Bundespolizei macht an Grenze mit Hubschrauber Jagd auf illegale Einwanderer

Eine sogenannte „Sprungfahndung" hat die Bundespolizei am Sonntag im Grenzgebiet durchgeführt. Dabei gelangen ihr 23 „Fahndungstreffer".
Wie hier im Oktober machte die Bundespolizei auch am Wochenende wieder Kontrollen im Grenzgebiet. Archivfoto: BeckerBredel.
Wie hier im Oktober machte die Bundespolizei auch am Wochenende wieder Kontrollen im Grenzgebiet. Archivfoto: BeckerBredel.
Wie hier im Oktober machte die Bundespolizei auch am Wochenende wieder Kontrollen im Grenzgebiet. Archivfoto: BeckerBredel.
Wie hier im Oktober machte die Bundespolizei auch am Wochenende wieder Kontrollen im Grenzgebiet. Archivfoto: BeckerBredel.

Im Kampf gegen Schleuser und illegale Einreisen hat die Bundespolizei am Sonntag (11. März) im deutschen Grenzgebiet zu Frankreich, Luxemburg und Belgien rund 700 Personen kontrolliert.

Bei der sogenannten „Sprungfahndung“ kamen zwei Hubschrauber zum Einsatz, die 14 Beamte zu verschiedenen mobilen Kontrollstellen rund um Trier, Kaiserslautern und Bexbach brachten, wie die Bundespolizei am Montag in Koblenz mitteilte. Bei der Aktion habe es 23 „Fahndungstreffer“ gegeben, darunter vier illegale Einreisen einschließlich einem Fall der Beihilfe.

Die letzte „Hubschraubersprung-Fahnung“ der Bundespolizei im Grenzgebiet hatte es im Oktober gegeben. Im vergangenen Jahr stellte die Bundespolizeidirektion Koblenz insgesamt rund 3800 Menschen fest, die unerlaubt eingereist waren oder sich illegal im Land aufhielten.

Da von diesen weit mehr als die Hälfte in den Bereichen Bexbach, Kaiserslautern und Trier registriert worden waren, lag nun bei der Hubschrauber-Fahndung hier der Fokus.