Nachrichten aus dem Saarland vom heutigen Mittwoch (20. Januar 2021) gesucht? SOL.DE hat die wichtigsten News hier für euch zusammengefasst.
203 Corona-Neuinfektionen gemeldet
Das Gesundheitsministerium hat am Mittwoch (20. Januar 2021) 203 Corona-Neuinfektion gemeldet. Auch zahlreiche Tote wurden bestätigt. Dabei handelt es sich jedoch in vielen Fällen um Nachmeldungen. Alle aktuellen Zahlen im Überblick: 14 weitere Corona-Todesfälle im Saarland gemeldet
Trotz sinkender Corona-Zahlen: Saarland bis Mitte Februar im Lockdown
Die Sorge vor der Ausbreitung von hochansteckenden Corona-Varianten ist groß. Daher müssen sich die Saarländer:innen noch länger auf strenge Regeln einstellen, auch wenn die Zahl der Neuinfektionen sinkt. Zum Artikel: "Trotz sinkender Corona-Zahlen: Saarland bis Mitte Februar im Lockdown".
Das Oberverwaltungsgericht hat eine Regelung der Corona-Verordnung zu den Kontaktbeschränkungen teilweise außer Vollzug gesetzt. Grund ist ein aktueller Widerspruch in der saarländischen Corona-Verordnung. Was das jetzt bedeutet: "Oberverwaltungsgericht kippt Kontaktbeschränkungen im Saarland".
Strandkorb Open Air am Bostalsee: Nächste Künstler:innen angekündigt
Bis zu 800 Sitzgelegenheiten werden am Bostalsee für das Strandkorb Open Air aufgestellt. Besucher:innen können Konzerte dann bequem im Sitzen verfolgen. Jetzt wurden weitere Künstler:innen für die Eventreihe angekündigt: "Strandkorb Open Air am Bostalsee: Nächste Künstler:innen angekündigt".
Mehr als 100 Hinweise zu getöteter Frau aus Trier
Bei der Polizei sind bislang über 100 Hinweise zum Gewaltverbrechen an der Trierin Edith Blum eingegangen. Die Ermittler:innen suchen weiterhin nach ihrem männlichen Begleiter. Der aktuelle Stand der Ermittlungen: "Mehr als 100 Hinweise zu getöteter Frau aus Trier".
74-jährige Frau wird in Landsweiler-Reden von Auto erwischt: Fahrer flüchtet
Am Dienstag (20. Januar 2021) wurde eine 74-jährige Frau auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Landsweiler-Reden von einem Auto erfasst und verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete einfach, ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern. Mehr zu dem Vorfall: "74-jährige Frau wird in Landsweiler-Reden von Auto erwischt: Fahrer flüchtet"
Der Soldatenmord von Lebach: Ein Massaker im Saarland schockierte ganz Deutschland
SEK-Einsatz in Zweibrücken: Wohnung von Mann (19) durchsucht
Weil er möglicherweise illegal eine Schusswaffe in seiner Wohnung aufbewahrte, hat die Polizei in Zusammenarbeit mit dem SEK in Zweibrücken die Wohnung eines 19-Jährigen durchsucht. Eine Pistole fanden sie nicht, dafür aber Messer und Drogen. Mehr: "SEK-Einsatz in Zweibrücken: Wohnung von Mann (19) durchsucht".
Milde Temperaturen und etwas Sonne im Saarland erwartet
Bis zu 800 Sitzgelegenheiten werden am Bostalsee für das Strandkorb Open Air aufgestellt. Besucher:innen können Konzerte dann bequem im Sitzen verfolgen. Jetzt wurden weitere Künstler:innen für die Eventreihe angekündigt.
Die nächsten Künstler:innen für das Strandkorb Open Air am Bostalsee stehen fest. Die Veranstalter:innen nannten sie am heutigen Mittwoch (20. Januar 2021) auf der Website des Events.
Strandkorb Open Air: Glasperlenspiel kommt an den Bostalsee
Neu dabei sind jetzt Glasperlenspiel, Element of Crime und Wirtz. Der Vorverkauf für die Konzerte läuft bereits. Tickets gibt es - je nach Künstler:in - ab 68,50 Euro.
Mehr als 30 Künstler:innen sollen spielen
Die Veranstalter:innen kündigten an, dass zwischen Ende Mai und Anfang Juli mehr als 30 Künstler:innen an den Bostalsee kommen sollen. Neben Glasperlenspiel, Element of Crime und Wirtz sind bislang Culcha Candela, In Extremo, Laith Al-Deen, Völkerball und God Save the Queen bekannt. Das "Strandkorb Open Air" findet dieses Jahr erstmals im Saarland statt.
Ein Hygienekonzept soll erlauben, unter Einhaltung der Corona-Regeln zu feiern. So wird die Besucherfläche in bis zu zehn Einheiten aufgeteilt. Einlass und Auslass werden so geregelt, dass sich Besucher:innen der jeweils anderen Inseln nicht kreuzen. Einbahnstraßen sollen vermeiden, dass Besucher:innen mit anderen Kontakt haben. Auch für den Weg vom Parkplatz zum Strandkorb und den Toiletten gibt es Konzepte.
Speisen und Getränke online kaufen
Zudem wird die Gastronomie im Sommer voraussichtlich besonders geregelt werden. Während des Events können Besucher:innen Speisen und Getränke online buchen. Servicekräfte bringen sie dann an den Platz. Aber auch im Vorfeld soll es möglich sein, Nahrungsmittel zu bestellen. Sie stehen dann bereits bei Ankunft am Strandkorb in einer Kühlbox bereit.
Verwendete Quellen: - Website des Strandkorb Open Air - eigener Bericht
In einem Kindergarten in Marpingen wurde ein Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Das teilte der Landkreis St. Wendel am heutigen Mittwochabend (20. Januar 2021) mit.
Im Landkreis St. Wendel kam es zu einem weiteren Corona-Fall in einem Kindergarten. Wie die Pressestelle des Landkreises am heutigen Mittwochabend mitteilte, sei ein Mitarbeiter eines Kindergartens in der Gemeinde Marpingen positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Neun Kinder sowie sechs Mitarbeitende in Quarantäne
Für neun Kinder sowie sechs Mitarbeiter:innen der Betreuungseinrichtung wurde seitens des Gesundheitsamtes jeweils eine häusliche Quarantäne angeordnet.
Verwendete Quellen: - Mitteilung des Landkreises St. Wendel vom 20.01.2021
Am Dienstag (20. Januar 2021) wurde eine 74-jährige Frau auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Landsweiler-Reden von einem Auto erfasst und verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete einfach, ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern.
Frau wird auf Parkplatz in Landsweiler-Reden angefahren
Am gestrigen Dienstag wurde eine 74 Jahre alte Frau gegen etwa 12.20 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Kreisstraße in Landsweiler-Redenvon einem Auto erfasst. Die Frau aus Schiffweiler wurde laut Angaben der Polizei Neunkirchen von einem rückwärts ausparkenden Fahrzeug angefahren.
74-Jährige verletzt - Unfallfahrer flüchtet
Durch den Zusammenprall kam die Frau zu Fall. Die 74-Jährige verletzte sich durch den Sturz. Statt sich um die verletzte Frau zu kümmern, flüchtete der Unfallverursacher einfach vom Unfallort.
Polizei sucht Zeugen
Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug handelte es sich um einen grauen "SUV" mit Homburger Kreiskennzeichen. Weitere Details sind nicht bekannt. Potenzielle Zeugen des Unfallgeschehens werden daher gebeten, sich mit der Polizei Neunkirchen in Verbindung zu setzen.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Polizei Neunkirchen vom 20.01.2021
Die saarländische Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot befürchtet, dass der verlängerte Schul-Lockdown langfristige Folgen haben wird. Homeschooling sei kein vollwertiger Ersatz.
"Je länger der Zugang zu Kitas und Schulen eingeschränkt bleibt, desto mehr Ressourcen werden wir mittel- und langfristig benötigen, um die wachsenden Herausforderungen zu bewältigen", sagte Streichert-Clivot (SPD) am Mittwoch (20. Januar 2021) in Saarbrücken.
Schulen bleiben bis Mitte Februar geschlossen
Bund und Länder beschlossen am gestrigen Dienstag, dass der Lockdown bis zum 14. Februar verlängert wird. Auch Schulen und Kitas bleiben bis dahin grundsätzlich geschlossen. Ausnahmen gelten wohl weiterhin für Abschlussklassen, was in den vergangenen Wochen im Saarland für reichlich Diskussionsstoff sorgte. Mehr dazu: Heftige Kritik am Saar-Bildungsministerium: Streik an Paul-Weber-Schule in Homburg wegen Präsenz-Zwang
Ministerin fürchtet starke Unterschiede zwischen Schüler:innen
Nach Einschätzung der saarländischen Bildungsministerin bestehe die Gefahr, dass Kinder und Jugendliche nach dem Lockdown "mit individuell sehr unterschiedlichen Erfahrungen in Kitas und Schulen zurückkehren – sowohl was das Lernen und den Lernstand betrifft, als auch den sozial-emotionalen Bereich." Man müsse mit einem stark gestiegenen Bedarf an individueller Förderung und Unterstützung rechnen.
Digitales Homeschooling kann Präsenzunterricht nicht ersetzen
Der Schulbesuch könne laut Christine Streichert-Clivot nicht vollwertig durch digital gestütztes Lernen und Betreuung zu Hause ersetzt werden. Daher müsse die Öffnung von Schulen und Kitas "höchste politische und gesellschaftliche Priorität haben", so die Ministerin. "Mit jedem Tag des eingeschränkten Zugangs zu Kitas und Schulen wachsen die Herausforderungen, auch in den Familien."
Elternbeiträge für Kitas und Nachmittagsbetreuungin der Freiwilligen Ganztagsschule will die saarländische Landesregierung bis Mitte Februar übernehmen.
Verwendete Quellen: - Deutsche Presseagentur - eigene Berichte
Die Sorge vor der Ausbreitung von hochansteckenden Corona-Varianten ist groß. Daher müssen sich die Saarländer:innen noch länger auf strenge Regeln einstellen. Auch wenn die Zahl der Neuinfektionen sinkt.
Es seien schwere Entscheidungen gewesen: Wenn man sich die aktuellen Zahlen bei den Neuinfektionen anschaue, sehe man, dass der Lockdown bereits wirke. Große Sorge habe man nun aber wegen der neuen Virus-Variante B.1.1.7, die viel ansteckender sei. Daher "sagen wir: Wir gehen vorsorglich, wir gehen präventiv vor. Wir halten an den Maßnahmen fest und verschärfen sie sogar."
Verschärfte Maskenpflicht in Geschäften und ÖPNV
So wird es in Bussen und Bahnen sowie in Geschäften ab sofort eine verschärfte Maskenpflicht geben. Zulässig sind dann nur noch stärker schützende Masken wie OP- oder FFP2-Masken, aber keine selbstgenähten Stoffmasken oder Tücher mehr. Eine Pflicht zum Tragen von Schutzmasken nach FFP2-Standard gibt es aber nicht. Die medizinischen Masken seien nun notwendig aufgrund der gefährlichen Variante des Virus, sagte Hans.
Mehr Beschäftigte sollen ins Homeoffice
Zudem wird der Druck auf Arbeitgeber:innen erhöht, mehr Homeoffice zu ermöglichen. "Wir haben festgestellt, dass sich die Menschen noch zu viel bewegen", sagte der Regierungschef. Demnach müssten Arbeitgeber:innen mehr Beschäftigte im Homeoffice zulassen, sofern die Tätigkeiten es erlaubten. Die steuerliche Abschreibung von Hardware und Software, die dazu nötig sei, werde erleichtert.
Hans kündigte an, die Schulen blieben grundsätzlich ebenfalls bis zum 14. Februar für Präsenzunterricht geschlossen. "Es bleibt aber dabei, dass wir alles daran setzen werden, so schnell es irgendwie geht, Schülern auch noch einmal Bildungsmöglichkeiten in Präsenzform zur Verfügung zu stellen", sagte Hans.
"Wir waren im Frühjahr erfolgreich mit unseren Maßnahmen, weil die Menschen sich daran gehalten haben. Wir sehen, dass das schwieriger wird mit der Motivation." Aber nur so könne man aus dem Lockdown kommen. "Wir wollen vermeiden, dass es zu Rückschlägen kommt."
Hans sagte, er wisse, dass dies nun "eine harte Maßnahme" sei. "Auch wenn ich mir hier und da etwas mehr hätte vorstellen können, bin ich zufrieden mit dem gefundenen Kompromiss. Denn es ist auch klar: Es bringt jetzt nichts, als Bundesland Alleingänge zu machen."
Ein-Haushalt-plus-1-Regel im Saarland
Das öffentliche Leben ist seit Mitte Dezember drastisch heruntergefahren: Der Einzelhandel mit Ausnahme von Geschäften des täglichen Bedarfs ist weiterhin dicht - ebenso wie die Gastronomie sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Treffen sind nur noch im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren Person erlaubt. "Wir appellieren an die Bevölkerung, dass man die Treffen auch nur mit einer Person macht", sagte Hans.
Die Lockdown-Maßnahmen waren ursprünglich bis zum 10. Januar beschlossen worden. Am 5. Januar fiel dann die Entscheidung, die Maßnahmen bis zum 31. Januar zu verlängern - nun werden sie noch zwei Wochen länger gelten.
Nach dem Beschluss von Bund und Ländern, medizinische Masken im ÖPNV und Geschäften zur Pflicht zu machen, fordern die Jungen Liberalen Saarland eine kostenlose Verteilung von FFP2-Masken. Der Alltagseinkauf und die Fahrt mit der Bahn dürften nicht vom Geldbeutel abhängig sein.
Die Jungen Liberalen Saarland fordern die Landesregierung dazu auf, kostenlose FFP2-Masken an die Bürger:innen zu verteilen. Der Alltagseinkauf oder die Bahnfahrt zur Arbeit dürften nicht vom Geldbeutel abhängig sein, sagte der Vorsitzende, Julien François Simons, am Mittwoch (20. Januar 2021).
FDP-Jugendverbandsvorsitzender Simons begrüßte die verschärfte Maskenpflicht. "Es sollte uns aber wert sein, alle Bürgerinnen und Bürger entsprechend auszustatten und die Kosten dafür zu übernehmen." Die vorrätigen FFP2-Masken müssten nun schnellstmöglich abgerufen und verteilt werden. Die Kosten im Vergleich zum wirtschaftlichen Minus durch den Lockdown stünden in keinem Verhältnis "und das sollte uns die Gesundheit der Bevölkerung wert sein", so der Saar-Politiker.
Gutscheine für FFP2-Masken für 34 Millionen Deutsche
In Deutschland sollen in den nächsten Tagen Gutscheine für zwölf FFP2-Masken an rund 34 Millionen vulnerable und ältere Menschen gehen, die ein besonders hohes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf haben, hatte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) angekündigt.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Jungen Liberalen Saarland, 20.01.2021 - eigene Berichte - Deutsche Presse-Agentur
Kevin Jenewein (27) aus Sulzbach hat es zum dritten Mal in den Recall von "Deutschland sucht den Superstar" geschafft. Bei seinem Auftritt litt er allerdings unter Startschwierigkeiten.
"Das ist jetzt das dritte Mal, dass ich es versuche", erklärt der 27-Jährige aus dem Saarland vor seinem Auftritt sichtlich nervös. Der Sulzbacher war bereits 2020 und 2013 bei "Deutschland sucht den Superstar". "Jedes Mal bin ich direkt vor den Liveshows rausgeflogen." Das soll dieses Mal anders werden.
Kevin leidet vor dem Auftritt an Nervenflattern
Allerdings sei die Anspannung beim dritten Versuch noch größer. Vor der neuen Jury habe er richtig Bange. "Ich weiß nicht, wie sie reagieren werden. Ob sie es cool finden, dass ich dran bleib oder ob sie denken, 'Ey, was willst du schon wieder hier?'" Die größte Herausforderung sei er heute selbst.
Dieter Bohlen erkennt den Saarländer gleich wieder
Kaum an Deck des Schiffes, wo die Jury wartet, erkennt Dieter Bohlen Kevin wieder. Bei ihrem letzten Treffen als Juror und Kandidat allerdings schickte der "Pop-Titan" den Saarländer mit den Worten "Das war nicht ein bisschen schlecht. Das war nur scheiße" nach Hause.
Und auch dieses Mal trägt das DSDS-Urgestein nicht unbedingt zur Entspannung bei. "Jetzt haste auch noch fünf Kilo mehr drauf", meint Bohlen. Dann hat er aber doch noch einen Ansporn. "Wenn, dann heute raus, aber nicht nochmal als Letzter im Recall. Weil da waren wirklich klasse Leistungen dabei."
Kevin singt "Before you go" von Lewis Capaldi
Beim diesjährigen Casting will Kevin mit "Before you go" von Lewis Capaldi überzeugen. Zu Anfang aber zittert seine Stimme, erst ab dem Refrain kann er sein Stimmpotenzial wirklich zeigen.
Bohlen: "Am Anfang standst du da wie ein Loser"
"Am Anfang standst du da wie ein Loser, du. Ich dachte, jetzt weiß er den Text nicht mehr oder so", kommentiert Bohlen. Vielleicht solle Kevin vorher ein Bier trinken. Er erinnere ihn an seinen alten Diesel. "Der brauchte auch erst ein paar Kilometer und dann lief der."
Maite Kelly hält Kevin für ein "Wahnsinns-Talent"
Auch Maite Kelly glaubt: "Dein Problem sind deine Nerven." Der Druck sei hoch und werde auch noch höher werden. Dennoch hält sie Kevin für ein "Wahnsinns-Talent". Lediglich an den Tiefen und an seinem Englisch müsse er etwas arbeiten. "Die Höhen hast du drauf, da sind Emotionen ohne Ende."
Mike Leon Grosch hat Gänsehaut
Mike Leon Grosch outet sich gleich als Fan von Kevins Stimme. Dass er auch mal Fehltritte hatte, gehöre dazu. "Sei nicht abgefuckt davon!" Er habe daraus gelernt und müsse jetzt nur nochmal Gas geben. "Ey, ich hab wirklich an einigen Stellen Gänsehaut gehabt."
Viermal "Ja" und der dritte Recall-Zettel für Kevin Jenewein
Und auch Dieter Bohlen findet noch warme Worte zum Abschluss "Das war wirklich super geil." Mit viermal "Ja" - Michael Wendler gab wohl auch seinen Zuspruch, auch wenn er nachträglich aus der Sendung geschnitten wurde - kommt Kevin erneut in den Recall. Dennoch resümiert der Chef-Juror: "Der kann nicht immer so rumweinen. Leistung muss er bringen."
Wissenschaftler:innen der Uni-Klinik in Homburg wollten herausfinden, wie hoch die Dunkelziffer an Corona-Infizierten während der ersten Welle war. Ihr Ergebnis: Fast dreimal so viele Menschen haben sich mit dem Virus angesteckt wie nachgewiesen.
In der ersten Corona-Welle im Saarland haben sich fast dreimal so viele Menschen mit dem Virus angesteckt wie durch positive Tests nachgewiesen. Das ergab die Antikörperstudie der Uni-Klinik in Homburg, wie "SR" und "SZ" berichten.
Hohe Dunkelziffer an Corona-Infizierten
Die Wissenschaftler:innen wollten herausfinden, wie hoch die Dunkelziffer an Infizierten bis zum 15. Oktober wirklich war. Dazu werteten sie Blutproben von 2.940 Saarländer:innen aus. Hochgerechnet hätten sich 10.000 Menschen mit Sars-CoV-2 angesteckt. Die Sterblichkeitsrate lag während der ersten Welle bei rund zwei Prozent.
Studie zur zweiten Welle?
Die Studie wird als repräsentativ angesehen. Dass es eine Studie zur zweiten Welle geben wird, schloss die leitende Virologin Sigrun Smola in den Medien nicht aus.
Bei der Polizei sind bislang über 100 Hinweise zum Gewaltverbrechen an der Trierin Edith Blum eingegangen. Die Ermittler:innen suchen weiterhin nach ihrem männlichen Begleiter.
Nach der Tötung einer 63-Jährigen aus Trier/Rheinland-Pfalz hat die Polizei bisher mehr als 100 Hinweise erhalten. Bislang gebe es allerdings noch keine heiße Spur, wie die Zeitung "Trierischer Volksfreund" mit Berufung auf Angaben der Beamt:innen am heutigen Mittwoch (20. Januar 2021) berichtet.
Die Getötete ist etwa 1,73 Meter groß und hat hellbraune, gelockte Haare. Sie war bekleidet mit einer blauen Jogginghose mit roten Seitenstreifen, einer blau-roten Trainingsjacke, einer blaugrünen Winterjacke und weißen, offenen Sandalen. Edith Blum führte eine grüne Einkaufstasche mit der Aufschrift "Aldi-Süd" mit sich.
Hinweise gesucht
Aktuell sucht die Polizei nach Zeug:innen. Die Kripo fragt: "Wer hat Frau Blum am Mittwochabend zwischen 20.30 Uhr und 22.00 Uhr, möglicherweise in Begleitung eines Mannes, gesehen? Wer kann sonstige Angaben zu der Getöteten oder der Tat machen?"
Belohnung von 5.000 Euro für zielführende Hinweise
Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat sowie zur Ermittlung des:der Täter:in führen, hat die Staatsanwaltschaft Trier eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Tipps nimmt die Kriminalinspektion Trier unter der Telefonnummer (0651)97792480 entgegen.
Der Ortsvorsteher von Trier-West/Pallien hat sich zu der Tat zu Wort gemeldet. Mehr dazu hier (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „Volksfreund+“-Angebot des "Trierischen Volksfreunds". Um diesen zu lesen, müsst ihr euch gegebenenfalls registrieren oder eine Bezahloption wählen).
Verwendete Quellen: - Trierischer Volksfreund - eigene Berichte
Laut IHK Saarland braucht es eine sichere Strategie, wie Handel, Gastro und Freizeit- und Kulturwirtschaft nach dem Lockdown wieder starten können. Viele Unternehmen seien bereits jetzt in ihrer Existenz bedroht.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Saarland fordert von der Politik einen "verbindlichen Plan" für die Zeit nach dem Lockdown. Es brauche eine "sichere und gerechte Öffnungsstrategie", wie ein gestaffelter Re-Start des Handels, der Gastronomie und der Freizeit- und Kulturwirtschaft möglich sei, teilte IHK-Hauptgeschäftsführer Frank Thomé am Mittwoch (20. Januar 2021) mit.
IHK: Beschlüsse sind "maßvoll und zielgerichtet"
Ein solches Konzept würde auch die Akzeptanz der politischen Maßnahmen erhöhen und Unternehmen Planungssicherheit geben. Die IHK bewertete die Beschlüsse von Bund und Ländern zur Verlängerung des Lockdowns bis zum 14. Februar als "maßvoll und zielgerichtet". "Aufgrund der Entwicklung des Infektionsgeschehens sowie der Ungewissheit hinsichtlich der Virusmutationen war eine erneute Verlängerung des Lockdowns leider unausweichlich", hieß es in einer Mitteilung.
Saar-Unternehmen in Existenzangst
Es müsse nun aber "vordringliches Ziel" sein, Teilen der Wirtschaft eine "tragfähige Perspektive für einen erfolgreichen Re-Start" aufzuzeigen. In Folge des Lockdowns seien bereits viele Unternehmen der Saarwirtschaft in einer wirtschaftlich existenzbedrohenden Situation angelangt.
Die Menschen im Saarland können sich in den kommenden Tagen auf deutlich mildere Temperaturen einstellen. Der Grund ist eine Strömung, die Atlantikluft in das Bundesland bringt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.
Zweistellige Temperaturen am Mittwoch
Die Höchsttemperaturen liegen am Mittwoch (20. Januar 2021) zwischen 6 und 11 Grad. Im Tagesverlauf bleibt es überwiegend trocken. Am Nachmittag kann sich vor allem im Süden auch die Sonne zeigen.
Donnerstag wird windig
In der Nacht zum Donnerstag ziehen dichte Wolken und schauerartiger Regen auf. Es kühlt auf 7 bis 3 Grad ab. Nachdem der Regen tagsüber nach Osten abgezogen ist, sind bei bis zu 11 Grad vorübergehend auch Auflockerungen möglich. Zudem weht ein kräftiger Wind.
Sonne-Wolken-Mix am Freitag
In der Nacht zum Freitag soll wieder Regen fallen, der in den Hochlagen auch mit Schnee vermischt sein kann. Tagsüber ist das Wetter von einem Mix aus Regen, Wolken und Auflockerungen geprägt. Die Temperaturen liegen bei 6 bis 9 Grad.
Ein:e Schüler:in der Grundschule in Nohfelden-Gonnesweiler hat sich mit dem Coronavirus angesteckt. Das teilte der Landkreis St. Wendel am Dienstag (19. Januar 2021) mit.
10 Mitschüler:innen in Quarantäne
Für zehn Mitschüler:innen sei demnach Quarantäne angeordnet worden. Sie sollen am Mittwoch auf Corona getestet werden.
Corona im Kreis St. Wendel
Im Landkreis St. Wendel hat es bislang 1.898 Corona-Fälle gegeben, die meisten in der Stadt St. Wendel (575) sowie in den Gemeinden Marpingen (254) und Nohfelden (221). Bislang sind 73 Menschen an oder mit dem Virus gestorben. In den vergangenen sieben Tagen haben sich auf 100.000 Einwohner:innen gerechnet (7-Tages-Inzidenz) rund 128 Menschen infiziert.
Verwendete Quellen: - Mitteilung des Landkreises St. Wendel, 19.01.2021 - Aktuelle Fallzahlen im Landkreis St. Wendel, 19.01.2021
Seit Monaten ist das öffentliche Leben pandemiebedingt stark eingeschränkt. Ein Ende? Ist nicht in Sicht, eher im Gegenteil. Und dann ist auch noch Winter. Warum frische Luft jetzt so wichtig ist.
An die Einschränkungen im Corona-Alltag haben sich die meisten Menschen inzwischen gewöhnt - doch sie belasten auch. Es trete dadurch eine Ermüdung ein, sagt die Diplom-Psychologin und Autorin Ulrike Scheuermann.
Menschen finden es schwieriger, sich zu motivieren
Weil man so lange durchhalten müsse, werde es für die Menschen generell schwieriger, sich für die Maßnahmen zu motivieren - das betrifft auch Verschärfungen. Deren Neuigkeitswert habe sich schon komplett abgenutzt, erläutert Scheuermann. "So war es im letzten Frühjahr. Man konnte sich sagen: 'Okay, wir halten das jetzt für eine begrenzte Zeit durch.' Dieses Gefühl ist, glaube ich, inzwischen fast allen komplett abhandengekommen", sagt die Expertin aus Berlin.
Viele sind im Corona-Blues
Die dunkle Jahreszeit kommt erschwerend hinzu. Weil sie sehr wenig Tageslicht bekommen, neigten sehr viele Menschen dazu, depressive Symptome zu entwickeln und betrübt zu sein, erklärt die Psychologin. Umgangssprachlich spricht man vom Winterblues, in Kombination mit der Maßnahmenmüdigkeit sei es bei manchen wohl diesmal ein Corona-Blues.
Feste Zeiten für frische Luft
Umso wichtiger ist regelmäßige Bewegung an der frischen Luft. Der Rat der Expertin lautet, sich feste Zeiten zu setzen, zu denen man rausgeht. "Am empfehlenswertesten aus gesundheitlicher Sicht ist es von morgens bis mittags, um die Körperuhr zu stellen, wodurch man dann wiederum auch besser schläft", sagt Scheuermann.
Bewegung am Tag hebt Stimmung
Sehr gut wäre eine Stunde Bewegung bei bedecktem Wetter, bei strahlendem Sonnenschein würde eine halbe Stunde reichen. Scheuermann ist überzeugt: Wenn man diese Zeit jeden Morgen oder jeden Vormittag einplant, habe man sehr viel für seine Stimmung und Gesundheit getan.
Der Premierminister von Luxemburg Bettel hat darauf hingewiesen, wie wichtig offene Grenzen auch in der Corona-Krise seien. Darüber habe er sich mit Kanzlerin Merkel und Belgiens Premier De Croo ausgetauscht.
Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel hat die große Bedeutung von offenen Grenzen auch in der Corona-Pandemie betont. Darauf habe er in den vergangenen Tagen in Telefongesprächen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und mit dem belgischen Premierminister Alexander De Croo hingewiesen, teilte Luxemburgs Staatsministerium am Dienstag (19. Januar 2021) mit.
Bettel: Offene Grenzen wichtig
Offene Grenzen seien wichtig, um die Bewegung von Personen und den Transport von Gütern zu garantieren - vor allem für Grenzgänger:innen. Bei dem Austausch sei es auch um Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus, die Risiken einer Ausbreitung der Virus-Mutationen und die Fortschritte der Impfprogramme gegangen.
Viele pendeln nach Luxemburg
Deutschland hatte Mitte März 2020 wegen der Corona-Pandemie einseitig Grenzkontrollen vorübergehend wieder eingeführt und Übergänge für Menschen gesperrt, die die Grenze ohne "triftigen Grund" passieren wollten. Die Grenze wurde Mitte Mai nach harter Kritik wieder geöffnet. Normalerweise pendeln jeden Tag mehr als 200.000 Menschen aus Belgien, Deutschland und Frankreich zum Arbeiten nach Luxemburg.
Am 20. Januar 1969 dringen zwei Männer in ein Bundeswehr-Depot in Lebach ein, ermorden vier schlafende Soldaten und verletzen einen weiteren schwer. Die Bluttat sorgt in der Bundesrepublik für Aufsehen.
Auf den Tag genau vor 52 Jahren ereignete sich in Lebach ein ungeheuerlicher Überfall, der bundesweit für Aufmerksamkeit sorgte.
Vier Soldaten sterben
In der Nacht zum 20. Januar dringen zwei Männer in die Wachbaracke des Bundeswehr-Depots des Fallschirmjägerbataillons 261 in Lebach-Landsweiler ein. Drei Soldaten werden förmlich hingerichtet: Die Täter erschießen sie im Schlaf. Ein vierter Soldat erliegt später seinen Verletzungen. Wie durch ein Wunder überlebt ein 21-jähriger Wachsoldat, angeschossen und mit 13 Messerstichen malträtiert.
Im Anschluss an die Bluttat verschaffen sich die beiden Täter Zugang zu vier Munitionsbunkern und stehlen dort Waffen, Munition und zwei Wachbücher, bevor sie flüchten. Es dauert fünf Stunden, bis die Wachablösung die drei Toten und den Schwerverletzten findet.
Lebacher Fall wird bei "Aktenzeichen XY" gezeigt
Zunächst ging man davon aus, dass die Rote-Armee-Fraktion (RAF) hinter der Tat steckt, doch es kam ganz anders. Dank einer Ausstrahlung von "Aktenzeichen XY ... ungelöst" kommt die SOKO den Tätern auf die Spur. Über drei Monate dauerte es, bis die zwei Haupttäter und ihr Gehilfe, der bei der Planung, nicht aber am Überfall beteiligt war, gefasst werden konnten. Das Sondereinsatzkommando leitete Oberstaatsanwalt Siegfried Buback, der später von der RAF ermordet wurde.
Wahrsagerin gibt entscheidenden Tipp
Die Aufklärung des Falls nahm einen skurrilen Verlauf. Den Tätern wurde ihr Bekennerschreiben zum Verhängnis. Darin gaben sie sich als Mitglieder der italienischen Mafia aus und unterschrieben mit "Dr. Sardo". Diese Information wurde auch in "Aktenzeichen XY … ungelöst" veröffentlicht.
Eine im Saarland geborene Wahrsagerin sah die Sendung und erinnerte sich an jemanden, der sich ihr unter diesem Namen vorgestellt hatte. "Dr. Sardo" hatte auf die Frau derart verdächtig gewirkt, dass sie sich dessen Autokennzeichen notierte. Dieser Hinweis - es war der 1081. im Fall des Soldatenmordes - führte die Polizei am 25. April 1969 direkt zu den Tätern, die sich widerstandslos festnehmen ließen.
Täter wollten Gesellschaft erpressen
Beim Verhör gaben die beiden die Tat zu. Die Waffen hätten sie gestohlen, um die Gesellschaft mit Anschlagsdrohungen erpressen zu können. Mit dem Geld wollten sie sich in die Südsee absetzen und das Leben auf einer Hochseeyacht genießen. Am Ende gab es für die beiden Haupttäter zweimal lebenslänglich, der zu Hause gebliebene Companion war sechs Jahre lang in Haft.
Dritter Täter noch in Haft
Wie die "SZ" berichtet, hat der Hintermann, ein Zahnarzthelfer, seine Strafe schon lange abgesessen. Auch einer der beiden Haupttäter des Lebach-Überfalls – ein früherer Justizsekretär beim Landauer Amtsgericht – wurde am 31. August 1992 wegen guter Führung frühzeitig entlassen. Beide sind nicht mehr straffällig geworden. Der dritte Täter ist inzwischen 77 Jahre alt und hat noch keinen Antrag auf Haftentlassung gestellt. Laut Informationen der "Bild" will der Mann wohl im Gefängnis sterben.
Gedenken an Ermordete
Die Gedenkstunde zum 52. Jahrestag des "Lebacher Soldatenmordes" muss in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Auflagen ausfallen. In einem Facebook-Post erinnert die Bundeswehr den Ermordeten Dieter Horn, Ewald Marx, Arno Bales und Erwin Poh.
Verwendete Quellen: - eigene Recherche - Saarbrücker Zeitung - Bild - Facebook-Post der Bundeswehr im Saarland, 20.01.2021
Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes hat eine Regelung der Corona-Verordnung zu den Kontaktbeschränkungen mit Beschluss vom heutigen Mittwoch (20. Januar 2021) teilweise außer Vollzug gesetzt. Grund ist ein aktueller Widerspruch in der saarländischen Corona-Verordnung.
Oberverwaltungsgericht kippt Kontaktbeschränkungen für Angehörige im Saarland
Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes hat am heutigen Mittwoch mit einem unanfechtbaren Beschluss den Paragrafen 6 Absatz 1 der aktuellen saarländischen Corona-Verordnung (VO-CP) vorläufig außer Vollzug gesetzt, soweit er Kontaktbeschränkungen auch für den familiären Bezugskreis vorsieht.
In Paragraf 6 Absatz 1 VO-CP ist geregelt, dass private Zusammenkünfte auf einen Haushalt und eine nicht in diesem Haushalt lebende Person beschränkt werden. Hiergegen war eine Frau vorgegangen, die sich durch die Regelung gehindert sah, ihre Enkel gemeinsam mit ihrem Mann und mit deren Eltern zu treffen oder zu besuchen beziehungsweise Besuch von diesen zu empfangen. Mehr unter: Saarländerin stellt Normenkontroll-Eilantrag gegen Kontaktbeschränkung.
Unklare Rechtslage durch Widerspruch in saarländischer Corona-Verordnung
Das Oberverwaltungsgericht gab der Frau nun recht. So erkennt das Gericht einen Widerspruch zwischen den Regelungen des Paragrafen 6 Absatz 1 VO-CP und des Paragrafen 1 Absatz 2 VO-CP. In Paragraf 1 Absatz 2 VO-CP ist nämlich formuliert, dass Angehörige aus dem familiären Bezugskreis von Kontaktverboten ausgenommen seien.
Verstoß gegen Bestimmtheitsgebot von Rechtsnormen
Es sei laut Ansicht des Oberverwaltungsgerichts nicht klar ersichtlich, wie diese beiden unterschiedlichen Regelungen zueinander stehen und welche Vorschrift letztendlich gilt. Da die Rechtslage für die Bürger:innen im Saarland in der jetzigen Corona-Verordnung somit nicht klar erkennbar sei, liege ein Verstoß gegen das rechtsstaatliche Gebot der Bestimmtheit von Normen vor.
Es sei nun Sache der saarländischen Landesregierung, eine Klärung des Verhältnisses zwischen diesen beiden Normen herbeizuführen beziehungsweise sich für eine der beiden Vorschriften zu entscheiden. Dabei sei laut Oberverwaltungsgericht zu berücksichtigen, dass nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts der Schutz der Familie nach Artikel 6 Abs. 1 Grundgesetz auch familiäre Bindungen zwischen Großeltern und Enkelkind umfasse.
Verwendete Quellen: - Mitteilung des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 20.01.2021
Das Gesundheitsministerium hat 201 Corona-Neuinfektion im Saarland gemeldet. Alle aktuellen Zahlen im Überblick:
ImSaarlandsind zurzeit 1.711Menschen mit demCoronavirusinfiziert. Die Zahl ergibt sich aus den Daten, die das Gesundheitsministerium mit Stand vom Dienstag (19. Januar 2021), 16.00 Uhr, veröffentlicht hat.
201 neue Infektionen
Demnach stieg die Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen um 201 auf jetzt 23.691. Am Dienstag der vergangenen Woche waren es 200 Neuinfektionen gewesen.
Fünf weitere Corona-Tote gemeldet
Im Saarland sind fünf weitere Corona-Todesfälle zu verzeichnen, teilte das Ministerium weiter mit. Darunter sind zwei Menschen aus dem Regionalverband Saarbrücken (♀87, ♂90), zwei aus dem Saarpfalz-Kreis sowie einer aus dem Landkreis Neunkirchen. Die Zahl der Personen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind, stieg damit auf657.
290 im Krankenhaus
Alsgeheiltgelten inzwischen21.323Menschen(+104). Von den an Covid-19 erkrankten Patient:innen werden momentan290 stationär behandelt(+10). Davon liegen 82auf der Intensivstation(+2).
So sieht es in den Kreisen aus
Die Gesamtfälle teilen sich wie folgt auf die Landkreise und den Regionalverband auf: -Saarbrücken: 9.306(+102 gegenüber dem Vortag) -Merzig-Wadern: 2.045 (+9) -Neunkirchen: 2.694 (+13) -Saarlouis: 4.971(+36) -Saarpfalz: 2.779 (+20) -St. Wendel: 1.896 (+21)
Wie die Statistik zustande kommt
Das saarländischeGesundheitsministeriumversendet einmal am Tag Angaben zu der Entwicklung der Coronavirus-Zahlen. Es weist darin nur Fälle auf, die von den Gesundheitsämtern der Landkreise und des Regionalverbandsbestätigtwurden. Über die tägliche Anzahl derTestsmacht das Ministeriumkeine Angaben.
Begriffserklärung
Zahl der Fälle:Sie gibt dieGesamtzahlder Fälle im Saarland seit dem ersten Auftreten des Coronavirus an. Sie zeigt damit nicht an, wie viele Menschen zum aktuellen Zeitpunkt mit dem Virus infiziert sind. Genesene und Tote werden aus dieser Zahl nicht herausgerechnet.
Zahl der Genesenen:Sie gibt dieGesamtzahlder Personen an, die mit dem Coronavirus infiziert waren und inzwischen wieder geheilt sind.
Zahl der Toten:Sie zeigt dieGesamtzahlder Menschen an, die in Verbindung mit einer Corona-Infektion gestorben sind.
Zahl der aktiven Infektionen:Sie zeigt dieaktuelle Zahlder Personen an, die das Coronavirus in sich tragen. Sie ergibt sich aus der Differenz aus der Gesamtzahl der Fälle und der Zahl der Geheilten sowie der Zahl der Toten.
Zahl der Intensivpatienten:Sie gibt dieaktuelle Zahlder Personen an, die sich mit einer Coronavirus-Infektion auf einer Intensivstation befinden.
Verwendete Quellen: - Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums, 19.01.2021 - Website des saarländischen Gesundheitsministeriums - Mitteilung des Regionalverbands Saarbrücken, 19.01.2021 - eigene Recherche