Tourismusbeauftragter der Bundesregierung
Mo., 11. Januar 2021, 17:10 Uhr
Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung hält es für höchst unwahrscheinlich, dass Urlaubsreisen bereits in den Osterferien wieder möglich sein werden. Besserung wird erst ab Pfingsten erwartet.
Größere Reisen werden auch in den Osterferien nur sehr eingeschränkt möglich sein. Symbolfoto:
picture alliance/dpa/Bodo Marks
Wohl keine größeren Urlaubsreisen in den Osterferien möglich
Urlaubsreisen in den Osterferien werden aus Sicht des Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), wegen Corona weiterhin nur sehr eingeschränkt möglich sein. "Ich glaube, dass Reisen etwas ist, dass die nächsten zwei, drei Monate noch sehr schwer vorstellbar ist", sagte er am Montag in der Sendung "Frühstart" von "RTL" und "NTV". Mit Besserung rechne er erst im zweiten Vierteljahr. "Ab den Pfingstferien wird es wieder besser. Und ich hoffe, dass dann der Sommer ein ganz großer Reisezeitraum wird".
Für den Sommer rechnet Bareiß damit, dass Urlaub nicht nur in Deutschland, sondern - je nach Lage - sogar auch im fernen Ausland wieder möglich sein könnte. "Wenn wir im zweiten Quartal in Deutschland wirklich die meisten Menschen geimpft haben, wird es im Sommer eine Sicherheit geben fürs Reisen", erklärte er.
Keine Privilegien für Geimpfte geplant
Die Bundesregierung habe dabei klargemacht, dass es beim Reisen keine Zweiklassengesellschaft geben dürfe, etwa im Flugzeug, so Bareiß. "Wir wollen, dass jeder ganz normal behandelt wird, egal ob geimpft oder nicht geimpft".
Zunächst plant die Regierung laut Bareiß allerdings eine Verschärfung der Einreiseregeln für Rückkehrer aus Gebieten mit besonders hohen Fallzahlen oder Coronavirusmutationen. Eine Änderung der entsprechenden Verordnung könnte das Kabinett bereits am Mittwoch (13. Januar 20201) beschließen, sagte Bareiß.
Strengere Regeln für Einreisen aus Risikogebieten geplant
So gilt weiterhin eine Quarantänepflicht bei der Rückkehr aus Ländern oder Regionen mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen. Eine zusätzliche Testpflicht soll es dazu für die Einreise aus Hochrisikogebieten mit mehr als 200 neuen Fällen pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen geben. Für Regionen mit gefährlichen Virusmutationen, wie sie etwa in Großbritannien und Südafrika aufgetreten sind, sollen die verbliebenen Ausnahmeregeln für Einreisende "stark reduziert" werden, kündigte Bareiß an.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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Liberty Ranch
Mo., 11. Januar 2021, 17:33 Uhr
Am vergangenen Donnerstag wurde ein Isländer Wallach in Saarlouis-Roden von einem nicht angeleinten Hund gebissen und schwer verletzt. Der Pitbull attackierte auch die Halterin des Pferdes.
In der Nähe der Liberty-Ranch in Saarlouis-Roden wurde ein Pferd von einem Pitbull angegriffen und schwer verletzt. Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk
Eine Gruppe von vier Frauen führte am Donnerstagnachmittag ihre Pferde auf einem Wiesengelände im Bereich der Liberty-Ranch an der Leine aus. Etwa 150 Meter von dem Stall entfernt hielt sich ein 40-Jähriger aus Roden mit seinem Pitbull auf. Der Hund war nicht angeleint.
Laut Zeugenberichten soll das Tier plötzlich eines der Pferde angefallen haben. Immer wieder habe der Pitbull den Isländer-Wallach einer 44-Jährigen aus Püttlingen gebissen. Die Huftritte des verängstigten Pferdes sowie die Abwehrversuche der Frauen seien erfolglos geblieben. Der Hund sprang dabei jedoch auch die 44-Jährige an, die so mit dem Rücken gegen einen Baum fiel und sich leicht verletzte.
Die Polizei rückte nach der Meldung mit zwei Streifenwagenbesatzungen zum Tatort aus. Gegen den Hundehalter wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Isländer-Wallach wurde noch vor Ort von einem verständigten Tierarzt versorgt. Das Pferd hatte bei dem Angriff schwere Verletzungen erlitten.
Verwendete Quellen:
- Pressemitteilung der Landespolizei des Saarlandes
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Online Veranstaltungen der Villa Lessing
Mo., 11. Januar 2021, 08:30 Uhr
Die Corona-Krise hat unser Leben nachhaltig verändert. Egal ob im Vereins- und Berufsleben, im Gesundheitswesen oder im Einzelhandel. Die Krise stellt uns alle vor große Herausforderungen. Mit interessanten Crashkursen und spannenden Vorträgen bringt die Villa Lessing die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut durch die Krise.
Foto: Villa Lessing
Die Schlüsselwörter für ein erfolgreiches berufliches oder ehrenamtliches Wirken lauten derzeit „Networking“, „Work-Life-Balance“, „Videokonferenz“. Denn es gilt weiterhin, den Zugang und Kontakt zu wichtigen Ansprechpartnern zu erhalten und zu pflegen, “Privates” und “Offizielles” richtig zu trennen sowie online professionell aufzutreten. Auch ohne Corona-Hintergrund sind das Herausforderungen, die regelmäßig bewältigt werden müssen. Gerade jetzt sind deshalb besondere Strategien und Ideen gefragt.
Die Villa Lessing in Saarbrücken zum Beispiel bietet zu den Themen Networking, Videomeetings und Work-Life-Balance zum Jahresbeginn interessante und nützliche Online-Crashkurse an, die ihre Teilnehmer in kürzester Zeit fit machen für Netzwerkstrategien, Zeitmanagement und erfolgreiches Auftreten in Videomeetings – auch nach der Pandemie.
Netzwerken mit Abstand: Strategie, Analyse, Pflege
Wie Netzwerke zielorientiert aufgebaut werden können und welche vorhandenen Ressourcen hierfür hilfreich sein können erklärt die Villa Lessing in dem Crashkurs „Networking mit (digitalem) Abstand trotz AHA-Formel + L + C – Netzwerke strategisch aufbauen und pflegen“, der am 2. Februar ab 8 Uhr stattfindet. Die renommierte Referentin Ina-Carola Enseroth ist selbständige Beraterin und Trainerin bei schmidt gramoll partner. Sie verfügt über langjährige Erfahrungen in den Bereichen Personalentwicklung, Führungstrainings, Organisations- und Strategieberatung. Darüber hinaus entwickelt und trainiert sie Personen des öffentlichen Lebens im Bereich Auftrittsstrategien und Personal Branding. Ina-Carola Enseroth ist eine Expertin im Networking und selbst seit vielen Jahren in der Politik aktiv.
Im Webinar will sie Anworten zu wichtigen Fragen geben wie beispielsweise:
Wie entwickle ich die richtige Netzwerkstrategie?
Wie sieht der korrekte Aufbau einer Netzwerkanalyse aus?
Wie pflege ich meine Netzwerke effektiv und nachhaltig?
Natürlich werden auch individuelle Fragen und Diskussionsanstöße der Teilnehmer berücksichtigt.
Foto: Villa Lessing
Zeitmanagement : Berufs- und Privatleben optimieren, Stress vermeiden
Im Webinar Work-Life/ Life-Work-Balance- Optimales Zeitmanagement- “nicht nur” im Homeoffice sollen Teilnehmer einen Überblick über wichtige Zeitmanagement-Tools und Arbeitsmethoden erhalten und so Qualität und Effizienz der eigenen Arbeit steigern können.
Es ist der tägliche Drahtseilakt: Arbeit, Freizeit und Familie müssen von jedem Einzelnen Tag für Tag unter einen Hut gebracht werden. Nicht selten entwickeln sich dabei individuelle Bedürfnisse und die täglichen zu erfüllenden Anforderungen zu unvereinbaren Gegenpolen, die uns zu zerreißen drohen.
Sich selbst führen heißt hier die Devise – das sagt der Experte Klaus Schmidt. Der Kommunikationstrainer und Geschäftsführer von schmidt gramoll partner arbeitet mit Führungskräften und Teams in den Themenbereichen Rhetorik und Kommunikation, Gesprächs- und Verhandlungsführung, Konfliktmanagement, Führung, Personalentwicklung und Recruitment, Organisationsentwicklung und Marketing. Der Film- und Fernsehwissenschaftler berät Politiker und Mandatsträger, ihre Auftrittssituationen und Medienkompetenz zu professionalisieren.
Den Webinar-Teilnehmern will er in seinem Crashkurs am 12. März zeigen, wie durch richtige Zielsetzung und effektive Planung wertvolle Zeit und Energie gespart werden können. Und wie die Ressourcen, die so geschaffen werden, auch das Privatleben positiv beeinflussen.
Foto: Villa Lessing
Videomeeting – fit werden für den souveränen Online-Auftritt
Menschenansammlungen, Treffen, Kontakte – in Zeiten der Pandemie sind derartige Veranstaltungen nicht mehr denkbar. Wer weiß, wie lange noch? Doch gerade im Berufsleben ist es oft unerlässlich, dass Menschen sich treffen, Konferenzen abhalten, sich in Arbeitsgruppen besprechen. Dank Digitalisierung können virtuelle Räum von beliebig vielen Personen gleichzeitig genutzt werden – ohne die Gefahr des direkten Kontaktes. Um Argumente und Gespräche erfolgreich zu vermitteln und sich die Aufmerksamkeit aller Teilnehmer uneingeschränkt zu sichern, bedarf es jedoch gesonderter rhetorischer Fähigkeiten.
Auch hier kann der Kommunikationsexperte Klaus Schmidt nützliche Tipps und Tricks vermitteln, die dabei helfen, im Online-Meeting professionell aufzutreten, überzeugend zu wirken und die Zuhörerschaft in den Bann zu ziehen. In seinen Webinaren „Rhetorik, Präsentation und Körpersprache im Videomeeting“ verrät er am 28. Januar und am 24. Februar Techniken für eine authentische Körpersprache, die auch über den Computer-Monitor effektiv bleibt. Er demonstriert, was zu einer verständlichen und begeisternden Sprechtechnik gehört und macht die Teilnehmer fit für den souveränen Auftritt in allen Online-Formaten.
Foto: Villa Lessing
Alle Veranstaltungen beginnen um 8 Uhr und finden ausschließlich online statt. Um schriftliche Anmeldung zu den Veranstaltungen wird unter: veranstaltungen@villa-lessing.de gebeten. Im Anschluss erhältst du eine Anmeldebestätigung. Die entsprechenden Zugangsdaten für das Zoom-Webinar bekommst du ca. 48 h vor Beginn der Veranstaltung per Mail zugesendet.
Weitere Infos zu den Veranstaltungen der Villas Lessing findest du auf der Website https://www.villa-lessing.de/
Vortrag und Diskussion- Chancen für kleine Krankenhausstandorte
Kleinere Krankenhäuser in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen. Aufgrund ihrer fast durchweg schlechten wirtschaftlichen Situation sehen sich viele Träger mit einer potenziellen Schließung konfrontiert. Im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) haben sich die Universität Bayreuth und die Oberender AG mit alternative Modellen beschäftigt, die sowohl für Patienten als auch Personal die Strukturen verbessern sollen.
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der Ärztekammer des Saarlandes, San.-Rat Dr. med. Josef Mischo und der Einführung mit Dr. med. Helmut Isringhaus von der Villa Lessing berichtet der Vorstandsvorsitzende der Oberender AG in Bayreuth, Dipl.-Kfm. Jan Hacker, über seine Studie „Intersektorale Gesundheitszentren – Ein Innovatives Modell der erweiterten ambulanten Versorgung zur Transformation kleiner ländlicher Krankenhausstandorte“ und wird seine Lösungsansätze darstellen. Im Anschluss können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Experten zur Thematik diskutieren.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 27.Januar, von 18:00 bis 20:15 Uhr statt und ist mit 3 Fortbildungspunkten durch die Ärztekammer des Saarlandes zertifiziert.
Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird unter veranstaltungen@villa-lessing.de gebeten.
Foto: Villa Lessing
Diskussion zur Zukunft der Saarbrücker Innenstadt- Sterben unsere Einkaufsstraßen aus?
Corona hat das Einkaufsverhalten vieler Menschen verändert. Schon im vergangenen Frühjahr waren die Straßen in der Saarbrücker Innenstadt aufgrund des Lockdowns leergefegt. Auch jetzt haben Restaurants und der Einzelhandel geschlossen und stehen vor existenziellen Herausforderungen. Was bedeutet das für die Saarbrücker Innenstadt? Welche Maßnahmen sind jetzt notwendig, damit die Innenstadt und die Einkaufsstraßen nicht veröden und die zentralen Handelsstandorte und Einkaufsstraßen in den Stadtteilen überlebensfähig bleiben? Wie kann sich der Einzelhandel gegen die wachsende Konkurrenz aus dem Internet behaupten und welche Konzepte können die Attraktivität steigern?
Über diese Fragen können interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Online Veranstaltung der Villa Lessing am Donnerstag, dem 28. Januar, ab 19 Uhr mit zahlreichen Referenten diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Wirtschaftsjournalist, Lothar Warscheid.
Das sind die Referenten:
Sonja Anton, Immobilienökonomin und Geschäftsführende Gesellschafterin bei der ABIG Immobilien und Verwaltung GmbH Saarbrücken.
Michael Genth, Inhaber Leder Spahn und Vorsitzender im Verein für Handel und Gewerbe.
Dr. Helmut Isringhaus, Fraktionsvorsitzender der FDP im Stadtrat Saarbrücken
Sebastian Kurth, Amtsleiter im Amt für Wirtschaftsförderung und Arbeitsmarkt der Landeshauptstadt Saarbrücken
Leander Wappler, IHK Saarland (Geschäftsbereich: Standortpolitik, Funktion: Leiter Unternehmensförderung)
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die Veranstaltung am Donnerstag, den 28. Januar 2021, um 19 Uhr über Facebook, YouTube oder Zoom verfolgen.
Foto: Villa Lessing
Foto: Villa Lessing
Villa Lessing online:
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KONTAKT:
Villa Lessing
Lessingstraße 10
66121 Saarbrücken
Telefon: (0681) 967080
Internet: www.villa-lessing.de
E-Mail: info@villa-lessing.de
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Sat.1-Abnehmshow
Mo., 11. Januar 2021, 12:52 Uhr
Ole aus Beckingen hat es bei "The Biggest Loser" in die nächste Runde geschafft. Mit einem Gewichtsverlust von 13,6 Kilo und damit 8,29 Prozent hat der Saarländer in Team Blau prozentual das meiste Gewicht verloren.
Ole (40) aus Beckingen ist ab dem 3. Januar Kandidat bei "The Biggest Loser" 2021 auf Sat.1. Foto: SAT.1/Melanie Frenzel
Saarländer Ole hat sich auch in der zweiten Woche in der Sat.1 Abnehmshow "The Biggest Loser" als Kämpfer und Teamplayer hervorgetan.
Ole verschafft seinem Team in der Challenge einen Vorsprung
Die Woche begann für die Kandidat:innen bei "The Biggest Loser" gleich mit einer Challenge, die es in sich hatte. Die Teams mussten eine 80 Kilo schwere Kugel in einem Staffellauf einen Berg hochrollen. Ole machte für Team Blau den Anfang und schaffte es gleich zweimal sofort einen deutlichen Vorsprung aufzubauen.
Seine Mitstreiter:innen sind beeindruckt: "Wir gingen los und der Ole direkt wums, wums, wums", "Zack, zack, zack - das ging so schnell", "Der hat direkt Rambazamba gemacht". Für sein Team habe er alles geben wollen. "Meine Beine haben gebrannt wie Feuer, aber das war es wert", meint der Saarländer. Dank des starken Einsatzes aller Kandidat:innen entscheidet Team Blau die Challenge für sich.
Anstrengendes Training und eine Lektion in Ernährung
Die Woche geht mit jeder Menge Sport weiter. Die Teilnehmer:innen trainieren zum ersten Mal im hauseigenen Gym. "Sau anstrengend, brutal anstrengend. Das härteste, was ich je in meine Leben gemacht hab", meint Ole. Aber auch gesunde Ernährung steht auf dem Plan. Die Coaches zeigen den Kandidat:innen an einem Buffet voller Burger, Pizza, Pommes und Cola, wie viel Kalorien sie früher täglich zu sich genommen haben. "Hier wird einem gleich gezeigt, was wir falsch gemacht haben", erkennt Ole.
Ole nimmt in einer Woche 13,6 Kilo ab
In der zweiten Woche bei "The Biggest Loser" dagegen, hat der 40-Jährige aus Beckingen vieles richtig gemacht. Sein Gewicht ist von 164 auf 150,4 Kilo gesunken. Mit 8,29 Prozent hat Ole in Team Blau anteilig am meisten abgenommen. Dennoch liegt die Gruppe 0,1 Prozentpunkte hinter Team Rot. Da Mokka wegen Zahnschmerzen freiwillig das Camp verlässt, muss damit nur Carina aus "The Biggest Loser" ausscheiden.
Für Ole geht es in der nächsten Woche weiter. Sein Ziel: Unter 100 Kilo kommen: Saarländer Ole (40) will bei "The Biggest Loser" abnehmen.
"The Biggest Loser" wird jeden Sonntag um 17:30 Uhr auf "SAT.1" ausgestrahlt. Nach der Ausstrahlung sind die Folgen auch in der Mediathek zu sehen.
Verwendete Quellen:
- The Biggest Loser
- SAT.1
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39-Jähriger lebensgefährlich verletzt
Mo., 11. Januar 2021, 13:49 Uhr
Bei mutmaßlichen Streitigkeiten ist in Saarwellingen ein 39 Jahre alter Mann durch einen Schuss in den Oberkörper lebensgefährlich verletzt worden. Die Ermittlungen in dem Fall dauern laut Polizei weiterhin an. Das ist der aktuelle Stand:
Der Schuss fiel in der Anton-Bruckner-Straße. Foto: BeckerBredel
Mann weiter in Lebensgefahr
Der in Saarwellingen angeschossene 39-Jährige schwebt nach Angaben der Polizei weiter in Lebensgefahr. Ein Sprecher des Landespolizeipräsidiums Saar teilte der Deutschen Presse-Agentur ("dpa") am heutigen Montag (11. Januar 2021) mit, dass das Opfer somit noch nicht vernehmungsfähig ist.
Frage nach Motiv
Bei dem Vorfall am Freitag war der mutmaßliche Täter - der 81 Jahre alte Stiefvater des Opfers - festgenommen worden. Laut des Polizeisprechers dauerten die Ermittlungen zu einem möglichen Motiv noch an.
Frage nach Waffe
Darüber hinaus müsse die Frage geklärt werden, woher die mutmaßliche Tatwaffe stammt. Auch das sei Gegenstand der Ermittlungen. Laut Polizei hatte der 81-Jährige keine Waffenbesitzerlaubnis für die mutmaßliche Tatwaffe.
Wohl Streit zwischen Sohn und Stiefvater
Nach ersten Erkenntnissen der Beamt:innen soll es am Freitag in der gemeinsamen Wohnung aus noch unbekannten Gründen zu Streitigkeiten zwischen Stiefvater und Sohn gekommen sein, in deren Verlauf der Schuss fiel. Die Ehefrau des mutmaßlichen Täters hatte die Polizei verständigt. Der verletzte Sohn wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- eigene Berichte
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Brühl/Rhein-Neckar-Kreis
Mo., 11. Januar 2021, 15:25 Uhr
In Brühl/Rhein-Neckar-Kreis hat die Polizei am Wochenende ein Treffen einer Großfamilie aufgelöst. Unter den Teilnehmer:innen befanden sich nach Angaben der Einsatzkräfte auch Personen aus dem Saarland. Auf die Beteiligten kommen nun Anzeigen wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung zu.
Die Polizei löste die Versammlung nach eigenen Angaben auf. Foto: BeckerBredel
Am Samstag (9. Januar 2021) haben Zeugen die Polizei in Brühl/Rhein-Neckar-Kreis (Baden-Württemberg) über eine Ansammlung von zahlreichen Personen informiert. Das geht aus einer Mitteilung des Polizeipräsidiums Mannheim hervor.
33 Personen in zwei Wohnungen
Vor dem beschriebenen Haus konnten die Einsatzkräfte "zahlreiche Fahrzeuge der Besucher mit auswärtigen Kennzeichen" feststellen. Bei der Überprüfung zweier Wohnungen traf die Polizei nach eigenen Angaben "im Erd- und Obergeschoss insgesamt 33 Personen" an.
Es sei festgestellt worden, "dass durch mehrere Hausstände einer Großfamilie ein Treffen" zustande kam. Darunter befanden sich den Beamt:innen zufolge auch Teilnehmer:innen aus dem Saarland, Süddeutschland und der Schweiz.
Verstoß gegen Corona-Verordnung
"Die Zusammenkunft wurde unverzüglich aufgelöst, die Personalien aller 33 anwesenden erwachsenen Personen erhoben", teilte die Polizei ebenso mit. Alle Beteiligten erwarte nun eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des Polizeipräsidiums Mannheim, 11.01.2021
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News des Tages
Mo., 11. Januar 2021, 17:54 Uhr
Im Saarland bestimmt nach wie vor das Coronavirus und der neuerliche Lockdown das Tagesgeschehen. In unserer Übersicht findet ihr alle Nachrichten vom heutigen Montag (11. Januar 2021) im Überblick:
Die Nachrichten vom heutigen Montag gibt's im Überblick auf SOL.DE. Symbolfoto: BeckerBredel
Die aktuellen Corona-Zahlen
Im Saarland sind zurzeit 2.180 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl ergibt sich aus den Daten, die das Gesundheitsministerium mit Stand vom Sonntag (10. Januar 2021), 16.00 Uhr, veröffentlicht hat. Alle aktuellen Zahlen: 65 neue Corona-Infektionen im Saarland - vier weitere Todesfälle
Impftermine im Saarland werden seit heute per Zufallsgenerator vergeben
Seit dem heutigen Montag werden Corona-Impftermine im Saarland über eine Liste angeboten. Die Termine werden dann per Zufallsgenerator vergeben. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums laufe es rund. Mehr dazu: Impftermine per Zufallsgenerator: Neu gestartetes Angebot im Saarland gut angelaufen
Ein Fünftel der Bewohner:innen von Pflegeheimen ist bereits geimpft
Etwa ein Fünftel der Bewohner:innen von Pflegeheimen im Saarland war Ende der vergangenen Woche bereits gegen das Coronavirus geimpft. In den Heimen sei die Bereitschaft, eine Impfung wahrzunehmen, sehr hoch. Mehr dazu: Fast 20 Prozent der Pflegeheimbewohner:innen im Saarland sind bereits geimpft
Bexbacher wegen Macheten-Angriff zu Gefängnisstrafe verurteilt
Wegen versuchten Totschlags muss ein Bexbacher ins Gefängnis. Er hatte einen Mann mit einer Machete angegriffen. Vor Gericht zeigte der Angeklagte keine Reue. Mehr dazu: Keine Reue: Macheten-Angreifer von Bexbach muss mehrere Jahre ins Gefängnis
Prozess gegen Soforthilfen-Betrüger gestartet
Am heutigen Montag steht in München ein 31-Jähriger vor Gericht, dem Soforthilfe-Betrug in 91 Fällen vorgeworfen wird. Es geht dabei auch um Fälle im Saarland. Insgesamt soll er Gelder in Höhe von 2,5 Millionen Euro beantragt haben. Mehr dazu: Betrugsprozess um Corona-Soforthilfen beginnt - Fälle auch im Saarland
Modekette Adler beantragt Insolvenz
Das Modeunternehmen Adler hat einen Insolvenzantrag gestellt. Grund sei der Corona-Lockdown. Die Kette betreibt mehr als 170 Filialen, zwei davon liegen im Saarland. Der Fokus liegt auf einer älteren Kundschaft. Mehr dazu: Modekette Adler stellt Insolvenzantrag
Landrat von St. Wendel beklagt Benachteiligung von Einzelhandel im Lockdown
Der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald (CDU) hat sich für eine Änderung des sogenannten Schwerpunktprinzips ausgesprochen. Aufgrund der Regelung werde derzeit der "kleine Einzelhandel massiv benachteiligt". Mehr dazu: St. Wendeler Landrat kritisiert "massive Benachteiligung" des Einzelhandels im Lockdown
Auszahlen von übrigen Novemberhilfen soll heute beginnen
Laut saarländischem Wirtschaftsministerium soll ab heute die vollständige Auszahlung der ausstehenden Novemberhilfen beginnen. Die Wartezeiten begründete das Ministerium mit technischen Problemen von Seiten des Bundes. Mehr dazu: Ab heute soll im Saarland die Auszahlung ausstehender Novemberhilfen beginnen
Kein Shopping-Andrang nach Ladenöffnungen in Luxemburg
Seit dem heutigen Montag ist in Luxemburg der Einzelhandel wieder eröffnet. Bislang hat es jedoch noch nicht viele Saarländer:innen oder Menschen aus Rheinland-Pfalz zum Shoppen ins Großherzogtum gezogen. Mehr dazu: Nach Lockerungen: Bislang keine großen Shopping-Touren nach Luxemburg
Urlaubsreisen in Osterferien wohl nicht möglich
Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung hält es für höchst unwahrscheinlich, dass Urlaubsreisen bereits in den Osterferien wieder möglich sein werden. Besserung wird erst ab Pfingsten erwartet. Mehr unter: Urlaubsreisen in Osterferien wohl nicht möglich
Im Saarland soll es erneut schneien
Das Saarland kann erneut mit Schneefällen rechnen. In der kommenden Nacht werden auch im Flachland bis zu sechs Zentimeter Neuschnee erwartet. Auch am Mittwoch könnte es erneut schneien. Mehr dazu: Wetter im Saarland: Neuschnee erwartet
39-Jähriger in Saarwellingen angeschossen: Der Ermittlungsstand
In Saarwellingen wurde am vergangenen Freitag ein 39 Jahre alter Mann durch einen Schuss in den Oberkörper lebensgefährlich verletzt. Der Schütze war sein 81-jähriger Stiefvater. Der aktuelle Stand der Ermittlungen: Schuss auf Mann (39) in Saarwellingen - Das ist der aktuelle Stand
Quad-Fahrer in Wadern-Lockweiler schwebt nach Unfall in Lebensgefahr
Bei einem Unfall in Wadern-Lockweiler hat ein 60-Jähriger lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Der Quad-Fahrer hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war mit seinem Kopf gegen ein Auto geprallt. Mehr dazu: Mit Kopf gegen Auto geprallt: Waderner Quad-Fahrer lebensgefährlich verletzt
Was Saar-Astronaut Matthias Maurer mit ins All nimmt
Astronaut:innen haben kaum Platz für Privates im Gepäck. Ein Stück Heimat wird Matthias Maurer aus Gronig aber Ende des Jahres in den Weltraum begleiten. Und gemäß dem saarländischen Sprichwort "Hauptsach gudd gess" wartet als "Sterne-Menü" eine spezielle Mahlzeit auf ihn. Mehr dazu: Das will Saaronaut Maurer ins All mitnehmen
Bostalsee: Eisfläche darf nicht betreten werden
Die Eisfläche auf dem Bostalsee ist zurzeit nicht stabil genug, um betreten zu werden. Das Freizeitzentrum Bostalsee warnt dringend davor, das Gewässer zu betreten. Mehr dazu: Lebensgefahr: Bostalsee darf zurzeit nicht betreten werden
Verwendete Quellen:
- Eigene Artikel
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Feuerwehr rettet 6 Personen
Mo., 11. Januar 2021, 15:37 Uhr
Wegen eines Brandes ist es am Nachmittag zu einem Großeinsatz in der St. Wendeler Innenstadt gekommen. Die Feuerwehr rettete sechs Menschen und löschte den Brand.
Die Feuerwehr war mit 130 Kräften vor Ort. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE
In der Innenstadt von St. Wendel hat es am heutigen Montag (11. Januar 2021) einen Großeinsatz gegeben. In einem Wohn- und Geschäftshaus war es nach SOL.DE-Informationen zu einem Brand gekommen.
Sechs Menschen gerettet
Das Feuer war im Keller ausgebrochen. Die Feuerwehr rettete sechs Menschen von einem Vordach, die dort nach Ausbruch des Brandes auf die Einsatzkräfte gewartet hatten. Verletzt wurde niemand. Auch ein Hund konnte unbeschadet geborgen werden.
Feuerwehr löscht Brand
Die Feuerwehr hatte aufgrund der hohen Temperaturen Probleme, in den Keller vorzudringen. Ihnen gelang es schließlich, das Feuer vollständig zu löschen.
Behinderungen in St. Wendel
Vor Ort waren rund 130 Feuerwehrleute, das Deutsche Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk. Zwischenzeitlich waren Autofahrer:innen angehalten, das Stadtgebiet von St. Wendel wegen Verkehrsbehinderungen zu meiden.
Verwendete Quellen:
- eigene Recherche
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Corona-Impfungen
Mo., 11. Januar 2021, 12:16 Uhr
Etwa ein Fünftel der Bewohner:innen von Pflegeheimen im Saarland war Ende der vergangenen Woche bereits gegen das Coronavirus geimpft. In den Heimen sei die Bereitschaft, eine Impfung wahrzunehmen, sehr hoch.
Rund ein Fünftel der Bewohner:innen von Senioren- und Pflegeeinrichtungen im Saarland sind bereits gegen Covid-19 geimpft. Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa-Bildfunk
Wie das Gesundheitsministerium dem Saarländischen Rundfunk mitteilte, waren am 7. Januar bereits 2.430 der rund 13.000 Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen im Saarland geimpft. Das sind rund 18,7 Prozent.
Nur 8,3 Prozent der Bewohner:innen lehnten eine Impfung ab
In den bislang besuchten Einrichtungen lag der Anteil der Menschen, bei denen eine Impfung erfolgte bei 81 Prozent. Etwa zehn Prozent konnten bislang nicht geimpft werden, da beispielsweise eine akute Erkrankung vorlag oder Unterlagen fehlten. 8,3 Prozent der Bewohner:innen lehnten eine Impfung ab.
Heime mit hoher Impfbereitschaft zuerst angefahren
Die bisher hohe Impfquote könnte auch darin begründet sein, dass die Impfteams zunächst Heime anfahren, in denen besonders viele Einwilligungen vorliegen. Die Reihenfolge hängt jedoch unter anderem auch vom aktuellen Infektionsgeschehen ab.
Zufall entscheidet seit heute über Terminvergabe in Zentren
Wer nicht in einer Einrichtung lebt, muss sich nach wie vor selbst um einen Impftermin kümmern. Seit dem heutigen Montag (11. Januar 2021) erfolgt die Vergabe per Zufallsprinzip über eine Warteliste.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
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Aktuelle Vorhersage
Mo., 11. Januar 2021, 09:32 Uhr
Im Saarland wird in den kommenden Tagen wieder Schnee erwartet. Die aktuelle Wettervorhersage:
Saarländer:innen können sich auf Neuschnee freuen. Foto vom Peterberg: BeckerBredel
Dichte Wolken bestimmen zu Beginn der Woche das Wetter im Saarland. Doch es gibt teils auch größere Auflockerungen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Die Temperaturen liegen zwischen -1 und 3 Grad.
Neuschnee im Saarland erwartet
In der Nacht zum Dienstag schneit es. Dabei werden nach DWD-Vorhersage im Flachland 2 bis 6 Zentimeter, im Bergland 5 bis 13 Zentimeter Neuschnee erwartet. In höheren Lagen gibt es auch tagsüber noch Schneefälle oder Schneeregen, in tieferen Lagen geht der Niederschlag dann in Regen über. Die Höchstwerte liegen am Dienstag zwischen 2 und 6 Grad.
Schnee auch ab Mittwoch möglich
Einzelne Schnee- und Regenfälle werden laut DWD-Prognose auch am Mittwoch erwartet, überwiegend bleibt es aber trocken und bewölkt. Die Temperaturen erreichen bis zu 5 Grad. Der Donnerstag wird stark bewölkt, bei Temperaturen zwischen 2 und 5 Grad kann es Schnee, Regen und Schneeregen geben.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- DWD: Vorhersage für Rheinland-Pfalz und Saarland
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Corona
Mo., 11. Januar 2021, 12:14 Uhr
Am heutigen Montag (11. Januar 2021) ging im Saarland ein neu gestartetes Angebot einer Impfliste für Impftermine gegen Corona an den Start. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums laufe es rund.
Laut Robert Koch-Institut sind im Saarland bislang 8.232 Menschen (gemeldeter Stand: Samstag, 11.00 Uhr) gegen das Coronavirus geimpft worden. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Klaus-Dietmar Gabbert
Impfliste gut angelaufen
Um die Buchung von Terminen für Corona-Impfungen einfacher zu machen, hat das Saarland zum heutigen Montag eine Impfliste gestartet. Laut Saar-Gesundheitsministerium sei das Angebot gut angelaufen. "Es läuft rund", sagte ein Sprecher des Ministeriums der Deutschen Presse-Agentur ("dpa").
Das neue System, das die bisherige Terminbuchung ersetze, sorge für eine gerechte Verteilung. Seit Montagmorgen können sich berechtigte Bürger:innen online oder über die Corona-Hotline des Saarlandes auf die Impfliste schreiben lassen und bekommen ihren Eintrag automatisch per E-Mail, SMS oder Brief bestätigt.
Impfliste zwei Wochen freigeschaltet
Nach Angaben des Ministeriums bestehe zum Eintrag in die Impfliste keine Eile. Die Liste sei zwei Wochen lang (bis zum 25. Januar) freigeschaltet. Anschließend würden per Zufallsgenerator die Termine vergeben. Alle gemeldeten, impfberechtigten Bürger:innen, die sich in dem Zeitraum auf die Impfliste eintragen ließen, würden berücksichtigt.
Über das Imfplisten-Angebot könne Impfwilligen eine Perspektive gegeben werden. Das Gesundheitsministerium könne jetzt sagen: "Ihr seid angemeldet, ihr bekommt einen Termin", erklärte der Sprecher. Termine würden dann für den Zeitraum ab Februar vergeben. Bis Ende Januar seien die Termine ausgebucht.
Bislang 8.232 Impfungen
Laut Robert Koch-Institut sind im Saarland bislang 8.232 Menschen (gemeldeter Stand: Samstag, 11.00 Uhr) gegen das Coronavirus geimpft worden. Damit liegt die Quote bei 8,3 Impfungen pro 1.000 Einwohnern und über dem bundesweiten Schnitt der Länder von 6,4. Rund 120.000 Saarländer:innen haben als erstes Anspruch nach der Impfverordnung des Bundes und der Ständigen Impfkommission.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- eigener Bericht
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Schwerpunktprinzip
Mo., 11. Januar 2021, 10:06 Uhr
Der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald (CDU) hat sich für eine Änderung des sogenannten Schwerpunktprinzips ausgesprochen. Aufgrund der Regelung werde derzeit der "kleine Einzelhandel massiv benachteiligt".
Im Bild: Landrat Udo Recktenwald (CDU). Screenshot:Youtube/Landkreis St. Wendel
Schwerpunktprinzip
In der aktuellen Rechtsverordnung des Saarlandes zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ist das sogenannte Schwerpunktprinzip verankert. Dieses erlaubt es unter anderem Supermärkten und Discountern mit Mischsortimenten, alle angebotenen Waren zu verkaufen. Allerdings müssen laut Verordnung dabei erlaubte Teile des Sortiments, etwa Lebensmittel oder Drogerieartikel, überwiegen.
St. Wendeler Landrat kritisiert Regelung
Der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald äußerte Kritik an dieser Regelung. "So notwendig die Verlängerung und auch Verschärfung des Lockdowns ist – dass weiterhin der kleine Einzelhandel massiv benachteiligt wird, ist unverständlich und ungerecht", urteilte Recktenwald. Trotz zahlreicher Appelle sei das Wirtschaftsministerium nicht von dieser Regelung abgerückt.
Recktenwald: "große Häuser bevorteilt"
Der CDU-Politiker weiterhin: "Es muss in unser aller Interesse liegen, dass der Einzelhandel die Pandemie überlebt". In diesem Zusammenhang verwies der Landrat auf die erste Corona-Welle. Während dieser habe der kleine Einzelhandel unter anderem "ausgefeilte Hygienekonzepte umgesetzt; zudem investiert, umgebaut, umgestaltet". Das bezeichnete Recktenwald als "Anstrengungen, die mit dem Schwerpunktprinzip untergraben werden, das große Häuser bevorteilt".
Forderung nach Regel-Änderung
Als "bittere Konsequenz" drohe nach Ansicht des Landrats ein "großes Geschäftesterben in unseren Städten und Dörfern". Daher fordert Recktenwald das Land dringend auf, die geltenden Regeln zu ändern und den kleinen Einzelhandel zu unterstützen.
Verwendete Quellen:
- landkreis-st.wendel.de
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Nachbarland öffnet Einzelhandel
Mo., 11. Januar 2021, 14:00 Uhr
Luxemburg hat seit heute den Einzelhandel wieder geöffnet. Bislang kam es noch zu keinen großen Shopping-Touren aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz.
In Luxemburg wurden die Corona-Regeln gelockert. Foto: Wittek/dpa-Bildfunk
Nach der Öffnung des Einzelhandels am Montag (11. Januar 2021) in Luxemburg gibt es derzeit keine Hinweise auf größere Kundenströme aus dem benachbarten Deutschland. Luxemburg stehe hierzu aber in engem Kontakt mit den Landesregierungen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, teilte ein Sprecher des Außenministeriums in Luxemburg am Montag mit.
Luxemburg lockert
Die Läden sind im Großherzogtum seit Montag unter strengen Auflagen wieder offen. In Deutschland dagegen ist der Einzelhandel mit Ausnahme von Geschäften des täglichen Bedarfs wegen der Corona-Pandemie seit Mitte Dezember dicht.
Einzelhandel auch in Frankreich und Belgien wieder offen
Das Außenministerium teilte mit: "Auch in der Vergangenheit hat es Zeiträume gegeben, in denen die Art der Beschränkungen in der Großregion um Luxemburg voneinander abgewichen sind, ohne dass dies zu größeren Ausweichbewegungen geführt hätte." Der Einzelhandel habe auch in Belgien und in Frankreich wieder geöffnet.
Keine Beschränkungen bei Einreise
Auch Kultureinrichtungen und Sportstätten durften am Montag in Luxemburg mit Einschränkungen wieder aufschließen. In den Schulen lief Präsenzunterricht an. Restaurants und Kneipen aber bleiben bis Ende Januar geschlossen. Weiterhin gilt auch eine nächtliche Ausgangsbeschränkung von 23.00 Uhr bis 06.00 Uhr. Bei der Einreise von Deutschland nach Luxemburg gibt es keine Beschränkungen.
Kritik von Hans - Appell von Dreyer
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hatte angesichts der Lockerungen in Luxemburg zuvor bereits an die Menschen in Trier appelliert, weiter den lokalen Einzelhandel zu unterstützen und die Bring- und Holdienste zu nutzen. Saar-Regierungschef Tobias Hans (CDU) hatte die Lockerungen als "verantwortungslos" bezeichnet.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- eigener Bericht
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Friedrich B. (81) verurteilt
Mo., 11. Januar 2021, 10:21 Uhr
Wegen versuchten Totschlags muss ein Bexbacher ins Gefängnis. Er hatte einen Mann mit einer Machete angegriffen. Vor Gericht zeigte der Angeklagte keine Reue.
B. (links) muss sechs Jahre in Haft. Foto: BeckerBredel
Das Landgericht hat den 81-jährigen Friedrich B. aus Bexbach wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte im Juli versucht, einen Gast der Geburtstagsfeier seiner Nachbarin mit einer Machete umzubringen.
Keine Reue gezeigt
Laut "SR" habe B. bis zum Prozessende am Freitag (8. Januar 2021) keinerlei Reue gezeigt. Das sei auch ein Grund für das hohe Strafmaß gewesen, befand das Gericht.
Opfer leidet noch heute
Der 81-Jährige war mit dem Langmesser auf einen 56-jährigen Gast seiner Nachbarin losgegangen, nachdem deren Hund auf das Grundstück des Angeklagten gelaufen war. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen und kann auch heute noch mehrere Finger an beiden Händen nicht bewegen. Vor Gericht hatte unter anderem die Nachbarin die blutige Attacke geschildert.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
- eigener Bericht
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31-Jähriger angeklagt
Mo., 11. Januar 2021, 08:13 Uhr
In ganz Deutschland beschäftigen die Behörden Tausende Verdachtsfälle auf Betrug mit Corona-Hilfen. Nun kommt das Phänomen im Gerichtssaal an.
Betrüger:innen nutzten das Soforthilfe-Angebot, um an Geld zu gekommen. Foto: Robert Michael/dpa-Bildfunk
Prozess um Corona-Soforthilfen
Am heutigen Montagmorgen (11. Januar 2021) beschäftigen das Landgericht München mutmaßlich erschlichene Coronahilfen. Angeklagt ist laut "dpa" ein 31-Jähriger. Dieser soll in mindestens 91 Fällen unberechtigterweise Corona-Soforthilfe beantragt haben. Es geht um Fälle im Saarland, Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Berlin. Der Angeklagte soll mit Scheinidentitäten mehr als 2,5 Millionen Euro beantragt haben. Knapp 68.000 Euro davon wurden ausgezahlt.
Weitere Prozesse wahrscheinlich
Künftig dürften zahlreiche weitere Prozesse dieser Art die Gerichte bundesweit beschäftigen, denn ein Einzelfall ist das Vorgehen nicht. Das Bundeskriminalamt (BKA) teilte "dpa" zufolge mit: "Kriminelle nutzten die aktuelle Notlage aus, um sich finanziell zu bereichern".
Schaden im Saarland
Eine Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Josef Dörr hatte im August 2020 aufgezeigt: Im Saarland ist durch den Betrug im Zusammenhang mit Corona-Soforthilfen ein Schaden von mehr als einer Million Euro entstanden.
Gefängnisstrafe für Saarbrücker
Wegen Betrugs mit Corona-Soforthilfen hatte das Amtsgericht Saarbrücken im September 2020 einen 35-jährigen Mann aus der Landeshauptstadt zu zwei Jahren und zehn Monaten Gefängnis verurteilt. Insgesamt ging es um zehn Fälle.
Auszahlungsstellen zeigen Verdachtsfälle an
Zu Beginn der Corona-Krise kamen die Ermittler:innen tatverdächtigen Personen vor allem auf die Spur, wenn Banken wegen verdächtiger Transaktionen Verdacht auf Geldwäsche meldeten. Inzwischen sind es vor allem die Auszahlungsstellen wie die bayerische Landeshauptstadt München, die Verdachtsfälle anzeigen.
Betrug inzwischen deutlich schwieriger
Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums betonte, dass Betrug mit Corona-Hilfen inzwischen deutlich schwieriger sei als zu Beginn der Pandemie. Die Überbrückungshilfe, die sich an die Soforthilfe aus dem Frühjahr anschloss, habe schon ein "prüfender Dritter" wie etwa ein:e Steuerberater:in beantragen müssen. "Die grundsätzliche Antragstellung über einen sogenannten 'prüfenden Dritten' vermeidet Missbrauch", so der Sprecher.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- eigene Berichte
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Wohl wegen Lockdown
Mo., 11. Januar 2021, 08:40 Uhr
An mehr als 170 Standorten betreibt die Adler Modemärkte AG Filialen - der Fokus liegt auf einer Kundschaft über 55 Jahren. Nun hat das Unternehmen einen Insolvenzantrag gestellt. Als Grund wird der Corona-Lockdown genannt.
Adler hat eigenen Angaben zufolge mit Umsatzeinbußen zu kämpfen. Foto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk
Die Adler Modemärkte AG hat wegen Überschuldung einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Grund dafür sei der Corona-Lockdown, teilte das Unternehmen am späten Sonntagabend (10. Januar 2021) mit.
Geschäft läuft weiter
Ziel ist es demzufolge, das Unternehmen über einen Insolvenzplan zu sanieren. Dabei soll der Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fortgeführt werden.
Umsatz geht im Lockdown zurück
Der Antrag sei beim Amtsgericht Aschaffenburg gestellt worden. Auslöser seien die erheblichen Umsatzeinbußen durch die seit Mitte Dezember 2020 andauernden Schließungen fast aller Verkaufsfilialen als Folge des Lockdowns. Es sei nicht möglich gewesen, die entstandene Liquiditätslücke über eine Kapitalzufuhr durch staatliche Unterstützungsfonds oder durch Investoren zu schließen.
Auch Tochterunternehmen stellen Insolvenzantrag
Der Vorstand bleibe weiterhin verwaltungs- und verfügungsbefugt. Zur Unterstützung habe dieser Rechtsanwalt Christian Gerloff zum Generalbevollmächtigten bestellt. Auch die Adler Mode GmbH, die Adler Orange GmbH & Co. KG und die Adler Orange Verwaltung GmbH - jeweils 100-prozentige Tochtergesellschaften - hätten beschlossen, beim Amtsgericht Aschaffenburg einen Antrag auf Eröffnung von Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung zu stellen.
Zwei Adler-Märkte im Saarland
Die Adler Modemärkte AG betreibt nach eigenen Angaben derzeit 171 Märkte, davon 142 in Deutschland, sowie einen Onlineshop. Im Saarland gibt es zwei Läden (Saarbrücken und Saarlouis). Weitere Märkte gibt es in Österreich, Luxemburg sowie in der Schweiz. Der Fokus lag dabei auf der Altersgruppe ab 55 Jahren.
3.350 Beschäftigte arbeiten für Unternehmen
Die Gruppe erzielte demnach im Jahr 2019 einen Umsatz von 495,4 Millionen Euro. Zum 30. September 2020 habe sie rund 3.350 Mitarbeiter:innen beschäftigt. Gegründet wurde das Unternehmen 1948 als Konfektionsbetrieb in Annaberg/Sachsen.
Modebranche hat Probleme
Vielen Unternehmen aus der Modebranche ging es schon vor der Corona-Krise nicht gut. Dem Siegeszug des Onlinehandels und dem Erfolg von Fast-Fashion-Anbietern wie Primark oder Zara hatten sie nur wenig entgegenzusetzen. Das Coronavirus traf, als es bereits im Frühjahr 2020 für flächendeckende Ladenschließungen in Deutschland sorgte, bei Herstellern und Händlern sozusagen vorgeschädigte Opfer.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- Website von Adler Modemärkte
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Corona-Krise
Mo., 11. Januar 2021, 08:40 Uhr
Nach Angaben des saarländischen Wirtschaftsministeriums soll ab dem heutigen Montag (11. Januar 2021) die vollständige Auszahlung der noch ausstehenden Novemberhilfen beginnen. Die teilweisen Wartezeiten begründete das Ministerium mit Verweis auf den Bund.
Bis zu maximal 5.000 Euro gibt es im Rahmen der Novemberhilfen jeweils für ein Unternehmen. Foto: Pixabay
Novemberhilfen sollen fließen
Auf die volle Höhe sollen laut Saar-Wirtschaftsministerium ab dem heutigen Montag rund 2.600 Anträge von Unternehmen auf Novemberhilfen geprüft werden. Das geht aus einem "SR"-Bericht hervor. Die Anträge könnten erst dann final bearbeitet und die Restbeträge vom Land ausgezahlt werden.
Nach Angaben des Ministeriums sei eine verbindliche Aussage dazu, bis wann alle Hilfen vollständig ausgezahlt werden, nicht möglich. Der Grund: noch bis Ende Januar könnten diese beantragt werden. Wie der Rundfunksender weiter berichtet, sollen jedoch Antragssteller:innen vorrangig behandelt werden, die wegen der technischen Probleme im Dezember auf eine Zahlung warten.
Gründe für Verzögerungen
Bei den genannten technischen Probleme handele es sich unter anderem um Programmierungsfehler des Bundes, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Aus diesem Grund hätten einige Antragssteller:innen das Geld trotz vorliegender Bewilligung bislang noch nicht erhalten. Darüber hinaus begründete das Ministerium mögliche Wartezeiten mit komplizierten Abstimmungsprozessen zwischen Bund und Ländern.
Zahlen für das Saarland
Nach Sender-Informationen sind im Saarland bis zum 6. Januar 3.153 Anträge auf Novemberhilfen eingegangen. Darunter seien 536 Anträge von Soloselbstständigen. Das Geld in Höhe von maximal 5.000 Euro sei in etwa 85 Prozent der Fälle bereits vollständig ausgezahlt worden.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
- saarland.de
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Freizeitzentrum warnt
Mo., 11. Januar 2021, 13:25 Uhr
Die Eisflächen auf dem Bostalsee sollten zurzeit nicht betreten werden. Es besteht die Gefahr einzubrechen.
Der Bostalsee sollte derzeit nicht betreten werden. Archivfoto: Magnus Manske/CC BY-SA 3.0
Das Freizeitzentrum Bostalsee warnt dringend davor, die Eisflächen auf dem Gewässer zu betreten. Das teilte der Landkreis St. Wendel am heutigen Montag (11. Januar 2021) mit.
Es herrscht Lebensgefahr
Derzeit sei demnach die Gefahr, im Eis einzubrechen, um ein Vielfaches erhöht. Es bestehe akute Lebensgefahr. Wer den Bostalsee besuchen will, sollte die Hinweisschilder um das gesamte Gewässer beachten.
Eislaufen auf Bostalsee erst bei langem Frost möglich
Vier Jahre ist es her, dass die 2.500 Quadratmeter große Eislauffläche am Bostalsee zuletzt so zugefroren war, dass sie betreten werden durfte. Um zum Eislaufen freigegeben zu werden, muss mehrere Wochen lang Frost herrschen.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des Landkreises St. Wendel, 11.01.2021
- eigener Bericht
- Foto: Magnus Manske/CC BY-SA 3.0 (zugeschnitten)
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Ende des Jahres geht's auf die ISS
Mo., 11. Januar 2021, 08:49 Uhr
Astronaut:innen haben kaum Platz für Privates im Gepäck. Ein Stück Heimat wird Matthias Maurer aus Gronig aber Ende des Jahres in den Weltraum begleiten. Und gemäß dem saarländischen Sprichwort "Hauptsach gudd gess" wartet als "Sterne-Menü" eine spezielle Mahlzeit auf ihn.
Maurer fliegt Ende des Jahres auf die ISS. Foto: Felix Hörhager/dpa-Bildfunk
Der saarländische Astronaut Matthias Maurer (50) freut sich auf das Essen im Weltraum – darunter etwas aus der Heimat. "Das ist die einzige Abwechslung, das einzige Stück Luxus, etwas genießen zu können, etwas Leckeres zu haben", sagte Maurer der Deutschen Presse-Agentur. Daher sei für Astronauten "das Essen im Weltraum noch viel, viel wichtiger als auf dem Boden".
Saar-Essen ist Highlight
Meistens handele es sich eher um "funktionale Nahrung". Da sei es ein Highlight, dass er auf seine Mission ein speziell zubereitetes Menü mitnehme, das die Saarländer:innen für ihn in einer Online-Abstimmung ausgesucht haben: Reh-Ragout mit Speck-Rahmwirsing und vorweg eine saarländische Kartoffel-Riesling-Cremesuppe.
Online konnten User:innen für Maurers Menü stimmen. Foto: Tourismus Zentrale Saarland/dpa-Bildfunk
Was Maurer mitnehmen will
Wenn Maurer Ende 2021 zur Internationalen Raumstation ISS aufbricht, hat er auch persönliche Dinge im Gepäck. "Ich werde natürlich Fotos von Familie und Freunden mitnehmen, das ist ganz wichtig für mich", sagte der 50-Jährige am Rande seines Trainings in Houston. Zudem packe er einen Rötelstein ein: einen roten Stein aus seiner Heimat Gronig in der Gemeinde Oberthal. Diesen Stein habe man früher zum Malen und Zeichnen verwendet - und die Oberthaler:innen seien damit als "Rötelkrämer" bis ans Mittelmeer gereist, um Handel zu treiben.
Rötelstein steht für Austausch
"Es ist ein schöner Gedanke, einen solchen Rötelstein mit ins All zu nehmen", sagte der Astronaut. Er stehe für ihn für den "Austausch mit anderen Ländern und Kulturen", der Wissensaustausch garantiert".
Stein kommt zurück in Heimat
"Und genau das machen wir auch heute: Wir fliegen zur ISS als Teil eines internationalen Teams, und der Rötelstein soll ein Zeichen dafür sein, was man erreichen kann, wenn man gemeinsam etwas Großes angeht", meinte Maurer. Der Stein werde nach seiner Mission zurück in der Heimat "dort hoffentlich einen guten Platz finden".
Maurer: Saarland schönstes Bundesland
Die Heimat, also das Saarland, ist für Maurer schlicht "das schönste Bundesland Deutschlands". "Herzliche Menschen und leckeres Essen gibt es dort ebenfalls", sagte der "Saaronaut".
Saaronaut halbes Jahr im Weltraum
Maurer wird der zwölfte Deutsche im All sein. Ein halbes Jahr lang wird der Astronaut der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa auf dem Außenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde leben.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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Hubschrauber bringt ihn ins Krankenhaus
Mo., 11. Januar 2021, 09:21 Uhr
Bei einem Unfall in Wadern-Lockweiler hat ein Mann lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Der Quad-Fahrer war mit seinem Kopf gegen ein Auto geprallt.
Ein Rettungshubschrauber brachte den Schwerverletzten ins Krankenhaus. Symbolfoto: Paul Zinken/dpa-Bildfunk
Ein 60-Jähriger hat bei einem Unfall mit seinem Quad lebensgefährliche Verletzungen erlitten.
Rettungskräfte brachten den Mann am Sonntag (10. Januar 2021) ins Krankenhaus, teilte die Polizei mit.
Mann verliert auf glatter Straße Kontrolle
Zu dem Unfall war es demnach um 14.36 Uhr in der Ortsdurchfahrt des Waderner Stadtteils Lockweiler gekommen. Am Beginn einer Linkskurve verlor der Fahrer auf winterglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein stollenbereiftes Quad "ATV 150".
Mit Kopf gegen Auto geprallt
Anschließend schleuderte er über den Gehweg hinweg auf den Pkw-Stellplatz vor einem Anwesen der Primsstraße. Dort prallte der Mann aus Wadern mit dem Kopf gegen ein geparktes Auto und blieb regungslos liegen.
Hubschrauber bringt Verletzten ins Krankenhaus
Ein Ersthelfer führte bis zum Eintreffen der Rettungskräfte lebenserhaltende Maßnahmen durch. Der Hubschrauber Christoph 16 brachte den Mann mit seinen lebensgefährlichen Kopfverletzungen ins Saarbrücker Winterbergklinikum.
Polizei schließt Fremdverschulden aus
Die Polizei schließt anhand von Zeugenaussagen Fremdverschulden aus. Der 60-Jährige hatte bei seiner Fahrt einen Jethelm ohne Visier getragen. Es entstand Sachschaden von circa 5.000 Euro.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Nordsaarland, 11.01.2021
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Aktueller Stand
So., 10. Januar 2021, 20:46 Uhr
Am Sonntag sind im Saarland 65 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Alle aktuellen Zahlen des Gesundheitsministeriums im Überblick:
Die Zahl der Coronavirus-Infektionen ist im Saarland gestiegen. Grafik: Pixabay
Im Saarland sind zurzeit 2.180 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl ergibt sich aus den Daten, die das Gesundheitsministerium mit Stand vom Sonntag (10. Januar 2021), 16.00 Uhr, veröffentlicht hat.
65 neue Infektionen
Demnach stieg die Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen um 65 auf jetzt 22.347 Fälle. Am Sonntag davor waren es 50 Neuinfektionen gewesen.
Vier Tote gemeldet
Bislang sind laut Ministerium 569 Menschen im Saarland in Verbindung mit SARS-CoV-2 gestorben. Das sind vier mehr als am Vortag.
76 weitere Menschen geheilt
Als geheilt gelten inzwischen 19.598 Menschen (+76). Von den am Virus erkrankten Patient:innen werden momentan 281 stationär behandelt (-1). Davon liegen 66 auf der Intensivstation (-1).
So sieht es in den Kreisen aus
Die Gesamtfälle teilen sich wie folgt auf die Landkreise und den Regionalverband auf:
- Saarbrücken: 8.712 (+15 gegenüber dem Vortag)
- Merzig-Wadern: 1.948 (+11)
- Neunkirchen: 2.567 (+10)
- Saarlouis: 4.682 (+23)
- Saarpfalz: 2.666 (+2)
- St. Wendel: 1.772 (+4)
Wie die Statistik zustande kommt
Das saarländische Gesundheitsministerium versendet einmal am Tag Angaben zu der Entwicklung der Coronavirus-Zahlen. Es weist darin nur Fälle auf, die von den Gesundheitsämtern der Landkreise und des Regionalverbands bestätigt wurden. Über die tägliche Anzahl der Tests macht das Ministerium keine Angaben.
Begriffserklärung
Zahl der Fälle: Sie gibt die Gesamtzahl der Fälle im Saarland seit dem ersten Auftreten des Coronavirus an. Sie zeigt damit nicht an, wie viele Menschen zum aktuellen Zeitpunkt mit dem Virus infiziert sind. Genesene und Tote werden aus dieser Zahl nicht herausgerechnet.
Zahl der Genesenen: Sie gibt die Gesamtzahl der Personen an, die mit dem Coronavirus infiziert waren und inzwischen wieder geheilt sind.
Zahl der Toten: Sie zeigt die Gesamtzahl der Menschen an, die in Verbindung mit einer Corona-Infektion gestorben sind.
Zahl der aktiven Infektionen: Sie zeigt die aktuelle Zahl der Personen an, die das Coronavirus in sich tragen. Sie ergibt sich aus der Differenz aus der Gesamtzahl der Fälle und der Zahl der Geheilten sowie der Zahl der Toten.
Zahl der Intensivpatienten: Sie gibt die aktuelle Zahl der Personen an, die sich mit einer Coronavirus-Infektion auf einer Intensivstation befinden.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums, 10.01.2021
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