Stadt Blieskastel: „Vandalismus nimmt kein Ende“

In Blieskastel sorgen unter anderem Vandalismus sowie Müll für Ärger. Etwa im Bereich einer Schule sollen sich Unbekannte immer wieder "austoben". Nach einem Vorfall am Wochenende ermittelt die Polizei.
In Blieskastel gibt es einige Schäden von Vandalismus zu beklagen, so die Angaben der Stadt. Fotos: Hartmuth Gerstner/Stadt Blieskastel
In Blieskastel gibt es einige Schäden von Vandalismus zu beklagen, so die Angaben der Stadt. Fotos: Hartmuth Gerstner/Stadt Blieskastel

Stadt Blieskastel: „Vandalismus nimmt kein Ende“

Am heutigen Mittwochvormittag (26. Januar 2022) hat sich die Pressestelle der Stadt Blieskastel in einer Mitteilung zu Wort gemeldet. Im Kern geht es dabei um Vandalismus, der in Blieskastel „kein Ende“ nehme. „Nicht nur Brandstiftungen – auch Vandalismus und Müll zeugen immer wieder vom Wirken einiger unverantwortlicher Menschen im Stadtgebiet“, hieß es in diesem Zusammenhang.

Unbekannte „toben“ sich aus

An den Wochenenden sind in Blieskastel laut Mitteilung vor allem die Grundschule Schlossberg, deren Schulhof sowie der angrenzende Orangeriegarten „bekannte Spiel-, Rückzugs- und Versammlungspunkte“ Jugendlicher. „Leider bleibt es vor Ort oft nicht bei Spiel oder Unterhaltungen“. Den „eigentlichen Zweck einiger Zusammenkünfte“ könne man anhand „von Hinterlassenschaften in Form von Müll und Sachbeschädigungen häufig erahnen“, so die Stadt.

Vor allem an den vergangenen Wochenenden hätten sich unbekannte Personen in den genannten Bereichen „wieder ausgetobt“, teilte die Pressestelle Blieskastels mit. Davon würden unter anderem zurückgelassener Müll, Rückstände von Joints und Zigaretten sowie Glasscherben im Spiel- und Pausenbereich des Schulhofes sowie auf der Wiese zeugen.

Polizei ermittelt wegen Sachschäden

„Erst kürzlich wurde an einem Wochenende die Milchglasscheibe der Jungentoilette eingeworfen und auf der linken Stirnseite des Gebäudes ein Graffiti aufgesprüht“, hieß es. Mittlerweile habe die Polizei die Schäden begutachtet und entsprechende Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Stadt: Anwohner:innen, Spazierende und Co. sollen sich bei den Beamt:innen melden, wenn sie sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen haben.

„Vandalismus im Stadtgebiet beschäftigt alljährlich nicht nur die zuständigen Stellen in den Rathäusern und beim Baubetriebshof, er verursacht auch Kosten für den Steuerzahler“, teilte die Pressestelle der Stadt mit. Verursacher:innen – oder deren Eltern – drohen laut Mitteilung empfindliche Geldstrafen.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Pressestelle der Stadt Blieskastel, 26.01.2022