Nach Sexualdelikt in Illingen: Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung
Polizei hofft auf Hinweise aus Bevölkerung
Nach einem mutmaßlichen Sexualdelikt an Rosenmontag (12. Februar 2024) in Illingen sucht die Polizei mit einer Beschreibung nach dem Verdächtigen. Das weibliche Opfer hatte an dem Tag den Umzug mit Freunden besucht, so die Polizei am heutigen Mittwoch (28. August 2024).
Opfer ist Jugendliche
Die Geschädigte habe den Täter erst kurz vor der Tat kennengelernt. Er befand sich in Begleitung eines Freundes. Mittlerweile könnte der Mann mit jemandem über die Tat gesprochen haben. Nach früheren Angaben gegenüber SOL.DE war die Geschädigte zum Tatzeitpunkt zwischen 14 und 18 Jahre alt. Nähere Einzelheiten zu dem Vorfall wollten die Beamt:innen schon im Februar aus Rücksicht auf die Betroffene nicht machen.
Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung
Der unbekannte Verdächtige wird wie folgt beschrieben:
- circa 19 bis 21 Jahre alt
- etwa 180 Zentimeter groß
- dunkler Teint
- sprach möglicherweise unter anderem Arabisch
- war am Tattag nicht verkleidet, sondern trug dunkle Alltagskleidung
- war am Tattag in Begleitung eines Freundes
Welche Zeugen jetzt gesucht werden
Die Polizei erhofft sich Hinweise von zwei Gästen der Kneipe IWIS, die von Freunden des Opfers angesprochen wurden. Außerdem wird der Fahrer eines weißen, neueren Audis größerer Bauart gesucht. Mit dem Wagen wurde der Verdächtige am Rewe-Parkplatz abgeholt.
Hinweise an die Polizei
Die Beamt:innen nehmen Tipps über die Telefonnummer des Kriminaldauerdienstes, (0681)9622133, sowie über die Onlinewache des Landepolizeipräsidiums (onlinewache.saarland.de) entgegen.
Hier finden Betroffene Hilfe
Wer Opfer von gewalttätigen Übergriffen wie etwa sexuellem Missbrauch wird, kann sich zeitnah zum Tatgeschehen an die Rechtsmedizin am Klinikum Saarbrücken wenden. Dies ist auch noch Tage nach dem Übergriff möglich. Das medizinische Fachpersonal am Winterberg dokumentiert die Verletzungen. Dies erfolgt anonym und kostenlos. Kontakt über die Telefonnummer (0681)9632913 oder per E-Mail an [email protected].
Verwendete Quellen:
– Mitteilung des saarländischen Landespolizeipräsidiums, 28.08.2024
– eigener Bericht