So viele Saarländer:innen erkranken trotz Impfung wirklich an Corona
Weniger als 50 Fälle, in denen sich vollständig Geimpfte mit dem Coronavirus infiziert hatten, wurden bislang im Saarland verzeichnet. Das berichtete das Gesundheitsministerium dem „SR“. Bei den Betroffenen verlief die Krankheit zudem überwiegend mild.
Als solche Impfdurchbrüche gelten dabei Infektionen, die 14 Tage nach der vollständigen Impfung gepaart mit Symptomen auftreten. Ihr Anteil beträgt laut Medienbericht bislang knapp 0,01 Prozent bei über 560.000 Saarländer:innen, die bereits den vollen Schutz erhalten haben. Bislang traten bei 0,03 Prozent der vollständig Geimpften Fälle auf, in denen eine Infektion ohne Symptome nachgewiesen wurde.
In den saarländischen Krankenhäusern werden kaum vollständig geimpfte Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung behandelt. Bislang betraf dies weniger als zehn Personen. Diese Zahlen sprächen für die hohe Wirksamkeit der Vakzine, so eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums. Die Impfdurchbrüche ließen sich zudem nicht auf einen bestimmten Impfstoff zurückführen.
Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk