180 Kilometer zu Fuß für Schengener Abkommen – Saarländer erreichen Zwischenziel

Seit einigen Tagen wandern die beiden Merziger Philip Hoffmann (31) und Christoph Drost (32) entlang der französischen Grenze, um ein Zeichen für das Schengener Abkommen und die grenzüberschreitende Freundschaft zu setzen. Nun haben sie, nach rund 100 Kilometern, ein erstes Zwischenziel erreicht.
Philip Hoffmann und Christoph Drost haben nach vier Tagen ihr Zwischenziel in Überherrn erreicht. Foto: Hoffmann/Drost
Philip Hoffmann und Christoph Drost haben nach vier Tagen ihr Zwischenziel in Überherrn erreicht. Foto: Hoffmann/Drost
Philip Hoffmann und Christoph Drost haben nach vier Tagen ihr Zwischenziel in Überherrn erreicht. Foto: Hoffmann/Drost
Philip Hoffmann und Christoph Drost haben nach vier Tagen ihr Zwischenziel in Überherrn erreicht. Foto: Hoffmann/Drost

Unter dem Motto „Saarland Grenzenlos“ haben sich Philip Hoffmann und Christoph Drost am Samstag (16. Mai 2020) auf den Weg gemacht, um ein Zeichen für das Schengener Abkommen zu setzen. Sie wollen eine insgesamt 180 Kilometer lange Strecke zwischen Bliesmengen-Bolchen und Nennig abwandern.

Zwischenziel erreicht

Am gestrigen Dienstag (19. Mai 2020) konnten die beiden Grenzwanderer ein erstes Zwischenziel erreichen – nämlich Überherrn im Landkreis Saarlouis. Nach eigener Angabe haben sie damit die 100-Kilometer-Marke überschritten. „Diese Wanderung ist ein wichtiges Zeichen zurück zu einem Europa wie wir es vor Corona kannten“, kommentierte Christoph Drost das Vorhaben.

Unterstützung

Unterstützung haben die Merziger Wanderer durch Politiker erfahren. So trafen sie bislang auf den Bundestagsabgeordneten Markus Uhl, Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt, die Bürgermeister Dominik Jochum (Großrosseln) und Franz-Josef Berg (Dillingen), den französischen Abgeordneten Christophe Arend sowie seine Kollegin Petra Fretter. „Wir freuen uns, dass unsere Initiative so viel überparteiliche Unterstützung findet und sind immer noch hochmotiviert“, sagte Philip Hoffmann.

An ihrem Ziel in Schengen werden die beiden Europa-Wanderer vom Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Luxemburg, Dr. Heinrich Kreft, empfangen.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung von Philip Hoffmann und Christoph Drost
– eigener Bericht