Steht der FCK vor der finanziellen Rettung?

Der zurzeit sportlich wie auch finanziell angeschlagene 1. FC Kaiserslautern soll nach Informationen des SWR einen Investor gefunden haben.
Der Betzenberg erlebt derzeit schwere Tage. Foto: Uwe Anspach/dpa-Bildfunk
Der Betzenberg erlebt derzeit schwere Tage. Foto: Uwe Anspach/dpa-Bildfunk
Der Betzenberg erlebt derzeit schwere Tage. Foto: Uwe Anspach/dpa-Bildfunk
Der Betzenberg erlebt derzeit schwere Tage. Foto: Uwe Anspach/dpa-Bildfunk

Beim 1. FC Kaiserslautern gab es sicher schon mal bessere Zeiten als 2017. Sportlich rangiert der Zweitligist mit nur sieben Zählern auf dem letzen Tabellenplatz und ist damit akut abstiegsbedroht. Und auch finanziell steht den Roten Teufeln das Wasser bis zum Halse.

Zumindest die finanziellen Probleme könnten demnächst der Vergangenheit angehören. Laut Informationen des Südwestrundfunks (SWR) soll der FCK nämlich einen Investor gefunden haben. Kaiserslauterns Oberbürgermeister Klaus Weichel soll sich demnach in aussichtsreichen Verhandlungen über den Verkauf des Fritz-Walter-Stadions mit einem bislang unbekannten westeuropäischen Unternehmen befinden. Der potenzielle Käufer wäre laut Angaben des SWR darüber hinaus dazu bereit, in den Club zu investieren.

Voraussetzungen für das Investment des Unternehmens wäre allerdings die Ausgliederung der Profiabteilung aus dem eingetragenen Verein (e.V.) und die gleichzeitige Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft.

Genauere Informationen über die möglichen Pläne werden bei der Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern am 3. Dezember erwartet.