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Aktuelle News
Di., 02. März 2021, 19:51 Uhr
Ab heute gelten strengere Einreiseregeln, wenn man von der französischen Grenzregion Moselle ins Saarland beziehungsweise nach Deutschland einreisen möchte. Im Saarland mehren sich die Protestaktionen gegen die Corona-Beschränkungen in der Wirtschaft. Diese und weitere Nachrichten aus dem Saarland vom heutigen Dienstag (2. März 2021) findet ihr in unserer News-Übersicht:
Die wichtigsten Nachrichten aus dem Saarland findet ihr bei SOL.DE. Symbolfoto links: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk; Symbolfoto rechts: ECE
Aktuelle Corona-Zahlen
Das saarländische Gesundheitsministerium hat jüngst 128 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Alle aktuellen Daten könnt ihr hier nachlesen: Aktuelle Corona-Zahlen im Saarland
Bund und Länder planen weitere Öffnungsschritte - Entwurf für Corona-Beratungen
Eine dritte Welle kündigt sich an, die Infektionszahlen steigen. Bald könnten dennoch Lockerungen kommen - es gibt einen ersten Plan: Bund und Länder planen weitere Öffnungsschritte - Entwurf für Corona-Beratungen
Tobias Hans vor Bund-Länder-Konferenz: "Wir sollten restriktiv bleiben"
Vor der Bund-Länder-Konferenz zum Corona-Lockdown hat sich Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) gegen weitreichende Lockerungen ausgesprochen. Stattdessen plädierte er für gezieltere Impfungen: Tobias Hans vor Bund-Länder-Konferenz: "Wir sollten restriktiv bleiben"
Arztpraxen im Saarland stehen für mögliche Massenimpfungen bereit
Im Saarland haben sich rund 700 Ärzte und Ärztinnen dazu bereit erklärt, in ihren Praxen Corona-Impfungen anzubieten, falls die Kapazitäten der saarländischen Impfzentren nicht mehr ausreichen. Die Kassenärztliche Vereinigung erklärte am Dienstag (2. März 2021), dass man sich auf Massenimpfungen vorbereite. Mehr Informationen unter: Arztpraxen im Saarland stehen für mögliche Massenimpfungen bereit
Was ab heute beim deutsch-französischen Grenzübertritt gilt
Ab dem heutigen Dienstag (2. März 2021) gilt die französische Grenzregion Moselle laut Robert-Koch-Institut als sogenanntes Virusvariantengebiet. Damit einhergehend greifen strengere Regeln bei der Einreise nach Deutschland. Ein Überblick: Was ab heute beim deutsch-französischen Grenzübertritt gilt
Verschärfte Einreiseregeln aus Moselle ins Saarland: ÖPNV wird ausgesetzt
In der Nacht zum Dienstag (2. März 2021) wurde der grenzüberschreitende ÖPNV zwischen dem Department Moselle und dem Saarland vorübergehend ausgesetzt. Hintergrund ist die Einstufung der Region als Virusvariantengebiet durch das Robert-Koch-Institut (RKI). Mehr dazu: Verschärfte Einreiseregeln aus Moselle ins Saarland: ÖPNV wird ausgesetzt
Monika Bachmann fordert mehr Impfstoff für das Saarland und Grenzländer
Saar-Gesundheitsministerin Monika Bachmann hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (beide CDU) aufgefordert, Länder in Grenzregionen mit mehr Impfstoff zu versorgen, als bislang vorgesehen: Monika Bachmann fordert mehr Impfstoff für das Saarland und Grenzländer
Hohe Impfbereitschaft bei Lehrkräften und Kita-Personal im Saarland
Die Bereitschaft, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, scheint unter saarländischen Lehrkräften und Kita-Beschäftigten hoch zu sein. Bereits 40 Prozent der Berechtigten haben sich auf die Liste eingetragen. Mehr unter: Hohe Impfbereitschaft bei Lehrkräften und Kita-Personal im Saarland
Europa-Galerie und Saarpark-Center leuchten rot: Das steckt hinter der Aktion
Deutschlandweit haben Einkaufszentren und Geschäfte am Abend rot geleuchtet, darunter die Europa-Galerie in Saarbrücken und das Saarpark-Center in Neunkirchen. Die Aktion hat einen ernsten Hintergrund: Europa-Galerie und Saarpark-Center leuchten rot: Das steckt hinter der Aktion
Floristen-Demo in Saarbrücken: "Wir wollen wieder öffnen!"
Vor der Staatskanzlei in Saarbrücken haben rund 70 Personen für die vollständige Öffnung von Blumenläden protestiert. Sie kritisieren die neuen Corona-Regeln und fürchten Konkurrenzdruck durch Supermärkte: Floristen-Demo in Saarbrücken: Wir wollen wieder öffnen!
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- Deutsch-französisches Testzentrum bei Saarbrücken ab heute in Betrieb
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Arbeitslosigkeit im Saarland leicht zurückgegangen
Nach einem deutlichen Anstieg im Januar ist die Arbeitslosigkeit im Saarland im Februar wieder leicht zurückgegangen. Das sind die Zahlen dazu: Arbeitslosigkeit im Saarland leicht zurückgegangen
Unfall in Heiligenwald: Kind (5) wird von Auto überrollt und schwer verletzt
Am Montagabend (1. März 2021) wurde ein fünfjähriges Kind in Heiligenwald von einem Auto überrollt und schwer verletzt. Es musste noch am selben Abend notoperiert werden. Mehr zu dem Vorfall: Unfall in Heiligenwald: Kind (5) wird von Auto überrollt und schwer verletzt
Gezielte Kontrollen: Saar-Polizei nimmt Kleintransporter ins Visier
Am vergangenen Wochenende haben Einsatzkräfte der saarländischen Verkehrspolizei gezielt Kleintransporter ins Visier genommen. Bei den Kontrollen wurden zahlreiche, teils gravierende Verstöße festgestellt: Gezielte Kontrollen: Saar-Polizei nimmt Kleintransporter ins Visier
Mann beschädigt in Homburg mindestens 14 Autos
In Homburg hat ein 26 Jahre alter Mann am Montagabend mindestens 14 Fahrzeuge beschädigt. Der Polizei gelang es nach eigenen Angaben, den Täter auf frischer Tat zu ertappen. Er soll geistig verwirrt gewesen sein. Mehr dazu unter: Mann beschädigt in Homburg mindestens 14 Autos
Streit in Bous eskaliert: Zuerst Eier-Wurf, dann Bedrohung mit Schusswaffe
Bei einem Streit in Bous soll ein Autofahrer eine Schusswaffe gezogen und damit mehrere Personen bedroht haben. Die Polizei sucht Zeug:innen des Vorfalls. Die ganze Geschichte: Streit in Bous eskaliert: Zuerst Eier-Wurf, dann Bedrohung mit Schusswaffe
Vermisster aus Kleinblittersdorf wieder da - Fahndung eingestellt
Die Polizei hat die öffentliche Suche nach einem 46-Jährigen aus Kleinblittersdorf beendet. Nach Angaben der Einsatzkräfte konnte der zuvor Vermisste angetroffen werden. Mehr unter: Vermisster aus Kleinblittersdorf wieder da - Fahndung eingestellt
21 Leuchtkästen: Stadtgalerie Saarbrücken gedenkt Opfern rechtsextremem Terrors
Ab dem kommenden Freitag (5. März 2021) gedenkt die Stadtgalerie Saarbrücken den Todesopfern des rechtsextremen Terrors in Deutschland mit einer besonderen Installation. 21 Leuchtkästen sollen im Innenhof der Stadtgalerie mit den Namen der Opfer erleuchten. Mehr zu der Aktion: 21 Leuchtkästen: Stadtgalerie Saarbrücken gedenkt Opfern rechtsextremem Terrors
Verwendete Quellen:
- eigene Berichte
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Ärzteschaft bereitet sich vor
Di., 02. März 2021, 18:20 Uhr
Im Saarland haben sich rund 700 Ärzte und Ärztinnen dazu bereit erklärt, in ihren Praxen Corona-Impfungen anzubieten, falls die Kapazitäten der saarländischen Impfzentren nicht mehr ausreichen. Die Kassenärztliche Vereinigung erklärte am Dienstag (2. März 2021), dass man sich auf Massenimpfungen vorbereite.
Saarländische Ärztinnen und Ärzte bereiten ihre Praxen auf mögliche Corona-Impfungen vor. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa Pool | Hauke-Christian Dittrich
Im Saarland stehen rund 700 Ärztinnen und Ärzte für mögliche Corona-Impfungen bereit. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf Informationen der Kassenärztlichen Vereinigung. Demnach stehen bereits 450 Arztpraxen in den Startlöchern, um Corona-Impfungen anzubieten, sobald dem Saarland größere Impfstoffmengen zur Verfügung stehen.
Saarländische Arztpraxen bereiten sich auf Massenimpfungen vor
Gunter Hauptmann, der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland erklärte hierzu am Dienstag in Saarbrücken: "Wir bereiten uns auf Massenimpfungen in den Praxen vor". Denn es sei laut Hauptmann absehbar, dass die Kapazitäten der saarländischen Impfzentren nicht mehr ausreichten, wenn die Impfstoffmengen wie angekündigt erhöht werden.
Bei der Kassenärztlichen Vereinigung rechnet man damit, dass ab Mai oder Juni täglich bis zu 8.000 Corona-Impfungen zusätzlich in den Arztpraxen durchgeführt werden könnten. Dadurch könne man möglichst schnell alle impfwilligen Personen durchimpfen. Hauptmann hält es für möglich, dass die Corona-Impfungen im Saarland so bereits bis Ende August abgeschlossen werden könnten.
Hauptmann: Es darf nicht passieren, dass Impfstoff ungenutzt daliegt
Er warnt gleichzeitig, dass man auf die Masse an Impfungen unbedingt frühzeitig vorbereitet sein müsse: "Was in keinem Fall passieren darf, auch uns als Ärzten nicht, dass Impfstoff daliegt, und wir kriegen ihn nicht verimpft", so der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung.
Die Hausarztpraxen bereiten sich in einem Modellprojekt vor, dass laut Hauptmann am Montag an sieben Standorten positiv gestartet sei. "Es lief total reibungslos", erklärte er. Erste Rückmeldungen hätten gezeigt, dass alles "super funktioniert" habe.
Damit die saarländischen Ärztinnen und Ärzte die Corona-Impfungen in ihren Praxen durchführen können, benötigt das Saarland allerdings zunächst einmal mehr Impfstoff.
Gesundheitsministerin Bachmann fordert mehr Impfstoff für das Saarland
Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Dienstag aufgefordert, Bundesländer in Grenzregionen wie das Saarland mit mehr Impfstoff zu versorgen, als bislang vorgesehen: "Monika Bachmann fordert mehr Impfstoff für das Saarland und Grenzländer".
Hintergrund der Forderung ist, dass die benachbarte Region Moselle vom Robert Koch-Institut als Virusvariantengebiet eingestuft wurde. Pendler müssen seit Dienstag einen negativen Corona-Test mit sich führen, der nicht älter ist als 48 Stunden. Um Grenzschließungen zu vermeiden, fordert Bachmann mehr Impfstoff, als bislang vorgesehen. "Wir wollen alles machen, nur keine Grenzen schließen. Das ist das allerletzte Mittel, was infrage käme", so Bachmann.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- eigene Berichte
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Fitness & Wohlbefinden
Mo., 08. März 2021, 00:01 Uhr
Regelmäßige Bewegung verbessert die Lebensqualität. Aller Anfang ist jedoch oft schwer - gerade für Menschen, die zeitraubende, verantwortungsvolle Jobs haben.
Foto: KEO Fitness
Mens sana in corpore sano est – so lautet eine lateinische Redewendung, die sich an ein Zitat des römischen Dichters Juvenal anlehnt. Sie bedeutet, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt. Wer also etwas für seine körperliche Gesundheit tut, fördert nicht nur die eigene Unversehrtheit (z.B. Vermeidung von Übergewicht, gesunder Muskelaufbau und intaktes Herz-Kreislauf System) sondern tut auch etwas für die mentale Befindlichkeit.
Vermeidung von Krankheiten, Übergewicht und Stress
Doch was ist ein gesunder Körper und wie erhalte ich ihn? Körperliche Gesundheit hängt unbedingt mit regelmäßiger Bewegung zusammen. Denn auch ein Motor, der nie bewegt wird, rostet irgendwann ein und funktioniert nicht mehr. Deshalb raten Experten dringend, sich regelmäßig mehrmals pro Woche körperlich zu betätigen – und das in Form von Sport wie z. B. Fitnesstraining.
Foto: KEO Fitness
Das sind die positiven Aspekte von körperlicher Fitness:
- Regelmäßiges Fitnesstraining versetzt uns in die Lage, den Körper in einem gesunden Wohlfühlgewicht halten zu können. Übergewicht belastet das Herz-Kreislaufsystem und macht Menschen träge. Gelenkprobleme und Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes können die Folge von Übergewicht bzw. Bewegungsmangel sein.
- Der Kreislauf wird gestärkt, man hat mehr Energie und ist leistungsfähiger.
- Wer regelmäßig Sport treibt, sich selbst herausfordert und an seine Grenzen geht, bekommt den „Kopf frei“ und kann das eigene Stresslevel senken. Denn Sport fördert die Konzentration, die Durchblutung und hebt nachweislich die Stimmung. Angst wird eingedämmt, Endorphine (Glückshormone) ausgeschüttet.
- Durch Muskeltraining wird das Immunsystem gestärkt und der Körper wird widerstandsfähiger gegen Viren und Bakterien.
- Gerade ältere Menschen profitieren davon, dass sie bereits in jungen Jahren auf ihre Fitness geachtet haben (und dies auch im Alter weiterhin tun): Sie sind in der Lage, mit Stürzen besser umzugehen und so Verletzungen zu vermeiden. Der Gleichgewichtssinn wird ausgeprägt und das Gefühl für den eigenen Körper intensiviert. Die Gelenke bleiben geschmeidig, die Muskeln gefestigt und der gefürchteten Osteoporose wird wirksam vorgebeugt
Foto: KEO Fitness
Den eigenen Schweinehund überwinden - effektiv und gezielt trainieren
Aber welche Sportart ist für mich die richtige? Die Antwort auf diese Frage muss jeder für sich selbst finden. Eine gängige Methode, sich fit zu halten und gleichzeitig unter professioneller Anleitung „das Richtige“ für sich und den eigenen Körper zu tun, ist, sich in einen Fitnessstudio anzumelden. Das Praktische daran: Hier kann ich die notwendigen Trainingsgeräte, -gewichte u.ä. nutzen, das Training mit Gleichgesinnten spornt mich an und man befindet sich in netter Gesellschaft.
„Keine Zeit“, „das Wetter ist so schön“, „heute nicht – aber morgen“ – den eigenen „Schweinehund“ überwinden und hin zu effektivem Training finden, ist meistens schwer. Gerade für Menschen, die in ihrem Beruf sehr "eingespannt" sind und einen straff getakteten Terminkalender haben. Doch es ist in der Regel gar nicht notwendig, sich zum Leistungssportler zu entwickeln, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Berufstätigkeit, Erfolg und regelmäßiges Training schließen sich also nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil: Zwanzig Minuten ausgewogenes, durchdachtes Training sind hier effizienter als eine Stunde "Alibi-Sport"!
Optimiertes Training für Menschen auf der Überholspur
Das Fitnessstudio „KEO Fitness“ in St. Ingbert zum Beispiel bietet Menschen, die voll im Berufsleben stehen und nur wenig Zeit für sportliche Betätigung haben, optimiertes Training an. Das heißt: Das speziell ausgebildete und professionelle KEO-Team erarbeitet zusammen mit den Kunden gezielt einen ganz individuellen, optimal funktionierenden Trainingsplan. Bei dieser ganzheitlichen Unterstützung können persönliche Ziele gesetzt, schnellstmöglich und mit geringem Aufwand erreicht sowie auch mit zeitaufwändigen, stressigen Jobs in Einklang gebracht werden.
Das Angebot des KEO-Fitnessstudios ist vielfältig - und saarlandweit einzigartig:
Foto: KEO Fitness
Hier geht es zur Website von KEO Fitness
- EMS Training: Bei diesem Training werden die Muskeln mit elektrischen Impulsen stimuliert, die denen ähnlich sind, die beim "normalen" Training erzeugt werden. Bei jedem Durchgang wird ein individuell einstellbarer Trainingsanzug getragen. Der Vorteil dieses Trainings: Die Effekte eines 90-Minuten-Trainings sind hier bereits nach 20 Minuten erreicht.
- Technogym Biocircuit: Hierbei handelt es sich um ein individuelles Workout, mit dem die persönlichen Fitnessziele innerhalb kürzester Zeit zu erreichen sind. Mithilfe der sogenannten „Biodrive-Technologie“ wird ein zeitbasiertes Zirkeltraining absolviert. Jeder Benutzer erhält eine individuelle Anpassung durch den Trainer/die Trainerin und kann dann ohne Wartezeiten seine Training absolvieren.
- Kursangebot: In den Kursen nach dem Les Mills-Prinzip kann man sich unter Anleitung auspowern, gegenseitig anspornen und das Gemeinschaftsgefühl stärken.
- Power Plate Vibrationstraining: Durch angenehme mechanische Schwingungen werden Muskelkontraktionen ausgelöst (bis zu 2.400 pro Minute) und dabei bis zu 100 Prozent der Muskelfasern trainiert.
- Eissauna: Das Prinzip der Eissauna ist bei Top-Athleten der unterschiedlichsten Sportarten beliebt und genutzt. Die optimierte und komfortable Form der Kälteanwendung lässt den Körper auf Hochtouren arbeiten, um so die Körpertemperatur auszugleichen. Dabei wird Energie verbraucht – und somit auch Kalorien. Zusätzlich werden bei regelmäßiger Senkung der Körpertemperatur sogenannte Entzündungsmediatoren von entzündlichen Prozessen im Körper verlangsamt. KEO Fitness bietet die Nutzung dieses Gerätes übrigens saarlandweit exklusiv an!
Foto: KEO Fitness
- Velus Jet Massageliege: Der gesamte (bekleidete) Körper wird von einem warmen Wasserstrahl massiert. Es ist weder notwendig, sich umzuziehen, noch danach zu duschen: Das Wasser wird mit einer Temperatur von 18 – 42 ° C und mit einem Druck von 0,5 – 7,4 bar mit gleichmäßigen Bewegungen an die Unterseite einer Naturkautschuk-Folie projiziert und massiert so den gesamten Körper in verschiedenen Bewegungsrichtungen. Dabei kann zwischen unterschiedlichen Massagearten ausgewählt werden.
Um jedem Kunden ein individuelles Programm zusammenstellen zu können, erfolgt zuerst eine sogenannte „Anamnese“: Stärken, Schwächen, Wünsche und Vorstellungen eines jeden Einzelnen werden vom geschulten Team analysiert und ausgearbeitet. Dies daraus resultierenden Erkenntnisse bilden die Grundlage für den detaillierten Trainingsplan.
Das Gefühl der effektiven Auszeit mit Wohlfühl-Charakter stellt sich bei KEO-Fitness übrigens schon beim Betreten des topmodernen Ambientes ein: Der Look und die Ausstattung des Studios sind an die maorische Kultur angelehnt. Der Name "KEO" bedeutet "Spitze", "Gipfel", "Ziel".
Wann willst du dein Ziel erreichen und den Gipfel erklimmen?
RELAUNCH-AKTION
Werde jetzt Teil der KEO-Familie und erhalte bei Neuanmeldung bis zum 31.03.2021 in den ersten zwei Monaten jeweils eine Eissauna-, eine EMS- und eine Personaltraining-Session gratis dazu. Die Sessions haben einen regulären Wert von über 200 Euro und geben dir einen ersten Eindruck davon, wie ein echt effizientes Training bei uns aussehen kann. Die Gratis-Leistungen können in den ersten beiden Monaten nach der Corona-Wiederöffnung bei uns im Studio eingelöst werden.
Infos zum Coronavirus
Symbolfoto: Anna Shvets/Pexels)
Corona Maßnahmen und Hygienekonzept spielen natürlich auch bei KEO Fitness eine Rolle: Auf einer Infoseite des Studios können sich Mitglieder jederzeit über den aktuellen Stand der Dinge auf dem Laufenden halten. Die Inhalte werden regelmäßig auf Grundlage der aktuellen Bestimmungen aktualisiert
>>> zur Infoseite
Darüber hinaus ist während des Lockdowns eine Info-Hotline für Mitglieder und Interessierte eingerichtet:
>>> Info Hotline
Alle Maßgaben gemäß der aktuellen Bestimmungen werden selbstverständlich sofort und ordnungsgemäß umgesetzt. Darüberhinaus ist das Studio voll digitalisiert: Vom Training bis zum Vertragsabschluss lassen sich alle Termine und Anwendungen mit einem Klick erledigen.
Logo: KEO Fitness
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KEO Fitness
Poststraße 43
66386 St. Ingbert
Tel: (06894) 9564460
Mail: info@keo-fitness.de
Internet: keo-fitness.de/
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Patryk Kubek
Vier Fälle
Di., 02. März 2021, 14:37 Uhr
In der Regel kann die Polizei Tötungsdelikte wie Mord und Totschlag schnell aufklären. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Ermittler:innen jahrelang keine:n Täter:in ausfindig machen können. Vier stellt SOL.DE hier vor:
In vier Fällen sucht die Polizei noch nach entscheidenden Hinweisen. Fotos: BeckerBredel | Polizei
Im Saarland hat es in den vergangenen Jahren vier Tötungsdelikte gegeben, die die Polizei bislang nicht aufklären konnte. Die Ermittlungen sind nicht abgeschlossen: Gibt es neue Hinweise, so befassen sich die Beamt:innen erneut mit dem Fall.
Diese Tötungsdelikte im Saarland sind noch nicht aufgeklärt
Verwendete Quellen:
- eigene Recherche
- eigene Berichte
- Saarbrücker Zeitung
- Saarländischer Rundfunk
- Bild
- Polizei
- Presseagentur BeckerBredel
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Pandemie
Di., 02. März 2021, 12:31 Uhr
Eine dritte Welle kündigt sich an, die Infektionszahlen steigen. Bald könnten dennoch Lockerungen kommen - es gibt einen ersten Plan.
Womöglich werden am Mittwoch weitere Öffnungsschritte beschlossen. Foto: dpa-Bildfunk/Gregor Bauernfeind
Weitere Öffnungsschritte geplant
Aus einem vorläufigen Beschlussentwurf für die Bund-Länder-Runde am Mittwoch (3. März 2021) geht hervor: Bund und Länder planen ab kommender Woche weitere Öffnungsschritte, teils regional abgestuft und abhängig von den jeweiligen Sieben-Tage-Inzidenzen.
Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur trägt der vorläufige Beschlussentwurf den Stand vom Montagabend, 19.10 Uhr, und ist dem Vernehmen nach noch nicht mit allen Ländern abgestimmt. Zuerst hatte "Business Insider" darüber berichtet. Das Papier verändere sich ständig, hieß es zudem. Endgültige Entscheidungen werden erst in den abschließenden Bund-Länder-Gesprächen erwartet.
Lockdown soll verlängert werden
Der Lockdown soll auch wegen der Gefahr durch die neuen Virusvarianten zwar grundsätzlich bis 28. März verlängert werden. Doch schon ab kommender Woche könnten wieder Treffen des eigenen mit einem weiteren Haushalt möglich sein, beschränkt auf fünf Personen, Kinder bis 14 Jahre nicht mitgezählt. Wesentlicher Punkt bei den Öffnungen soll demnach eine umfangreiche Teststrategie sein.
Mehr Kontakte?
Mehr Kontakte könnten demnach in Regionen erlaubt werden, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz unter einen bestimmten Wert sinkt - welcher Wert, ob 35 oder 50, lässt das Papier offen. Andererseits könnten Kontakte wieder enger beschränkt werden, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz regional wieder deutlich ansteigen sollte. Und: Über Ostern könnten - ähnlich wie an Weihnachten - wieder Verwandtenbesuche in einem etwas größeren Kreis möglich sein.
Stufenweise weitere Öffnungen
Dem Beschlussentwurf zufolge könnte es - unterstützt von massenhaften Schnelltests - dann stufenweise weitere Öffnungen geben: als nächstes - nach Schulen und Friseuren - überall und wo noch nicht geschehen etwa Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte.
Einen dritten Öffnungsschritt könnte es geben, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz in einem Land oder regional stabil unter 35 liegt: Dann könnten der Einzelhandel, Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten geöffnet werden und kontaktfreier Sport in kleinen Gruppen im Außenbereich erlaubt werden.
Eine Zwischenstufe könnte dem Papier zufolge auch bei noch etwas höheren Inzidenzen möglich sein, etwa mit "Click and meet"-Angeboten im Handel. Unter anderem bei diesem Punkt gebe es aber noch erheblichen Verhandlungsbedarf, hieß es.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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Notoperation nach schwerwiegenden Frakturen
Di., 02. März 2021, 16:41 Uhr
Am Montagabend (1. März 2021) wurde ein fünfjähriges Kind in Heiligenwald von einem Auto überrollt und schwer verletzt. Es musste noch am selben Abend notoperiert werden.
In Heiligenwald wurde ein fünfjähriges Kind von einem Auto überrollt und schwer verletzt. Symbolfoto: picture alliance / dpa | Patrick Seeger
Unfall in Heiligenwald: Fünfjähriges Kind schwer verletzt
Am gestrigen Montagabend kam es gegen etwa 17.20 Uhr zu einem folgenreichen Unfall in Schiffweiler-Heiligenwald, bei dem ein fünfjähriges Kind schwer verletzt wurde.
So kam es zu dem Unfall:
Ein 36-jähriger Autofahrer aus Bexbach wollte laut Angaben der Polizei im Heiligenwalder Pappelweg auf einen privaten Pkw-Stellplatz neben einem Haus fahren. Zu diesem Zeitpunkt saßen allerdings zwei Kinder auf dem Boden des Stellplatzes und bemalten diesen mit Kreide. Die Kinder wurden daraufhin von der Mutter des später verletzten Kindes aufgefordert, den Stellplatz zu verlassen, um dem 36-Jährigen das Einparken auf der Fläche zu ermöglichen. Dieser Aufforderung kam aber nur eines der beiden Kinder nach.
Kind wird von Auto überrollt
Der Autofahrer wendete seinen Blick zwischenzeitlich von den Kindern ab. Da er in der Folge dachte, dass beide Kinder den Stellplatz bereits verlassen hätten, setzte er seinen geplanten Parkvorgang fort. Das fünfjährige Kind saß zu diesem Zeitpunkt allerdings noch auf dem Boden des Stellplatzes. In der Folge übersah der Mann das Kind und überrollte dessen linkes Bein mit seinem Wagen.
Mehrere anwesende Personen wiesen den 36-Jährigen lautstark auf das Geschehen hin, worauf dieser sein Fahrzeug schockartig zurücksetzte und erneut das Bein des Kindes überrollte.
Kind muss notoperiert werden
Das fünfjährige Kind wurde hierdurch schwer verletzt. Laut Angaben der Polizei erlitt das Kind schwerwiegende Schienbeinfrakturen. Zudem soll es schwerwiegende Verletzungen im Kniebereich davongetragen haben.
Das schwer verletzte Kind wurde von seiner Mutter ohne Hinzuziehung eines Krankenwagens sofort in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde es nach Angaben der Polizei Neunkirchen noch am Abend notoperiert.
Weitere Informationen zum aktuellen Gesundheitszustand des fünfjährigen Kindes sind bislang noch nicht bekannt.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizei Neunkirchen vom 02.03.2021
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Gemeinsame Aktion
Di., 02. März 2021, 09:31 Uhr
Deutschlandweit haben Einkaufszentren und Geschäfte am Abend rot geleuchtet, darunter die Europa-Galerie in Saarbrücken und das Saarpark-Center in Neunkirchen. Die Aktion hat einen ernsten Hintergrund.
Mit der Aktion wollen die Händler:innen ein Zeichen setzen. Foto: ECE
Zahlreiche Geschäfte, Schaufenster und Einkaufszentren in Deutschland haben am Montagabend (1. März 2021) rot geleuchtet - auch die Europa-Galerie in Saarbrücken und das Saarpark-Center in Neunkirchen. Die Händler:innen wollen mit der gemeinsamen Aktion auf die existenzbedrohende Lage vieler Geschäfte infolge des Lockdowns aufmerksam machen, teilte Galerie-Managerin Katharina Reiser mit.
Auch das Saarpark-Center leuchtete rot. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE
"Handel blutet aus"
Im Vorfeld der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch warben sie für eine schnelle Öffnung des Einzelhandels. "Mit der Aktion wollen wir ein klares Zeichen setzen und zeigen: Der Handel blutet aus und die Lebendigkeit der Innenstadt ist in Gefahr", so Reiser. Öffnungen seien mit Sicherheit und Verantwortung möglich, der Einzelhandel sei kein Infektionstreiber, so die Center-Managerin mit Berufung auf zahlreiche Studien. Auch das Robert-Koch-Institut bewerte das Infektionsrisiko im Einzelhandel als niedrig.
Termin-Shopping keine Alternative
Das seit Montag im Saarland mögliche Termin-Shopping sei keine Alternative - im Gegenteil. Die Kosten für Personal und Ladenbetrieb seien zumeist höher als die Umsätze, sodass derartige Angeboten die aktuellen Verluste nur weiter erhöhen würden.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der ECE, 01.03.2021
- eigene Berichte
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Ministerpräsident für mehr Impfungen
Di., 02. März 2021, 14:35 Uhr
Vor der Bund-Länder-Konferenz zum Corona-Lockdown hat sich Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) gegen weitreichende Lockerungen ausgesprochen. Stattdessen plädierte er für gezieltere Impfungen.
Im Bild: Ministerpräsident Tobias Hans (CDU). Foto: BeckerBredel
Hans: "Wir sollten restriktiv bleiben"
Vor den Bund-Länder-Beratungen zum Corona-Lockdown am morgigen Mittwoch (3. März 2021) sagte Tobias Hans dem "Spiegel" (Dienstag): "Wir sollten restriktiv bleiben". Demgemäß sprach sich der CDU-Politiker gegen weitreichende Lockerungen aus.
"Wir sind bereits in der dritten Welle, das ist eine neue Pandemie in der Pandemie." So langsam, wie die Impfkurve steige, müsse man auch die Kurve der Neuinfektionen flach halten. "Für mich gilt: Ohne Tests kann man nur das ermöglichen, was absolut notwendig ist."
Hans für gezieltere Impfungen ...
Hans sprach sich dafür aus, dass unter anderem im Saarland mehr und gezielter geimpft werden soll, weil in der französischen Nachbarregion die südafrikanische Virusmutation stark verbreitet sei. "Wir sollten in jenen deutschen Grenzregionen, in denen es Infektionseinträge aus den Nachbarstaaten gibt, das Impftempo nach oben fahren." Die betroffenen Bundesländer oder Regionen sollten dann mehr Impfstoff vom Bund zugeteilt bekommen. "Dort, wo hohe Ausbruchsherde sind, sollten wir mehr und gezielt impfen."
... und gegen Auflösung von Priorisierungsgruppen
Der Politiker wandte sich zudem gegen Forderungen, beim Impfstoff Astrazeneca die Priorisierungsgruppen aufzulösen. "Astrazeneca ist hochwirksam." Das Auflösen der Impf-Reihenfolge könnte zu einem "Impfchaos" führen. Er würde sich mit Astrazeneca impfen lassen, sagte der 43-Jährige: "Ja, das würde ich. Aber erst, wenn ich an der Reihe bin."
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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Saar-Gesundheitsministerin
Di., 02. März 2021, 15:03 Uhr
Saar-Gesundheitsministerin Monika Bachmann hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (beide CDU) aufgefordert, Länder in Grenzregionen mit mehr Impfstoff zu versorgen, als bislang vorgesehen.
Im Bild zu sehen: Monika Bachmann. Foto: BeckerBredel
Bachmann fordert mehr Impfstoff
Die benachbarte Region Moselle wird vom Robert Koch-Institut mittlerweile als Virusvariantengebiet aufgeführt. Pendler:innen müssen einen negativen Corona-Test mit sich führen. Um Grenzschließungen zu vermeiden, fordert Saar-Gesundheitsministerin Monika Bachmann jetzt mehr Impfstoff, als bislang vorgesehen. "Wir wollen alles machen, nur keine Grenzen schließen. Das ist das allerletzte Mittel, was infrage käme", so Bachmann am heutigen Dienstag (2. März 2021) vor Journalist:innen.
Gerade in einer Region, in der die Inzidenz höher sei, wäre es nach Ansicht der Ministerin "wirklich gerecht", wenn der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ihrer Bitte zustimme und Grenzregionen wie dem Saarland, aber auch anderen Bundesländern mit anderen Grenzen, in den nächsten Monaten mehr Impfstoff zuteile.
Eine Größenordnung zur gewünschten Impfmenge habe sie in dem Schreiben nicht genannt, so Bachmann auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. Sie werde ins Detail gehen, wenn er ihr geantwortet habe. Am kommenden Montag sei eine vierstündige Gesundheitsminister:innenkonferenz angesetzt, und sie gehe davon aus, "dass wir bis dahin auch vorher ein Gespräch geführt haben".
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- eigener Bericht
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Terminbuchung zum Abholen online
Di., 02. März 2021, 15:34 Uhr
Für Betriebe im Saarland mit Grenzpendler:innen aus Frankreich will die Saar-Landesregierung weitere 50.000 kostenlose Antigen-Schnelltests zur Verfügung stellen. Die erste Runde mit 100.000 Tests war binnen eines Tages vergriffen.
Bei den Antigen-Schnelltests liegt das Ergebnis nach etwa 15 Minuten vor. Foto: dpa-Bildfunk/Kay Nietfeld
50.000 weitere kostenlose Schnelltests
Betriebe im Saarland mit Grenzpendler:innen aus Frankreich können auf weitere 50.000 kostenlose Antigen-Schnelltests hoffen. Laut "SR" stellt die Saar-Landesregierung die Tests zur Verfügung. Darüber hinaus verteile die IHK 100.000 Schnelltests an Unternehmen im Saarland - "im Laufe der Woche", so der "SR".
Wie zuvor auch können die entsprechenden Tests mit Termin in der Kammer (Talstraße 15 in Saarbrücken) abgeholt werden. Dazu ist eine Reservierung vorab nötig. Noch scheint das Formular dafür aber nicht online zu sein. Das Portal wurde erst kürzlich abgeschaltet, nachdem die ersten 100.000 Tests binnen eines Tages vergriffen waren.
Verwendete Quellen:
- Saarländischer Rundfunk
- eigener Bericht
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Zahlreiche Verstöße
Di., 02. März 2021, 12:53 Uhr
Am vergangenen Wochenende haben Einsatzkräfte der saarländischen Verkehrspolizei gezielt Kleintransporter ins Visier genommen. Bei den Kontrollen wurden zahlreiche, teils gravierende Verstöße festgestellt.
Die saarländische Verkehrspolizei hat am vergangenen Wochenende gezielt Kleintransporter ins Visier genommen. Symbolfoto: picture alliance / dpa | Patrick Seeger
Saarländische Verkehrspolizei kontrolliert gezielt Kleintransporter
Am vergangenen Wochenende kontrollierten Einsatzkräfte der Verkehrspolizei Dudweiler gezielt Kleintransporter im Saarland. Im Rahmen der Kontrollen wurden laut Angaben des saarländischen Landespolizeipräsidiums zahlreiche Verstöße festgestellt.
Die Polizei berichtet unter anderem von folgenden Ordnungswidrigkeiten:
- diverse Fahrzeugmängel
- nicht angegurtete Kinder
- mangelhafte Ladungssicherungen
- Überladung der Fahrzeuge
- Verstöße gegen das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (konkret: Schrottsammler ohne Genehmigung und ohne Reisegewerbekarte)
- Verstöße gegen die sogenannte Gefahrgutverordnung ADR
Sogar mehrere Strafverfahren eingeleitet
Neben den aufgeführten Ordnungswidrigkeiten stellte die Verkehrspolizei bei fünf Fahrzeugen erhebliche steuer- und versicherungsrechtliche Verstöße fest. Gegen diese Fahrer:innen wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Zudem wurde ihnen die Weiterfahrt untersagt.
Ein uneinsichtiger Mann fuhr jedoch nur wenige Minute trotz des Verbots weiter. Er wurde schließlich von einem Streifenkommando gestoppt. Ihn erwarten jetzt weitere Strafanzeigen.
Auch Verstöße gegen Corona-Verordnung
Die Einsatzkräfte stellten darüber hinaus auch mehrere Verstöße gegen die Corona-Verordnung fest. Auch hier wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Im Saarland gilt seit 22. Februar 2021 unter bestimmten Umständen eine Maskenpflicht in Kraftfahrzeugen: "Saarland: Maskenpflicht im Auto - Wer jetzt Mundschutz tragen muss und wer nicht".
Illegaler Personentransport gestoppt
Unter den Kontrollierten war auch ein Fahrer eines Kleinbusses mit Anhänger, der illegal Personen von London nach Rumänien transportierte. Weder er noch das verantwortliche Unternehmen waren im Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen Beförderung von Personen. Dem Kleinbusfahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Zudem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen das Personenbeförderungsgesetz eingeleitet. Noch vor Ort musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.250 Euro hinterlegt werden.
Mann seit 20 Jahren ohne Fahrerlaubnis
Bereits Ende Februar kontrollierten die Beamten den Fahrer eines Kleintransporters, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Offensichtlich war der Mann bereits einige Zeit ohne entsprechende Erlaubnis unterwegs. "Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie bei einer Überprüfung feststellten, dass dem Fahrzeugführer die Fahrerlaubnis bereits vor über 20 Jahren entzogen wurde", heißt es dazu in einer aktuellen Mitteilung des saarländischen Landespolizeipräsidiums.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des Landespolizeipräsidiums des Saarlandes vom 02.03.2021
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Nahe Grenzübergang Goldene Bremm
Di., 02. März 2021, 08:47 Uhr
Seit Dienstagmorgen (2. März 2021) können sich Pendler:innen am deutsch-französischen Corona-Testzentrum bei Saarbrücken testen lassen. Vorab ist allerdings eine Online-Anmeldung notwendig.
Start des Betriebs an dem Testzentrum ist der heutige Dienstag (2. März 2021). Foto: BeckerBredel
Start des deutsch-französischen Testzentrums
Mit der verschärften Testpflicht zwischen der französischen Grenzregion Moselle und Deutschland öffnet am heutigen Dienstag das deutsch-französische Testzentrum in der Nähe des Grenzübergangs Goldene Bremm bei Saarbrücken. Betreiberinnen seien die kommunalen Behörden vor Ort, teilte das Europaministerium mit. Wer sich im Testzentrum untersuchen lassen wolle, solle vorher online einen Termin vereinbaren.
Die Bundesregierung hatte am Sonntag entschieden, das an das Saarland und an Rheinland-Pfalz grenzende Département Moselle mit seinen etwa eine Million Einwohner:innen ab Dienstag als Virusvariantengebiet einzustufen. Die Übersicht der Regelungen für Grenzgänger:innen gibt es hier:
Grenzkontrollen sind übrigens nicht geplant. Nach Angaben der Bundespolizei kommt es allerdings, was bislang schon Handhabe sei, zu stichpunktartigen Kontrollen im Grenzgebiet im Umfeld von 30 Kilometern an der Grenze.
Großer Andrang
Laut "SZ" ist es an dem Zentrum am Morgen zu einem großen Andrang gekommen. Beim Start um 06.00 Uhr sollen sich Fahrzeuge mehrere hundert Meter zurückgestaut haben. Zwei Stunden später sei dann alles wieder reibungslos gelaufen.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- Webseite des Saarlandes
- Saarbrücker Zeitung
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Warnung vor Lockerungen
Di., 02. März 2021, 10:48 Uhr
Vor voreiligen und unkoordinierten Lockerungen des Lockdowns warnt derzeit unter anderem der Bundesverband der deutschen Amtsärzte. Die Vorsitzende Ute Teichert hat sich für mehr Tests ausgesprochen - "auch beim Friseur".
Der Bundesverband deutscher Amtsärzte fordert Corona-Tests auch beim Friseur-Besuch. Foto: dpa-Bildfunk/Ronny Hartmann
Ärzteverbände warnen vor unkoordinierten Lockerungen
Ärzteverbände haben vor voreiligen sowie unkoordinierten Lockerungen des Lockdowns gewarnt und eine Ausweitung von Corona-Tests gefordert. "Es wäre falsch, einfach einige Bereiche zu öffnen, weil die Menschen lockdownmüde sind", sagte die Vorsitzende des Bundesverbands der deutschen Amtsärzte, Ute Teichert, der "Rheinischen Post". Öffnungen sollten demnach nur in Verbindung mit einer gezielten Test- und Nachverfolgungsstrategie erfolgen, mahnte sie. "Keinesfalls dürfen wir dem Virus den roten Teppich ausrollen."
Ausweitung von Testungen
Es gehe jetzt darum, die Kontrolle über das Infektionsgeschehen zurückzugewinnen. "Das Virus ist im Augenblick immer noch schneller als unsere Maßnahmen, wir reagieren nur. Das muss sich ändern." Teichert forderte daher mehr Tests in den Schulen, in den Betrieben "und auch beim Friseur". Außerdem müsse noch viel mehr auf Varianten des Coronavirus getestet werden, um einen besseren Überblick über deren Ausbreitung zu erhalten.
Gefahr von dritter Infektionswelle
Ähnlich argumentierte der Marburger Bund. "Die Öffnungen sollten langsam und stufenweise erfolgen. Es ist wichtig, Folgewirkungen abzuwarten, bevor man den nächsten Schritt macht", sagte die Vorsitzende Susanne Johna den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Gefahr einer dritten Infektionswelle mit hochansteckenden Virusvarianten betreffe nicht nur ältere Patient:innen, sondern "auch jüngere, insbesondere Risikopatienten".
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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Teilnehmende kritisieren neue Corona-Regeln
Di., 02. März 2021, 08:29 Uhr
Vor der Staatskanzlei in Saarbrücken haben rund 70 Personen für die vollständige Öffnung von Blumenläden protestiert. Sie kritisieren die neuen Corona-Regeln und fürchten Konkurrenzdruck durch Supermärkte.
Rund 70 Menschen demonstrierten in Saarbrücken. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Blumenhändler:innen und Florist:innen haben in Saarbrücken die vollständige Öffnung von Blumengeschäften und Gärtnereien im Saarland gefordert. Mit Transparenten, Primeln und Rosen zogen am Montag (1. März 2021) laut Veranstalter etwa 70 Menschen vor die Staatskanzlei, um ihre Forderungen vorzutragen.
Kritik an neuen Corona-Regeln
Die Teilnehmenden kritisieren demnach, dass sie ihre Ware lediglich im Außenbereich verkaufen und Kund:innen den Innenbereich von Gärtnereien und Blumengeschäften nur unter strengen Auflagen betreten dürfen. Das sei vor allem für individuell angefertigte Blumensträuße und Trauergestecke ein Problem.
Konkurrenz durch Supermärkte
Zudem stelle der Verkauf von Pflanzen in Supermärkten oder anderen branchenfernen Betrieben einen Konkurrenzdruck für Blumenhändler:innen dar. Die Teilnehmenden forderten, dass bei einem möglichen nächsten Lockdown die Branche von Schließungen ausgenommen werde.
"Öl-Multis, Supermärkte & Co. dürfen verkaufen, nur der kleine Florist nicht!", steht auf diesem Transparent. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Außenbereiche dürfen öffnen
Am Montag hatte es im Saarland erste Lockerungen des Corona-Lockdowns gegeben. Seitdem ist es wieder erlaubt, im Außenbereich von Gärtnereien Blumen zu kaufen. Beim sogenannten Termin-Shopping in Geschäften des Einzelhandels darf nach vorheriger Terminvereinbarung höchstens ein Mensch und eine weitere Person des Hausstandes zeitgleich im Laden sein. Unter anderem durften auch Frisörsalons wieder öffnen.
Länder:chefinnen reden wieder mit Merkel
An diesem Mittwoch (3. März) schalten sich die Ministerpräsident:innen der Länder mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammen, um den weiteren Kurs in der Corona-Pandemie zu beraten.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- eigene Berichte
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40 Prozent auf Corona-Liste eingetragen
Di., 02. März 2021, 09:00 Uhr
Die Bereitschaft, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, scheint unter saarländischen Lehrkräften und Kita-Beschäftigten hoch zu sein. Bereits 40 Prozent der Berechtigten haben sich auf der Liste eingetragen.
Bei der Corona-Impfung werden jetzt manche Lehrkräfte und das Kita-Personal im Saarland priorisiert. Foto: Michael Reichel/dpa-Bildfunk
40 Prozent der Lehrkräfte von Grund- und Förderschulen sowie des Kita-Personals im Saarland haben sich bereits auf die Corona-Impfliste eingetragen. Das hat das Gesundheitsministerium am Montagabend (1. März 2021) mitgeteilt.
Meist "AstraZeneca" für Lehrkräfte und Kita-Personal
Die Behörde sprach von einer "hohen Impfbereitschaft". Ministerin Monika Bachmann (CDU) sagte, aus den Schulen hätten sich 2.836 Personen und aus den Kitas 2.695 eingetragen. "Da diese Personengruppe zwischen 18 und 65 Jahren alt ist, können wir eine sehr schnelle Terminvergabe mit dem vorgesehenen Impfstoff in Aussicht stellen", so die Politikerin. Hauptsächlich soll laut "SR" "AstraZeneca" verimpft werden.
Priorisierung bei Impfung
Vergangenen Mittwoch war eine Änderung der Impfverordnung in Kraft getreten. Lehrpersonal von Grund- und Förderschulen sowie Kita-Beschäftigte werden seitdem priorisiert.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums, 01.03.2021
- eigene Berichte
- Saarländischer Rundfunk
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thl
#saytheirnames
Di., 02. März 2021, 13:18 Uhr
Ab dem kommenden Freitag (5. März 2021) gedenkt die Stadtgalerie Saarbrücken der Todesopfer des rechtsextremen Terrors in Deutschland mit einer besonderen Installation. 21 Leuchtkästen sollen im Innenhof der Stadtgalerie mit den Namen der Opfer erleuchten.
Im Innenhof der Stadtgalerie Saarbrücken werden ab Freitag (05.03.2021) Leuchtkästen aufgestellt, um Todesopfern rechter Gewalt zu gedenken. Archivfoto: BeckerBredel
Stadtgalerie Saarbrücken gedenkt Todesopfer rechter Gewalt
Anlässlich des einjährigen Gedenkens des rassistischen Anschlags in Hanau wird es in Saarbrücken eine Gedenkaktion für die Opfer rechtsextremen Terrors in Deutschland geben. Die Stadtgalerie Saarbrücken wird hierfür ab kommenden Freitag in ihrem Innenhof 21 Leuchtkästen aufstellen. Diese werden mit den Namen von Menschen erleuchtet, die zum Opfer rechten Terrors in Deutschland wurden.
21 Namen - 21 Todesopfer rechtsextremer Gewalt
Laut Angaben der Stadtgalerie tragen die Leuchtkästen die Namen der folgenden Menschen, die aufgrund rechtsextremer Gewalttaten ihr Leben verloren haben:
- Samuel Yeboah
- Ahmet Sarlak
- Mercedes Kierpacz
- Kaloyan Velkov
- Said Nesar Hashemi
- Sedat Gürbüz
- Fatih Saraçoğlu
- Vili Viorel Păun
- Hamza Kurtovi
- Ferhat Unvar
- Gökhan Gültekin
- Enver Şimşek
- Aburrahim Özüdoğru
- Süleyman Taşköprü
- Habil Kılıç
- Mehmet Turgut
- Ismail Yasar
- Theodoros Boulgarides
- Mehmet Kubaşık
- Halit Yozgat
- Walter Lübke.
Nur ein Teil der Todesopfer rechtsextremer Gewalt
Die 21 Menschen stellen lediglich rund ein Zehntel der Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990 dar. "Es ist eine Liste, die schmerzhaft lang ist, und doch unvollständig bleiben muss, da der Platz nicht ausreicht", erklärt die Stadtgalerie Saarbrücken in einer aktuellen Mitteilung. Laut Angaben der Amadeu Antonio Stiftung haben seit 1990 mindestens 213 Menschen ihr Leben durch rechtsextreme Gewalt verloren.
Kästen leuchten in spektralen Lichtfarben und sind frei zugänglich
Die 21 Leuchtkästen sind trotz der vorübergehenden Schließzeit der Stadtgalerie im Innenhof der Galerie frei zugänglich. Sie leuchten in spektralen Lichtfarben. Die Kästen tragen jeweils einen Namen in weißer Schrift und sollen ein leuchtendes farbiges Band auf der Wand des Innenhofs bilden. Laut Angaben der Stadtgalerie werden die Leuchtkästen ab kommendem Freitag (5. März 2021) jeden Tag von 11.00 Uhr bis zum Sonnenuntergang zu sehen sein.
Die Installation zum Gedenken an die Todesopfer rechter Gewalt ist ein Werk der Künstlerin Natascha Sadr Haghighian. Kuratiert wird sie von Katharina Ritter, der Leiterin der Saarbrücker Stadtgalerie.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Stadtgalerie Saarbrücken vom 02.03.2021
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Zahlen der Bundesagentur für Arbeit
Di., 02. März 2021, 10:10 Uhr
Nach einem deutlichen Anstieg im Januar ist die Arbeitslosigkeit im Saarland im Februar wieder leicht zurückgegangen. Das sind die Zahlen dazu:
Für Februar hat die Bundesagentur für Arbeit in Saarbrücken einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit im Saarland gemeldet. Foto: Sina Schuldt/dpa-Bildfunk
Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Saarland
Im Vergleich zum Januar ist die Arbeitslosigkeit im Saarland im Februar wieder leicht zurückgegangen. Nach Angaben der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Saarbrücken vom heutigen Dienstag (2. März 2021) waren im Februar hierzulande 39.500 Frauen und Männer arbeitslos. Dies waren 400 Personen oder 1,0 Prozent weniger als im Januar dieses Jahres.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum waren allerdings 4.600 Menschen oder 13,0 Prozent mehr arbeitslos. Die Arbeitslosenquote lag im Februar bei 7,4 Prozent. Vor vier Wochen betrug sie 7,5 Prozent und vor einem Jahr 6,5 Prozent.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
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mjs
Neue Regeln
Di., 02. März 2021, 08:08 Uhr
Ab dem heutigen Dienstag (2. März 2021) gilt die französische Grenzregion Moselle laut Robert-Koch-Institut als sogenanntes Virusvariantengebiet. Damit einhergehend greifen strengere Regeln bei der Einreise nach Deutschland. Ein Überblick:
Für den Grenzverkehr zwischen Frankreich und Deutschland gelten ab heute (2. März 2021) strengere Regeln. Foto: dpa-Bildfunk/Philipp von Ditfurth
Strengere Regeln bei Einreise nach Deutschland
Mit der Einstufung der französischen Grenzregion Moselle als sogenanntes Virusvariantengebiet ab diesem Dienstag greifen strengere Regeln bei der Einreise nach Deutschland. Das gilt beim Grenzübertritt:
Negativer Test
Bei der Einreise ins Saarland müssen Menschen aus dem Départment einen negativen Corona-Test vorweisen. Dieser darf nicht älter als 48 Stunden sein; ein Schnelltest ist dabei ausreichend.
Umgekehrt gilt: Auch wer aus dem Saarland ins Départment einreisen will, muss einen negativen Corona-Schnelltest (nicht älter als 48 Stunden) vorweisen. Laut "SR" gilt die Regelung ebenso für Berufspendler:innen. Das habe Europastaatssekretär Roland Theis (CDU) bestätigt.
Beförderungsverbot
Fluggesellschaften sowie Bus- und Bahnunternehmen dürfen keine Passagier:innen mehr aus Moselle nach Deutschland befördern. Ausgenommen davon sind aber unter anderem deutsche Staatsbürger:innen und in Deutschland lebende Ausländer:innen. Der Warenverkehr soll auch nicht beeinträchtigt werden.
Angesichts der verschärften Einreiseregeln aus dem französischen wurde zudem der grenzüberschreitende öffentliche Personennahverkehr zum Saarland an diesem Dienstag (0.00 Uhr) ausgesetzt. Die Maßnahme ist zunächst heute und am Mittwoch (3. März 2021) gültig.
Stichproben-Kontrollen
Weiterhin sollen keine stationären Kontrollen an der Grenze stattfinden, sagte ein Sprecher der Polizei zur Deutschen Presse-Agentur. Die Bundespolizei will die verschärfte Testpflicht jedoch stichprobenartig kontrollieren. Es werde im Grenzgebiet an die Region Moselle in Rheinland-Pfalz und im Saarland demnach Kontrollstellen geben.
Können Personen kein entsprechendes Testergebnis vorzeigen, melde die Bundespolizei das dem zuständigen Gesundheitsamt und verweise an ein Testzentrum, sagte der Sprecher.
Grenzüberschreitendes Testzentrum
Wo kann man sich also etwa testen lassen? Eine Möglichkeit: das grenzüberschreitende Testzentrum am Grenzübergang Goldene Bremm in Saarbrücken. Seit dem heutigen Dienstag ist dieses in Betrieb. "Berufspendler, die vom Departement Moselle ins Saarland einreisen müssen, können ab dem 02.03.2021 täglich von 6 Uhr bis 22 Uhr einen Antigen-Schnelltest im deutsch-französischen Testzentrum durchführen lassen", heißt es auf der Webseite des Saarlandes. Das Zentrum befindet sich auf dem THW-Gelände an der Bundesstraße 41, direkt am Grenzübergang Goldene Bremm.
Darüber hinaus hatte die Saar-Landesregierung 100.000 Antigen-Schnelltests für Unternehmen bereitgestellt. Diese waren allerdings innerhalb eines Tages vergriffen.
Hintergrund
Die Bundesregierung hatte kürzlich entschieden, das Département Moselle mit seinen etwa eine Million Einwohner:innen ab Dienstag als Virusvariantengebiet einzustufen. Nach Angaben von Premierminister Jean Castex macht die südafrikanische Variante dort bereits 60 Prozent der positiven Fälle aus.
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- Saarländischer Rundfunk
- eigene Berichte
- Webseite des Saarlandes
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Neue Maßnahme
Di., 02. März 2021, 07:48 Uhr
In der Nacht zum Dienstag (2. März 2021) wurde der grenzüberschreitende ÖPNV zwischen dem Department Moselle und dem Saarland vorübergehend ausgesetzt. Hintergrund ist die Einstufung der Region als Virusvariantengebiet durch das Robert-Koch-Institut (RKI).
Laut RKI gilt das Department Moselle als Virusvariantengebiet. Foto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze
Saarland - Moselle: Vorübergehende Aussetzung des ÖPNV
Angesichts der verschärften Einreiseregeln aus dem französischen Gebiet Moselle nach Deutschland wurde der grenzüberschreitende öffentliche Personennahverkehr zum Saarland an diesem Dienstag (0.00 Uhr) ausgesetzt.
Mit der Einstufung des Departments Moselle als sogenanntes Virusvariantengebiet ab Dienstag trete bei Bus und Bahn ein Beförderungsverbot von Personen aus dem Gebiet nach Deutschland in Kraft.
Maßnahme bis zunächst 3. März gültig
Den Angaben des Ministeriums zufolge ist die Maßnahme zunächst bis zum Mittwoch (3. März 2021) gültig. "So lange gilt derzeit die Corona-Schutzverordnung des Bundes", hieß es. Dann wolle man im Rahmen der Ministerpräsident:innenkonferenz "gezielt praktikable Lösungen in die kommende Verordnung einbringen".
Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) betonte erneut, dass Grenzen "nach wie vor offen sind und das auch bleiben werden."
Verwendete Quellen:
- Pressestelle des Verkehrsministeriums Saar, 01.03.2021
- Deutsche Presse-Agentur
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Polizei bittet um Hinweise
Di., 02. März 2021, 09:09 Uhr
In Homburg hat ein 26 Jahre alter Mann am Montagabend mindestens 14 Fahrzeuge beschädigt. Der Polizei gelang es nach eigenen Angaben, den Täter auf frischer Tat zu ertappen. Er soll geistig verwirrt gewesen sein.
Nach Angaben der Polizei ist der 26-Jährige für Sachbeschädigungen an mehreren Fahrzeugen in Homburg verantwortlich. Foto: Marcus Führer/dpa-Bildfunk
Sachbeschädigung in Homburg
Am Montagabend (1. März 2021) hat die Polizei in Homburg einen 26-Jährigen auf frischer Tat bei einer Sachbeschädigung ertappen können: Der Mann habe in der Unteren Alle an einem Auto die Reifen mit einem Messer platt gestochen. Das teilten die Beamt:innen am heutigen Dienstag mit.
Mindestens 14 Autos beschädigt
"Die Polizei konnte den Mann nach Hinweisen von Zeugen in der Nähe festnehmen", hieß es weiter. Er trug den Angaben zufolge zwei Messer bei sich. Gegenüber den Beamt:innen gab er zu, noch weitere Fahrzeuge beschädigt zu haben. Nach ersten Erkenntnissen der Einsatzkräfte wurden 14 Autos beschädigt.
Mann in Psychiatrie verbracht
"Der geistig verwirrte Mann stand unter alkoholischer Beeinflussung und wurde in eine nahe gelegene Psychiatrie verbracht", so die Polizei abschließend. Im Zusammenhang mit den Taten werden Zeug:innen gesucht.
Hinweise an die Homburger Inspektion, Tel. (06841)1060.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Homburg, 02.03.2021
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Seit fast einer Woche gesucht
Di., 02. März 2021, 10:18 Uhr
Die Polizei hat die öffentliche Suche nach einem 46-Jährigen aus Kleinblittersdorf beendet. Nach Angaben der Einsatzkräfte konnte der zuvor Vermisste angetroffen werden.
Der zuvor Vermisste konnte laut Polizei angetroffen werden. Foto: Polizei (von der Redaktion unkenntlich gemacht)
Mit Wirkung vom heutigen Dienstagmorgen (2. März 2021) stellt die Polizei die Suche nach einem 46 Jahre alten Mann aus Kleinblittersdorf ein. "Der seit letzter Woche Donnerstag, 25. Februar 2021, vermisste 46-Jährige aus Kleinblittersdorf konnte angetroffen werden", so die Angaben.
Laut Polizei hatte sich der Mann am vergangenen Sonntag (28. Februar 2021) "selbständig zu Verwandten begeben", welche in der Folge die Beamt:innen verständigten.
Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, 02.03.2021
- eigener Bericht
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Aktuelle Zahlen
Di., 02. März 2021, 07:45 Uhr
Das saarländische Gesundheitsministerium hat am Montag (1. März 2021) 22 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Hier die aktuellen Zahlen aus dem Saarland im Überblick:
Im Saarland sind zurzeit 1.176 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl ergibt sich aus den Daten, die das Gesundheitsministerium mit Stand vom Montag (1. März 2021), 16.00 Uhr, veröffentlicht hat.
22 neue Corona-Infektionen im Saarland
Demnach stieg die Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen um 22 auf jetzt 28.955. Am Montag der vergangenen Woche waren es 18 Neuinfektionen gewesen. Die 7-Tages-Inzidenz stieg auf 73,4 (Vorwoche: 59,4).
Zwei weitere Todesfälle gemeldet
Im Saarland sind zwei weitere Todesfälle zu verzeichnen. Darunter ist eine 80-jährige Frau aus dem Regionalverband Saarbrücken. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, stieg damit auf 886.
158 Personen im Krankenhaus
Als geheilt gelten inzwischen 26.893 Menschen (+77). Von den an Covid-19 erkrankten Patient:innen werden momentan 158 stationär behandelt (+3). Davon liegen 43 auf der Intensivstation (+3).
So sieht es aktuell in den Kreisen aus
Die Gesamtfälle teilen sich wie folgt auf die Landkreise und den Regionalverband auf:
- Saarbrücken: 11.195 (+5 gegenüber dem Vortag)
- Merzig-Wadern: 2.481 (+10)
- Neunkirchen: 3.566 (+3)
- Saarlouis: 6.024 (+1)
- Saarpfalz: 3.291 (+1)
- St. Wendel: 2.398 (+2)
Wie die Statistik zustande kommt
Das saarländische Gesundheitsministerium versendet einmal am Tag Angaben zu der Entwicklung der Coronavirus-Zahlen. Es weist darin nur Fälle auf, die von den Gesundheitsämtern der Landkreise und des Regionalverbands bestätigt wurden. Über die tägliche Anzahl der Tests macht das Ministerium keine Angaben.
Begriffserklärung
Zahl der Fälle: Sie gibt die Gesamtzahl der Fälle im Saarland seit dem ersten Auftreten des Coronavirus an. Sie zeigt damit nicht an, wie viele Menschen zum aktuellen Zeitpunkt mit dem Virus infiziert sind. Genesene und Tote werden aus dieser Zahl nicht herausgerechnet.
Zahl der Genesenen: Sie gibt die Gesamtzahl der Personen an, die mit dem Coronavirus infiziert waren und inzwischen wieder geheilt sind.
Zahl der Toten: Sie zeigt die Gesamtzahl der Menschen an, die in Verbindung mit einer Corona-Infektion gestorben sind.
Zahl der aktiven Infektionen: Sie zeigt die aktuelle Zahl der Personen an, die das Coronavirus in sich tragen. Sie ergibt sich aus der Differenz aus der Gesamtzahl der Fälle und der Zahl der Geheilten sowie der Zahl der Toten.
Zahl der Intensivpatienten: Sie gibt die aktuelle Zahl der Personen an, die sich mit einer Coronavirus-Infektion auf einer Intensivstation befinden.
Die aktuellen Corona-Zahlen im Saarland findet ihr bei SOL.DE. Foto: Peter Steffen/dpa-Bildfunk
Verwendete Quellen:
- Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums, 01.03.2021
- Website des saarländischen Gesundheitsministeriums
- Mitteilung des Regionalverbandes Saarbrücken, 01.03.2021
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