Am Donnerstag (25. Februar 2021) hat sich die Saar-Landesregierung auf Erleichterungen der Corona-Regeln verständigt. Wie es mit den Fahrschulen hierzulande aussieht, warf zu diesem Zeitpunkt noch Fragen auf. Die Antworten dazu veröffentlichte die Pressestelle des Gesundheitsministeriums jetzt in einer Mitteilung.
Ausnahmeregelung für Fahrschulunterricht im Saarland
Wie aus den Angaben des Ministeriums hervorgeht, besteht im Saarland mit Inkrafttreten der neuen Corona-Verordnung zum 1. März eine Ausnahmeregelung für Fahrschulunterricht.
"Neben der Fahrausbildung in den Lkw- und Bus-Fahrerlaubnisklassen sowie für Angehörige der Feuerwehr, des Rettungsdienstes etc., darf die zuständige Ortspolizeibehörde nun auch in begründeten Fällen fahrschulische Bildungsmaßnahmen erlauben", teilte die Pressestelle des Saar-Gesundheitsministeriums mit.
Wann liegen Ausnahmefälle vor?
Doch wann liegen solche Ausnahmefälle vor? Zum Beispiel "wenn durch die Nichtdurchführbarkeit des Fahrschulunterrichts für den Betroffenen, ein Unternehmen oder eine Organisation ein erheblicher Nachteil einzutreten droht". Ebenso liege ein Ausnahmefall vor, wenn "die Abhaltung des praktischen Unterrichts notwendig ist, um die praktische Fahrfertigkeit zu erhalten oder Prüfungsstaus zu vermeiden".
Nach Angaben des Ministeriums handele es sich "bei der ins Auge gefassten Problemgruppe" um "Prüfungskandidatinnen und –kandidaten, die vor Eintritt der Beschränkungen ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben, aufgrund der Beschränkungen jedoch keine Prüfung mehr absolvieren konnten".
Neue Rechtsverordnung ab 1. März
Die Erleichterungen treten mit der neuen Rechtsverordnung des Saarlandeszum 1. März 2021 in Kraft. Die Rechtsverordnung soll ab dann für vorerst sieben Tage gültig bleiben. Mit den Öffnungen passt sich das Saarland auch an das Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz an.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Pressestelle des Saar-Gesundheitsministeriums, 26.02.2021 - eigener Bericht
Beim Oberverwaltungsgericht des Saarlandes ist erneut ein Eilantrag gegen eine coronabedingte Betriebsuntersagung gestellt worden. Diesmal wehrt sich das Unternehmen Media Markt.
Am heutigen Freitag (26. Februar 2021) ist beim Oberverwaltungsgericht des Saarlandes ein Eilantrag des Unternehmens Media Markt eingegangen. Das geht aus einer Mitteilung des Gerichts hervor. In dem Eilantrag klagt Media Marktgegen die coronabedingte Betriebsuntersagung.
Auch Klage von Möbel Martin
Das saarländische Unternehmen Möbel Martin hatte am Tag zuvor einen Eilantrag gestellt, so die weiteren Angaben. "Die Antragstellerinnen wehren sich gegen die Schließung ihrer Filialen und verweisen unter anderem auf umfangreiche Hygienevorkehrungen in ihren Einzelhandelsgeschäften", teilte das Oberverwaltungsgericht mit.
Konkret gehe es in den Eilanträgen um den Paragraf 7 Absatz 3 der Verordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie (VO-CP).
Verwendete Quellen: - Mitteilung des Oberverwaltungsgerichts Saar, 26.02.2021 - eigener Bericht
Seit über einem Jahr sehen sich die Menschen nun schon mit der Corona-Pandemie und deren Folgen konfrontiert. Doch auch nach Ende der Pandemie werden Veränderungen bestehen bleiben. Eine davon ist das Home-Office - mit der richtigen Internetverbindung eine echte Errungenschaft.
Über viele Jahre hinweg schwebte das Wort Home-Office über der Arbeitswelt, doch nur die wenigsten Unternehmen in Deutschland zogen es großflächig in Betracht. Auch bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stieß der Begriff nicht selten auf Vorbehalte. Die Pandemie hat diese Sichtweise auf das Arbeiten von zuhause aus radikal verändert. Seit vielen Monaten befinden sich zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nun schon im Home-Office und lernen die Vorteile, die damit einhergehen, kennen. Durch positive Erfahrungen steht für viele Arbeitgeber schon jetzt fest: Das Home-Office wird und soll auch nach der Pandemie weiterhin ein Bestandteil des Berufsalltags bleiben. Bestimmte Voraussetzungen sind dafür jedoch essenziell: Für das Arbeiten im Home-Office ist eine gute Internetverbindung das A und O. Mit dem richtigen Netz sind die Vorzüge des Internets nahezu grenzenlos und können das Familienleben sogar bereichern.
Familien haben es während der Corona-Pandemie nicht leicht. Neben der beruflichen Tätigkeit müssen die Eltern während des Home-Schoolings oftmals auch die Rolle der Lehrerin oder des Lehrers einnehmen. Das Home-Office kann deshalb auch nach Ende der Pandemie zu einer enormen Entlastung führen. Eltern können sich ihr Pensum besser einteilen und haben somit mehr Zeit für ihre Liebsten. Durch Videokonferenzen haben die Menschen außerdem gelernt, dass Distanz kein Hindernis ist, um miteinander zu kommunizieren. Auch wenn Oma & Opa nicht in die Arme geschlossen werden können, sind Sie durch Videokommunikation stets nah.
Zeit für entspanntes Arbeiten- Stress durch Home-Office ersparen
Home-Office bedeutet entspannteres Arbeiten: Durch den Verzicht auf die Fahrt zur Arbeit, spart man nicht nur CO2 sondern auch Zeit, die man für andere Dinge nutzen kann. Ob Kinderbetreuung, Sport am Morgen oder längeres Ausschlafen: Durch das Arbeiten von zuhause kann Stress vermieden werden und es lässt sich entspannt in den Tag starten.
Zeit zum Freunde treffen- Mit Videokonferenzen die Distanz überwinden
An größere Treffen mit Freunden ist zurzeit nicht zu denken. Wie gut, dass auch hier Videokonferenzen Abhilfe schaffen können. Der Spiele- oder Cocktailabend kann somit problemlos online stattfinden. Zwar ersetzt dies nicht die persönliche Nähe, hilft uns aber dennoch, soziale Kontakte zu pflegen. Nach dem Ende der Pandemie können auf diese Art und Weise zudem die entferntesten Freunde mit uns in Kontakt bleiben.
Zeit für Fellnasen- Tierische Begleiter als Seelentröster
Für Tierliebhaber bietet das Home-Office besonders viele Vorzüge. Während die Begleiter auf vier Pfoten vor der Pandemie alleine zuhause bleiben mussten, dürfen Sie sich zurzeit über mehr Aufmerksamkeit durch ihr Herrchen oder Frauchen freuen. So bietet die Heimarbeit Haustierbesitzern die Möglichkeit, zwischendurch Gassi zu gehen oder schlicht eine kurze Schmuseeinheit zu genießen. Das kann sogar dabei helfen, das Stresslevel zu senken und die Produktivität zu steigern. In der nicht ganz einfachen Zeit können Tiere der perfekte Seelentröster sein!
Zeit für gemeinsame Hobbys- Musik und Sport von zuhause
Auch die neu gewonnene Freizeit lässt sich mit einer guten Internetverbindung von zu Hause aus gestalten. Warum nicht die Zeit nutzen, um seinem Körper etwas Gutes zu tun? Egal ob Fitness, Yoga oder digitaler Kochkurs- im Netz findet jeder eine geeignete Freizeitbeschäftigung. Am schönsten sind dabei die Hobbys, die man mit der gesamten Familie betreiben kann. Wie wäre es beispielsweise mit einem Wohnzimmer- oder Gartenkonzert? Digital ein Instrument lernen ist mit schnellem Internet schließlich kein Problem.
Selbstverständlich bietet das Home-Office nicht nur Vorteile. Erhöhte Arbeitsbelastung und die Kombination aus Kinderbetreuung und Arbeit können die Laune durchaus vermiesen. Dennoch ist die Heimarbeit für viele eine Errungenschaft. Zu diesem Ergebnis kommt auch die LinkedIn-Studie: “Wie es den Deutschen im Homeoffice geht”. Demnach genießen 44,9 Prozent der Befragten mehr Quality-Time mit der Familie. Zudem ernähren sich 28,4 Prozent der Frauen und 22 % der Männer gesünder. Knapp 30 Prozent der Deutschen geben an, eine größere Produktivität erlangt zu haben.
Schlechte Internetverbindung vermiest vielen das Home-Office
Ein großes Problem bei der Arbeit im Home-Office oder der digitalen Kommunikation ist für viele Menschen allerdings die Internetverbindung. Schlechtes Internet und häufig auftretende technische Probleme haben bei vielen Saarländerinnen und Saarländern die Stimmung bei der Heimarbeit regelmäßig vermiest. Bei der Lösung dieser Problematik kann energis Highspeed einen wichtigen Beitrag leisten.
Zu Beginn der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr reagierte energis schnell auf die wachsenden Bedürfnisse und erhöhte im April kostenfrei die Bandbreite für ihre FTTC-Glasfaser-Kunden im Tarif „Internet & Phone 25“ bis Ende Juni 2020 auf bis 50 Mbit/s. „Diese Maßnahme hatten wir im April 2020 ergriffen, da durch den schnellen Wechsel ins Homeoffice und das parallel laufende Homeschooling bei vielen Kunden die gebuchte Bandbreite zu bestimmten Zeiten an die Grenzen kam. So konnten die Kunden mit ausreichender Bandbreite arbeiten und die schulpflichtigen Kinder zeitgleich am digitalen Schulunterricht teilnehmen. Zu diesem Schritt hatten wir uns entschieden, da die Gesamtsituation für viele Arbeitnehmer und Schüler ohnehin schon sehr viele organisatorische Herausforderungen mit sich brachten, da wollten wir hier zumindest eine schnelle und unbürokratische Hilfe anbieten. Das Feedback der Kunden war durchweg positiv und man hatte so ausreichend Zeit, seinen bisherigen Tarif an die zukünftigen Bedürfnisse anzupassen.“ so Jochen Strobel, Leiter Privat-und Gewerbekunden der energis GmbH.
Highspeed im Homeoffice mit dem Testsieger
Für energis hat sich über die letzten Monate herausgestellt, dass der Tarif Internet & Phone 100 der bevorzugte Tarif für Kunden ist, die im Homeoffice arbeiten und zeitgleich Homeschooling über den Anschluss laufen lassen. Mit Downloadgeschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s ist man laut energis, damit gut aufgestellt, um beispielsweise an einer Microsoft Teams Sitzung teilzunehmen und parallel den Unterricht oder die Vorlesung zu verfolgen.
Entscheidend für die Geschwindigkeit, die über WLAN am Laptop oder Tablet ankommt, ist ein entsprechender WLAN-Router. Hier hat energis den Stiftung Warentest Testsieger „Fritz!Box 7590“ im Angebot.
Verfügbarkeit von bis zu 300 Mbits/s prüfen
Interessierte Kunden und ihre Familie können auf der Website von energis Highspeed zwischen verschiedenen, genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Tarifen wählen. Die Verfügbarkeit von bis zu 300 Mbit/s kann sofort geprüft und gebucht werden. Auch zu häufig gestellten Fragen finden potenzielle Kunden auf der Website zahlreiche Informationen. Falls weitere Hilfe benötigt wird, stehen die Experten von energis zudem per Mail und Telefon zur Verfügung.
Die Corona-Lage im Grenzgebiet Moselle verschärft sich: Die Inzidenz liegt derzeit bei über 300. Dennoch stehen Kontrollen wie an den Grenzen zu Tschechien und Tirol derzeit nicht auf dem Plan, sagt Kanzlerin Merkel. Ministerpräsident Hans sprach sich derweil für ähnliche Einreiseregeln wie in Frankreich aus.
Trotz der besorgniserregenden Corona-Lage in der französischen Grenzregion Moselle rechnet Bundeskanzlerin Angela Merkelnicht mit verschärften Kontrollen wie an den Grenzen zu Tschechien oder zum österreichischen Bundesland Tirol. "Grenzkontrollen stehen zurzeit nicht auf der Tagesordnung", sagte die CDU-Politikerin am Donnerstag (26. Februar 2021) nach dem ersten Tag des EU-Videogipfels.
Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) sagte am Donnerstag im "ARD"-"Mittagsmagazin", dass es auch von deutscher Seite ähnlich wirkende Maßnahmen geben müsse. Grenzkontrollen soll es hingegen nicht geben. "Wir kontrollieren im Hinterland, ob die Maßnahmen eingehalten werden, aber nicht an der Grenze", so der Politiker.
Merkel: Lage ist anders als bei Tschechien und Österreich
Merkel wies darauf hin, dass die Lage in diesem Grenzgebiet eine ganz andere sei als an den Grenzen zu Tschechien und Österreich. Dort hätten die Bundesländer Bayern und Sachsen ausdrücklich um Grenzkontrollen gebeten. "Das ist hier überhaupt nicht der Fall, das Gegenteil ist der Fall", betonte Merkel.
Taskforce berät Lage
Über die Situation an der Grenze hatte zuletzt eine Taskforce beraten, der unter anderem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und sein französischer Amtskollege Olivier Véran, Vertreter der Außenministerien sowie regionale Vertreter angehören. Deutschland hatte von Mitte März bis Mitte Mai 2020 wegen der Pandemie Grenzkontrollen eingeführt und teils Übergänge geschlossen.
Verwendete Quellen: - Deutsche Presse-Agentur - Esri France - Website des saarländischen Gesundheitsministeriums - Website des rheinland-pfälzischen Landesuntersuchungsamts - ARD-Mittagsmagazin vom 25.02.2021
Die Polizei im Saarland bittet aktuell um Hinweise zum Aufenthaltsort eines Vermissten (46). Dazu haben die Einsatzkräfte am heutigen Freitag eine Öffentlichkeitsfahndung initiiert.
Das saarländische Gesundheitsministerium hat 128 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Hier die aktuellen Zahlen aus dem Saarland im Überblick: "128 Corona-Neuinfektionen im Saarland gemeldet".
Corona-Lockerungen im Saarland: Ausnahmeregelung für Fahrschulunterricht
Die Saar-Landesregierung hat sich auf Erleichterungen der Corona-Regeln verständigt. Wie es mit den Fahrschulen hierzulande aussieht, warf gestern noch Fragen auf. Die Antworten dazu veröffentlichte die Pressestelle des Gesundheitsministeriums jetzt in einer Mitteilung: "Corona-Lockerungen im Saarland: Ausnahmeregelung für Fahrschulunterricht".
Hans gegen Sonderrechte für Geimpfte
Saar-Ministerpräsident Hans hat sich gegen einen sogenannten grünen Impfpass - und somit gegen Sonderrechte für Geimpfte - ausgesprochen. Beim EU-Videogipfel gingen die Vorstellungen über das Thema weit auseinander: "Hans gegen Sonderrechte für Geimpfte".
Merkel: Keine Grenzkontrollen zu Frankreich - Hans für ähnliche Einreiseregeln auf deutscher Seite
Die Corona-Lage im Grenzgebiet Moselle verschärft sich: Die Inzidenz liegt derzeit bei über 300. Dennoch stehen Kontrollen wie an den Grenzen zu Tschechien und Tirol derzeit nicht auf dem Plan, sagt Kanzlerin Merkel. Ministerpräsident Hans sprach sich derweil für ähnliche Einreiseregeln wie in Frankreich aus: "Merkel: Keine Grenzkontrollen zu Frankreich - Hans für ähnliche Einreiseregeln auf deutscher Seite".
Auch Media Markt klagt beim Oberverwaltungsgericht Saar auf Öffnung
Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem Sylwester Myslinski (46)
Die Polizei im Saarland bittet aktuell um Hinweise zum Aufenthaltsort des vermissten Sylwester Myslinski (46). Dazu haben die Einsatzkräfte am heutigen Freitag eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Mann initiiert: "Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem Sylwester Myslinski (46)".
33-Jähriger droht Mann in Dillingen mit Schusswaffe
Im Dillinger Stadtteil Diefflen hat ein 25-Jähriger die Polizei alarmiert, weil ihm durch einen 33 Jahre alten Mann ein Besuch mit einer Schusswaffe angedroht wurde. Nach Angaben der Beamt:innen sind beide Männer polizeibekannt. Mehr: "33-Jähriger droht Mann in Dillingen mit Schusswaffe".
Pflegekräfte besonders oft krankgeschrieben
Pflegekräfte im Saarland sind öfter krankgeschrieben und gehen früher in Rente als Beschäftigte in anderen Berufen. Die Krankenkasse "Barmer" führt das vor allem auf die Arbeitsbedingungen zurück: "Pflegekräfte besonders oft krankgeschrieben".
Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat sich gegen einen sogenannten grünen Impfpass - und somit gegen Sonderrechte für Geimpfte - ausgesprochen. Beim EU-Videogipfel gingen die Vorstellungen über das Thema weit auseinander.
Gegen einen sogenannten grünen Impfpass hat sich Tobias Hans ausgesprochen. Mit Blick auf den EU-Sondergipfel am Donnerstag (25. Februar 2021) erteilte er im ARD-"Mittagsmagazin" laut Mitteilung dem Ruf nach Sonderrechten für Geimpfte eine Absage.
In diesem Zusammenhang sagte Hans: "Dafür sind wir bei dem Impferfolg gar nicht weit genug". Es gehe derzeit darum, einen möglichst großen Teil der Bevölkerung überhaupt zu impfen. "Solange verbieten sich aus meiner Sicht Debatten", so der saarländische Regierungschef.
In den vergangenen Wochen hatte das Gesundheitsamt des Landkreises Neunkirchen mehrfach über Corona-Fälle im Haus Hubwald in Eppelborn informiert. Den jüngsten Angaben zufolge sind dort erneut Neuinfektionen aufgetreten.
Mit Stand vom gestrigen Donnerstagnachmittag (25. Februar 2021) hat das zuständige Gesundheitsamt über das aktuelle Infektionsgeschehen im Kreis Neunkirchen informiert. In diesem Kontext wurden erneut Corona-Infektionen im Haus Hubwald in Eppelborn gemeldet: "Im Haus Hubwald in Eppelborn wurden zwei weitere Covid-Fälle bekannt", hieß es demnach. Informationen zu Kontaktpersonen und ob es sich bei den Infizierten um Beschäftigte oder Bewohner:innen handelt, liegen nicht vor.
Corona im Landkreis Neunkirchen
Im Landkreis Neunkirchen haben sich in der vergangenen Woche gerechnet auf 100.000 Einwohner:innen (7-Tages-Inzidenz) rund 80 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. Seit Beginn der Pandemie sind 3.505 Corona-Fälle registriert worden, 90 Menschen sind mit oder an dem Virus gestorben. Die Zahl der aktiv Infizierten: 261. Als genesen gelten insgesamt 3.155 Personen.
Wegen eines Corona-Falls an einer Grundschule in Völklingen müssen jetzt 34 Viertklässler:innen in Quarantäne. Außerdem musste eine Kita-Gruppe geschlossen werden, weil auch dort eine Person positiv getestet wurde.
An der Grundschule Bergstraße/Röchlinghöhe in Völklingen gibt es einen Corona-Fall. Das hat die Stadtverwaltung am heutigen Freitag (26. Februar 2021) mitgeteilt.
34 Kinder in Quarantäne
34 Kinder aus der vierten Klassenstufe müssen demnach jetzt in Quarantäne. Lehrkräfte seien nicht betroffen, so die Stadt.
Die übriggebliebenen Kandidat:innen der DSDS-Staffel 2021 müssen sich in der nächsten Folge im sogenannten Auslands-Recall auf Mykonos/Griechenland beweisen. Auch Marvin Frederic Ventura Estradas aus Homburg und Kevin Jenewein aus Sulzbach gehören zu den Top-27. Wir verraten euch erneut vorab, in welchen Gruppen sie am Samstag (27. Februar 2021) auftreten und welche Songs sie zum Besten geben.
DSDS 2021: Saarländer bei Auslands-Recall auf Mykonos
In der letzten Folge von DSDS 2021 ließen die Anwärter:innen auf den diesjährigen Titel des "Superstars" das karge Klosterleben hinter sich. Für die übriggebliebenen Top-27 geht es nun nach Mykonos/Griechenland. Dort beginnt für die Teilnehmer:innen die nächste Runde - in Form des sogenannten Auslands-Recalls. Mit dabei: Marvin Frederic Ventura Estradas aus Homburg und Kevin Jenewein aus Sulzbach.
Traumvilla mit Haken
Auf Mykonos residieren die Teilnehmer:innen nach Angaben der RTL-Pressestelle "in einer Traumvilla mit Infinity-Pool und Meerblick". Das klingt zwar zunächst durchaus positiv, birgt allerdings einen kleinen Haken. "Die Schlafzimmer reichen nicht für alle", hieß es vorab. Einige Kandidat:innen müssten auf Matratzen im Gruppen-Schlafzimmer schlafen - getreu dem Motto, "wer zuerst kommt, mahlt zuerst".
Liebespaar Katharina und Marvin mit eigenem Zimmer
Ebenso vorab verriet die RTL-Pressestelle: "Das DSDS-Liebespaar Katharina und Marvin hat sich in der Villa ein gemeinsames Zimmer sichern können". Seitens Katharina müssen sich die Zuschauer:innen am Samstag übrigens wieder auf Zoff einstellen. Allerdings nicht gegen Marvin gerichtet.
"Wackler"-Duelle
Vor dem eigentlichen Start des Recalls stehe noch die Entscheidung über die "Wackler"-Duelle aus. Bei vier Teilnehmer:innen war sich die Jury in der letzten Folge nicht sicher. Auf Mykonos müssten sie nun vor Pop-Titan Dieter Bohlen "ganz intim" vorsingen. Die Saarländer Marvin und Kevin gehören übrigens nicht dazu. Für sie geht der Auslands-Recall wie gewohnt weiter.
Marvin und Kevin: Song und Gruppe
In der Sendung am Samstag performen die Saarländer Marvin und Kevin gemeinsam in einer Gruppe. Mit dabei ist ebenso Kandidat Jan Böckmann. Als Dreiergespann geben sie den Song "All Of Me" von John Legend zum Besten.
Ausstrahlung am Samstag
Zu sehen gibt es die neue Folge von DSDS 2021 unter anderem am Samstag, ab 20.15 Uhr, auf RTL. Ein Stream der Sendung ist ebenso auf TVNOW verfügbar.
Verwendete Quellen: - Pressemitteilung der Mediengruppe RTL Deutschland GmbH, 23.02.2021 - YouTube - eigene Berichte
Im Dillinger Stadtteil Diefflen hat ein 25-Jähriger die Polizei alarmiert, weil ihm durch einen 33 Jahre alten Mann ein Besuch mit einer Schusswaffe angedroht wurde. Nach Angaben der Beamt:innen sind beide Männer polizeibekannt.
Laut Polizei hat es am Donnerstagnachmittag (25. Februar 2021) in Dillingen-Diefflen eine Bedrohungslage gegeben. Ein 25-Jähriger teilte demnach den Beamt:innen "eine bevorstehende Bedrohung mit Schusswaffe zu seinem Nachteil mit".
33-Jähriger festgenommen
Aufgrund der unklaren Lage rückte die Polizei nach eigenen Angaben mit starken Einsatzkräften an. Während Beamt:innen das Wohnanwesen des 25-Jährigen sicherten, konnte der 33 Jahre alte Beschuldigte "bei günstiger Gelegenheit vor seinem Wohnsitz in Nalbach-Körprich widerstandslos festgenommen werden".
Polizei ermittelt Hintergründe
Beide Männer sind den Einsatzkräften zufolge polizeibekannt. Keiner wurde verletzt; die Schusswaffe konnte sichergestellt werden. Geprüft wird nun, ob der 33-Jährige sie legal besitzt. Die Hintergründe sind Gegenstand der Ermittlungen.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Polizeiinspektion Saarlouis, 25.02.2021 - Deutsche Presse-Agentur
Das erste durch die Bundeswehr betriebene Impfzentrum im Saarland geht am Montag (1. März 2021) in Lebach an den Start. Damit zur Aufnahme des regulären Betriebs alles reibungslos abläuft, hat es bereits einen sogenannten Stresstest gegeben.
Am Montag beginnt der Betrieb an einem weiteren Impfzentrum im Saarland. Der Standort befindet sich in der Graf-Haeseler-Kaserne in Lebach. Das Besondere daran: Es ist das erste durch die Bundeswehr betriebene Impfzentrum. Darüber informierte die Pressestelle der Bundeswehr am Freitag.
Generalprobe gelungen! Von der Parkplatzorganisation über die Abläufe beim #Impfen bis zum Feueralarm übten Soldat|innen heute die Verfahren im neuen #Impfzentrum in #Lebach. Ab Montag können hier täglich rund 300 Menschen geimpft werden. Impressionen des Tages gibt's im Video: pic.twitter.com/6xtrttcuBx
Die Leitung des Impfzentrums übernehme das saarländische Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie. Für den Betrieb seien Soldat:innen der Bundeswehr verantwortlich. Ab Montag sollen täglich bis zu 330 Menschen in Lebach ihre Impfung erhalten.
Sogenannter Stresstest bereits erfolgt
Nach Angaben der Bundeswehr hat es an dem Impfzentrum bereits einen sogenannten Stresstest gegeben. "Sowohl der normale Impfbetrieb als auch der simulierte Feueralarm mit der anschließenden Evakuierung des Impfzentrums" seien "ruhig und professionell" über die Bühne gegangen.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Bundeswehr, 26.02.2021
Am BBZ in Lebach und der Gemeinschaftsschule in den Fliesen in Saarlouis ist jeweils eine Person positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Inzidenz im Landkreis steigt derweil an.
An zwei Schulen im Landkreis Saarlouis ist jeweils ein Corona-Fall nachgewiesen worden. Das hat die Verwaltung am Donnerstag (26. Februar 2021) mitgeteilt.
Fälle an zwei Schulen
Am Berufsbildungszentrum (BBZ) in Lebach wurde nach einem positiven Test Quarantäne für 40 Menschen angeordnet. Wegen des Falls an der Gemeinschaftsschule in den Fliesen in Saarlouis muss hingegen keine weitere Person in häusliche Isolation.
Inzidenz in Saarlouis gestiegen
Die 7-Tages-Inzidenz im Kreis lag am Donnerstag bei rund 76 und damit deutlich höher als am gleichen Tag vergangener Woche (56). Zurzeit sind in Saarlouis und Umland 261 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. Seit Beginn der Pandemie gab es 5.972 Fälle. Mit oder an dem Virus sind 131 Personen verstorben. Aktuelle Zahlen zu den anderen Kreisen im Saarland hat SOL.DE hier aufbereitet.
Verwendete Quellen: - Corona-Ticker Februar 2021 des Landkreises Saarlouis, 26.02.2021
Gemäß der neuen Corona-Impfverordnung im Saarland rücken Kita-Personal und Grundschul-Lehrkräfte in die Priorisierungsgruppe 2. Sie haben damit einen früheren Impfanspruch als bisher.
Kita-Personal und Grundschul-Lehrkräfte werden früher geimpft
Im Saarland haben nun "auch Personen, die in Kindertageseinrichtungen, in der Kindertagespflege und in Grundschulen, Sonderschulen oder Förderschulen tätig sind, mit hoher Priorität Anspruch auf eine Schutzimpfung". Das teilte die Pressestelle des Gesundheitsministeriums am gestrigen Donnerstag (25. Februar 2021) mit. Auch Integrationshelfer:innen und sogenannte Afi-Kräfte sollen zu der Personengruppe gehören.
Die Einteilung in die Priorisierungsgruppe 2 erfolgt den Angaben zufolge gemäß der neuen Corona-Impfverordnung im Saarland. Der benötigte Priorisierungscode für die Impfliste werde über das Landesjugendamt an die Träger beziehungsweise die Einrichtungen sowie im Falle von Lehrer:innen über das Bildungsministerium verteilt.
Statement von Monika Bachmann
Zu der neuen Einteilung sagte Ministerin Monika Bachmann (CDU): "Die gegenwärtig schwierige Lage stellt eine besondere Belastungsprobe für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen, und auch für die Erziehungsberechtigten dar". Daher freue sich Bachmann sehr, "dass nun auch für Beschäftigte in der Kindertagesbetreuung sowie für Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer frühzeitiger als bisher in der Impfpriorisierung der Ständigen Impfkommission eine Impfung vorgesehen ist".
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Pressestelle des Gesundheitsministeriums Saar, 25.02.2021
Pflegekräfte im Saarland sind öfter krankgeschrieben und gehen früher in Rente als Beschäftigte in anderen Berufen. Die Krankenkasse "Barmer" führt das vor allem auf die Arbeitsbedingungen zurück.
Pflegekräfte im Saarland melden sich häufiger krank als der Durchschnitt der übrigen Beschäftigten. Das zeigt der "Pflegereport" der "Barmer", den Forscher:innen der Uni Bremen für die Krankenkasse erstellt haben.
Pflegekräfte häufiger krankgeschrieben
Im Zeitraum zwischen 2016 und 2018 waren an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Altenpflegehilfskräften 101 arbeitsunfähig gemeldet. Bei den übrigen Berufen waren es 57. Auch der Krankenstand der Krankenhilfskräfte (97), Altenpflegefachkräfte (83) und Krankenpflegefachkräfte (75) liegt über dem Landesmittel der übrigen Berufe für die Jahre 2016 bis 2018.
Bessere Arbeitsbedingungen gefordert
"Das Saarland hätte auf einen Schlag rechnerisch 350 Pflegekräfte mehr, wenn Beschäftigte in der Pflege genauso gesund wären wie die übrigen Beschäftigten im Land", sagte Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der "Barmer" in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Das Land und die Arbeitergeber könnten für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege sorgen, zum Beispiel mit einer angemessenen Vergütung sowie möglichst planbaren und familienfreundlichen Arbeitszeiten, sagte Kleis.
Pflegekräfte gehen früher in Rente
Besonders hoch ist in der Pflege auch die Quote an Personen, die es nicht bis zur Altersrente durchhält. Von 1.000 Menschen in der Krankenpflege gingen zwischen 2016 und 2018 rund elf in die Erwerbsminderungsrente. Bei den sonstigen Berufen waren es nur drei. "Arbeitgeber in der Pflege müssen ihr Engagement beim betrieblichen Gesundheitsmanagement ausbauen. Übungen zur Vorbeugung von Rückenschmerzen sowie Kursen gegen Stress und psychische Belastung sollte mehr Raum gegeben werden", sagte "Barmer"-Landesgeschäftsführerin Kleis.
Psychische Belastung hoch
Die Pandemie habe die Arbeitsbedingungen verschärft. Hygienemaßnahmen und die Versorgung von Heimbewohner:innen in Quarantäne habe für das Personal einen Mehraufwand bedeutet. Auch sei die psychische Belastung der Pflegekräfte gestiegen. Aber auch ohne Pandemie war die Arbeitsbelastung in der Pflege hoch: Wegen psychischer Leiden wie Depressionen waren Menschen, die 2019 in Heimen arbeiteten, durchschnittlich 8,6 Tage krankgemeldet. Saarlandweit waren alle Beschäftigte im Mittel nur 4,3 Tage deswegen krankgeschrieben.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Barmer Rheinland-Pfalz/Saarland, 26.02.2021
Der Saar-Ministerrat hat am heutigen Donnerstag (25. Februar 2021) über den weiteren Umgang in der Corona-Pandemie und erste Erleichterungen beraten. Das Ergebnis: eine neue Rechtsverordnung mit "kleinen Schritten in Richtung Normalität".
Wie aus einer aktuellen Mitteilung hervorgeht, hat sich die Saar-Landesregierung am heutigen Donnerstag (25. Februar 2021) auf Erleichterungen der Corona-Regeln verständigt. Was sich ändert, geben wir nachfolgend im Wortlaut wieder. "Unter entsprechenden Hygienemaßnahmen und Einhaltung der vorgegebenen Abstandsregeln dürfen folgende Bereiche öffnen":
Körpernahe Dienstleistungen
Körpernahe Dienstleistungen, die hygienischen und pflegerischen Zwecken dienen, insbesondere Friseurdienstleistungen sowie die nichtmedizinische Fuß-, Hand-, Nagel- und Gesichtspflege unter Beachtung der geltenden Hygienemaßnahmen.
Gärtnereien, Gartenmärkte und Co.
Außenbereiche von Gärtnereien, Gartenbaubetrieben, Gartenmärkten und ähnlichen Einrichtungen, soweit sich der Verkauf auf das für den Gartenbau oder Pflanzenverkauf typische Angebot beschränkt.
Einzelhandel
Ladengeschäfte des Einzelhandels oder Ladenlokale, deren Betreten zur Entgegennahme einer Dienst- oder Werkleistung erforderlich ist, wenn nach vorheriger Vereinbarung Einzeltermine vergeben werden (Termin-Shopping), bei denen höchstens einem Kunden/Kundin sowie einer weiteren Person aus dessen/deren Hausstand zeitgleich Zutritt gewährt wird (1 zu 1) und weitere Hygienemaßnahmen berücksichtigt werden.
Neue Rechtsverordnung ab 1. März
Die Erleichterungen treten mit der neuen Rechtsverordnung des Saarlandes zum 1. März 2021 in Kraft, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Rechtsverordnung soll ab dann für vorerst sieben Tage gültig bleiben. Mit den Öffnungen passt sich das Saarland auch an das Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz an.
Statement von Tobias Hans
Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) dazu: "Es ist nicht die Zeit für großangelegte Öffnungen, aber wir waren uns einig, dass es an der Zeit ist, erste kleinere Erleichterungen zu wagen. Allerdings muss weiterhin größte Vorsicht geboten sein. Wir dürfen es nicht riskieren, dass die Zahlen wieder in gefährliche Höhen ansteigen und wir damit die Fortschritte der letzten Wochen und Monate zunichtemachen". Insbesondere die Mutationen würden eine Gefahr darstellen, so Hans weiter. "Darum ist es weiterhin essenziell wichtig, die vorgegebenen Maßnahmen konsequent einzuhalten und Zusammenhalt zu demonstrieren, um der Normalität Schritt für Schritt näherzukommen."
Statement von Anke Rehlinger
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) erklärte: "Es ist höchste Zeit, dass wir eine Perspektive für den Einzelhandel schaffen." Nun werde ein erster Schritt gemacht. "Unser Ziel muss es sein, den Dauer-Lockdown verantwortlich aufzulösen." Die Teststrategie sei dabei "ein wichtiges Instrument, um insbesondere die Mutation des Virus auch in den Grenzregionen im Griff zu behalten".
Verwendete Quellen: - saarland.de - Deutsche Presse-Agentur
Das saarländische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag (25. Februar 2021) 139 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Hier die aktuellen Zahlen aus dem Saarland im Überblick:
ImSaarlandsind zurzeit1.254Menschen mit demCoronavirusinfiziert. Die Zahl ergibt sich aus den Daten, die das Gesundheitsministerium mit Stand vom Donnerstag (25. Februar 2021), 16.00 Uhr, veröffentlicht hat.
139 neue Corona-Infektionen im Saarland
Demnach stieg die Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen um 139 auf jetzt 28.638. Am Donnerstag der vergangenen Woche waren es 93 Neuinfektionen gewesen.
Zehn weitere Todesfälle
Im Saarland sind zehn weitere Corona-Todesfällezu verzeichnen. Darunter fünf Personen aus dem Regionalverband Saarbrücken im Alter von 73, 79, 87, 89 und 90 Jahren, zwei Personen aus dem Landkreis St. Wendel, sowie jeweils eine Person aus den Kreisen Neunkirchen, Merzig-Wadern und dem Saarpfalz-Kreis. Die Zahl der Menschen, die im Saarland im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, stieg damit auf880.
159 Personen im Krankenhaus
Alsgeheiltgelten inzwischen26.504 Menschen(+52). Von den an Covid-19 erkrankten Patient:innen werden momentan 159stationär behandelt(+2). Davon liegen 40auf der Intensivstation(-3).
So sieht es aktuell in den Kreisen aus
Die Gesamtfälle teilen sich wie folgt auf die Landkreise und den Regionalverband auf: -Saarbrücken: 11.092(+65 gegenüber dem Vortag) -Merzig-Wadern: 2.449 (+7) -Neunkirchen: 3.505 (+18) -Saarlouis: 5.972 (+21) -Saarpfalz: 3.252 (+6) -St. Wendel: 2.368 (+22)
Wie die Statistik zustande kommt
Das saarländischeGesundheitsministeriumversendet einmal am Tag Angaben zu der Entwicklung der Coronavirus-Zahlen. Es weist darin nur Fälle auf, die von den Gesundheitsämtern der Landkreise und des Regionalverbandsbestätigtwurden. Über die tägliche Anzahl derTestsmacht das Ministeriumkeine Angaben.
Begriffserklärung
Zahl der Fälle:Sie gibt dieGesamtzahlder Fälle im Saarland seit dem ersten Auftreten des Coronavirus an. Sie zeigt damit nicht an, wie viele Menschen zum aktuellen Zeitpunkt mit dem Virus infiziert sind. Genesene und Tote werden aus dieser Zahl nicht herausgerechnet.
Zahl der Genesenen:Sie gibt dieGesamtzahlder Personen an, die mit dem Coronavirus infiziert waren und inzwischen wieder geheilt sind.
Zahl der Toten:Sie zeigt dieGesamtzahlder Menschen an, die in Verbindung mit einer Corona-Infektion gestorben sind.
Zahl der aktiven Infektionen:Sie zeigt dieaktuelle Zahlder Personen an, die das Coronavirus in sich tragen. Sie ergibt sich aus der Differenz aus der Gesamtzahl der Fälle und der Zahl der Geheilten sowie der Zahl der Toten.
Zahl der Intensivpatienten:Sie gibt dieaktuelle Zahlder Personen an, die sich mit einer Coronavirus-Infektion auf einer Intensivstation befinden.