„Crosscode“ zum besten saarländischen Videospiel gekürt

Am gestrigen Mittwoch (19. Dezember) wurden zum ersten Mal die Game Awards Saar verliehen. Mit der Auszeichnung der Saarland Medien GmbH soll die Entwicklung von Videospielen im Saarland gefördert werden. Als bestes saarländisches Spiel ist „Crosscode“ hervorgegangen.
Die „Game Awards Saar“ wurden zum ersten Mal an saarländische Entwickler von PC-Spielen vergeben. Symbolfoto: Unsplash
Die „Game Awards Saar“ wurden zum ersten Mal an saarländische Entwickler von PC-Spielen vergeben. Symbolfoto: Unsplash
Die „Game Awards Saar“ wurden zum ersten Mal an saarländische Entwickler von PC-Spielen vergeben. Symbolfoto: Unsplash
Die „Game Awards Saar“ wurden zum ersten Mal an saarländische Entwickler von PC-Spielen vergeben. Symbolfoto: Unsplash

In insgesamt fünf Kategorien wurden am Mittwochabend die ersten „Game Awards Saar“ an saarländische Spieleentwickler vergeben. 

Die Auszeichnungen sind insgesamt mit 45.000 Euro dotiert. Der Preis soll der Spieleförderung im Saarland dienen und damit das Land als Medienstandort vorantreiben. 

Es wurden Awards für das „beste saarländische Spiel“ und den „besten saarländischen Prototyp“ verliehen; außerdem der „Gamesgründerpreis-Saar“ und ein Sonderpreis der Jury. Diese vier Auszeichnungen waren jeweils mit 10.000 Euro dotiert, weitere 5.000 Euro Preisgeld wurden für den Gründerpreis von der Sparkasse gestiftet. 

Die Gewinner: Videospiele made in Saarland

„Crosscode“ von Entwickler Felix Klein wurde zum besten saarländischen Spiel gekürt. Das erfolgreiche Action-Rollenspiel der Firma Radical Fish Games konnte kürzlich schon den renommierten Deutschen Entwicklerpreis abräumen. Das berichtet der „SR“. Das PC-Spiel ist über die Online-Plattform Steam in Demo- und Vollversion erhältlich und feiert dort Erfolge. Die Rezensionen für das „Retro 2D Aktion-Rollenspiel mit Zukunftsszenario“ fallen äußerst positiv aus. 

 Außerdem ausgezeichnet wurde „Space Escape VR“, wie der Name vermuten lässt, ein Virtual Reality Spiel. Ähnlich einem Escape Room geht es darum, Puzzles zu lösen, um aus einer Raumstation zu entkommen. Das Spiel wurde zum besten Prototypen gekürt und gewann darüber hinaus den Gründerpreis der Sparkasse. 

„Gahra“ wurde mit dem Gründerpreis von Saarland Medien ausgezeichnet. Die Jury lobte vor allem das Zusammenbringen von Informatik und Geisteswissenschaften. „Coming Home“ konnte sich beim Jury-Sonderpreis gegen seine Mitbewerber durchsetzen. Das Projekt von HBK-Studierenden überzeugte mit einem kreativen Konzept, bei dem der Spieler durch das Beeinflussen von Wind, Strom und Wasser Kettenreaktionen auslöst.  Wie der „SR“ berichtet, hatten sich elf Entwickler für den Förderpreis beworben.