Roboter arbeiten als Kellner im Saar-Restaurant: So finden das die Gäste

In einem Steakrestaurant in Neunkirchen arbeiten Roboter als Kellner. Die Gäste finden das toll.
Serviceleiterin Derya Cakmak hält die Küchentür auf, damit der Roboter Essen ausfahren kann. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Serviceleiterin Derya Cakmak hält die Küchentür auf, damit der Roboter Essen ausfahren kann. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk

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Originaltext und -zitate im Originalbeitrag: Saar-Restaurant setzt Roboter als Kellner ein: So kommt das bei den Gästen an

Roboter arbeiten als Kellner in einem Restaurant in Neunkirchen

„Sir James“ und „Miss Sophie“ sind wie gute Kellner: Sie sind leise, höflich und zuverlässig. Sie arbeiten im französischen Steak-Restaurant „Grill au Bois“ in Neunkirchen . Sie bringen Essen und Getränke zu den Tischen.

Wie die Roboter helfen

„Sir James“ und „Miss Sophie“ sind Roboter. Sie holen Essen aus der Küche und bringen benutzte Teller zurück. Sie helfen den anderen Kellnern. Aber sie ersetzen keine Menschen, sagt der Chef des Restaurants, André Folschweiller. Sie machen die Arbeit leichter.

Die Serviceleiterin gibt auf dem Touchscreen die Tischnummer ein, zu der der Roboter das Essen bringen soll. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk

Die Leiterin hat keine Schmerzen mehr in den Handgelenken

Die Leiterin des Restaurants, Derya Cakmak, findet die Roboter super. Seit sie da sind, hat sie keine Schmerzen mehr in den Handgelenken. Denn im „Grill au Bois“ werden alle Gerichte mit großen Hauben serviert. Die sind schwer.

Roboter arbeiten schon seit zweieinhalb Jahren im Restaurant

Vor zweieinhalb Jahren kam der erste Roboter ins Restaurant. Die Idee hatte die Restaurantleiterin. Sie sagte zum Chef: Wenn das so weitergeht, müssen auch Sie die Teller mit rausbringen. Dann hat der Chef nach einem Roboter gesucht.

Die meisten Menschen finden die Roboter gut

Die meisten Menschen finden „Sir James“ und „Miss Sophie“ gut. Die Gäste lachen immer und finden sie fantastisch. Das sagt Derya Cakmak. Nur manche Menschen sagen im Internet: „Da wird schon wieder Personal eingespart.“

„Sophie“ und „James“ können nicht sprechen

Die Roboter dürfen nicht alleine zu den Tischen fahren. Immer sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter da. Sie nehmen das Essen und die Getränke vom Roboter und bringen sie zu den Gästen. Aber der Chef des Restaurants denkt, dass Roboter in anderen Restaurants vielleicht Menschen ersetzen könnten. In seinem Restaurant will er das aber nicht. Deshalb können „Sir James“ und „Miss Sophie“ nicht sprechen.

André Folschweiller hatte die Idee für die Roboter. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk

Im Sommer arbeiten sprechende Roboter

Im Sommer arbeiten die Roboter „Spaghetti“ und „Konfetti“ im Garten. Sie können sprechen. Und die Gäste dürfen sich das Essen selbst vom Roboter nehmen. Das finden vor allem die Kinder toll. Aber auch die Erwachsenen mögen die Roboter.

Was eine Gästin sagt

Eine Gästin, Patricia Reich, findet den Service gut. Sie kennt Roboter aus asiatischen Ländern. Aber in Deutschland hat sie das noch nicht erlebt. Sie findet es nicht zu technisch. Aber sie würde es unpersönlich finden, wenn es Roboter in jedem Restaurant und in der Pflege gäbe.

Wo Roboter noch arbeiten könnten

Der Chef des Restaurants glaubt, dass es in der Zukunft mehr Digitalisierung und Künstliche Intelligenz geben wird. Er glaubt, dass Roboter auch in der Küche arbeiten könnten. Sie könnten zum Beispiel Pommes Frites machen oder Gemüse kochen.

„Sir James“ bei der Arbeit. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk

Der Verband für Hotels und Gaststätten sieht Roboter als Chance

Der Chef des Verbands für Hotels und Gaststätten im Saarland, Frank C. Hohrath, glaubt auch, dass es mehr Digitalisierung geben wird. Er glaubt nicht, dass Roboter Menschen ersetzen werden. Er sagt, eEs ist eher eine Chance als eine Bedrohung für den Arbeitsplatz. Vor allem weil es in der Gastronomie zu wenige Fachkräfte gibt.

Wird „Sir James“ ein Weinkenner?

Der Chef des Restaurants hat eine neue Idee: „Sir James“ könnte den Gästen den passenden Wein zum Essen empfehlen oder ihn direkt mit dem Gericht servieren. Dann wäre „Sir James“ auch ein Weinkenner.

Quelle:
– Deutsche Presse-Agentur