Saar-Tafeln bitten um Lebensmittelspenden für Ukraine-Geflüchtete
In den Tafeln des Caritasverbandes Saar-Hochwald ist die Nachfrage nach haltbaren Lebensmitteln in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Der Grund: Erste Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind im Saarland angekommen. Dadurch verzeichnen die Tafeln in Dillingen, Saarlouis, Lebach und Wadern einen Zuwachs an Kund:innen. Zugleich sind die abgegebenen Mengen an Lebensmitteln in den letzten beiden Jahren teilweise stark gesunken. Der Verband führt dies auf veränderte Bestellsysteme in vielen Geschäften zurück.
Tafeln bitten um Lebensmittelspenden
Die Tafeln versuchen, die Engpässe durch gespendete, haltbare Lebensmittel zumindest partiell auszugleichen. Derzeit schrumpfen die Portionen für Bedürfte aufgrund der leeren Lager jedoch immer weiter. Der Verband bittet daher um Spenden in Form von haltbaren Lebensmitteln, die nicht gekühlt werden müssen. Dazu zählen etwa Reis, Nudeln, Mehl, Zucker, Haferflocken, ungekühlte Milch in Tetra Paks, Konserven, Öl, Honig, Marmelade, Tee, Kaffee, Müsli oder Saft.
So könnt ihr helfen
Wer helfen möchte, kann sich bei den Koordinatorinnen des Caritasverbandes Saar-Hochwald für Lebensmittelspenden melden. Im Landkreis Merzig-Wadern ist das Daniela Schmitt-Müller (Tel: 06861 9120724 oder per E-Mail unter [email protected] und im Landkreis Saarlouis Marina Mokin (Tel: 06831 9399 56, Mobil: 0162 2338328 oder per E-Mail) unter [email protected]. Alternativ sind auch Geldspenden über das Onlinespendenportal möglich: https://www.caritas-saar-hochwald.de/spende-engagement/spenden/die-tafeln/die-tafeln.
Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung des Caritasverbandes Saar-Hochwald