Besonders ansteckende Corona-Varianten breiten sich weiter rasant aus in Europa. Um diese Entwicklung einzudämmen, werden nun auch die Einreiseregeln an der Grenze zu Frankreich verschärft. Ganz so hart wie an den Grenzen zu Tschechien und Tirol soll es aber nicht werden.
Im Kampf gegen die Ausbreitung gefährlicher Mutationen des Coronavirus wird die Einreise aus der französischen Grenzregion Moselle nach Deutschland erschwert. Mit Wirkung ab Dienstag (2. März 2021) stufte die Bundesregierung die an das Saarland und Rheinland-Pfalz grenzende Region am Sonntag als sogenanntes Virusvariantengebiet ein, wie das Robert Koch-Institut im Internet bekannt gab.
Bei Einreise negativer Corona-Test nötig
Einreisende aus dem Départment mit seinen etwa einer Million Einwohner:innen müssen künftig bei Einreise nach Deutschland einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Ein Schnelltest ist dabei ausreichend. Fluggesellschaften sowie Bus und Bahnunternehmen dürfen keine Passagier:innen mehr aus Moselle nach Deutschland befördern. Ausgenommen davon sind aber unter anderem deutsche Staatsbürger:innen und in Deutschland lebende Ausländer:innen. Auch der Warenverkehr soll nicht beeinträchtigt werden.
Keine stationären Grenzkontrollen
Stationäre Grenzkontrollen wie an den Grenzen zu Tschechien und zum österreichischen Bundesland Tirol soll es an der Grenze zu Frankreich nach dpa-Informationen nicht geben. "In diesen ganzen Überlegungen stehen bis zur Stunde Grenzkontrollen nicht zur Diskussion", hatte auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) schon am Freitag versichert. Ähnlich hatte sich zuvor Bundeskanzlerin Angela Merkel geäußert. Beide hatten darauf hingewiesen, dass die Bundesländer Bayern und Sachsen ausdrücklich um stationäre Kontrollen an den Grenzen zu Tschechien und Tirol gebeten hätten.
"Brutal", "einseitig"
Frankreichs Europa-Staatssekretär Clément Beaune sagte, er bedauere die Entscheidung. Man habe in Moselle die Maßnahmen im Kampf gegen das Virus verschärft. Der Präsident der an Deutschland grenzenden Region Grand Est, Jean Rottner, nannte diese "brutal" und "einseitig". Man habe in den vergangenen Tagen eher den Eindruck einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden gehabt, sagte er dem Sender Franceinfo.
Südafrika-Variante breitet sich aus
Im Département Moselle war es in den vergangenen Wochen zum verstärkten Auftreten der Coronavirus-Varianten gekommen. Nach Angaben von Premierminister Jean Castex handelt es sich bei 60 Prozent der positiven Fälle in Moselle um die südafrikanische Variante. Das Département Moselle ist eines von rund 100 Départements in Frankreich und gehört zur Region Grand Est.
Mutation gewinnt Oberhand
In Moselle sei der südafrikanische Stamm vor dem britischen angekommen und habe daher die Oberhand gewonnen, erklärte Frankreichs Direktor der nationalen Gesundheitsbehörde, Jérôme Salomon, der Sonntagszeitung "Journal du Dimanche". Warum das passiert sei, lasse sich nun wahrscheinlich nicht mehr herausfinden. Er betonte, dass es in der Region eine sehr schnelle Reaktion gegeben habe, die zeige, dass es möglich sei, die Entwicklung der Epidemie zu kontrollieren.
Mit Moselle gelten ab Dienstag 14 Länder und zwei Regionen in Ausland als Virusvariantengebiete, darunter neben Tschechien und Tirol auch die Slowakei, Portugal und Irland.
Es soll bei "Miss Germany" nicht mehr um Schönheit gehen, sondern um Authentizität und Persönlichkeit: In diesem Setting setzt sich eine 33-jährige zweifache Mutter gegen ihre Mitstreiterinnen durch. Doch das neue Misswahl-Konzept weist auch Widersprüche auf.
Sie setzte sich gegen viele Frauen mit besonderen Geschichten durch: Die Thüringerin Anja Kallenbach ist die neue "Miss Germany". Die 33-Jährige aus Tiefenort in Bad Salzungen im Wartburgkreis wurde am Samstagabend (27. Februar 2021) im Europa-Park im badischen Rust gekürt.
Thüringerin gewinnt
Sie bekam von ihrer Vorgängerin Leonie von Hase die Schärpe umgehängt. Erfolg sei für sie "nicht zu denken, sondern einfach zu machen - mit viel Humor und Leidenschaft", sagte Kallenbach kurz vor ihrem Sieg. Die zweifache Mutter hatte nach eigenen Angaben eine schwierige Schulzeit, absolvierte schließlich aber doch ein Studium. Sie war Geschäftsführerin in einem Einzelhandelsunternehmen und fährt Mountainbike.
Kallenbach ist eine von 16 Kandidatinnen aus allen Bundesländern, die es ins Finale geschafft haben. Mit dabei waren auch eine Aktivistin, die gegen die Diskriminierung dicker Menschen kämpft, eine Überlebende sexueller Gewalt, eine Zeugen-Jehovas-Aussteigerin und eine Frau mit künstlichem Darmausgang. Die Teilnehmerinnen mussten sich in verschiedenen Runden präsentieren und ihre Botschaft deutlich machen.
"Miss Germany" kommt seit vergangenem Jahr mit einem überarbeiteten Konzept daher: Nach viel Kritik von Feministinnen soll es nicht mehr vorrangig ums Aussehen gehen, sondern darum, authentische und inspirierende Frauen zu fördern. Knigge-Trainings vor dem Finale, Schaulaufen im Bikini vor einer männlich dominierten Jury und Teilnahme-Verbote für Mütter gehören der Vergangenheit an.
Manche nahmen nur wegen neuem Konzept teil
Schon kurz vor dem Finale betonten mehrere Teilnehmerinnen, dass sie nur wegen des neuen Konzepts teilgenommen hätten. "Bei einem Schönheitswettbewerb hätte ich nicht mitgemacht", sagte etwa Cynthia Junghanns, die "Miss Hessen". "Wer braucht das denn, dass da jemand im Bikini langläuft?". Vielen jungen Frauen tue das herrschende Schönheitsideal ohnehin nicht gut.
Kandidatinnen zu Gemeinschaft zusammengewachsen
Die "Miss Hamburg", Julia Kremer, sagte vor der Show, bei einer normalen Misswahl hätte sie als dickere Frau wohl sowieso keine Chance gehabt. Dicke Menschen würden immer noch stark diskriminiert: Als sie sich beispielsweise bei einer Moderatorenschule beworben habe, sei ihr gesagt worden, dass sie nur einen Job finden würde, wenn sie drastisch abnehme. "Jetzt gehe ich meinen eigenen Weg. Nennt mich fett, nennt mich dick - das sind für mich keine Waffen mehr, um mich kleinzumachen." Isabelle Stoppel, die "Miss Niedersachsen", sagte, die Teilnehmerinnen seien zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen, um Konkurrenz gehe es für sie gar nicht. "Ich habe hier Freundinnen fürs Leben gefunden."
Teilnehmerinnen sollen sich bestärken
Auch auf der Bühne herrschte dann auch ein Klima des intensiven Bestärkens. So mussten die Top vier eine Lobeshymne auf die jeweils anderen halten. Der Satz: "Du kannst so stolz auf dich sein", fiel diverse Male. Die Ausgeschiedenen mussten nicht hinter der Bühne verschwinden, sondern nahmen Platz in einer Support-her-Lounge", ("Unterstütze-sie-Lounge"). Und "Miss Baden-Württemberg" Weihua Wang sagte sogar, sie und die anderen Teilnehmerinnen hätten im Vorbereitungs-Camp vorgelebt, dass Einheit in Vielfalt erreichbar sei.
Ein Abend mit Widersprüchen
Doch ganz ohne Widersprüche ist das Konzept nicht. Das Aussehen soll keine Rolle mehr spielen, trotzdem treten die Frauen in verschiedenen Outfits auf. Es soll darum gehen, Klischees aufzubrechen. Doch die Kategorien, in denen sich die Frauen präsentieren, klingen zumindest zum Teil doch noch ziemlich nach Klischee-Weiblichkeit: zum Beispiel "Family & Home ("Familie & Zuhause") oder "Beauty & Care" ("Schönheit & Pflege"). Zwar betonen die Veranstalter stets, dass Frauen in der Gesellschaft an einem Strang ziehen sollen und es bei "Miss Germany" darum gehe, sich gegenseitig zu unterstützen. Trotzdem fliegt eine nach der anderen raus, und nur eine kann am Ende gewinnen. Daran ändert auch nichts, dass das Moderatoren-Team immer wieder betont, dass hier alle Gewinnerinnen seien.
Verwendete Quellen: - Deutsche Presse-Agentur - Website der Miss Germany - eigene Berichte
Söder & Laschet gaben gestern zur Abwechslung mal Ruhe. Daher widmen wir uns heute dem großen Skandal um die Pink Gloves. Und es gibt gute Nachrichten: Eventuell kommen wir bald doch noch an ausreichend Impfstoff.
Willkommen zum fruehstart Millennial-Update! Ab jetzt fassen wir jeden Donnerstag die wichtigsten News des Tages hier kurz & prägnant für Euch zusammen. Dabei setzen wir den Schwerpunkt auf das, was Millennials wissen MÜSSEN: Das Neuste in Sachen Social Media & Big Tech.
Unsere heutigen Themen: Söder & Laschet gaben gestern zur Abwechslung mal Ruhe. Daher widmen wir uns heute dem großen Skandal um die Pink Gloves. Und es gibt gute Nachrichten: Eventuell kommen wir bald doch noch an ausreichend Impfstoff.
Außerdem ... ... haben wir uns Verstärkung geholt: Vanessa. Sie ist Social Media Beraterin, Social Media Junkie und lebt in Kalifornien. Also nahe am Puls von Big Tech.
Von Ihr ... ... erfahren wir ab sofort die neuesten Trends in puncto Clubhouse, Insta, TikTok, Influencer Insights etc.. Und zwar jeden Donnerstag in "Vanessas Kolumne".
Zum Auftakt ... ... erklärt sie gleich mal, warum Uber im Amiland ein so großes Thema ist. Hier nutzt man das ja doch eher selten.
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Curevac - Eine neue Hoffnung?Die Impfstoff-Bestellung hat die EU ja bekanntlich vermasselt. Aber eventuell gilt bald: Neuer Stoff - neues Glück!
Denn mit Curavec geht ein weiteres Vakzin an den Start. Und zwar vom Typus rMNA. Das sind "die ohne Thrombose".
Hallelujah! Die Jungs sitzen in Tübingen, also haben wir da ganz gute Karten. 300 Millionen Dosen könnten sie in diesem Jahr noch liefern. Und das wäre fast schon die Hälfte des gesamten EU-Bedarfs.
Vielleicht ... ... hören wir diesmal auch einfach gleich auf den Lauterbach. Denn am Ende müssen wir das ja erfahrungsgemäß dann ja sowieso immer tun.
Sein Vorschlag: Eine Notfallzulassung für Deutschland. Eine EU-Prüfung dauert ihm nämlich zu lange.
Und wer die EU kennt, ... ... kann sich das sicher sehr "lebhaft" vorstellen.
THEMA DES TAGES
#PinkGloves-Gate!
In der Höhle der Löwen ... ... präsentierten zwei (männliche) Gründer am Dienstag eine nobelpreisverdächtige Idee: Einen Einweghandschuh zur Entsorgung von Damenhygieneartikeln.
Problem: Ignorante Naturen könnten ihn eventuell mit dem gemeinen Plastikhandschuh verwechseln.
Doch selbst daran hatten sie gedacht! Zur Unterscheidung setzten sie zunächst einen extrem hohen Preis dafür an. Und um ganz sicher zu gehen, statten sie ihn auch noch mit einer Signalfarbe aus: Pink. Das Ergebnis nannten sie dann - äußerst treffend - "Pink Glove".
Genial! Aber konnte diese verheißungsvolle Innovation auch Ralf Dümmels berüchtigte Due Diligence überstehen? Mit Argusaugen überprüfte er, ob das Produkt in ein Großmarktregal hineinpasst.
Und auch diese Hürde wurde gemeistert! Damit war die A-Runde perfekt!
Die Geburt eines deutschen Unicorns? Alles schien möglich. Wäre da nur nicht die störrische Zielgruppe: Obwohl ausschließlich zu ihrem Wohle erdacht, zog sie tagelang verbissen gegen die#PinkGloveszu Felde.
Oder ... ... ist der Pink Glove seiner Zeit einfach nur zu weit voraus?
In diesem Fall besteht Hoffnung! Die nächste Pandemie kommt ja bestimmt. Und vielleicht investiert dann wieder jemand in zu viele Plastikhandschuhe, die er dann einfach nicht mehr los wird ...
Coinbase.Denn die Krypto-Plattformging gestern an die Börse. Erste Bewertung: 85,8 Milliarden Dollar. Das ist das 16-Fache der Deutschen Bank.
VERLIERER DES TAGES:
Fox News.Denn der brachialkonservative Nachrichtensender hatte eine tolle Idee: Eine Comedy-Show, die sich über alles woke amüsiert. Lebensdauer:Ein halber Scaramucci. (Diese Zeiteinheit wurde einst eingeführt, um die Amtszeiten von Trumps Beratern zu vergleichen. Sie entspricht in etwa vier Wochen.)
Amis laufen nicht. Sie fahren auch kein Fahrrad. Und schon gar nicht mit Bus und Bahn. Soweit das Klischee.
In LA stimmts! Als ich vor 13 Jahren hergezogen bin, war meine allererste Investition ein Gebrauchtwagen. Um genau zu sein: Ein VW Jetta.
Fun fact: Das ist zwar ein echter VW - in Deutschland hab ich aber noch keinen Jetta gesehen. Daher würde ich ihn mal als "Polo-Limousine" umschreiben.
Mein größter Alptraum ... ... war lange, dass ich irgendwann in meinen Jetta steige - und er springt nicht mehr an. Während meines Studiums konnte ich mir einen Ersatz nämlich kaum leisten. Und ohne den Jetta war mein Leben im Prinzip gar nicht denkbar.
Vor ein paar Monaten war es dann soweit. Der Jetta gab auf. Und es passierte: Gar nichts. Ich habe mich seitdem um kein neues Auto mehr bemüht. Dank Uber war das auch gar nicht nötig: Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit, ein Uber ist fast immer in wenigen Minuten verfügbar. Und auf Vorbestellung sowieso.
Ist das nicht teuer? Jein. Denn in einer Stadt voller Ubers, kann man die Nutzung optimieren: Ein Uber X (ein beliebiges Auto mit Amateur-Chauffeur) kostet in etwa halb so viel, wie ein normales Taxi. Das hängt auch von der Tageszeit bzw. der Auslastung der Fahrer ab.
Wer ein bisschen Zeit hat ... ... kann sich aber auch für ein "Uber Pool" entscheiden. Lustigerweise folgt das dem gleichen Prinzip, wie das "Sammeltaxi" in Schwellenländern. Nur halt per AI: Die App findet - auf Wunsch - ein Sammel-Uber, dessen Route einigermaßen zum eigenen Start- und Zielort passt. Und dann steigt man einfach zu und fährt mit. Im Zweifel mit Zwischenstopps. Und nicht auf dem direktesten aller Wege. Dafür aber ziemlich günstig.
Im Schnitt ... ... kann ich wegen Corona noch nicht so recht sagen, ob sich die Uberei auch unter normalen Umständen noch lohnt. Aber gefühlt ist es momentan doch sehr erleichternd.
Denn die Mobilität in LA hat ihre Tücken. Die Parkregeln sind oftmals kryptisch. Die Strafen hingegen garantiert und drakonisch: Vor Hydranten parken ist z.B. eine Todsünde. Sie wird durch zeitnahes Abschleppen bestraft. Dann gibt noch es gewisse Wochen- bzw. Uhrzeiten, zu denen die Straßenreinigung anrückt. Und das tut sie mit einer Armee von Abschlepp-Trucks: Wenn aus irgendeinem Schild hervorgeht, dass Donnerstags zwischen 8:00 und 9:00 das Parken verboten ist, dann hängen die dortigen Autos um 8:01 schon am Haken.
In beiden Fällen ... ... muss man sein Auto dann in einem äußerst unangenehmen Verfahren wieder auslösen. Preis: Ab 1.000 Dollar aufwärts.
Und dann ist da noch das DUI. Verglichen mit Deutschland ist das mit Alk hier etwas diffuser: Eine reine Alkoholkontrolle findet eher selten statt. Aber gnade Dir Gott, die Polizei erwischt Dich bei einem ungeschickten Manöver. Oder ein Rücklicht ist kaputt. Kommen die "Cops" dann zu dem Schluss, dass ein Fall von "Driving under Influences" vorliegt, wandert man im Zweifel sogar erstmal in die Zelle. "Mugshot" inklusive.
Dafür ist dann sogar egal, ... ... wieviel Promille man hat. Denn in Kalifornien ist das "Driving under Influences" (stellenweise) einfach generell verboten. Eventuell muss man für ein DUI noch nicht einmal fahren: Es kursieren Geschichten, dass man nur "die Kontrolle" über ein Fahrzeug haben muss. Also im geparkten Auto auf dem Fahrersitz sitzen, oder so.
Logischerweise war das DUI hier eine ständige Bedrohung. Seit Kurzem gibt es hier zwar sogar eine U-Bahn. Aber spätestens wenn es dunkel wird, ist sowas kein Thema mehr. Vor Uber hieß das meist: Fahren und hoffen. Insofern ist Uber für Viele eine echte Offenbarung: Man will mal was trinken, das Auto war ist gerade kaputt oder ähnliches: Sowas war früher ein mittleres Drama. Jetzt swipt man dreimal übers Handy, wartet ein paar Minuten - und das Problem ist gelöst.
Post Scriptum: Neben Uber ist auch Lyft sehr beliebt. Ich nutze gewohnheitsmäßig aber meist Ersteres, daher kenne ich mich beim Anderen nicht ganz so gut aus.
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Marvin und Kevin, die beiden DSDS-Kandidaten aus dem Saarland, sind im Auslands-Recall eine Runde weiter gekommen. "Hammermäßig" fand Dieter Bohlen den Auftritt am Samstag.
Die beiden Saarländer Kevin Jenewein und Marvin Frederic Ventura Estradas haben es bei "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) in die nächste Runde des Auslands-Recalls geschafft. Sie überzeugten die Jury am Samstag (27. Februar 2021) mit ihrer Interpretation von John Legends "All of Me".
"Hammermäßig du, hammer- hammer- hammermäßig", lobte Pop-Titan Dieter Bohlen Kevin, Marvin und das dritte Gruppenmitglied, Jan B. "Gänsehaut pur" erlebte Sängerin Maite Kelly. Wie es für die beiden Saarländer weitergeht, erfahren die Zuschauer:innen kommende Woche. Die nächste Folge wird am Samstag ausgestrahlt.
Verwendete Quellen: - Deutschland sucht den Superstar vom 28. Februar 2021
ZwischenMontag (1. März 2021) und Sonntag(7. März 2021) will die saarländische Polizei an folgenden StellenBlitzeraufstellen:
Montag, 01.03.2021
- Heusweiler - B51 zwischen Kleinblittersdorf und Saarbrücken - A62 zwischen AD Nonnweiler und Landesgrenze Rheinland-Pfalz - A620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
Dienstag, 02.03.2021
- St. Wendel - L158 zwischen Mettlach und Losheim am See - B51 zwischen Völklingen und Saarlouis - A620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
Mittwoch, 03.03.2021
- Merzig - L165 zwischen Völklingen und Landesgrenze Frankreich - L152 zwischen Nunkirchen und Weiskirchen - A620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
Donnerstag, 04.03.2021
- Neunkirchen - B41 zwischen Neunkirchen und Nohfelden - B51 zwischen Saarhölzbach und Merzig - A620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
Freitag, 05.03.2021
- Saarlouis - A1 zwischen AK Saarbrücken und AS Eppelborn - B423 zwischen Homburg und Blieskastel - A620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
Samstag, 06.03.2021
- A8 zwischen AS Heusweiler und AK Neunkirchen - B268 zwischen Schmelz und Losheim am See - A620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
Sonntag, 07.03.2021
- B406 zwischen Nennig und Oberleuken - B51 zwischen Landesgrenze Frankreich und Saarbrücken - A620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
Warum blitzt die Polizei dort?
Bei den angekündigten Messstellen handelt es sich um Unfallörtlichkeiten, die nachUnfallhäufung, Unfallfolgen und Unfallursachenausgewählt wurden.
Über die angekündigten Kontrollen hinaus sindweitere Geschwindigkeitskontrollen möglich. Aus einsatztechnischen Gründen können auch angekündigte Kontrollen entfallen.
Verwendete Quellen: - Mitteilung des Landespolizeipräsidiums des Saarlandes
Fünf Menschen haben in einem Bistro in Rilchingen-Hanweiler auf engstem Raum Alkohol getrunken. Die Polizei löste die Feier auf. Gegen eine Person lag auch ein Haftbefehl vor.
Die Polizei hat am Samstag (27. Februar 2021) eine illegale Feier in Rilchingen-Hanweiler aufgelöst. Fünf Personen hatten sich in einem Bistro aufgehalten und dort teilweise Alkohol konsumiert, so die Beamt:innen.
In Bistro getrunken
Ein Anrufer hatte die Polizei gegen 12.30 Uhr auf das Treiben im Bistro aufmerksam gemacht. Als die Streife vor Ort eintraf, wurde von den Feiernden die Eingangstür abgeschlossen. Außerdem versuchten die Personen, sich im Innern zu verstecken. Die Beamt:innen fanden letztlich vier teilweise alkoholisierte Kund:innen und den Betreiber des Bistros. Auf engstem Raum und ohne Mund-Nasen-Bedeckung hätten die Personen in dem Bistro getrunken.
Auch Haftbefehl vollstreckt
Das Bistro wurde geschlossen. Die Polizei stellte einen Fahrzeugschlüssel sicher, um eine Trunkenheitsfahrt zu verhindern. Zudem lag gegen eine der angetroffenen Personen ein Haftbefehl vor, der vollstreckt wurde. Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen der Verstöße gegen die Corona-Regeln wurden eingeleitet.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, 28.02.2021
Neue Corona-Regeln: Das ändert sich und das bleibt gleich
Im Saarland regelt ab Montag eine neue Rechtsverordnung das Leben in der Corona-Pandemie. Aufatmen dürften viele, denen die Haare wortwörtlich zu Berge stehen: Friseursalons können wieder öffnen. Außerdem gibt es weitere kleinere Lockerungen. Ein Überblick: "Neue Corona-Regeln: Das ändert sich und das bleibt gleich".
Regierung verschärft Einreiseregeln für Moselle
Besonders ansteckende Corona-Varianten breiten sich weiter rasant aus in Europa. Um diese Entwicklung einzudämmen, werden nun auch die Einreiseregeln an der Grenze zu Frankreich verschärft. Ganz so hart wie an den Grenzen zu Tschechien und Tirol soll es aber nicht werden: "Regierung verschärft Einreiseregeln für Moselle".
Polizei sprengt illegale Feier in Rilchingen-Hanweiler
Fünf Menschen haben in einem Bistro in Rilchingen-Hanweiler auf engstem Raum Alkohol getrunken. Die Polizei löste die Feier auf. Gegen eine Person lag auch ein Haftbefehl vor. Zum Artikel: "Polizei sprengt illegale Feier in Rilchingen-Hanweiler".
Feuerwehr rettet Katzen aus brennendem Haus in Riegelsberg
Saarländerin kommt bei Miss-Germany-Wahl unter Top 8
Es soll bei "Miss Germany" nicht mehr um Schönheit gehen, sondern um Authentizität und Persönlichkeit: In diesem Setting setzt sich eine 33-jährige zweifache Mutter gegen ihre Mitstreiterinnen durch. Doch das neue Misswahl-Konzept weist auch Widersprüche auf: "Saarländerin kommt bei Miss-Germany-Wahl unter Top 8".
Saarländer Kevin und Marvin bei DSDS weiter
Marvin und Kevin, die beiden DSDS-Kandidaten aus dem Saarland, sind im Auslands-Recall eine Runde weiter gekommen. Hammermäßig fand Dieter Bohlen den Auftritt am Samstag: "Saarländer Kevin und Marvin bei DSDS weiter".
Saar-Astronaut Matthias Maurer: Seine ISS-Mission hat jetzt einen Soundtrack
Ein Mann und eine Frau haben am Samstag (27. Februar 2021) im Saarbrücker Stadtteil Güdingen einen 56-Jährigen ausgeraubt. Die mutmaßlichen Täter:innen konnten vorläufig festgenommen werden, teilte die Polizei mit.
Opfer ausgeraubt
Das Opfer sei demnach angegriffen worden, als es mit seinem Hund spazieren war. Die beiden Personen schlugen dem 56-Jährigen gegen 18.20 Uhr zunächst unvermittelt ins Gesicht. Als er am Boden lag, traktierten die Täter:innen ihn noch mit weiteren Schlägen und Tritten. Dabei klauten die Tatverdächtigen seine Schlüssel und sein Handy. Anschließend flüchteten sie. Das Opfer wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst versorgt.
Frau und Mann festgenommen
Nach Hinweisen konnte die Polizei die beiden in der Nähe festnehmen. Die 50-Jährige und der 41-Jährige sind polizeibekannt. Sie wurden zur Dienststelle gebracht. Bei der Frau fanden die Beamt:innen noch eine geringe Menge Betäubungsmittel.
Verdächtige auf freiem Fuß
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die beiden Verdächtigen auf freien Fuß gesetzt. Strafverfahren wurden eingeleitet.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, 28.02.2021
Die neue Woche startet im Saarlandniederschlagsfrei. Zur Wochenmitte steigen die Temperaturen wieder an, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am heutigen Sonntag (28. Februar 2021) mitteilte.
Der Sonntag werde größtenteils sonnig und niederschlagsfrei mit Höchsttemperaturen von 10 bis 13 Grad. In der Nacht ist verbreitet mit Bodenfrost zu rechnen.
So startet die Woche
Der Montag wird nach Auflösung einzelner Nebelfelder ebenfalls meist sonnig und niederschlagsfrei. Die Höchsttemperaturen liegen bei 11 bis 14 Grad. In der Nacht auf Dienstag kann es wieder abkühlen, auch dann ist Bodenfrost möglich.
Dienstag 15 Grad drin
Am Dienstag wird viel Sonnenschein erwartet. Es bleibt trocken bei Maximalwerten von 12 bis 15 Grad. Nachts gehen die Temperaturen auf 3 bis 0 Grad zurück.
Wärmster Tag wohl Mittwoch
Der Mittwoch könnte der wärmste Tag der Woche werden. Hier erwartet der DWD 12 bis 16 Grad. Verbreitet wird es heiter, teils auch wolkig. Ab Donnerstag sinken die Temperaturen, dann ist auch mit Niederschlägen zu rechnen.
Nach einem Brand in der Hilschbacher Straße in Riegelsberg ist ein Wohnhaus unbewohnbar. Die Feuerwehr rettete am Samstag (27. Februar 2021) zwei Katzen aus dem Gebäude, teilte sie mit.
Brand bricht in Küche aus
Das Feuer war gegen 10.00 Uhr in der Küche des Hauses ausgebrochen. Als die ersten Einsatzkräfte antrafen, hatten sich die Flammen schon weit ausgedehnt. Menschen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in dem Haus, zwei Katzen wurden aber in dem stark verrauchten Gebäude noch vermisst.
Feuerwehr rettet Katzen
Mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz gingen dann ins Haus. Sie brachten den Brand nach eigenen Angaben schnell unter Kontrolle und retteten die beiden Tiere. Nachdem das Feuer gelöscht war, mussten das verqualmte Haus noch mit einem Überdrucklüfter entraucht werden. Der Einsatz war nach zwei Stunden beendet.
Laut Feuerwehr ist das Gebäude nicht mehr bewohnbar. Vor Ort war auch die Polizei, ein Rettungswagen mit Notarzt und das Wasserwerk. Wie es zu dem Feuer kam und wie hoch der Schaden ist, ist noch unklar.
Verwendete Quellen: - Facebook-Post der Feuerwehr Riegelsberg, 27.02.2021
Für einen Polizeieinsatz hat am späten Samstagabend (27. Februar 2021) ein 30-Jähriger in Neunkirchen gesorgt. Aussagen von Zeug:innen zufolge war der Mann zuvor "wie ein Irrer" entgegengesetzt der Fahrtrichtung mehrfach durch die Eichendorffstraße und Keplerstraße gefahren, so die Polizei.
Auto stark beschädigt
Als die Beamt:innen vor Ort eintrafen, fanden sie eine Mercedes A-Klasse in der Kuchenbergstraße. Das Auto war vorne erheblich beschädigt, der rechte Reifen fehlte, sodass nur noch die Felge vorhanden war. In dem Wagen waren keine Insass:innen.
Fahrer betrunken
Eine Fahndung nach dem Fahrer verlief zunächst ohne Erfolg. Nach einem weiteren Hinweise konnte der Mann circa drei Kilometer weiter angetroffen werden. Er war laut Polizei "erheblich alkoholisiert". Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Auto wurde abgeschleppt.
Noch ist unklar, an welchem Ort der Mercedes so stark beschädigt wurde. Hinweise an die Polizei, Tel. (06821)2030.
Verwendete Quellen: - Mitteilung der Polizeiinspektion Neunkirchen, 28.02.2021
Bei einem Unfall auf der L172 in Rehlingen-Siersburg ist ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Der 19-Jährige wurde per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Ein Biker ist am Samstag (27. Februar 2021) bei einem Unfall auf der L172 in Rehlingen-Siersburgschwer verletzt worden. Er brach sich den Oberschenkel, teilte die Polizei mit.
Biker überschlägt sich
Der 19-Jährige war gegen 14.50 Uhr von Siersburg in Richtung Gerlfangen unterwegs, als er in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abkam. In der Folge überschlug sich der Honda-Fahrer und kam in einer Böschung zum Liegen.
Autofahrer alarmiert Rettungskräfte
Der Schwerverletzte schleppte sich in Richtung der Fahrbahn, da das Gelände nur schwer einsehbar ist. Ein vorbeifahrender Autofahrer erkannte die Situation und alarmierte Polizei und Rettungsdienst.
Hubschrauber bringt Verletzten ins Krankenhaus
Mit dem Verdacht auf eine Oberschenkelfraktur brachten die Einsatzkräfte den jungen Mann per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Es besteht keine Lebensgefahr, so die Polizei.
L172 gesperrt
Die Strecke war für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergung und der medizinischen Versorgung einseitig rund 45 Minuten gesperrt. Die Ursache für Crash ist noch unklar.
Für Saar-Astronaut Matthias Maurersoll es im Herbst 2021 ins All gehen. Der Name seiner Mission: #cosmickiss. Dazu gibt es nun auch musikalische Untermalung. "Ich freue mich riesig, dass meine Mission #cosmickiss jetzt auch den passenden Soundtrack hat, der bestimmt nicht nur mich von zukünftigen Abenteuern im Weltraum träumen lässt", teilte Maurer auf Facebook mit. Die "Space Symphonie" sei von BigCityBeats komponiert worden - und klingt so:
Experimente auf Missionsplan
Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt stehen auf Maurers Missionsplan bislang 35 Experimente. Er werde ein halbes Jahr lang im ISS-"Megalabor" leben und arbeiten. "Bei vielen Experimenten spielen auch Themen wie Nachhaltigkeit und die Verletzlichkeit unserer Erde eine große Rolle", teilte das Luft- und Raumfahrtzentrum auf Facebook mit.
Darüber hinaus will der Saar-Astronaut laut eigener Aussage auch etwas Persönliches ins All mitnehmen. "Ich werde natürlich Fotos von Familie und Freunden mitnehmen, das ist ganz wichtig für mich", sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Rande seines Trainings in Houston. Zudem packe er einen Rötelstein aus seiner Heimat Gronig in der Gemeinde Oberthal ein.
Maurer wird der zwölfte Deutsche im All sein. Ein halbes Jahr lang wird der Astronaut der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa auf dem Außenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde leben.
Verwendete Quellen: - Facebook-Beitrag Matthias Maurer - Facebook-Beitrag Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt - eigene Berichte - Deutsche Presse-Agentur
Die 7-Tages-Inzidenz der Corona-Infektionen im Saarland ist am Samstag weiter gestiegen. Alle aktuellen Zahlen:
ImSaarlandsind zurzeit1.264 Menschen mit demCoronavirusinfiziert. Die Zahl ergibt sich aus den Daten, die das Gesundheitsministerium mit Stand vom Samstag (27. Februar 2021), 16.00 Uhr, veröffentlicht hat.
128 neue Corona-Infektionen im Saarland
Demnach stieg die Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen um 128 auf jetzt 28.894. Am Samstag der vergangenen Woche waren es 118 Neuinfektionen gewesen. Die 7-Tages-Inzidenz stieg auf 72,5 (Vorwoche: 59,7).
Kein Todesfall gemeldet
Im Saarland wurde kein weiterer Todesfall verzeichnet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, blieb damit bei 883.
154 Personen im Krankenhaus
Alsgeheiltgelten inzwischen 26.747 Menschen(+96). Von den an Covid-19 erkrankten Patient:innen werden momentan 154stationär behandelt(+21). Davon liegen 40 auf der Intensivstation(+2).
So sieht es aktuell in den Kreisen aus
Die Gesamtfälle teilen sich wie folgt auf die Landkreise und den Regionalverband auf: -Saarbrücken: 11.182 (+46 gegenüber dem Vortag) -Merzig-Wadern: 2.460 (+5) -Neunkirchen: 3.560 (+26) -Saarlouis: 6.016 (+24) -Saarpfalz: 3.285 (+15) -St. Wendel: 2.391 (+12)
Wie die Statistik zustande kommt
Das saarländischeGesundheitsministeriumversendet einmal am Tag Angaben zu der Entwicklung der Coronavirus-Zahlen. Es weist darin nur Fälle auf, die von den Gesundheitsämtern der Landkreise und des Regionalverbandsbestätigtwurden. Über die tägliche Anzahl derTestsmacht das Ministeriumkeine Angaben.
Begriffserklärung
Zahl der Fälle:Sie gibt dieGesamtzahlder Fälle im Saarland seit dem ersten Auftreten des Coronavirus an. Sie zeigt damit nicht an, wie viele Menschen zum aktuellen Zeitpunkt mit dem Virus infiziert sind. Genesene und Tote werden aus dieser Zahl nicht herausgerechnet.
Zahl der Genesenen:Sie gibt dieGesamtzahlder Personen an, die mit dem Coronavirus infiziert waren und inzwischen wieder geheilt sind.
Zahl der Toten:Sie zeigt dieGesamtzahlder Menschen an, die in Verbindung mit einer Corona-Infektion gestorben sind.
Zahl der aktiven Infektionen:Sie zeigt dieaktuelle Zahlder Personen an, die das Coronavirus in sich tragen. Sie ergibt sich aus der Differenz aus der Gesamtzahl der Fälle und der Zahl der Geheilten sowie der Zahl der Toten.
Zahl der Intensivpatienten:Sie gibt dieaktuelle Zahlder Personen an, die sich mit einer Coronavirus-Infektion auf einer Intensivstation befinden.
Verwendete Quellen: - Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums, 27.02.2021 - Mitteilung des Regionalverbands Saarbrücken, 27.02.2021 - Website des saarländischen Gesundheitsministeriums