So geht es infiziertem Bouillon in der Corona-Quarantäne
Der mit dem Coronavirus infizierte saarländische Innenminister Klaus Bouillon hat sich in einem Facebook-Post aus der Quarantäne zu Wort gemeldet. Der CDU-Politiker habe aktuell „nur Erkältungssymptome“, schrieb er am Montagnachmittag (15. November 2021) in dem sozialen Netzwerk.
Politiker „wütend und sprachlos“
Er sei froh, dass er geimpft worden sei und könne sich nicht vorstellen, wie es ihm ohne Impfung gehen würde. Ihn mache es „wütend und sprachlos“, dass es Kommentare von Menschen gebe, die weiterhin die Wirksamkeit der Impfung infrage stellen und den Ernst der Lage immer noch nicht verstanden haben.
Bouillon dreifach geimpft
Die Infektion des 73-Jährigen war am Samstag bekannt geworden. Bouillon ist vollständig geimpft und hat auch schon eine Booster-Impfung erhalten. „Von Beginn der Schutzimpfungen an war klar, dass uns die Impfung nicht zu 100 Prozent vor einer Ansteckung oder deren Weitergabe schützt“, so der Politiker. Sie verringere jedoch das Risiko und bewahre die Menschen vor einem schweren Krankheitsverlauf.
Appell von Bouillon
Sein aktueller Zustand zeige, dass die Impfung wirke. „Ich habe dadurch nicht nur mich selbst geschützt, sondern auch meine Mitmenschen, mit denen ich in den vergangenen Tagen Kontakt hatte.“ Er appellierte an die Leser:innen, sich impfen zu lassen und die kostenlosen Tests zu nutzen, damit eine Infektion frühzeitig erkannt wird.
Verwendete Quellen:
– Facebook-Post von Klaus Bouillon, 15.11.2021
– eigene Berichte