Auf dieser Autobahn stehen die Saarländer am häufigsten im Stau

Immer noch deutlich weniger als vor Corona standen die Deutschen vergangenes Jahr im Stau. Wie die Lage im Saarland war:
Die A6 ist der Stau-Schwerpunkt im Saarland. Symbolfoto: Pixabay
Die A6 ist der Stau-Schwerpunkt im Saarland. Symbolfoto: Pixabay

Autofahrer:innen in Deutschland haben vergangenes Jahr weniger im Stau gestanden als im Jahr zuvor. Die Staudauer lag 2022 bei rund 333.000 Stunden, teilte der ADAC Saarland am heutigen Donnerstag (2. Februar 2023) in Saarbrücken mit. Im Jahr davor hatten die Deutschen rund 346.000 Stunden im Stau gestanden. Das Stauaufkommen lag vergangenes Jahr aber immer noch deutlich unter dem Vor-Corona-Jahr 2019.

Das ist der Stau-Schwerpunkt im Saarland

Das Saarland verzeichnete rund 0,9 Prozent der Staustunden bei einem Autobahnanteil von 1,8 Prozent. Schwerpunkt war hierzulande die A6 von Metz/Saarbrücken nach Mannheim. Zwischen den Anschlussstellen Fechingen und St. Ingbert West zählte der ADAC insgesamt 210 Staus, die sich auf 362 Staustunden und 225 Kilometer Staulänge summierten.

Das war der längste Stau

Staureichster Tag im Bundesland war Freitag, der 8. April, mit einer Staulänge von 241 Kilometern, gefolgt vom Freitag, dem 29. Juli. Den längsten Stau gab es am 19. Juli 2022 auf der A6 zwischen den Anschlussstellen Waldmohr und Rohrbach. Hier standen die Verkehrsteilnehmenden auf insgesamt zwölf Kilometern Länge und für 4,5 Stunden im Stau.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des ADAC Saarland, 02.02.2023