Hitzewarnung im Saarland
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt an diesem Dienstag (13. August 2024) erneut vor Hitze im Saarland. Im Laufe des Tages kann es im Bundesland extrem heiß werden, so die Vorhersage vom Dienstagmorgen.
Wetterwarnung für alle Landkreise ausgesprochen
In allen Landkreisen und dem Regionalverband Saarbrücken warnen die Wetterfachleute unterhalb von 400 Metern vor extremer Hitze. Noch schwerer erträglich wird das Wetter voraussichtlich im dicht bebauten Stadtgebiet von Saarbrücken, da es hier nachts nur wenig abkühlt. Die Hitze werde alte und pflegebedürftige Menschen extrem belasten.
Die Warnung gilt für das gesamte Saarland. Grafik: Deutscher Wetterdienst
So heiß wird es am Dienstag
Die Meteorolog:innen rechnen am Dienstag mit Höchsttemperaturen von 31 bis 36 Grad. Es wird teils sonnig, der Wind weht schwach bis mäßig.
Die Vorhersage für Saarbrücken. Grafik: Deutscher Wetterdienst
DWD rät dazu, viel zu trinken – das sind 7 Tipps
Der DWD weist darauf hin, dass Hitzebelastung für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen kann. Die Expert:innen raten dazu, die Hitze nach Möglichkeit zu meiden, ausreichend Wasser zu trinken und Innenräume kühl zu halten. Wie man es schafft, ausreichend zu trinken, haben wir hier zusammengefasst: Genügend trinken: Das sind 7 einfache Tricks für den Alltag. Diese Tipps können helfen:
- Den Tag mit Wasser beginnen und beenden
- Trinkziel setzen
- Flasche immer in der Nähe haben
- Wasser mit Geschmack aufpeppen
- Auf Kaffeekonsum achten
- Wasserreiche Lebensmittel zu sich nehmen
- Handy als Helfer nutzen
Gewitter und Unwetter möglich
Im Tagesverlauf kann es vereinzelt zu Gewittern kommen. Dabei sind Starkregen, Hagel und Sturmböen wahrscheinlich. Lokal drohen Unwetter durch heftigen Starkregen bis zu 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit sowie schwere Sturmböen. Punktuell kann der Starkregen auch extrem heftig mit Mengen bis 80 Liter pro Quadratmeter ausfallen. Weitere Gewitter werden am Mittwoch erwartet.
Verwendete Quellen:
– Deutscher Wetterdienst
– eigener Bericht