250-Kilo-Weltkriegsbombe in Homburg-Einöd erfolgreich entschärft

Erst kürzlich ist auf einer Ackerfläche in Homburg-Einöd eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Heute folgte die erfolgreiche Entschärfung. Diese Details zum Einsatz nannte die Stadt Homburg:
Die Bombe wurde entschärft und abtransportiert. Foto: Linda Barth/Kreisstadt Homburg
Die Bombe wurde entschärft und abtransportiert. Foto: Linda Barth/Kreisstadt Homburg

250 Kilogramm-Weltkriegsbombe in Homburg-Einöd entdeckt

In den vergangenen Tagen wurde durch Zufall eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf einer Ackerfläche in Homburg-Einöd entdeckt. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung der Kreisstadt Homburg hervor. Die Entschärfung der 250 Kilogramm schweren Bombe war für den heutigen Freitagmorgen (5. Mai 2023) anberaumt worden.

Bombe erfolgreich entschärft

Laut Mitteilung begann der Einsatz für die Beschäftigten der Ortspolizeibehörde, der Feuerwehr, der Vollzugspolizei und des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Landespolizei um 08.00 Uhr. „Die Einsatzleitung übernahm Simone Müller-Orschekowski von der Ortspolizeibehörde“, hieß es. Gemeinsam mit dem Ordnungsdienst war die Feuerwehr unter Wehrführer Peter Nashan für Sicherungsposten beziehungsweise Sperrungen zuständig – sodass sich dem Gebiet niemand nähern konnte. Auch die Drohne der Feuerwehr wurde nach Angaben der Stadt für die Luftüberwachung eingesetzt.

Um 09.00 Uhr begann man damit, die die 250 Kilogramm schwere Bombe freizulegen. Die Entschärfung startete gegen 09.30 Uhr, hieß es seitens der Stadt. „Alles lief reibungslos, sodass die Einsatzkräfte bereits um 10.03 Uhr meldeten: Entschärfung erfolgreich beendet“. Anschließend wurde die Bombe verladen.

Weitere Aufnahme vom Einsatz. Foto: Linda Barth/Kreisstadt Homburg

„Alles optimal verlaufen“

Bürgermeister Michael Forster (CDU) und der Beigeordnete Manfred Rippel (SPD) waren der Stadt zufolge in ständigem Kontakt zu den Kräften vor Ort. Ihnen dankten sie für den Einsatz: „Wir sind froh, dass alles optimal verlaufen ist und niemand zu Schaden kam. Ein großes Lob geht an alle Helferinnen und Helfer, die dafür gesorgt haben“.

Beide machten zudem deutlich, dass man sich bewusst gegen eine Information der Öffentlichkeit im Vorfeld entschieden habe. „Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung, der Bereich wurde nach dem Fund abgesichert und es mussten auch keine Evakuierungen erfolgen, da sich der Fundort weit genug von bewohntem und bewirtschaftetem Land befand“, so die Stadtspitze.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Kreisstadt Homburg, 05.05.2023