„Schwachsinn oder Größenwahn?“: Oskar Lafontaine übt harsche Kritik an Annegret Kramp Karrenbauer

"Massenmord? Völkerrechtsbruch? Egal!" - diese Worte erscheinen neben dem lachenden Gesicht von Annegret Kramp-Karrenbauer in einem Facebook-Post von Oskar Lafontaine. Er kritisiert darin die Inhalte der ersten Regierungserklärung der neu vereidigten Verteidigungsministerin.
Oskar Lafontaine kritisiert auf Facebook Annegret Kramp-Karrenbauers Linie als neue "Kriegsministerin". Archivfoto: BeckerBredel
Oskar Lafontaine kritisiert auf Facebook Annegret Kramp-Karrenbauers Linie als neue "Kriegsministerin". Archivfoto: BeckerBredel
Oskar Lafontaine kritisiert auf Facebook Annegret Kramp-Karrenbauers Linie als neue "Kriegsministerin". Archivfoto: BeckerBredel
Oskar Lafontaine kritisiert auf Facebook Annegret Kramp-Karrenbauers Linie als neue "Kriegsministerin". Archivfoto: BeckerBredel

Für Oskar Lafontaine handelt es sich bei dem neuen Posten von AKK jedoch mehr um den einer „Kriegsministerin“. Der Mitbegründer der Partei „die Linke“ nennt die Linie, die Kramp-Karrenbauer anstrebt „Schwachsinn oder Größenwahn“.

Die neue Verteidigungsministerin bekannte sich in ihrer Antrittsrede zum Ziel der Nato, zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes in die Verteidigung zu stecken. Laut Lafontaine wolle sie, „dass Deutschland allein mehr Geld für Militär und Rüstung ausgibt als Russland.“

Auch ihre Erklärung, dass Deutschland ein starker Partner der Nato bleiben müsse, kritisierte der ehemalige Bundesfinanzminister. Das Bekenntnis gelte viel mehr den USA. Und diese sei mit ihren Rohstoff- und Drohnen-Kriegen sowie Sanktionen verantwortlich für den Tod von Millionen Menschen. Kramp-Karrenbauer sei nicht bewusst, dass sie mit „Massenmördern und Völkerrechtsverbrechern“ am Tisch sitze. Er bezieht sich dabei auf AKKs Aussage, dass man wissen „auf welcher Seite des Tisches wir sitzen.“

Verwendete Quellen:
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