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Sa., 16. Januar 2021, 09:56 Uhr
Wir haben eine nette, kleine Liste für die Sprachästheten unter euch zusammengestellt.
Die saarländische Sprache klingt einfach immer gut.
Der einflussreiche Restaurantführer Gault-Millau hat erneut gezeigt, dass das Saarland in der Liga der kulinarischen Köstlichkeiten ganz oben mitspielt. So haben es vier saarländische Restaurants mit Spitzenwertungen in das Ranking von 2021 geschafft.
Aber nicht nur die saarländische Küche ist ein Hochgenuss. Auch die saarländische Sprache besticht durch beeindruckenden Wohlklang:
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Corona-Verbreitung
Sa., 16. Januar 2021, 10:01 Uhr
Der aktuelle Lockdown in Deutschland soll nach Plänen der Politik bis Ende Januar gelten. Nach Berechnungen eines Pharmazie-Professors an der Universität des Saarlandes reiche das jedoch nicht aus.
Der Pharmazie Professor Thorsten Lehr der Universität des Saarlandes hält ein Lockdown-Ende erst Mitte Februar für möglich. Foto: Iris Maria Maurer/dpa-Bildfunk
"Die Chance ist extremst gering bis nicht vorhanden", erklärte Professor Thorsten Lehr der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken. Nach seinen Berechnungen gehe er davon aus, dass die Ziel-Rate von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in sieben Tagen frühestens Mitte Februar erreicht werden könne. "Und das wäre eine optimistische Vorhersage."
Covid-Simulator sagt Entwicklung in Land und Kreisen voraus
Mit seinem Forschungsteam hat der Professor für Klinische Pharmazie an der Universität des Saarlandes einen "Covid-Simulator" entwickelt. Dieser berechnet das Infektionsgeschehen in Deutschland und liefert Prognosen, sowohl für das ganze Bundesgebiet, als auch für einzelne Bundesländer und Landkreise. Das Programm kann auch online genutzt werden. Die Seite sei in den vergangenen zwei Monaten fast eine Million Mal aufgerufen worden.
Lockdown-Müdigkeit verhindert Absinken der Zahlen
"Momentan ist eigentlich kein Absinken in Sicht", meint Lehr. Die Maßnahmen würden nicht richtig greifen. Unter anderem liege das daran, dass eine "Lockdown-Müdigkeit" eingetreten sei. Die Bürgerinnen und Bürger reizten die Regeln maximal aus. Es gebe nach wie vor viele Kontakte und damit Übertragungsmöglichkeiten.
Darüber hinaus sei die Mobilität nicht so stark eingeschränkt, es gebe weniger Homeoffice als während des Lockdowns im Frühjahr 2020. Letztlich seien die Kitas teilweise noch gut besucht und damit "weit weg von einer klassischen Notbetreuung".
Lockerungen erst ab Inzidenzwert von 25
Dabei brauche es angesichts der Virus-Mutationen laut des Pharmazie-Profesors dringend eine Reduktion des Infektionsgeschehens. "Je weiter wir unten sind, desto besser können wir die Ausbreitung bremsen", so Lehr. Daher halte er Lockerungen erst ab einem Inzidenzwert von 25 für sinnvoll.
Schulöffnungen seien infektiologisch nicht ratsam
Auch eine Rückkehr der Schüler:innen in den Präsenzunterricht hält der Pharmazie-Professor für wenig ratsam. "Wir sehen an unseren Daten, dass Schulschließungen einen großen Effekt haben." Dies liege nicht nur an ausbleibenden Infektionen an den Institutionen selbst, sondern auch daran, dass der Schulweg mit Bus, Bahn und zu Fuß wegfalle. "Infektiologisch ist es nicht gut, die Schulen zu öffnen. Gesellschaftlich stellt sich natürlich eine andere Frage."
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presseagentur
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Online Veranstaltungen der Villa Lessing
Mo., 11. Januar 2021, 08:30 Uhr
Die Corona-Krise hat unser Leben nachhaltig verändert. Egal ob im Vereins- und Berufsleben, im Gesundheitswesen oder im Einzelhandel. Die Krise stellt uns alle vor große Herausforderungen. Mit interessanten Crashkursen und spannenden Vorträgen bringt die Villa Lessing die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut durch die Krise.
Foto: Villa Lessing
Die Schlüsselwörter für ein erfolgreiches berufliches oder ehrenamtliches Wirken lauten derzeit „Digitalisierung“, „Work-Life-Balance“, „Webmeeting“. Denn es gilt weiterhin, den Anschluss zu Bildung und Weiterbildung zu erhalten, “Privates” und “Offizielles” richtig zu trennen sowie online professionell aufzutreten. Auch ohne Corona-Hintergrund sind das Herausforderungen, die regelmäßig bewältigt werden müssen. Gerade jetzt sind deshalb besondere Strategien und Ideen gefragt.
Die Villa Lessing in Saarbrücken zum Beispiel bietet zu den Themen Digitalisierung, Work-Life-Balance und Gesellschaft im Wandel interessante und nützliche Online-Crashkurse und -Vorträge an, die ihre Teilnehmer in kürzester Zeit fit machen für Netzwerkstrategien, Zeitmanagement und erfolgreiches Auftreten in Videomeetings – auch nach der Pandemie.
Foto: Villa Lessing
Bildung und Digitalisierung: Muss unser Bildungssystem neu aufgestellt werden?
Das höchste Gut und allein nützliche ist die Bildung“. Das sagte schon Friedrich Schlegel (1772 - 1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler und Mitbegründer der deutschen Romantik. Der gebildete Mensch ist in der Lage, selbstständig seinen Weg zu gehen und zu verteidigen und in einer immer komplexer werdenden Gesellschaft liberal und weltoffen zu bleiben. Und das sollte er möglichst digital, sonst wird er keinen Erfolg haben und nicht bestehen.
Online-Veranstaltung: Hochkarätige Gäste in der Villa Lessing
Eine Online-Veranstaltung der Saarbrücker Villa Lessing am Dienstag, 9. März 2021 um 19:00 Uhr dreht sich um das Thema Bildung und hochkarätige Gäste sind wieder per Live Stream zugeschaltet:
FRONTAL – SMART – DIGITAL?
Das Bildungssystem auf dem Prüfstand
Die Referenten sind
Ministerin Christine Streichert-Clivot
Prof. Dr. Berthold U. Wigger
Dr. h.c. Thomas Sattelberger MdB
Lennart-Elias Seimetz
MODERATION: Dr. Andreas Kindel, Chef vom Dienst der SR-Hörfunk-Nachrichten
Die Veranstaltung findet NUR ONLINE statt.
Live auf: Facebook: >> Facebook Villa Lessing
YouTube Kanal: >> YouTube Villa Lessing
Zoom: >> Zoom-Webinar
Bessere Bildung, individuelleres Lernen, innovative Lehrmethoden und aktuellere Lehrmittel sind gerade jetzt, in der Pandemie-Phase, akuter denn je. Allerdings haben vor allem die direkt Betroffenen (also Lehrer:innen, Schüler:innen, Eltern) schnell gemerkt, dass zwischen dem vielbeschworenen „lebenslangen Lernen“ in einer dann verheißungsvollen digitalen Zukunft und der Realität in den Bildungssystemen und im Klassenzimmer jedoch große Lücken klaffen. Denn vieles hat so gar nicht funktioniert. Und das lag nur teilweise an den eingesetzten Finanzmitteln.
Bildungssystem am Ende?
Sollte vielmehr das Bildungssystem mit seiner Unterrichtsform und den eingesetzten Unterrichtsmaterialien gänzlich in Frage gestellt und strategisch und operativ neu ausgerichtet werden? Denn es sollte ja gerade wegen des digitalen Wandels immer in der Lage sein, gute Voraussetzungen für individuellen wie gesellschaftlichen Wohlstand und Innovationsfähigkeit zu schaffen. Das Lernen neu lernen kann hier die Devise lauten – und die Beantwortung folgender Fragen aufschlussreich sein:
- Welche konkreten Maßnahmen müssen hier ergriffen werden, um erfolgreich zu sein?
- Wie können Bildungsinstitutionen und der Unterricht bestmöglich auf die sich durch Corona noch rascher verändernden Anforderungen einer digitalen Lern- Lebens- und Arbeitswelt vorbereitet werden und vorbereiten?
- Welche Strukturen muss die Politik schaffen?
- Wie lassen sich Anreize für die gewinnbringende Nutzung digitaler Technologien und Innovationen in der Bildung setzen?
- Braucht es mehr Raum für dezentrales Experimentieren oder eher einen strategischen Masterplan?
Reinklicken und mitdiskutieren:
FRONTAL – SMART – DIGITAL?
Das Bildungssystem auf dem Prüfstand
ONLINE-Veranstaltung Saarbrücker in der Villa Lessing am Dienstag, 9. März 2021 um 19:00 Uhr
Live auf: Facebook: >> Facebook Villa Lessing
YouTube Kanal: >> YouTube Villa Lessing
Zoom: >> Zoom-Webinar
Foto: Villa Lessing
Zeitmanagement : Berufs- und Privatleben optimieren, Stress vermeiden
Im Webinar Work-Life/ Life-Work-Balance- Optimales Zeitmanagement- “nicht nur” im Homeoffice sollen Teilnehmer einen Überblick über wichtige Zeitmanagement-Tools und Arbeitsmethoden erhalten und so Qualität und Effizienz der eigenen Arbeit steigern können.
Es ist der tägliche Drahtseilakt: Arbeit, Freizeit und Familie müssen von jedem Einzelnen Tag für Tag unter einen Hut gebracht werden. Nicht selten entwickeln sich dabei individuelle Bedürfnisse und die täglichen zu erfüllenden Anforderungen zu unvereinbaren Gegenpolen, die uns zu zerreißen drohen.
Sich selbst führen heißt hier die Devise – das sagt der Experte Klaus Schmidt. Der Kommunikationstrainer und Geschäftsführer von schmidt gramoll partner arbeitet mit Führungskräften und Teams in den Themenbereichen Rhetorik und Kommunikation, Gesprächs- und Verhandlungsführung, Konfliktmanagement, Führung, Personalentwicklung und Recruitment, Organisationsentwicklung und Marketing. Der Film- und Fernsehwissenschaftler berät Politiker und Mandatsträger, ihre Auftrittssituationen und Medienkompetenz zu professionalisieren.
Den Webinar-Teilnehmern will er in seinem Crashkurs am 12. März zeigen, wie durch richtige Zielsetzung und effektive Planung wertvolle Zeit und Energie gespart werden können. Und wie die Ressourcen, die so geschaffen werden, auch das Privatleben positiv beeinflussen.
Foto: Villa Lessing
Moderation in digitalen Formaten- Webmeetings erfolgreich leiten
Seit etwa einem Jahr sieht sich die Welt nun schon mit dem Coronavirus konfrontiert. Auch die Wirtschaft und die Politik haben sich im Zuge dessen verändert. Videomeetings sind zum unverzichtbaren Kommunikationsweg geworden, der uns auch nach der Pandemie weiter erhalten bleiben wird. Egal ob es darum geht, Entscheidungen zu treffen, Meinungen einzuholen oder Probleme zu sprechen- Videokonferenz bieten eine schnelle Möglichkeit, sich standortübergreifend auszutauschen. Auch wenn sich jeder nach Präsenzveranstaltungen sehnt, werden Videoformate daher als ergänzender Kommunikationsweg wichtig bleiben.
Wertvolle Infos zur virtuellen Kommunikation
Aber was ist nötig, um erfolgreich durch Online-Formate und Webmeetings zu führen? Wie sollte man virtuelle Meetings gestalten und moderieren? Auf diese Fragen möchte die Kommunikationsexpertin Ina-Carola Enseroth im Crashkurs “Moderation von (virtuellen) Teams” am 2. März bei der Villa Lessing antworten geben. Sie ist selbständige Beraterin und Trainerin bei schmidt gramoll partner und verfügt unter anderem über langjährige Erfahrungen im Bereich Auftrittsstrategien und Personal Branding. Neben Tipps zur Leitung und Moderation erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch wertvolle Infos, was es bei der Organisation von Webmeetings zu beachten gilt und welche Tools eingesetzt werden können.
Alle Veranstaltungen beginnen um 8 Uhr, sind kostenlos und finden ausschließlich online statt. Um schriftliche Anmeldung zu den Veranstaltungen wird unter: veranstaltungen@villa-lessing.de gebeten. Im Anschluss erhältst du eine Anmeldebestätigung. Die entsprechenden Zugangsdaten für das Zoom-Webinar bekommst du ca. 48 Stunden vor Beginn der Veranstaltung per Mail zugesandt.
Foto: Villa Lessing
Die neue Aufklärung – Zeit für einen neuen Humanismus?
Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaften und Ökonomien in die tiefste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg gestürzt. Gleichzeitig hat sie zu einem neuen moralischen Bewusstsein geführt, denn gerade jetzt ist der Zusammenhalt der Gemeinschaft und die Rücksicht der Stärkeren auf die Schwächeren gefragt.
Online-Veranstaltung mit Marcel Fratzscher
Freiheit, Gerechtigkeit und Humanismus, die drei Ideale der Aufklärung, werden entscheiden, wie die Welt und wir als Gesellschaft aus dieser Pandemie herauskommen werden. Das sagt Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein tiefgreifendes Gesellschaftsporträt und engagiertes Plädoyer, die Krise als Chance für Gesellschaft, Staat und Wirtschaft zu nutzen, ist am Donnerstag, 18. März 2021 um 19:00 Uhr Thema der Online-Veranstaltung "Die neue Aufklärung – Zeit für einen neuen Humanismus!"
Moderiert wird die Veranstaltung - die wie gewohnt live und nur ONLINE stattfindet - von Finanz- und Wirtschaftsjournalist Stefan Wolff
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YouTube Kanal: >> YouTube Villa Lessing
Zoom: >> Zoom-Webinar
Der neue Humanismus – also der Respekt vor der Würde und Persönlichkeit des Einzelnen verbunden mit Gewaltfreiheit und Toleranz - erfordert Reformen des Sozialstaats, um allen Menschen Chancen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Denn die Gefahr, dass sich innerhalb der Gesellschaften tiefe Gräben bilden, ist akut. Marcel Fratzscher spricht über dieses Thema am Donnerstag, 18. März 2021 um 19:00 Uhr in der Online-Veranstaltung der Villa Lessing in Saarbrücken.
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Zoom: >> Zoom-Webinar
Fratzscher ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist u. a. Mitglied des Highlevel Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) und engagiert sich für Chancengleichheit von Kindern. Er ist Kolumnist bei Zeit Online und veröffentlicht regelmäßig Kommentare in deutschen und internationalen Medien, wie z.B. der Financial Times.
Weitere Infos zu den Veranstaltungen der Villas Lessing findest du auf der Website https://www.villa-lessing.de/
Foto: Villa Lessing
Villa Lessing online:
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KONTAKT:
Villa Lessing
Lessingstraße 10
66121 Saarbrücken
Telefon: (0681) 967080
Internet: www.villa-lessing.de
E-Mail: info@villa-lessing.de
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Rasenheizung funktioniert nicht
Sa., 16. Januar 2021, 09:27 Uhr
Am heutigen Samstag (16. Januar 2021) sollte der 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion auf den FSV Zwickau treffen. Das Spiel muss allerdings ausfallen.
Der 1. FCS kann am Samstag (16. Januar 2021) witterungsbedingt nicht wie geplant gegen den FSV Zwickau spielen. Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa-Bildfunk
Witterungsbedingt kann die Partie des 1. FC Saarbrücken gegen den FSV Zwickau nicht wie geplant stattfinden. Am vergangenen Donnerstag (14. Januar 2021) stellte die DFB-Platzkommission bei einer Begehung fest, dass der Rasen im Ludwigsparkstadion unbespielbar sei.
Aktuell funktioniert die Rasenheizung in dem Saarbrücker Stadion nicht. Nach der Spielabsage muss der DFB nun die Umstände eingehend prüfen. Dann soll das weitere Vorgehen für die nächsten Heimspiele geplant werden. Wann die Partie gegen Zwickau nachgeholt wird, steht noch nicht fest.
Verwendete Quellen:
- Pressemitteilung des 1. FC Saarbrücken
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Nonnweiler und Tholey
Sa., 16. Januar 2021, 08:57 Uhr
Im Landkreis St. Wendel wurden zwei Corona-Fälle in öffentlichen Einrichtungen gemeldet. Betroffen sind ein Kindergarten in Nonnweiler und ein Pflegeheim in Tholey.
An einer Kita in Nonnweiler mussten insgesamt 10 Kontaktpersonen eines infizierten Mitarbeiters in Quarantäne. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk
In der Gemeinde Nonnweiler wurde ein Mitarbeiter eines Kindergartens positiv auf das Coronavirus getestet. Das meldet der Landkreis St. Wendel. Insgesamt zehn Personen wurde Quarantäne angeordnet. Die sechs Kinder und vier Beschäftigten gelten als Kontaktpersonen ersten Grades.
Corona-Fälle in Tholeyer Pflegeheim steigen
Derweil wurden in einem Pflegeheim in der Gemeinde Tholey nach einem ersten Ausbruch Ende Dezember weitere Corona-Fälle gemeldet. In der Einrichtung sind aktuell 38 Bewohner:innen und 19 Mitarbeitende betroffen. Die Zahl der Infizierten in dem Pflegeheim ist im Januar deutlich gestiegen.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des Landkreises St. Wendel
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Bundeswehr könnte Impfpflichten ausweiten
Fr., 15. Januar 2021, 17:04 Uhr
Laut einem Bericht der Deutschen-Presse-Agentur wird bei der Bundeswehr derzeit die Einführung einer Corona-Impfpflicht geprüft.
Kommt eine Corona-Impfpflicht für Soldatinnen und Soldaten? Symbolfoto: picture alliance/dpa/Bundeswehr | PIZ PRT Feyzabad
Soldaten müssen nach dem Soldatengesetz grundsätzlich eine Impfung gegen übertragbare Krankheiten dulden. Die Duldungspflicht für Impf- und Vorsorgemaßnahmen wurde bei der Bundeswehr bereits vor einigen Jahren eingeführt.
Wird die Impfpflicht bei der Bundeswehr um die Corona-Impfung erweitert?
Wie das Verteidigungsministerium am heutigen Freitag (15. Januar 2021) der Deutschen-Presse-Agentur bestätigte, werde aktuell geprüft, ob und wann auch eine Impfung gegen Sars-CoV-2 in das Portfolio der duldungspflichtigen Impfungen für die Bundeswehr aufgenommen werden kann.
Wehrbeauftragte Högl begrüßt Impfpflicht
Die Wehrbeauftragte Eva Högl hält die Prüfung einer solchen Impflicht für richtig. "Hier muss allerdings sensibel vorgegangen werden: Schließlich ist noch gar nicht klar, ob die Impfung davor schützt, das Virus weiterzugeben", sagte die SPD-Politikerin. "Deshalb setze ich vor allem auf das Verantwortungsbewusstsein der einzelnen Soldatinnen und Soldaten: Je mehr sich freiwillig impfen lassen, desto besser." In den kritischen Bereichen - bei Auslandseinsätzen, im Sanitätsdienst und vor Ort bei den Einsätzen in der Corona-Hilfe - sollten nach Ansicht der Wehrbeauftragten "perspektivisch nur diejenigen Dienst tun, die auch geimpft sind".
Duldungspflicht wichtiges Instrument für notwendige Impfraten bei der Bundeswehr
Der Impfschutz hat sich aus Sicht des Militärs insbesondere bei den Immunisierungen der Kontingente für die Auslandseinsätze bewährt. "Durch die besonderen Bedingungen des engen Zusammenlebens in den Einsätzen und auch in Gemeinschaftsunterkünften in Deutschland sind Soldatinnen und Soldaten per se einem relativ höheren Infektionsrisiko ausgesetzt als andere Bevölkerungsgruppen", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. "Deshalb zielen Impfungen in der Bundeswehr immer gleichzeitig auf den Schutz der Gemeinschaft und des Individuums ab und die Duldungspflicht ist ein wichtiges Instrument, um die notwendigen Impfraten für eine Herdenimmunität zu erreichen."
Bundesregierung schließt allgemeine Impfpflicht aus
Das Ministerium verweist zudem darauf, dass die neuen Impfstoffe gegen Sars-CoV-2 in Deutschland zwar schnell, aber nicht weniger gründlich zugelassen worden seien als andere eingeführte Impfstoffe. "Um diese Sicherheit zu erreichen, wurde in Deutschland bewusst auf das Verfahren der Notfallzulassung verzichtet. So erfüllen die Sars-CoV-2-Impfstoffe alle Voraussetzungen der Arzneimittelsicherheit und -wirksamkeit." Die Bundesregierung schließt eine allgemeine Corona-Impfpflicht und auch eine spezielle für Pflegekräfte oder das Gesundheitswesen aus.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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"Das Herz der Schlange"
Fr., 15. Januar 2021, 13:30 Uhr
Der zweite Fall für die neuen Tatort-Kommissare aus dem Saarland wird an Ostern ausgestrahlt. Nun steht auch der Drehbeginn für den dritten Krimi des Teams fest.
Die Dreharbeiten zum dritten Saarland-Tatort mit Adam Schürk (Daniel Sträßer) und Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) beginnen im Mai 2021. Symbolfoto: Saarländischer Rundfunk/Manuela Meyer Peter Liwoski/dpa-Bildfunk
Der dritte "Tatort" des neuen Teams aus Saarbrücken mit Adam Schürk (Daniel Sträßer) und Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) steht bereits in den Startlöchern. Der Titel: "Das Herz der Schlange". Gedreht werde im Mai oder Juni dieses Jahres. Das erfuhr die Bild-Zeitung von SR-Sprecher Peter Meyer. Genaue Drehorte stünden noch nicht fest.
Zweiter Saar-Tatort wird an Ostern ausgestrahlt
Zuvor wird am Ostermontag (5. April 2021) der zweite Saarland-Tatort in neuer Besetzung ausgestrahlt. Der Dreh fand im Sommer 2020 unter Corona-Bedingungen statt. Die Schauspieler:innen mussten sich isolieren, am Set galt Maskenpflicht und Abstandsgebot.
In "Der Herr des Waldes" muss das Team den grausamen Mord an einer 18-Jährigen in den saarländischen Wäldern aufklären. Die Schülerin Jessi wurde zunächst von einem Carbonpfeil in den Oberschenkel getroffen. Später stach ihr jemand ein Messer ins Herz. Ihre Leiche weist Bissspuren auf, zudem hat sie einen Zweig im Mund. Die Ermittlungen führen zunächst zu einem jugendlichen Verehrer an Jessis Schule.
Der erste Fall des neuen Teams feierte große Erfolge
Auch der erste "Tatort" der beiden neuen Saarbrücker Kommissare wurde an Ostern ausgestrahlt. Mit 10 Millionen Zuschauer:innen war "Das fleißige Lieschen" der erfolgreichste Saar-Tatort seit 27 Jahren. Der Film kam beim Publikum darüber hinaus sehr gut an und erhielt zudem gute Kritiken.
Verwendete Quellen:
- Bild-Zeitung
- Eigene Artikel
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Amtshilfe
Sa., 16. Januar 2021, 10:35 Uhr
Die Bundeswehr wird in den kommenden Wochen im Rahmen der Amtshilfe bis zu 40 Soldat:innen in den drei saarländischen Impfzentren einsetzen.
Etwa 40 Soldat:innen der Bundeswehr sollen die Impfzentren im Saarland unterstützen. Symbolfoto: DB PIZ PRT Feyzabad/dpa.Bildfunk
Die Bundeswehr unterstützt das Saarland derzeit im Rahmen von insgesamt zehn Amtshilfeanträgen mit Personal und Material. Nun sollen auch in den Impfzentren in Saarbrücken, Saarlouis und Neunkirchen bis zu 40 Soldat:innen zum Einsatz kommen.
Soldat:innen unterstützen Tests und Kontaktnachverfolgung
"Unsere Soldaten sowie unsere zivilen Mitarbeiter unterstützen mit großem Engagement nach wie vor und das so lange, wie es die Bekämpfung der Pandemie erforderlich macht", so Oberst Matthias Reibold, Kommandeur des Landeskommandos Saarland.
Neben den Soldat:innen und zivilen Mitarbeiter:innen der Bundeswehr, die die Impfkampagne des Saarlandes unterstützen, sind bis zu 94 Bundeswehr-Soldat:innen zur Kontaktnachverfolgung in den Gesundheitsämtern eingesetzt. Weitere 60 helfen weiterhin im zentralen Corona-Testzentrum auf dem Messegelände in Saarbrücken, sechs in den mobilen Probeentnahmeteams. Einzelne Soldat:innen wurden zudem in den Krisenstäben der Landkreise eingesetzt.
Einsatzkräfte auch aus der Pfalz und Baden-Württemberg
Die Einsatzkräfte kommen aus der Luftlandebrigade 1 "Saarland" und dem unterstellten Fallschirmjägerregiment 26. Aber auch Soldat:innen aus anderen Bundesländern sind hier im Einsatz, etwa vom Artillerielehrbataillon 345 aus Idar-Oberstein und dem Bataillon Elektronische Kampfführung 931 aus Daun in Rheinland-Pfalz oder dem Sanitätsregiment 3 aus Dornstadt in Baden-Württemberg.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Bundeswehr im Saarland
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Technischer Defekt
Sa., 16. Januar 2021, 14:14 Uhr
Am heutigen Samstagmorgen (16. Januar 2021) kam es in Altenkessel zum Brand eines Linienbusses.
In Saarbrücken-Altenkessel ist ein Linienbus in Brand geraten. Symbolfoto: Ralf Jakobs/dpa-Bildfunk
Wie die Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach meldet, geriet in den Morgenstunden des heutigen Samstags (16. Januar 2021) ein Linienbus in der Gerhardstraße in Altenkessel in Brand. Das Feuer brach auf Höhe des Rathauses im Motorraum des Fahrzeugs aus.
Die Passagiere konnten den Bus rechtzeitig unverletzt verlassen. Laut derzeitigem Ermittlungsstand zieht die Polizei als Ursache einen technischen Defekt in Betracht. Die Gerhardstraße musste während der Löscharbeiten für etwa 90 Minuten voll gesperrt werden.
Verwendete Quellen:
- Pressemitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach
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Überblick
Sa., 16. Januar 2021, 12:55 Uhr
Annegret Kramp-Karrenbauer wird an der CDU-Spitze von Armin Laschet abgelöst. Im Saarland hat ein Covid-Simulator derweil berechnet, dass ein Lockdown bis Ende Januar nicht ausreichen wird. Diese und weitere Nachrichten vom heutigen Samstag (16. Januar 2021) im Überblick:
Die Nachrichten vom Samstag (16. Januar 2021) gibt es auf SOL.DE im Überblick. Symbolfoto: BeckerBredel
Die aktuellen Corona-Zahlen
Das Gesundheitsministerium des Saarlandes hat am Samstag (16. Januar 2021) 172 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Auch weitere Todesfälle wurden bestätigt. Alle aktuellen Zahlen: 172 neue Corona-Infektionen im Saarland bestätigt
Armin Laschet folgt AKK als CDU-Parteichef
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet soll nach Annegret Kramp-Karrenbauer der neue CDU-Chef werden. Die Partei stimmte am heutigen Parteitag für ihren neuen Vorsitzenden ab. Mehr dazu: Laschet wird Nachfolger von AKK an CDU-Spitze
Covid-Simulator: Lockdown bis Ende Januar nicht ausreichend
Der aktuelle Lockdown in Deutschland soll nach Plänen der Politik bis Ende Januar gelten. Nach Berechnungen eines Pharmazie-Professors an der Universität des Saarlandes reiche das jedoch nicht aus. Mehr dazu: Simulation der Saar-Uni: Lockdown bis Ende Januar reicht nicht aus
Weitere Corona-Fälle in Einrichtungen in St. Wendel gemeldet
Im Landkreis St. Wendel wurden zwei Corona-Fälle in öffentlichen Einrichtungen gemeldet. Betroffen sind ein Kindergarten in Nonnweiler und ein Pflegeheim in Tholey. Mehr dazu: Corona-Fälle an Kindergarten und Pflegeheim im Landkreis St. Wendel gemeldet
Impfpflicht für Soldat:innen möglich
Laut einem Bericht der Deutschen-Presse-Agentur wird bei der Bundeswehr derzeit die Einführung einer Corona-Impfpflicht geprüft. Grundsätzlich müssen Soldat:innen nach dem Soldatengesetz Impfungen erdulden. Mehr dazu: Corona-Impfpflicht für Soldaten und Soldatinnen wird geprüft
40 Soldat:innen sollen Impfzentren im Saarland unterstützen
Die Bundeswehr wird in den kommenden Wochen im Rahmen der Amtshilfe bis zu 40 Soldat:innen in den drei saarländischen Impfzentren einsetzen. Die Einsatzkräfte helfen bereits in vielen anderen Bereichen bei der Pandemiebekämpfung. Mehr dazu: Bundeswehr unterstützt Impfzentren im Saarland mit rund 40 Soldat:innen
Linienbus in Altenkessel fängt Feuer
Am heutigen Samstagmorgen (16. Januar 2021) kam es in Altenkessel zum Brand eines Linienbusses. Das Feuer brach in der Gerhardstraße auf Höhe des Rathauses im Motorraum des Fahrzeuges aus. Mehr dazu: Linienbus gerät in Altenkessel in Brand
Spiel des 1. FCS gegen Zwickau fällt wegen Witterung aus
Am heutigen Samstag (16. Januar 2021) sollte der 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion auf den FSV Zwickau treffen. Das Spiel muss allerdings ausfallen. Mehr dazu: Platz unbespielbar: 1. FC Saarbrücken gegen FSV Zwickau fällt aus
Saar-Tatort: Drehtermin und Titel für den dritten Fall
Der zweite Fall für die neuen Tatort-Kommissare aus dem Saarland wird an Ostern ausgestrahlt. Nun steht auch der Drehbeginn für den dritten Krimi des Teams fest. Mehr dazu: Neuer Saarland-Tatort: Drehtermin und Titel für den dritten Fall stehen fest
Diese 17 Wörter verstehen nur Saarländer:innen
Das Saarland hat für Freunde des gepflegten Wortes einiges zu bieten. Wir haben eine nette, kleine Liste für die Sprachästheten unter euch zusammengestellt. Wer kennt sie alle? Mehr dazu: 17 Wörter, die man nur als Saarländer versteht
Verwendete Quellen:
- Eigene Artikel
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Digitaler Parteitag
Sa., 16. Januar 2021, 11:41 Uhr
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet soll nach Annegret Kramp-Karrenbauer der neue CDU-Chef werden. Die Partei stimmte am heutigen Parteitag für ihren neuen Vorsitzenden ab.
Armin Laschet (59) löst Annegret Kramp-Karrenbauer als Chef der CDU ab. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk
Am heutigen Samstag (16. Januar 2021) wurde Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet zum Nachfolger von Annegret Kramp-Karrenbauer an der CDU-Spitze gewählt.
Der 59-Jährige trat bei der Wahl zum neuen CDU-Chef gegen Norbert Röttgen und Friedrich Merz an. Gegen letzteren konnte sich Laschet nun in einer Stichwahl durchsetzen. Der NRW-Ministerpräsident erhielt 521 der abgegebenen 991 Delegiertenstimmen, Merz 466. Die Entscheidung muss noch per Briefwahl bestätigt werden. Der CDU-Parteitag fand aufgrund der Corona-Krise digital statt.
Laschet bedankte sich bei seinen Mitstreitern für den fairen Wahlkampf. Nun gehe es darum, dass die CDU zunächst die anstehenden Landtagswahlen in "wenigen Wochen" gut bestehe. Zudem wolle er bei der Bundestagswahl dafür sorgen, "dass die Union den nächsten Kanzler stellt".
Annegret Kramp-Karrenbauer war seit Dezember 2018 Vorsitzende der CDU. Bei ihrer letzten Rede als Amtsinhaberin räumte sie Fehler ein. Es schmerze den Erwartungen ihrer Wähler:innen von damals nicht gerecht geworden zu sein. "Unterstützen wir geschlossen den neuen Vorsitzenden der CDU", forderte sie bei ihrer Abschiedsrede am Freitag.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presseagentur
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Aktuelle Zahlen
Sa., 16. Januar 2021, 21:07 Uhr
Am Samstag (16. Januar 2021) sind im Saarland 172 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Zudem wurden drei Corona-Todesfälle gemeldet. Alle aktuellen Zahlen des Gesundheitsministeriums im Überblick:
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Saarland ist weiter angestiegen. Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa-Bildfunk
Im Saarland sind zurzeit 2.017 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl ergibt sich aus den Daten, die das Gesundheitsministerium mit Stand vom Samstag (16. Januar 2021), 16.00 Uhr, veröffentlicht hat.
172 neue Infektionen
Demnach stieg die Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen um 172 auf jetzt 23.390 Fälle. Am Samstag der vergangenen Woche waren es 303 Neuinfektionen gewesen.
Drei weitere Corona-Tote gemeldet
Wie das Gesundheitsministerium mitteilt, sind im Saarland zudem drei weitere Corona-Todesfälle zu verzeichnen gewesen. Die Zahl der Personen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind, steigt demnach auf 637.
Als geheilt gelten inzwischen 20.736 Menschen (+185). Von den an Covid-19 erkrankten Patient:innen werden momentan 269 stationär behandelt (-19). Davon liegen 77 auf der Intensivstation (+6).
So sieht es in den Kreisen aus
Die Gesamtfälle teilen sich wie folgt auf die Landkreise und den Regionalverband auf:
- Saarbrücken: 9.170 (+86 gegenüber dem Vortag)
- Merzig-Wadern: 2.025 (+12)
- Neunkirchen: 2.672 (+11)
- Saarlouis: 4.904 (+35)
- Saarpfalz: 2.749 (+13)
- St. Wendel: 1.870 (+15)
Warum ist die Inzidenz auf dem RKI-Dashboard höher?
Regionalverband Saarbrücken: "Ende des vergangenen Jahres hat das Gesundheitsamt des Regionalverbands die Meldung ans RKI auf eine andere Software umgestellt. Hierbei kam es zu Problemen, die erst nach Ablauf einer Woche behoben waren. Vom 6. bis 8. Januar wurden dann neben den aktuellen Zahlen auch alle weiter zurückliegenden Fälle an das RKI nachgemeldet. Dies hat aktuell aber zur Folge, dass Fälle in die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz beim RKI herangezogen werden, die eigentlich schon viel länger als sieben Tage zurückliegen."
Wie die Statistik zustande kommt
Das saarländische Gesundheitsministerium versendet einmal am Tag Angaben zu der Entwicklung der Coronavirus-Zahlen. Es weist darin nur Fälle auf, die von den Gesundheitsämtern der Landkreise und des Regionalverbands bestätigt wurden. Über die tägliche Anzahl der Tests macht das Ministerium keine Angaben.
Begriffserklärung
Zahl der Fälle: Sie gibt die Gesamtzahl der Fälle im Saarland seit dem ersten Auftreten des Coronavirus an. Sie zeigt damit nicht an, wie viele Menschen zum aktuellen Zeitpunkt mit dem Virus infiziert sind. Genesene und Tote werden aus dieser Zahl nicht herausgerechnet.
Zahl der Genesenen: Sie gibt die Gesamtzahl der Personen an, die mit dem Coronavirus infiziert waren und inzwischen wieder geheilt sind.
Zahl der Toten: Sie zeigt die Gesamtzahl der Menschen an, die in Verbindung mit einer Corona-Infektion gestorben sind.
Zahl der aktiven Infektionen: Sie zeigt die aktuelle Zahl der Personen an, die das Coronavirus in sich tragen. Sie ergibt sich aus der Differenz aus der Gesamtzahl der Fälle und der Zahl der Geheilten sowie der Zahl der Toten.
Zahl der Intensivpatienten: Sie gibt die aktuelle Zahl der Personen an, die sich mit einer Coronavirus-Infektion auf einer Intensivstation befinden.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums, 16.01.2021
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