Leichenfund in Trierer Kläranlage: Alles spricht für einen Unfall

Bei dem Tod eines Mannes im Trierer Hauptklärwerk spricht alles für einen Unfall. Dennoch wirft der Fall weiterhin Fragen auf.
Ein Mitarbeiter des Trierer Werks fand den Toten in einem Schlammbecken. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Großelohmann; Reinhold
Ein Mitarbeiter des Trierer Werks fand den Toten in einem Schlammbecken. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Großelohmann; Reinhold
Ein Mitarbeiter des Trierer Werks fand den Toten in einem Schlammbecken. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Großelohmann; Reinhold
Ein Mitarbeiter des Trierer Werks fand den Toten in einem Schlammbecken. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Großelohmann; Reinhold

Ein Mitarbeiter des Hauptklärwerks in Trier fand vergangene Woche (2. Januar 2020) den leblosen Körper eines Mannes in einem Schlammbecken des Areals. Es konnte bereits geklärt werden, dass es sich bei dem Toten um einen alleinstehenden 48-Jährigen aus Trier handelt. Doch wie genau kam dieser ums Leben?

Wohl Unfall

Wie „dpa“ meldet, „spricht alles für einen Unfall“. Das habe ein Polizeisprecher am heutigen Freitag (10. Januar 2020) mitgeteilt. Die Obduktion hatte keine Hinweise auf einen gewaltsamen Tod ergeben. Zwar stehe eine Analyse der Uniklinik Mainz auf den Konsum von Drogen, Alkohol und Medikamenten noch aus. Laut des Sprechers werde diese aber voraussichtlich keine neuen Hinweise auf das Geschehen ergeben.

Fall wirft Fragen auf

Bislang konnte nicht geklärt werden, warum der 48-Jährige überhaupt das Trierer Hauptklärwerk aufgesucht hatte. Ein Mitarbeiter des Betriebs war er nicht. Um auf das Gelände zu gelangen, habe der Mann dafür einige Hindernisse überwinden müssen. Beispielsweise einen Zaun, so die Aussage des Polizeisprechers.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigene Berichte