foto: Florian Blaes
22-jähriger Motorradfahrer stirbt noch an Unfallstelle
Wie die Polizei mitteilt, erlag der 22-jährige Motorradfahrer noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Fahrerin des Autos wurde laut Angaben der Polizei nur leicht verletzt.
B268 mehrere Stunden gesperrt
Für die Verkehrsunfallaufnahme musste die B268 für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz waren DRK Konz und Zerf, die Feuerwehr Pellingen, der Hubschrauber der Luxembourg Air Rescue und Polizeibeamte der Polizeiinspektion Saarburg, Polizeiinspektion Trier und der PW Konz.
Aufgrund des Unfalls musste die B268 für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Archivfoto: Florian Blaes
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeidirektion Trier
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Coronavirus im Saarland
Sa., 18. April 2020, 10:35 Uhr
Die Zahl der "aktiven Corona-Patienten" im Saarland ist in den vergangenen Tagen leicht gesunken. Betrachtet man die Covid-19-Zahlen des saarländischen Gesundheitsministeriums, so ist festzustellen, dass im Saarland die Zahl der Geheilten ein wenig schneller steigt als die der Neu-Infektionen.
Die Zahl der "aktiven Corona-Fälle" im Saarland ist in den vergangenen Tagen leicht gesunken. Symbolfoto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
"Aktive Corona-Fälle" im Saarland sinken leicht
Im Saarland ist die Zahl der "aktiven Covid-19 Patienten" in den vergangenen sieben Tagen leicht gesunken. Während es im Saarland vor rund einer Woche noch 1.434 "aktive Corona-Fälle" gab, ist die Zahl bis zum gestrigen Freitag (17. April 2020) auf 1.208 gesunken.
Während die Zahl der bestätigen Corona-Fälle im Saarland (Stand 17. April 2020: 2.305 Infektionen) alle jemals im Saarland aufgetretenen (bestätigten) Corona-Infektionen erfasst, werden bei der Zahl der "aktiven Corona-Fälle" Genesene und Verstorbene herausgerechnet. Die Zahl drückt also aus, wie viele Menschen aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind.
Erster Erfolg im Kampf gegen das Coronavirus
Dass die Zahl der "aktiven Corona-Fälle" sinkt, ist nicht automatisch als Erfolg im Kampf gegen das Coronavirus zu deuten. So könnte nämlich die Zahl der "aktiven Corona-Fälle" beispielsweise auch dadurch sinken, dass die Zahl der Corona-Toten drastisch ansteigt. Um den Erfolg der Covid-19-Eindämmung zu bewerten, muss man also noch zusätzlich die Zahl der Verstorbenen herausrechnen.
Auch wenn man die Zahl der Verstorbenen aus der Statistik herausrechnet, zeigt sich, dass die "aktive Infektionskurve" in den vergangenen Tagen leicht abgeflacht ist. So steigt die Zahl der geheilten Personen derzeit etwas schneller an als die der Neu-Infektionen.
Hans und Rehlinger loben Umsicht und Disziplin im Saarland
Bereits am Donnerstag haben Ministerpräsident Tobias Hans und Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger die Umsicht und Disziplin der Saarländerinnen und Saarländer gelobt. Die Menschen im Saarland haben laut Hans durch ihr umsichtiges Handeln aktiv dazu beigetragen, dass die Infektionskurve abgeflacht ist. Hans betonte allerdings, dass dies ein sehr fragiler Teilerfolg sei, den man nun nicht durch unvorsichtiges Handeln gefährden dürfe.
Verwendete Quellen:
- Corona-Zahlen des saarländischen Gesundheitsministeriums
- Pressekonferenz von Tobias Hans und Anke Rehlinger vom 16.04.2020
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Verfahren beim Oberverwaltungsgericht
Sa., 18. April 2020, 11:33 Uhr
Die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat rechtliche Schritte gegen die Schließung ihrer Filialen im Saarland wegen der Corona-Pandemie eingeleitet. Das teilte das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Saarlouis mit.
Galeria Karstadt Kaufhof will gerichtlich klären lassen, ob die Warenhäuser geschlossen bleiben müssen. Foto: Fabian Strauch/dpa
"Galeria Karstadt Kaufhof" wehrt sich gegen Corona-Regelung
Die Kaufhauskette "Galeria Karstadt Kaufhof" wehrt sich gegen die Schließung ihrer Filialen im Saarland wegen der Corona-Pandemie. Ein entsprechender Eilantrag sei am Donnerstag eingegangen, teilte das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Saarlouis am gestrigen Freitag (17. April 2020) mit. Auch andere Geschäftsinhaber wandten sich in an das OVG. Inzwischen seien sieben Normenkontrollverfahren unter anderem von Betreibern von Fitnessstudios anhängig, erklärte das Gericht. Einzelheiten sollte das Gericht keine nennen.
Im Saarland dürfen größere Geschäfte von diesem Montag an öffnen, wenn sie Waren nur auf bis zu 800 Quadratmetern Verkaufsfläche anbieten. Allerdings muss die Verkaufsfläche vom restlichen Bereich strikt abgetrennt sein, wie das Wirtschaftsministerium in Saarbrücken am Freitag mitteilte. Außerdem müssen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Der Bund hatte am Mittwoch eine Grenze von 800 Quadratmetern genehmigter Verkaufsfläche vorgesehen.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presseagentur
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