thl
OB Demmer fordert Bekenntnis
Do., 18. Februar 2021, 13:00 Uhr
Während Ford in das Werk in Köln rund eine Milliarde Euro investiert, gibt es für das Werk in Saarlouis weiterhin keine klare Zukunftsperspektive. Rund 7.000 Jobs im Saarland stehen dadurch auf der Kippe. Der Saarlouiser Oberbürgermeister Peter Demmer fordert daher ein klares Bekenntnis vom Autobauer.
Weiterhin gibt es keine klare Perspektive für das Ford-Werk in Saarlouis. Foto: BeckerBredel
Der Autohersteller Ford investiert rund eine Milliarde Euro in die Modernisierung seines Kölner Werks. Dort sollen künftig Elektroautos gebaut werden. Ford-Deutschland-Chef Gunnar Hermann erklärte am gestrigen Mittwoch (17. Februar 2021) im Rahmen einer Pressekonferenz, dass das Werk in Köln damit eine Zukunftsperspektive erhalte.
Zukunft von Ford-Werk Saarlouis bleibt ungewiss
Eine derart klare Perspektive gibt es für das Werk in Saarlouis hingegen immer noch nicht. Bis 2024 soll dort noch der "Ford Focus" gebaut werden. Wie es danach weiter geht, ist bislang noch unklar. Dies sorgt bei Oberbürgermeister Peter Demmer (SPD) für großen Unmut: "Die Belegschaft in Saarlouis wird weiter im Unklaren gelassen. Wir brauchen dringend Planungssicherheit für die Menschen und für das Werk inklusive des Industrieparks in Saarlouis", forderte der Verwaltungschef am Donnerstag.
Oberbürgermeister Demmer: Es geht um Existenzen
Es geht um nicht weniger als rund 7.000 Arbeitsplätze. Neben den rund 5.000 Stellen im Werk selbst sind auch rund 2.000 Jobs aus Zulieferfirmen vom Standort Saarlouis abhängig. Die Fordwerke mit dem angegliederten Industriepark sichern folglich die Existenz von tausenden Familien in der Region. "Daher ist die Zukunft des Standortes enorm wichtig für die Stadt, den Landkreis und das gesamte Land", betont Demmer.
Ford-Betriebsrat und IG-Metall fordern Perspektive
Die IG Metall und der Betriebsrat des Saarlouiser Ford-Werks fordern eine schnelle Zukunfts- und vor allem Beschäftigungsperspektive für das saarländische Werk. Es müsse endlich handfeste Zusagen für die Zeit ab 2025 geben. Markus Thal, der Betriebsratsvorsitzende des Werks Saarlouis betonte in diesem Zusammenhang, dass die Belegschaft in der Kreisstadt in der vergangenen Zeit große Opfer erbracht und damit wesentlich zum Einsparziel beigetragen habe. Nun müsse es für das Saarlouiser Werk endlich eine Modellzusage geben.
OB Demmer fordert Zukunftsgespräche
Das sieht auch Oberbürgermeister Demmer so und unterstützt den Vorstoß des Betriebsratsvorsitzenden. Er fordert das Unternehmen daher auf, die bereits für Dezember angekündigten Zukunftsgespräche über den Standort Saarlouis zeitnah zu beginnen.
Belegschaft in Saarlouis hat große Opfer erbracht
Laut Demmer seien die Mitarbeiter:innen in Saarlouis nicht nur hochqualifiziert und motiviert, "sie haben in den vergangenen Jahren auch große Kraftanstrengungen unternommen, um die Kosten am Produktionsstandort gering zu halten", so Demmer. Man habe harte Einschnitte wie den Wegfall der Nachtschicht oder den Produktionsstopp des "C-Max" mitgetragen. Angesichts dessen, sei es kein ehrlicher Umgang mit der Belegschaft, diese weiterhin im Unklaren über die Zukunft des Werkes zu lassen.
Vielmehr müsse man den Einsatz der Mitarbeiter:innen nun mit einem klaren Bekenntnis zum Werk würdigen. "Wir brauchen ein Nachfolgemodell für den Focus in Saarlouis mit zukunftsorientierter Technologie, gleich, ob Elektroantrieb oder Hybrid. Und wir brauchen ein klares Bekenntnis zum Standort Saarlouis über 2025 hinaus", so Demmer abschließend.
Ford will erst 2022 eine Entscheidung treffen
Laut einem Bericht des "SR" will man bei Ford eine Entscheidung über die künftige Modellplanung am Standort Saarlouis allerdings nicht vor dem Jahr 2022 treffen. Dies soll eine Ford-Sprecherin geäußert und dabei aber gleichzeitig erklärt haben, dass Saarlouis nach wie vor eine sehr wichtige Produktionsstätte für das Unternehmen in Europa sei.
Verwendete Quellen:
- eigene Recherche
- eigene Berichte
- Mitteilung von Oberbürgermeister Peter Demmer vom 18.02.21
- Bericht des "SR"
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Patryk Kubek
Wechselunterricht startet am Montag
Do., 18. Februar 2021, 08:09 Uhr
Wenn der Wechselunterricht an Grundschulen am Montag startet, sollen sich Schüler:innen und Beschäftigte bis zu zweimal pro Woche freiwillig auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen lassen können. Das Bildungsministerium will außerdem Masken anschaffen.
Der Wechselunterricht an den Saar-Grundschulen startet am 22. Februar. Foto: dpa-Bildfunk/Hauke-Christian Dittrich
Die Schüler:innen und Beschäftigten an Schulen im Saarland sollen sich künftig freiwillig auf eine Corona-Infektion testen lassen können. Das hat das Bildungsministerium am Mittwoch (17. Februar 2021) mitgeteilt.
Medizinisches Personal führt Tests durch
Durchgeführt werden die Schnelltests - bis zu zwei pro Person pro Woche sind möglich - durch geschultes medizinisches Personal. Wenn Laientests zugelassen sind, sollen sich Schüler:innen und Beschäftigte auch selbst testen können. Minderjährige Schüler:innen brauchen eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten. Wird jemand positiv getestet, so soll dieses Antigen-Schnelltest-Ergebnis mit einem PCR-Test abgesichert werden. Das Gesundheitsamt könne dann gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen. Lehrer:innen können sich zudem weiterhin im Landestestzentrum Saarbrücken testen lassen.
Ministerin: mehr Tests sorgen für "zusätzliche Sicherheit"
"Mit der Ausweitung des Testangebots sorgen wir für zusätzliche Sicherheit an unseren Schulen", sagte Ministerin Christine Streichert-Clivot (SPD). Klar sei, dass es "immer wieder" Corona-Fälle mit Schulbezug geben werde, solange man sich in der Pandemie befände.
Behörde will Masken für Kinder anschaffen
In Schulen sind künftig medizinische Masken, also OP-Masken oder FFP2-Masken, Pflicht. Sie müssen während des gesamten Schulbetriebes getragen werden. Das Bildungsministerium kündigte an, Schüler:innen kurzfristig Masken in Kindergröße zur Verfügung zu stellen.
Tragepausen während der Schulzeit
"Natürlich" seien auch Tragepausen vorgesehen, so die Behörde. Den Schüler:innen soll die Möglichkeit zu Pausen im Freien und bei Bedarf auch während der Unterrichtsstunde sowie während des Lüftens gegeben werden. Während der Tragepausen im Unterricht dürfen Schüler:innen weiterhin am Platz etwas trinken, heißt es.
Grundschulen gehen in Wechselunterricht
Die Grundschulen im Saarland gehen ab Montag in den Wechselunterricht. Für Schüler:innen weiterführender Schulen bleibt die Präsenzpflicht mit Ausnahme der Abschlussklasse ausgesetzt.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des saarländischen Bildungsministeriums, 18.02.2021
- eigene Berichte
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Anzeige
Saar-Unternehmen
Mi., 03. Februar 2021, 21:48 Uhr
Firmen, die digital gut aufgestellt sind, kommen aktuell besser durch die Krise. Deshalb fördert das Bundeswirtschaftsministerium jetzt die Entwicklung von Websites und Shops sowie digitales Marketing. Wir sagen, wer im Saarland von dem Programm profitieren kann.
Eine gut gemachte Website ist die halbe Miete einer erfolgreichen Digitalstrategie. Foto: Brooke Cagle/Unsplash
Die Corona-Krise hat vielen Firmen vor Augen geführt, wie wichtig eine gute digitale Präsenz ist: Sei es ein Shop, eine informative Website oder ein guter Socialmedia-Auftritt. Gerade in Lockdown-Zeiten gelingt es Unternehmen so, mit ihren Kunden in Kontakt zu bleiben, Abhol-, Lieferdienste oder Click & Collect zu organisieren und Präsenz zu zeigen.
Das Bundeswirtschaftsministerium greift Firmen bei diesen Investitionen unter die Arme. Das Programm go-digital fördert Projekte mit bis zu 50 Prozent der Gesamtsumme. Maximal übernimmt das Ministerium 16.500 Euro.
Im Mittelpunkt von go-digital stehen kleine und mittlere Unternehmen, die jetzt wichtige Digitalisierungsschritte gehen müssen: Die Firmen dürfen maximal 99 Mitarbeiter und nicht mehr als 20 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Jahr erzielt haben.
Die Erwartungen der Kunden steigen
In der aktuellen Krise profitieren vor allem die großen Online-Händler. Amazon hat gerade seine aktuellen Zahlen veröffentlicht: Der Gewinn von Amazon hat sich während der Corona-Krise verdoppelt. Kunden gewöhnen sich an die Vorteile des Online-Shoppings. 50% der Menschen haben im Jahr 2020 Produkte im Internet gekauft, die sie zuvor noch nie online kauften. Plötzlich liebgewonnene Gewohnheiten legen Kunden wahrscheinlich auch nach der Krise nicht mehr so leicht ab. Die Konsequenz: Erwartungen an die digitale Präsenz von Unternehmen steigen. Corona hat diesen Effekt deutlich verstärkt.

Mehr Statistiken finden Sie bei
Statista
Was können Unternehmen im Saarland tun, um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten? Klar ist: Viele müssen digital nachlegen. Ihre Präsenz verbessern, neue Wege gehen. Corona hat vieles beschleunigt.
Kunden binden: Eine professionelle Website, ein Shop oder digitales Marketing helfen dabei, mit Kunden in Kontakt zu bleiben. Das sichert langfristig Umsatz.
Neue Kunden gewinnen: 90 Prozent der Kunden in den kaufrelevanten Zielgruppen informieren sich vor einer Kaufentscheidung oder einer Anbietersuche zuerst digital. Eine gut gemachte Website dient hier als wichtiger Erstkontakt.
Konkurrenzfähig bleiben: Für lokale Händler gilt: Attraktiv bleiben, auf sich aufmerksam machen. Online-Marketing, zum Beispiel über Google und Facebook, ist deutlich günstiger und meist effizienter als klassische Werbemaßnahmen.
Der Bund übernimmt bei Projekten bis zu 50 Prozent der Kosten
Förderung für Shop, Website, Marketing
Das go-digital-Programm fördert deshalb den Aufbau einer professionellen Website, die Einführung eines Online-Shops, Digitales Marketing (z.B. Google, Facebook, Socialmedia etc.) sowie die Entwicklung einer grundsätzlichen Online-Marketing-Strategie.
Für die digitale Markterschließung ist im Saarland die Agentur N49 qualifiziert. Die Experten für Webdesign und digitales Marketing sitzen in der Saarbrücker Gutenbergstraße. "Beratungstermine finden aktuell vor allem unkompliziert per Videokonferenz statt", sagt Christian Lauer, Geschäftsführer der Digitalagentur. Termine können ganz unkompliziert über die Website gebucht werden. "Die Erstberatung ist selbstverständlich kostenlos", sagt Christian Lauer. "Nach 30 Minuten können wir sagen, ob eine Förderung durch das go-digital-Programm möglich ist und in welche Richtung es gehen kann."
Agentur N49 berät Unternehmen
Zu den Kunden der Saarbrücker Agentur gehören kleinere und mittlere Unternehmen, genauso wie saarländische Städte und Gemeinden, Verbände oder Ministerien. "Wir analysieren gemeinsam mit unseren Kunden den Bedarf und definieren die Schritte für eine erfolgreiche, digitale Umsetzung", sagt Manuel Trutter. Er leitet die Digitalberatung bei N49. Insgesamt kümmern sich 35 Agenturmitarbeiterinnen und -mitarbeiter um die Kunden. "Digitalisierungsideen finden wir eigentlich immer", sagt Manuel Trutter, "wenn wir es schaffen, ein saarländisches Unternehmen ein Stück zukunftsfähiger zu machen, freut uns das besonders."
Kontakt:
N49 Agentur für Konzept und Performance GmbH
Gutenbergstraße 11-23
66117 Saarbrücken
www.n49-beratung.de
hallo@n49.de
Tel. 0681 502-3633
Bürozeiten: Mo - Fr 9:00 - 17:00 Uhr
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
thl
Aktuelle News
Do., 18. Februar 2021, 18:01 Uhr
Schüler:innen und Beschäftigte an Schulen im Saarland sollen sich künftig bis zu zweimal pro Woche freiwillig auf eine Corona-Infektion testen lassen können. Die Zukunft des Ford-Werks in Saarlouis bleibt ungewiss, Perspektiven werden gefordert. Diese und weitere Nachrichten aus dem Saarland vom heutigen Donnerstag (18. Februar 2021) findet ihr in unserem News-Überblick:
Bei SOL.DE findet ihr die wichtigsten Nachrichten aus dem Saarland. Symbolfoto: picture alliance/dpa | Oliver Dietze
Die aktuellen Corona-Zahlen im Saarland
Das saarländische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag 93 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Hier die aktuellen Daten im Überblick: Aktuelle Corona-Zahlen im Saarland
Krebskranke Saarländerin scheitert mit Antrag auf sofortige Corona-Impfung
Eine vorerkrankte Frau aus St. Ingbert hat keinen Anspruch auf eine sofortige Impfung gegen das Coronavirus. Das hat das Verwaltungsgericht jetzt entschieden. Dennoch gibt es Hoffnung für die 69-Jährige: Krebskranke Saarländerin scheitert mit Antrag auf sofortige Corona-Impfung
Corona-Kontrollen am Fastnachtswochenende im Saarland - über 200 Verfahren eingeleitet
Am Fastnachtswochenende hat das Innenministerium auf verstärkte Corona-Kontrollen im Saarland gesetzt. Über 200 zusätzliche Kräfte seien im Einsatz gewesen. Nun informierte Innenminister Klaus Bouillon (CDU) über die Bilanz der Maßnahmen. Es soll zu über 200 Verstößen gekommen sein: Corona-Kontrollen am Fastnachtswochenende im Saarland - über 200 Verfahren eingeleitet
Tests und Masken für Schulen im Saarland
Wenn der Wechselunterricht an Grundschulen am Montag startet, sollen sich Schüler:innen und Beschäftigte bis zu zweimal pro Woche freiwillig auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen lassen können. Das Bildungsministerium will außerdem Masken anschaffen. Mehr unter: Tests und Masken für Schulen im Saarland
Weitere News zum Thema Corona:
- Werbeverbot im Saarland massiv in der Kritik
- Maas freut sich auf Friseurbesuch
Zukunft von Ford-Werk Saarlouis ungewiss: 7.000 Jobs stehen auf dem Spiel
Während Ford in das Werk in Köln rund eine Milliarde Euro investiert, gibt es für das Werk in Saarlouis weiterhin keine klare Zukunftsperspektive. Rund 7.000 Jobs im Saarland stehen dadurch auf der Kippe. Der Saarlouiser Oberbürgermeister Peter Demmer fordert daher ein klares Bekenntnis vom Autobauer. Ausführliche Informationen findet ihr unter: Zukunft von Ford-Werk Saarlouis ungewiss: 7.000 Jobs stehen auf dem Spiel
Fall von Hasenpest im Saarland nachgewiesen: Gefahr für Menschen und Hunde
Im Saarland ist ein Fall von Hasenpest nachgewiesen worden. Da die Krankheit auch auf den Menschen und viele Haustierarten übertragbar ist, mahnt der saarländische Umweltminister Reinhold Jost zur Vorsicht. Mehr Informationen unter: Fall von Hasenpest im Saarland nachgewiesen: Gefahr für Menschen und Hunde
Gewaltsamer Tod von 80-Jähriger in Herrensohr - Urteil gegen Sohn steht fest
Am Saarbrücker Landgericht ist der Prozess um einen gewaltsamen Tod einer 80-Jährigen in Dudweiler-Herrensohr zu Ende gegangen. Auf der Anklagebank: der 58 Jahre alte Sohn der Verstorbenen. Gegen ihn wurde eine Haftstrafe verhängt: Gewaltsamer Tod von 80-Jähriger in Herrensohr - Urteil gegen Sohn steht fest
Fall Gregorius: Kronzeuge belastet Angeklagte schwer
Im Prozess um den knapp 30 Jahre zurückliegenden Todesfall Peter Gregorius hat ein Zeuge die beiden Angeklagten schwer belastet. Ein früherer Freund des Angeklagten Ralf W. erklärt, dass dieser ihm die Tat mehrmals geschildert habe: Fall Gregorius: Kronzeuge belastet Angeklagte schwer
Saarlouis: Erneute Wohnungsdurchsuchung im Mordfall Yeboah
Nach Angaben des Landespolizeipräsidiums Saar hat es am Mittwoch im Zusammenhang mit dem Mordfall Yeboah eine weitere Wohnungsdurchsuchung in Saarlouis gegeben. Mehr dazu unter: Saarlouis: Erneute Wohnungsdurchsuchung im Mordfall Yeboah
Rollerfahrer (17) bei Unfall in Großrosseln schwer verletzt
Schwere Verletzungen hat ein 17-jähriger Rollerfahrer bei einem Unfall in Großrosseln erlitten. Die Polizei stellte fest, dass der Jugendliche nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war: Rollerfahrer (17) bei Unfall in Großrosseln schwer verletzt
"Nicht professionell": FCS-Gegner übt Kritik nach Spielabsage
Nach der Absage des Drittliga-Spiels zwischen Saarbrücken und Zwickau hat FSV-Sportchef Wachsmuth die Vorgänge rund um den Ausfall kritisiert. Das Spielfeld hatte so unter Wasser gestanden, dass das Match nicht stattfinden konnte: "Nicht professionell": FCS-Gegner übt Kritik nach Spielabsage
"Ungewöhnlich mildes" Wochenende im Saarland erwartet
Zum Start des Wochenendes können sich die Menschen im Saarland auf zweistellige Temperaturen einstellen. Die Vorhersage der kommenden Tage: "Ungewöhnlich mildes" Wochenende im Saarland erwartet
Verwendete Quellen:
- eigene Berichte
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
thl
Saarwellingen-Reisbach
Do., 18. Februar 2021, 16:40 Uhr
Im Saarland ist ein Fall von Hasenpest nachgewiesen worden. Da die Krankheit auch auf den Menschen und viele Haustierarten übertragbar ist, mahnt der saarländische Umweltminister Reinhold Jost zur Vorsicht.
Im Saarland wurde gestern (17.02.2021) ein Fall von Hasenpest nachgewiesen. Symbolfoto: picture alliance/dpa | Boris Roessler
Fall von Hasenpest in Saarwellingen-Reisbach
Im Saarland ist am gestrigen Mittwoch (17. Februar 2021) ein Fall von Hasenpest nachgewiesen worden. Ein in Saarwellingen-Reisbach aufgefundener Hasenkadaver wurde laut Angaben des Ministeriums für Umwelt- und Verbraucherschutz positiv auf die Hasenpest getestet.
Hasenpest auch für Menschen und andere Tiere gefährlich
Es handelt sich bei der Hasenpest um eine hochansteckende "Zoonose". Darunter versteht man eine Infektionskrankheit, deren Erreger auf den Menschen und andere Tiere übertragbar ist. Im Falle der Hasenpest sind zahlreiche Haustiere wie beispielsweise Hunde und Katzen gefährdet. Hundebesitzer sollten daher genau wie Spaziergänger, Jäger oder andere Personen, die draußen unterwegs sind, besonders vorsichtig sein.
Das saarländische Umweltministerium warnt: "Tularämie (Anmerkung der Redaktion: Das ist der Fachbegriff für die Hasenpest) führt zu grippeähnlichen Symptomen und kann ohne Behandlung zu schwerwiegenden Erkrankungen beim Menschen führen", heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Ministeriums.
Tote oder erkrankte Tiere ans LAV
Tot aufgefundene oder krank erlegte Feldhasen und Wildkaninchen sollten laut Angaben des Umweltministeriums im Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) zur Untersuchung abgegeben beziehungsweise eingesandt werden. Insbesondere Landwirte und Jäger werden in diesem Zusammenhang um Unterstützung gebeten. "Um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden, sollte der Finder in jedem Fall Handschuhe tragen. Ein direkter, ungeschützter Kontakt mit den toten Tieren ist unbedingt zu vermeiden", warnt der saarländische Umweltminister Jost (SPD).
Wer den Kadaver von einem Hasen oder Wildkaninchen findet, kann den Fund unter tiergesundheit@lav.saarland.de oder unter der Telefonnummer (0681)99784500 melden.
Wissenswertes zur Hasenpest beim Menschen
Hasenpest-Infektionen beim Menschen sind insgesamt eher selten. Im Jahr 2019 wurden in ganz Deutschland lediglich 72 Erkrankungen des Menschen mit dem Erreger der Tularämie gemeldet, davon nur eine im Saarland. Die Krankheit verläuft in Abhängigkeit vom Übertragungsweg sehr unterschiedlich. Ohne antibiotische Behandlung kann es allerdings zu schwerwiegenden Erkrankungen kommen.
Sollten im zeitlichen Zusammenhang mit dem Kontakt zu Feldhasen, Wildkaninchen oder Wildnagern Krankheitsanzeichen auftreten (zum Beispiel grippeähnliche Symptome, Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, Lymphknotenschwellungen, etc.) sollte umgehend ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des saarländischen Ministeriums für Umwelt- und Verbraucherschutz vom 18.02.2021
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Patryk Kubek
Verwaltungsgericht weist Klage ab
Do., 18. Februar 2021, 10:43 Uhr
Eine vorerkrankte St. Ingberterin hat keinen Anspruch auf eine sofortige Impfung gegen das Coronavirus. Das hat das Verwaltungsgericht jetzt entschieden. Dennoch gibt es Hoffnung für die 69-Jährige.
Laut Gericht ist das Alter der entscheidende Risikofaktor für einen schweren Corona-Verlauf. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Bildfunk
Das Verwaltungsgericht des Saarlandes hat am heutigen Donnerstag (18. Februar 2021) den Antrag einer 69-Jährigen zurückgewiesen. Die Frau habe keinen Anspruch auf eine sofortige Impfung gegen das Coronavirus, teilte das Gericht mit.
Frau sieht sich als besonders gefährdet
Die St. Ingberterin sieht sich als besonders Corona-gefährdet an, da ihr Immunsystem durch Krebs erheblich geschwächt sei. Sie ist der Ansicht, dass die Priorisierung in der Impfverordnung Personen wie sie nicht hinreichend berücksichtigt. Das stellt aus Sicht der Antragstellerin eine nicht zu rechtfertigende Ungleichbehandlung dar.
Gericht: Alter größerer Risikofaktor als Vorerkrankung
Das Gericht wies ihren Eilantrag mit der Begründung ab, die Impfpriorisierung sei nicht zu beanstanden. Besonders überzeuge laut den Richter:innen, dass sich Menschen ab 80 Jahren vorrangig impfen lassen können, da so in größtmöglicher Zahl schwere Erkrankungen und Todesfälle verhindert werden könnten. Nach den bisherigen Erkenntnissen sei das zunehmende Alter der "alles entscheidende Risikofaktor für einen schweren bis hin zu einem tödlichen Verlauf der Erkrankung", so das Gericht. Vorerkrankungen wie die der Antragstellerin spielten nur eine "untergeordnete Rolle". So sei etwa das Risiko für eine an Krebs erkrankte Person, schwer an Corona zu erkranken oder gar an Covid-19 zu sterben, deutlich geringer als das Risiko für Menschen ab 80 Jahren.
Laut dem Gericht sei die derzeit praktizierte Impfreihenfolge sachlich gerechtfertigt. Eine unzulässige Ungleichbehandlung der Antragstellerin gegenüber Personen, die derzeit bereits eine Impfung erhielten, liege nicht vor.
Frau kann Härtefall-Antrag stellen
Hoffnung auf eine schnelle Impfung könnte der 69-Jährigen die neue Härtefall-Regelung geben: Sie erlaubt seit Dienstag, dass Menschen ihren Einzelfall von der Saarländischen Impfkommission überprüfen lassen können. So kann es möglich sein, dass die Frau doch noch zeitnah eine Impfung erhält. Laut den Richter:innen werde mit der Regelung ihrer besonderen gesundheitlichen Situation Rechnung getragen. Die Prozessbeteiligten können noch Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht einlegen.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des Verwaltungsgerichts des Saarlandes, 18.02.2021
- eigener Bericht
- Bild
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Forderungen nach Stopp
Do., 18. Februar 2021, 14:40 Uhr
Der CDU-Wirtschaftsrat und die FDP fordern die saarländische Landesregierung auf, das geplante Werbeverbot wieder zu kippen. Es sei ein "fundamentaler Eingriff in die unternehmerische Freiheit" und gehe "völlig an der Lebensrealität der Menschen vorbei".
Außerhalb ihres Betriebsgeländes sollen Geschäfte im Saarland nicht mehr für Non-Food-Artikel werben dürfen. Foto: Sebastian Gollnow/dpa-Bildfunk
Gegen das geplante Werbeverbot für Non-Food-Artikel im Saarland gibt es offenbar massiven Widerstand. Der CDU-Wirtschaftsrat fordert von der Saar-Regierung, die Pläne zu kippen, berichtet die "SZ" am heutigen Donnerstag (18. Februar 2021).
Steiger: "Bisher unvorstellbar"
"Für uns war es bisher unvorstellbar, dass so etwas in einer Landesregierung mit CDU-Beteiligung beschlossen wird", sagte demnach der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger. Er sieht Werbeverbote als fundamentalen Eingriff in die unternehmerische Freiheit. Der Sonderweg sei zudem nicht rechtssicher. "Die Landesregierung sollte das Werbeverbot daher schleunigst zurücknehmen, um eine peinliche juristische Niederlage zu vermeiden", sagte Steiger dem Blatt.
Werbeverbot im Saarland
SB-Warenhäuser, Vollsortimentsgeschäfte, Discounter und Supermärkte im Saarland dürfen nach der neuen Rechtsverordnung ab Montag keine Werbung mehr für Produkte machen, die nicht dem täglichen Bedarf dienen. Das Land ist das erste bundesweit, das ein solches Werbeverbot einführt.
Ministerium: Viele Geschäfte unsolidarisch
Nach vorheriger Mitteilung des Wirtschaftsministeriums müssen Warenhäuser, die dennoch für ihr Angebot werben, mit einem Bußgeld zwischen 1.000 und 10.000 Euro rechnen. Eine vorherige freiwillige Selbstverpflichtung hatte laut Behörde nicht bei allen zu einem Umdenken geführt. Viele Geschäfte und Warenhäuser, die nach dem Schwerpunktprinzip weiter öffnen dürften, hätten weiter nicht auf teils umfangreiche Werbemaßnahmen verzichtet. Das habe nicht nur zu größeren Kundenströmen geführt, es sei auch unsolidarisch gegenüber den Fachgeschäften, die derzeit geschlossen bleiben müssten, hieß es.
FDP: Verbot geht "an der Lebensrealität" vorbei
Auch aus Sicht der FDP sollte das Werbeverbot gekippt werden. "Die Gefahr ist groß, dass andere Bundesländer unter Führung von CDU und SPD mitziehen werden", sagte Wirtschaftsexperte Reinhard Houben am Donnerstag in der "SZ". Das Verbot gehe "völlig an der Lebensrealität der Menschen vorbei" und entbehre jeder Vernunft.
Verwendete Quellen:
- Saarbrücker Zeitung
- eigene Berichte
- Deutsche Presse-Agentur
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Vorfall im September 2020
Do., 18. Februar 2021, 15:17 Uhr
Am Saarbrücker Landgericht ist der Prozess um einen gewaltsamen Tod einer 80-Jährigen in Dudweiler-Herrensohr zu Ende gegangen. Auf der Anklagebank: der 58 Jahre alte Sohn der Verstorbenen. Gegen ihn wurde eine Haftstrafe verhängt.
In diesem Haus soll es zu dem Vorfall gekommen sein. Foto: BeckerBredel
58-Jähriger wegen Totschlag zu Haftstrafe verurteilt
Totschlag lautet das Urteil des Landgerichts Saarbrücken gegen einen 58 Jahre alten Mann. Die Folge: eine Haftstrafe von acht Jahren sowie eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Wie unter anderem der "SR" berichtet, kam das Landgericht Saarbrücken am heutigen Donnerstag (18. Februar 2021) zu dieser Entscheidung.
Gericht geht von verminderter Schuldfähigkeit aus
Nach Rundfunksender-Angaben ging das Gericht in dem Fall von verminderter Schuldfähigkeit aus. Als Begründung sei angeführt worden, dass der 58-Jährige nicht vorbestraft sei und seit Jahrzehnten unter einer psychischen Krankheit leide.
58-Jähriger ist geständig
Bereits zu Prozessbeginn hatte der nun Verurteilte gestanden, seine Mutter (80) in deren Wohnung in Dudweiler-Herrensohr getötet zu haben, so der "SR". Nach Angaben der Polizei vom September vergangenen Jahres hatte der 58-Jährige auch schon damals (kurz nach der Tat) angegeben, seine Mutter getötet zu haben.
Opfer durch Messerstiche getötet
Eine Obduktion der Verstorbenen hatte im September ergeben, dass die Frau "durch Gewalteinwirkung gegen Hals und durch mehrere Messerstiche in den Oberkörper getötet wurde". Zu der Tat soll es im Zuge eines Streits gekommen sein.
Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft habe der 58-Jährige seine Mutter aus ihrem Rollstuhl gezogen und die Frau mit mehreren Stichen in den Oberkörper tödlich verletzt. Das geht aus einem Bericht von "Bild Saarland" hervor.
Vorfall im September
Angestellte eines Pflegedienstes hatten am 14. September 2020 gegen 08.00 Uhr der Polizei über Notruf mitgeteilt, dass bei einer zu pflegenden 80-Jährigen auf Klingeln nicht geöffnet wurde. Beim Betreten der Wohnung fanden die Einsatzkräfte die Frau tot vor. "In der Wohnung befand sich auch der zunächst nicht ansprechbare 58-jährige Sohn der Verstorbenen", so die Beamti:innen. Daraufhin kam es zur vorläufigen Festnahme des Mannes sowie einer Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.
Verwendete Quellen:
- eigene Berichte
- Saarländischer Rundfunk
- Bild Saarland
- Mitteilung des Landespolizeipräsidiums Saar, 15.09.2020
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Zwei Männer wegen Mordes angeklagt
Do., 18. Februar 2021, 08:38 Uhr
Der Kronzeuge im Gerichtsverfahren im Fall Gregorius hat die beiden Angeklagten schwer belastet. Ralf W. soll ihm von der Tat erzählt haben.
Ralf W. soll dem Kronzeugen die Tat geschildert haben. Foto: BeckerBredel
Im Prozess um den knapp 30 Jahre zurückliegenden Todesfall Peter Gregorius hat ein Zeuge die beiden Angeklagten schwer belastet. Ralf W., ein früherer enger Freund des Zeugen, habe ihm die Tat mehrmals geschildert, sagte er am Mittwoch (17. Februar 2021) vor dem Saarbrücker Landgericht. Der Zeuge hatte die Ermittlungen wieder ins Rollen gebracht.
Leiche von Gregorius weiter nicht gefunden
W. (56) und Axel K. (54) wird gemeinschaftlicher Mord vorgeworfen. Sie sollen im September 1991 mit einem Mittäter den 27-jährigen Gregorius aus Völklingen heimtückisch getötet und vergraben haben. Bis heute ist die Leiche des Mannes nicht aufgetaucht.
Axel K., der zweite Mordangeklagte im Fall Gregorius. Foto: BeckerBredel
Angeklagter soll von Tat erzählt haben
Dem Zeugen zufolge soll Ralf W. ihm berichtet haben, dass er das Opfer wegen eines angeblichen Drogengeschäftes in einen Wald bei Wadgassen gelockt und mit einem Knüppel von hinten niedergeschlagen habe. Dann seien die beiden Komplizen aus einem Versteck aufgetaucht. Gemeinsam hätten sie den Mann "stundenlang bearbeitet", bis er "Blut gegurgelt" habe. Anschließend hätten sie ihn lebendig in einer vorbereiteten Grube vergraben.
Warum der Zeuge sich jetzt erst meldete
Bereits etwa ein Jahr nach der Tat habe ihm W. davon erzählt, im vergangenen Jahr noch einmal. Weil er bei der Arbeit den Bruder des Opfers kennengelernt habe, hätte er sich entschieden, den Angeklagten anzuzeigen und sich von seinem Wissen zu "befreien". "Ich habe auch Brüder und würde in einem solchen Fall auch wissen wollen, was passiert ist", sagte der Zeuge vor Gericht. Einer der drei mutmaßlichen Täter, die im August 2020 in Untersuchungshaft gekommen waren, hatte sich am 5. Januar im Gefängnis das Leben genommen.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- eigene Berichte
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Asylbewerber starb bei Brand
Do., 18. Februar 2021, 08:10 Uhr
Ermittler:innen haben am gestrigen Mittwoch (17. Februar 2021) im Mordfall Yeboah eine weitere Wohnung in Saarlouis durchsucht. Im Einsatz: die Abteilung "Polizeilicher Staatsschutz" des Landespolizeipräsidiums Saar.
Bei dem Brand kam Samuel Yeboah ums Leben. Foto: Polizei
Erneute Durchsuchung im Mordfall Yeboah
Nach Angaben des Landespolizeipräsidiums Saar hat es am Mittwoch im Zusammenhang mit dem Mordfall Yeboah eine weitere Wohnungsdurchsuchung in Saarlouis gegeben. Demnach seien am späten Nachmittag Mitarbeiter:innen der Abteilung "Polizeilicher Staatsschutz" des Landespolizeipräsidiums Saar mit einem Durchsuchungsbeschluss an der Adresse erschienen.
Hoffnung auf neue Hinweise
"Von der Durchsuchung bei einer nicht verdächtigten Person erhofft sich der Generalbundesanwalt weitere Hinweise in dem wieder aufgerollten Verfahren", so die weiteren Angaben des saarländischen Landespolizeipräsidiums.
Verdächtiger im Mordfall Yeboah
Tatverdächtig im Mordfall Yeboah gilt laut "Spiegel" offenbar ein 49-Jähriger aus Saarlouis. Der Mann sei seit Jahren in der rechten Szene aktiv. Ende Januar hatte die Polizei die Wohnung und den Arbeitsplatz des Verdächtigen durchsucht.
Seit 30 Jahren sucht die Polizei den Brandstifter von Saarlouis. Foto: Polizei
Hintergrund
Im September 1991 war bei einem Anschlag auf das als Asylbewerberheim genutzte ehemalige Gasthaus "Weißes Rößl" in Fraulautern der 27-jährige Flüchtling Samuel Yeboah verbrannt. Zwei Männer wurden schwer verletzt. Schon damals hatte es Hinweise auf einen möglichen rechtsextremen Hintergrund der Brandstiftung gegeben. Anfang der 1990er war es deutschlandweit zu Anschlägen auf Asylbewerberheime gekommen.
Zwei Bewohner der Unterkunft wurden schwer verletzt. Foto: Polizei
Eine Sonderkommission nahm im Sommer 2020 erneut die Arbeit im Fall Yeboah auf. Warum die Ermittlungen 30 Jahre nicht zu einem Ergebnis führten, soll zudem eine interne Arbeitsgruppe klären.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des Landespolizeipräsidiums Saar, 18.02.2021
- eigene Berichte
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Zusätzliche Kräfte im Einsatz
Do., 18. Februar 2021, 09:09 Uhr
Am Fastnachtswochenende hat das Saar-Innenministerium auf verstärkte Corona-Kontrollen hierzulande gesetzt. Über 200 zusätzliche Kräfte seien im Einsatz gewesen. Nun informierte Innenminister Klaus Bouillon (CDU) über die Bilanz der Maßnahmen.
Innenminister Bouillon (rechts) zeigte sich zufrieden mit dem "solidarischen und besonnenen Verhalten" der Mehrheit der Menschen im Saarland. Fotos: BeckerBredel
Verstärkte Corona-Kontrollen am Fastnachtswochenende
Die Polizei im Saarland hatte am Wochenende vor Fasching ihre Kontrollen verstärkt. Die Begründung: möglichen Verstößen gegen die Corona-Verordnung "gerade auch im privaten Bereich entgegenzutreten", so die Pressestelle des Saar-Innenministeriums. Über 200 zusätzliche Kräfte seien im Einsatz gewesen.
Das ist die Bilanz
Die Bilanz der Kontrollen: Von Donnerstag (11. Februar 2021) bis einschließlich Montag (15. Februar 2021) mussten laut Pressestelle 202 Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung eingeleitet werden. Die Mehrzahl der Verstöße habe sich auf den privaten Bereich bezogen. Insgesamt sei es zu knapp 3.200 Kontrollen gekommen.
"Einen konkreten Fastnachtsbezug hatten dabei die wenigsten Verstöße", hieß es weiter. Die Bandbreite reichte nach Angaben der Pressestelle des Innenministeriums von "unzulässigen Zusammenkünften im privaten Raum über eine nicht angemeldete religiöse Feier". Darüber hinaus kam es auch zu einer Durchsuchung bei den "Hells Angels" (wir berichteten).
Zudem mussten Einsatzkräfte in St. Wendel am Samstag und Sonntag "jeweils die Bildung eines nicht zulässigen Autokorsos verhindern", so die weiteren Angaben. Am Sonntag habe die Polizei auch eine unzulässige Ansammlung auf dem Schlossplatz in St. Wendel aufgelöst.
Innenminister Bouillon zufrieden
Innenminister Bouillon zeigte sich zufrieden mit dem "solidarischen und besonnenen Verhalten" der Mehrheit der Menschen im Saarland. Er danke auch weiterhin der Polizei "für ihren engagierten Einsatz in diesen schwierigen Zeiten".
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Pressestelle des Saar-Innenministeriums, 17.02.2021
- eigener Bericht
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Aktuelle Vorhersage
Do., 18. Februar 2021, 08:34 Uhr
Zum Start des Wochenendes können sich die Menschen im Saarland auf zweistellige Temperaturen einstellen. Die Vorhersage der kommenden Tage:
Im Saarland wird Frühlingswetter erwartet. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Wetter am Donnerstag
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) startet der Donnerstag im Saarland zunächst mit vielen Wolken und etwas Regen. Die Höchstwerte: zwischen 8 und 13 Grad.
Wetter am Freitag
Laut Vorhersage beginnt der Freitag zunächst stark bewölkt, gegen Nachmittag heitert es aber auf. Bei Temperaturen zwischen 8 und 13 Grad bleibe es weitgehend trocken, nur im Südosten könne es anfangs etwas regnen.
Wetter am Samstag und Sonntag
Wie die DWD-Meteorolog:innen weiter prognostizieren, zieht am Samstag dann Sonne über das Saarland. Es werde mit "ungewöhnlich milden" Höchstwerten zwischen 13 und 17 Grad gerechnet. Auch am Sonntag setze sich das Frühlingswetter mit Temperaturen bis zu 18 Grad fort.
Verwendete Quellen:
- Deutscher Wetterdienst
- Deutsche Presse-Agentur
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Gegen Verkehrszeichen geprallt
Do., 18. Februar 2021, 08:54 Uhr
Schwere Verletzungen hat ein 17-jähriger Rollerfahrer bei einem Unfall in Großrosseln erlitten. Die Polizei stellte fest, dass der Jugendliche nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.
Der Rollerfahrer musste schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Foto: Presseportal/Polizei
Laut Polizei hat sich der Unfall in der Nacht zum Mittwoch (17. Februar 2021) in der Ludweilerstraße in Großrosseln ereignet.
17-Jähriger prallt gegen Verkehrszeichen
Zuvor war hier ein 17-jähriger Rollerfahrer aus Richtung der Straße Rotweg kommend unterwegs gewesen. In Höhe der Hausnummer 50 habe der Jugendliche die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Den Beamt:innen zufolge prallte er in der Folge gegen ein Verkehrszeichen auf einer Mittelinsel.
Schwere Verletzungen
Bei dem Zusammenprall erlitt der Rollerfahrer schwere Verletzungen in Form einer Schulterfraktur und eines Schädelbasisbruchs, so die weiteren Angaben der Einsatzkräfte. Rettungskräfte brachten den Jugendlichen ins Winterbergklinikum; es bestehe keine Lebensgefahr.
Verstöße festgestellt
Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde laut Polizei festgestellt, "dass der Roller nicht versichert war". Zudem war der 17-Jährige "nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis", hieß es abschließend.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Völklingen, 17.02.2021
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Platz stand unter Wasser
Do., 18. Februar 2021, 10:19 Uhr
Nach der Absage des Drittliga-Spiels zwischen Saarbrücken und Zwickau hat FSV-Sportchef Wachsmuth die Vorgänge rund um den Ausfall kritisiert. Das Spielfeld hatte so unter Wasser gestanden, dass das Match nicht stattfinden konnte.
Der Platz war so nass, dass das Spiel des FCS gegen Zwickau abgesagt werden musste. Screenshot: @ersterfcs/Instagram
Sportdirektor Toni Wachsmuth von Fußball-Drittligist FSV Zwickau hat nach dem kurzfristigen Ausfall des Nachholspiels beim 1. FC Saarbrücken die Vorgänge rund um die Absage kritisiert. "Das ist nicht professionell. Genau das, was am Mittwoch passiert ist, sollte eigentlich vermieden werden", sagte Wachsmuth auf der Pressekonferenz des FSV am heutigen Donnerstag (18. Februar 2021).
Beschäftigt sich DFB mit Absage?
Er hofft zudem, dass sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit der Absage beschäftigen wird: "Ich glaube, dass der DFB mal nachfragen wird, woran es gelegen hat. Da bin ich mir ziemlich sicher."
Spielfeld unter Wasser: FCS-Spiel abgesagt
Die Partie in Saarbrücken musste am Mittwochabend etwa 75 Minuten vor dem Anpfiff abgesagt werden. Zu dieser Entscheidung waren die zuständige Platzkommission und das Schiedsrichtergespann in Abstimmung mit beiden Teams gekommen, da der Rasen im Ludwigsparkstadion unter Wasser stand.
"Für mich nicht ganz nachvollziehbar"
Am Dienstag hatte die Platzkommission den Rasen noch für bespielbar erklärt. "Uns wurde mitgeteilt, dass das Spiel in keiner Weise gefährdet ist. Jetzt kommen wir hierher und der Platz sieht dann so aus. Das ist für mich nicht ganz nachvollziehbar", hatte Wachsmuth bereits unmittelbar nach der Absage sein Unverständnis über die Vorgänge geäußert.
Schmelzwasser drückt sich offenbar nach oben
Laut einer Mitteilung des 1. FC Saarbrücken hatte sich über Nacht Schmelzwasser aus tieferliegenden und tiefgefrorenen Erdschichten nach oben gedrückt und den Platz unter Wasser gesetzt. "Dieses unvorhersehbare und kurzfristig nicht zu vermeidende Ereignis hat nun zur überraschenden Spielabsage geführt", hieß es auf der Homepage der Saarländer.
FCS in der Vergangenheit in Frankfurt
Der Aufsteiger hatte für seine Heimspiele zuletzt nach Frankfurt ausweichen müssen, weil der Rasen im Ludwigspark nicht bespielbar war. Ein weiterer Nachholtermin für die Partie gegen Zwickau steht noch nicht fest.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Nach "diversen Selbstversuchen"
Do., 18. Februar 2021, 09:08 Uhr
Übernächste Woche dürfen Friseursalons in Deutschland wieder öffnen. Heiko Maas freut's: Der Politiker begrüßt es sehr, dass er sich bald wieder professionell die Haare schneiden lassen kann.
Maas freut sich über die Öffnung der Friseursalons. Foto: Kay Nietfeld/dpa-Bildfunk
Außenminister Heiko Maas (54) freut sich, dass Friseursalons in der Corona-Pandemie bald nicht mehr geschlossen bleiben müssen. Das verriet er online beim Politischen Aschermittwoch (17. Februar 2021) der SPD Saar.
"Diverse Selbstversuche"
"Nach diversen Selbstversuchen begrüße ich sehr, dass die Friseure am 1. März öffnen können", sagte der Politiker. Dabei sollte er in einer Videobotschaft spontan etwas zum Begriff "Frisur" sagen.
Politiker denkt auch an andere Gewerbetreibende
Maas ergänzte, dass er auch an andere Gewerbetreibende und Fitnessstudios denke, "für die das nicht gilt und bei denen ich hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis sie endlich auch öffnen können".
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
thl
Aktuelle Zahlen
Do., 18. Februar 2021, 07:40 Uhr
Das saarländische Gesundheitsministerium hat am Mittwoch (17. Februar 2021) 117 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Hier die aktuellen Zahlen aus dem Saarland im Überblick:
Im Saarland sind zurzeit 1.310 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl ergibt sich aus den Daten, die das Gesundheitsministerium mit Stand vom Mittwoch (17. Februar 2021), 16.00 Uhr, veröffentlicht hat.
117 neue Corona-Infektionen im Saarland
Demnach stieg die Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen um 117 auf jetzt 27.854. Am Mittwoch der vergangenen Woche waren es 142 Neuinfektionen gewesen.
Vier weitere Todesfälle
Im Saarland sind vier weitere Corona-Todesfälle zu verzeichnen. Darunter sind ein 90-jähriger Patient aus dem Regionalverband Saarbrücken, zwei Personen aus dem Landkreis Neunkirchen und eine aus dem Landkreis Saarlouis. Die Zahl der Menschen, die im Saarland im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, liegt damit mittlerweile bei 841.
185 Personen im Krankenhaus
Als geheilt gelten inzwischen 25.703 Menschen (+72). Von den an Covid-19 erkrankten Patient:innen werden momentan 185 stationär behandelt (-19). Davon liegen 57 auf der Intensivstation (+2).
So sieht es aktuell in den Kreisen aus
Die Gesamtfälle teilen sich wie folgt auf die Landkreise und den Regionalverband auf:
- Saarbrücken: 10.809 (+52 gegenüber dem Vortag)
- Merzig-Wadern: 2.392 (+10)
- Neunkirchen: 3.386 (+14)
- Saarlouis: 5.803 (+15)
- Saarpfalz: 3.193 (+12)
- St. Wendel: 2.271 (+14)
Wie die Statistik zustande kommt
Das saarländische Gesundheitsministerium versendet einmal am Tag Angaben zu der Entwicklung der Coronavirus-Zahlen. Es weist darin nur Fälle auf, die von den Gesundheitsämtern der Landkreise und des Regionalverbands bestätigt wurden. Über die tägliche Anzahl der Tests macht das Ministerium keine Angaben.
Begriffserklärung
Zahl der Fälle: Sie gibt die Gesamtzahl der Fälle im Saarland seit dem ersten Auftreten des Coronavirus an. Sie zeigt damit nicht an, wie viele Menschen zum aktuellen Zeitpunkt mit dem Virus infiziert sind. Genesene und Tote werden aus dieser Zahl nicht herausgerechnet.
Zahl der Genesenen: Sie gibt die Gesamtzahl der Personen an, die mit dem Coronavirus infiziert waren und inzwischen wieder geheilt sind.
Zahl der Toten: Sie zeigt die Gesamtzahl der Menschen an, die in Verbindung mit einer Corona-Infektion gestorben sind.
Zahl der aktiven Infektionen: Sie zeigt die aktuelle Zahl der Personen an, die das Coronavirus in sich tragen. Sie ergibt sich aus der Differenz aus der Gesamtzahl der Fälle und der Zahl der Geheilten sowie der Zahl der Toten.
Zahl der Intensivpatienten: Sie gibt die aktuelle Zahl der Personen an, die sich mit einer Coronavirus-Infektion auf einer Intensivstation befinden.
Das saarländische Gesundheitsministerium hat am Mittwoch (17.02.2021) 117 Corona-Neuinfektionen im Saarland gemeldet. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Robert Michael
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums, 17.02.2021
- Mitteilung des Regionalverbands Saarbrücken, 17.02.2021
- Website des saarländischen Gesundheitsministeriums
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein
Mo., 22. Februar 2021, 07:00 Uhr
Die Teilnahme am Gewinnspiel von SOL.DE, nachfolgend "Betreiber" genannt, ist kostenlos und richtet sich ausschließlich nach diesen Teilnahmebedingungen.
Ablauf des Gewinnspiels
Die Dauer des Gewinnspiels erstreckt sich vom 24.03.2021, 00.00 Uhr, bis zum 03.03.2021, 23.59 Uhr. Innerhalb dieses Zeitraums erhalten Nutzer online die Möglichkeit, am Gewinnspiel teilzunehmen.
Teilnahme
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müssen User a) SOL.DE auf Instagram folgen, b) Ginliebe auf Instagram folgen, c) den Gewinnspiel-Beitrag liken, d) zwei Personen unter dem Post markieren. Die Teilnahme ist nur innerhalb des Teilnahmezeitraums möglich. Nach Teilnahmeschluss eingehende Einsendungen werden bei der Auslosung nicht berücksichtigt. Pro Teilnehmer nimmt nur eine übermittelte Anmeldung am Gewinnspiel teil. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos.
Teilnahmeberechtigte
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die ihren Wohnsitz in Deutschland und das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Teilnahme ist nicht auf Kunden des Veranstalters beschränkt und nicht vom Erwerb einer Ware oder Dienstleistung abhängig. Sollte ein Teilnehmer in seiner Geschäftsfähigkeit eingeschränkt sein, bedarf es der Einwilligung seines gesetzlichen Vertreters. Nicht teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle an der Konzeption und Umsetzung des Gewinnspiels beteiligte Personen und Mitarbeiter des Betreibers sowie ihre Familienmitglieder. Zudem behält sich der Betreiber vor, nach eigenem Ermessen Personen von der Teilnahme auszuschließen, wenn berechtigte Gründe vorliegen, beispielsweise (a) bei Manipulationen im Zusammenhang mit Zugang zum oder Durchführung des Gewinnspiels, (b) bei Verstößen gegen diese Teilnahmebedingungen, (c) bei unlauterem Handeln oder (d) bei falschen oder irreführenden Angaben im Zusammenhang mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel.
Gewinn, Benachrichtigung und Übermittlung des Gewinns
Folgende Preise werden vergeben: 1x1 Geschenkschale mit zwei Abfüllungen Gin, zwei korrespondierenden Tonic Watern, einem Flaschenöffner und einer Verzehrempfehlung. Die Ermittlung der Gewinner erfolgt nach Teilnahmeschluss im Rahmen einer auf dem Zufallsprinzip beruhenden Verlosung. Die Gewinner der Verlosung werden zeitnah über den Gewinn informiert. Die Aushändigung des Gewinns erfolgt ausschließlich an den Gewinner. Ein Umtausch sowie eine Barauszahlung des Gewinns sind nicht möglich. Eventuell für den Versand der Gewinne anfallende Kosten übernimmt der Betreiber. Mit der Inanspruchnahme des Gewinns verbundene Zusatzkosten gehen zu Lasten des Gewinners. Für eine etwaige Versteuerung des Gewinns ist der Gewinner selbst verantwortlich. Meldet sich der Gewinner nach zweifacher Aufforderung innerhalb einer Frist von drei Wochen nicht, kann der Gewinn auf einen anderen Teilnehmer übertragen werden.
Beendigung des Gewinnspiels
Der Veranstalter behält sich ausdrücklich vor, das Gewinnspiel ohne vorherige Ankündigung und ohne Mitteilung von Gründen zu beenden. Dies gilt insbesondere für jegliche Gründe, die einen planmäßigen Ablauf des Gewinnspiels stören oder verhindern würden.
Datenschutz
Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist die Angabe von persönlichen Daten notwendig. Der Teilnehmer versichert, dass die von ihm gemachten Angaben zur Person, insbesondere Vor-, Nachname, Adresse und E-Mail-Adresse wahrheitsgemäß und richtig sind. Der Veranstalter weist darauf hin, dass sämtliche personenbezogenen Daten des Teilnehmers zur Abwicklung an die Firma Ginliebe weitergegeben werden. Im Falle eines Gewinns erklärt sich der Gewinner mit der Veröffentlichung seines Namens und Wohnorts in den vom Veranstalter genutzten Medien einverstanden. Dies schließt die Bekanntgabe des Gewinners auf der Webseite des Betreibers und seinen Social Media-Plattformen mit ein. Der Teilnehmer kann seine erklärte Einwilligung jederzeit widerrufen. Der Widerruf ist schriftlich an die im Impressumsbereich angegebenen Kontaktdaten des Veranstalters zu richten. Nach Widerruf der Einwilligung werden die erhobenen und gespeicherten personenbezogenen Daten des Teilnehmers umgehend gelöscht.
Facebook Disclaimer
Diese Aktion steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Anwendbares Recht
Fragen oder Beanstandungen im Zusammenhang mit dem Gewinnspiel sind an den Betreiber zu richten. Kontaktmöglichkeiten finden sich im Impressumsbereich. Das Gewinnspiel des Betreibers unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung dieser Teilnahmebedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit dieser Teilnahmebedingungen im Übrigen nicht berührt. Statt der unwirksamen Bestimmung gilt diejenige gesetzlich zulässige Regelung, die dem in der unwirksamen Bestimmung zum Ausdruck gekommenen Sinn und Zweck wirtschaftlich am nächsten kommt. Entsprechendes gilt für den Fall des Vorliegens einer Regelungslücke in diesen Teilnahmebedingungen.
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Ja
Nein