Rückruf wegen Salmonellengefahr bei diesem Hummus – auch im Saarland verkauft

Ein Lebensmittelhersteller hat aufgrund einer möglichen Salmonellengefahr in einem bestimmten Hummus-Produkt eine Rückrufaktion gestartet. Verpackungen davon gab es auch im Saarland zu kaufen. Diese Chargen sind betroffen:
Für ein bestimmtes Hummus-Produkt liegt eine Lebensmittelwarnung vor. Symbolfoto: Pixabay
Für ein bestimmtes Hummus-Produkt liegt eine Lebensmittelwarnung vor. Symbolfoto: Pixabay

Rückruf wegen Salmonellengefahr bei Hummus

Wegen einer möglichen Salmonellengefahr in dem Produkt „Kühlmann Hummus Trio“ hat der Lebensmittelhersteller Kühlmann eine Rückrufaktion gestartet. Wie die Firma mitteilte, seien im Rahmen von Eigenuntersuchungen bei einer Einzelprobe Salmonellen nachgewiesen wurden. Möglicherweise betroffen seien ausschließlich Verpackungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 04.05.2024 und der Chargennummer -24 L09454 (01). Diese Angaben seien auf dem Deckelrand der Verpackung zu finden.

So sieht die Verpackung aus. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf dem Deckelrand zu finden. Foto: Lebensmittelwarnung

Das sind die Symptome einer Salmonellen-Infektion

Es bestehe die Gefahr einer Salmonellen-Infektion, erklärte die Heinrich Kühlmann GmbH aus Rietberg in einer Mitteilung zu dem Produktrückruf weiter. Diese äußere sich innerhalb einiger Tage nach Verzehr mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Kund:innen könnten zur Erstattung des Kaufpreises mit einem Foto der Verpackung, auf der die entsprechende Angabe des Mindesthaltbarkeitsdatums erkennbar ist, unter [email protected] Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen.

Produkt auch im Saarland verkauft worden

Dem Portal „lebensmittelwarnung.de“ zufolge sind mehrere Bundesländer von der Warnung betroffen. Demnach gab es das „Kühlmann Hummus Trio“ unter anderem im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zu kaufen. Kühlmann teilte auf Anfrage mit, es handle sich um ein klassisches Markenprodukt mit der entsprechenden Distribution.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– „lebensmittelwarnung.de“